DE340980C - Segmentwehr - Google Patents

Segmentwehr

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Publication number
DE340980C
DE340980C DE1920340980D DE340980DD DE340980C DE 340980 C DE340980 C DE 340980C DE 1920340980 D DE1920340980 D DE 1920340980D DE 340980D D DE340980D D DE 340980DD DE 340980 C DE340980 C DE 340980C
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DE
Germany
Prior art keywords
weir
supports
segment
resilient
length
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Expired
Application number
DE1920340980D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication of DE340980C publication Critical patent/DE340980C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/42Gates of segmental or sector-like shape with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Segmentwehr. Um bei Segmentwehren unter dem gehobenen Wehr eine völlig freie Durchfahrt zu erreichen, müssen die beiden Seitenarme unter Vermeidung von Zwischenstützen den gesamten Druck . aufnehmen. Erstere übertragen ihrerseits den Druck auf je einen festen Drehpunkt zu beiden Seiten der Wehranlage. Bei sehr breiten Wehren treten nun infolge von Wärmeschwankungen und Durchbiegung des Wehres Längenänderungen ein, die durch Klemimungen eine schädliche Wirkung auf die Lager ausüben. Dies hat zur Folge, daß zum Bewegen des. Wehres eine große Antriebskraft erforderlich ist, wenn nicht gar ein Festsetzen des Wehres eintritt.
  • Die Erfindung schafft Vorkehrungen, die ein seitliches Ausschlagen der Stützen quer zu ihrer Drehebene ermöglichen, ohne d'aß hicrLei Klemmungen in den Lagern oder schädliche Durchhiegungen, der Stützen eintreten. Dies wird dadurch erreicht; daß in die Stützen federnde oder gelenkige Teile eingeschaltet werden. Es sind verschiedene Ausführungsformen möglich. Schon dadurch allein, daß man; die Lager der Stützen als Kugellager ausbildet, tritt eine gewisse Entlastung ein. Es muß aber dann damit gerechnet werden, daß die Stützen sich quer zu ihrer Drehebene nach innen oder außen durchbiegen. Um auch dies zu vermeiden, kann man in die Arane noch eine federnde Stelle oder einen Gelenkpunkt einschalten, und zwar möglichst nahe am Wehr. Wenn kein Kugellager verwendet wird, so schaltet man in die Stützen in der Nähe des Lagers eine solche federnde Stelle oder einen Gelenkpunkt ein, der bei seitlichem Ausschlagen der Stützen eine schädliche Wirkung auf die Lager verhindert. Wilti man dann auch noch eine Durchlviegung der Stützen vermeiden, so wird außer dieser einen gelenkigen oder federnden Stelle noch ein zweites Gelenk in der Nähe des Wehres angeordnet.
  • Die Ausbildung der federnden oder gelenkigen Teile kann verschieden sein. Wesentlich ist für ihre Bauwart und ihre Anordnung, daß sie ein seitliches Ausschlagen der Stützen quer zu ihrer Drehebene gestatten, so daß Klemmungen im Lager und. ungünstige Durchbiegungen der Arme vermieden werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i bis q. zeigen in schematischer Darstellung die Einwirkung der Längenänderung, des Wehres. und die Einschaltung gelenkiger oder federnder Teile.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i und 2, und zwar Fig. 5 in Seitenansicht, Fig. 6 in Aufsicht.
  • Das Wehr i wird' beim Heben und Senken um seine festen Stützpunkte 2 gedreht. Diese sind als Zapfen ausgebildet, die in der Schleusenwand 3 befestigt sind. Gemäß Fig. i, 2, 5 und 6 sind die Lager 4 als Kugellager ausgebildet. In die Stützarme 5 ist je ein federnder Teil 6 eingeschaltet. Fig. i zeigt die Stellung der Teile bei Längenverkürzung, Fig. 2 bei Längenausdehnung, Fig. 6 bei gewöhnlicher Länge des Wehres.
  • Gernäß Fig. 3 und q. sind in die Arme 5 je zwei gelenkige oder federnde Teile 7 und 8 eingeschaltet. Fig.3 zeigt die Stellung der Teile bei Längenverkürzung, Fig. q. bei Längenausdehnung des Wehres.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Segmentwehr, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stützen federnde oder gelenkige Teile (6, 7, 8) eingeschaltet sind.
DE1920340980D 1920-03-27 1920-03-27 Segmentwehr Expired DE340980C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE340980T 1920-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340980C true DE340980C (de) 1921-09-23

Family

ID=6230779

Family Applications (1)

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DE1920340980D Expired DE340980C (de) 1920-03-27 1920-03-27 Segmentwehr

Country Status (1)

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