DE341050C - Verbrennungskraftmaschine mit kreisenden Zylindern - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine mit kreisenden Zylindern

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DE341050C
DE341050C DE1920341050D DE341050DD DE341050C DE 341050 C DE341050 C DE 341050C DE 1920341050 D DE1920341050 D DE 1920341050D DE 341050D D DE341050D D DE 341050DD DE 341050 C DE341050 C DE 341050C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B2075/1804Number of cylinders
    • F02B2075/1824Number of cylinders six

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verbrennungskraftmaschine mit kreisenden Zylindern. Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit um eine feststehende Kurbel kreisenden Zylindern und mit sternförmiger Anordnung der Kraft- und Pumpenzylinder. Die Maschine arbeitet im Zweitakt, und die Pumpenzylinder sowohl wie die Arbeitszylinder sind in ungerader Zahl vorhanden, mindestens aber je drei. Die sternförmige Anordnung ist so getroffen, daß immer ein Arbeits- oder Kraftzylinder mit einem Pumpen- oder Kompressorzylinder abwechselt. Das Neue besteht darin, daß zu je- dem Kraft- oder Arbeitszylinder ein Kompressor- oder Pumpenzylinder gehört, der ersterem stets genau gegenüberliegt und mit ihm unmittelbar zusammenarbeitet, wobei die Längsachsen aller Zylinder in einer gemeinsamen Ebene liegen und in dieser umlaufen.
  • An sich ist es bereits bekannt, einen einzigen Kraft- oder Arbeitszylinder vorzusehen, der mit einem ihm- genau gegenüberliegenden Pumpen- oder Kompressorzylinder zusammenarbeitet, in der Weise, daß beide um eine feststehende Kurbel umlaufen. Es ist ferner bekannt, um eine feststehende Kurbel Kraftzylinder und Kompressorzylinder sternförmig anzuordnen, wobei immer ein Kraft- oder Arbeitszylinder mit einem Kompressor- oder Pumpenzylinder abwechselt. Bei einer derartigen bekannten Maschine ist sogar die gegenüberliegende Anordnung von je einem Arbeits- oder Kraftzylinder und einem Kompressor- oder Pumpenzylinder vorgesehen. Auch sind die Arbeits- und Kompressorzylinder in ungerader Anzahl bei der bekannten Anordnung vorhanden. Es ist ferner bekannt, die Kraftzylinder sternförmig anzuordnen und danebenliegend in einer zweiten Ebene die Pumpen- oder Kompressorzylinder, die dann um eine gekröpfte feststehende Kurbel umlaufen. Bei keiner der bekannten sternförmigen Anordnungen findet sich aber das Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß ein Arbeits- oder Kraftzylinder mit einem diametral gegenüberliegenden Pumpen- oder Kompressorzylinder unmittelbar zusammenarbeitet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i zeigt die sternförmige Anordnung der Kraftmaschine im Schnitt, Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch einen gegenüberliegenden und zusammenarbeitenden Kraft- und Pumpenzylinder nach Linie A-A.
  • Auf der Zeichnung sind mit i die Kraftzylinder bezeichnet, die mit entsprechenden Flanschen an dem geschlossenen Kurbelgehäuse 2 mittels Schrauben befestigt sind. Zwischen den Kraftzylindern sind die Pumpenzylinder 3 angeordnet, in der Weise, daß je ein Kraftzylinder i genau gegenüber einem Pumpenzylinder 3 an dem Gehäuse befestigt ist. Jeder Kraftzylinder ist zwecks Kfhlung mitAußenrippen2i ausgerüstet. Je ein gegenüberliegender Kraftzylinder i und ein Pumpenzylinder 3 arbeiten unmittelbar miteinander zusammen. Die Kolben der Kraftzylinder sind mit 4, die Kolben der Pumpenzylinder mit 5 bezeichnet. 6 bezeichnet die feststehende Kurbel. Auf dieser Kurbel sitzt eine doppelflanschige Ringscheibe 7, an welcher die Pleuelstangen 8, g der Kraft- und Pumpenzylinder an ihrem einen Ende mittels Bolzen io, ii befestigt sind. Das andere Ende der Pleuelstangen ist mit den zugehörigen Kolben in den Arbeits- und Kompressorzylindern mit tels der Bolzen 23 und 24 befestigt. Die 'Pleuelstange eines Arbeitszylinders ist mit der Ringscheibe fest verbunden, zum Zwecke, die Ringscheibe zwangläufig zum Umlauf um die Kurbel zu zwingen. Das Gehäuse :2 ist mittels Kugellager in bekannter Weise an der Kurbel gelagert. Die Kurbel selbst kann aus einem Stück hergestellt- oder aus zwei Stücken zusammengesetzt sein. Die Arbeitszylinder besitzen an entsprechender Stelle Auspufföffnungen 13 für die verbrannten Gase. Das vorverdichtete Verbrennungsgemisch wird von den Pumpenzylindern durch Rohre 1.4 den Arbeitszylindern zugeführt, und zwar zu den Einlaßöffnungen r2. Im oberen Teile jedes Pumpenzylinders ist ein abgeschlossener Raum 15 vorgesehen, in dessen einer Wandung die Saug- und Drucköffnungen für das'anzusaugende und zu verdichtende Verbrennungsgemisch vorgesehen sind. Das Verbrennungsgemisch wird vom Vergaser, der auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, in einen Ringkanal 16 hineingesaugt und von diesem Ringkanal aus mittels einer Rohrleitung 17 in einen Mantelraum- 2o an jedem Pumpenzylinder. Von dort wird es durch ein Rohr 17" über das Einlaßventil 18 in das Innere des Kompressorzylinders 3 hineingesaugt. Die Öffnung der Saugleitung 17" wird durch ein scharnierartig befestigtes Klappenventil 18 gesteuert. Die Befestigung dieses Klappenventils 18 ist so vorgenommen, daß die Zentrifugalkraft auf die Offnungs- und Schließbewegung des Ventils nicht einwirken kann. Bei der vorliegenden Ausführung ist zu diesem Zweck" der Scharnierbolzen in Richtung der Längsachse des Pumpenzylinders oder parallel dazu angeordnet. Genau so sind die Druckventile i9 ausgebildet, die in dem Druckraum 15 des Zylinders liegen, von wo aus das vorverdichtete Verbrennungsgemisch durch die Rohrleitung 14 den Kraftzylindern zugeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist kurz folgende: Das Verbrennungsgemisch wird durch die Öffnung 16 und -die Rohre 17 über das Einlaßventil 18 in die Pumpenzylinder 3 beim Abwärtsgang des Kolbens 5 eingesaugt. Beim Aufwärtsgang des Kolbens schließt sich das Saugventil 18, und das Verbrennungsgemisch wird verdichtet und durch das Ventil i9 in den Druckraum 15 hineingedrückt, von wo aus es durch das Rohr 14 zu den diametral gegenüberliegenden Arb@eits- oder Kraftzylindern'i hinübergeleitet wird. Es tritt in diese Zylinder durch eine seitliche Öffnung 12 ein, die durch den Kolben 4 gesteuert wird. Der Kolben 4 steuert auch die in dem Arbeitszylinder liegenden seitlichen Auspufföffnungen 13, die etwas eher geöffnet werden als die Einlaßöffnung 12. Beim Aufwärtsgang des Kolbens 4 erfolgt die Kompression des Verbrennungsgemisches und kurz vor Hubende in bekannter Weise die Zündung durch Zündkerzen 22. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen gegenüber den bekannten Ausführungen mit sternförmiger Anordnung, bei denen die Kraft- oder Arbeitszylinder mit den danebenliegenden Pumpen- oder Kompressorzylindein verbunden sind, in der außerordentlichen Einfachheit des Aufbaues und darin, daß die Maschine ohne weiteres in der einen oder anderen Richtung umlaufen kann, ohne daß dafür irgendwelche besonderen Vorrichtungen nötig sind. An sich ist dies auch bei Maschinen mit einem einzigen Arbeits-oder Kraftzylinder und einem einzigen dazugehörigen Pumpen- oder Kompressorzylinder ebenfalls bekannt geworden. Bei der einzylindrigen Maschine aber fallen wiederum die Vorteile der sternförmigen Anordnung fort, die darin bestehen, daß ein besonderes Schwungrad überflüssig wird, welches bei der einzylindrigen Maschine unter allen Umständen erforderlich ist, um einen Umlauf von genügender Gleichförmigkeit zu erzielen. Es ist bisher nicht erkannt worden, daß sich aus der sternförmigen Anordnung besondere Vorteile ergeben, wenn immer ein Arbeits- oder Kraftzylinder mit dem ihm genau gegenüberliegenden Pumpen- oder Kornpressorzylinder unmittelbar zusammenarbeitet, was an sich für einzylindrige Maschinen bekannt war. Dadurch wird es nämlich ermöglicht, ohne besondere Ausbildung des Kolbens und ohne besondere Steuervorrichtung den Einlaß und Auslaß durch den Kolben selbst zu steuern und ferner eine Umsteuerung der gesamten Maschine in der einen oder anderen Richtung vorzunehmen, ohne daß dazu besondere Steuervorrichtungen erforderlich werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Verbrennungskraftmaschine mit um eine feststehende Kurbel kreisenden Zylindern und sternförmiger Anordnung der Kraft- und Pumpenzylinder von ungerader Anzahl, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von mindestens drei Kraftzylindern und drei Pumpenzylindern stets die genau gegenüberliegenden Kraft- und Pumpenzylinder zusammenarbeiten.
DE1920341050D 1920-07-14 1920-07-14 Verbrennungskraftmaschine mit kreisenden Zylindern Expired DE341050C (de)

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