DE471540C - Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel mit hoher Dampfspannung - Google Patents

Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel mit hoher Dampfspannung

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DE471540C
DE471540C DESCH81210D DESC081210D DE471540C DE 471540 C DE471540 C DE 471540C DE SCH81210 D DESCH81210 D DE SCH81210D DE SC081210 D DESC081210 D DE SC081210D DE 471540 C DE471540 C DE 471540C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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Description

  • Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel mit hoher Dampfspannung Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel mit Dampfspannung von 3o bis ioo Atrn. Bei so hohen Drücken und Temperaturen ausgesetzten Wasserstandsanzeigern ist es für die erhöhte Sicherheit gegen ein Platzen der Gläser wesentlich, daß die Druckflächen vom Wasserstandskörper und Deckel gegenüber dem zwischen ihnen eingespannten Glase nicht nur vollständig glatt und eben sind, sondern auch daß die Ebenen genau parallel zueinander und zu denen des Glaskörpers liegen. Anderenfalls können auch bei gleichmäßig verteiltem Anpressen ungleichmäßige Beanspruchungen auftreten,- die das Platzen begünstigen. Um diesen Mangel zu vermeiden und eine genaue Bearbeitung der erwähnten Druckflächen zu erreichen, liegen gemäß der Erfindung die in bekannter Weise abgesetzten Druckflächen des Wasserstandskörpers und des Deckels innerhalb besonders aufgesetzter getrennter Rahmen. Es ist zwar bekannt, die Druckflächen bei Wasserstandskörpern abzusetzen, uni auf diese Weise abschleifbare Arbeitsflächen zu schaffen. Hierbei liegen aber die abgesetzten Arbeitsflächen tiefer und innerhalb. der am Wasserstandskörper oder an diesem und am Deckel selbst ausgebildeten seitlichen. Umrahmungen. Auch sind Wasserstandsanzeiger bekannt, bei welchen die am Wasserstandskörper selbst befindliche Druck' fläche behufs Bearbeitung abgesetzt ist und über den umgebenden, die Befestigungsschrauben aufnehmenden Rand hervorragt. Die zweite Druckfläche wird dagegen durch innere abgeschrägte Flächen des gefensterten Rahmens selbst gebildet, welche sich gegen entsprechend abgeschrägte Flächen des trapezförmigen Glaskörpers legen. Eine derartige Ausbildung ist für Hochspannungsdampf ungeeignet, da bei der hohen Beanspruchung und ihrer auf die Glaskanten wirkenden Komponente ein Abbrechen der Ecken unvermeidlich ist, insbesondere dann, wenn bei der Erwärmung noch infolge des verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten von Glas und Metall der an und für sich schon hohe Druck noch durch die Dehnung gesteigert wird. Erfahrungsgemäß brechen derartige trapezförmige Gläser schon bei den gewöhnlichen Dampfdrücken von io bis :2oAtm. Außerdem lassen sich natürlich die schrägen Innenkanten des Fensterrahmens nicht auf der Richtplatte durch Tuschieren so genau ausgleichen, daß irgendwelche Sicherheit für eine vollkommen gleichmäßige Flächenanlage zwischen den beiden Druckflächen der zugehörigen Körper besteht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch den Wasserstandsanzeiger und Abb. 2 einen teilweisen Querschnitt in vergrößertem Maßstäbe.
  • In der Zeichnung bedeutet i den Körper des Wasserstandsanzeigers und 2, den gefensterten Deckel. 5 bezeichnet das zwischen beiden unter Einschaltung von Dichtungsstreifen 6 und 7 eingespannte Glas. Nach der Darstellung erfolgt die Verbindung durch zwei hakenförmige Glieder 8, die durch ein Zwischenglied 9 verbunden sind. Dieses Zwischenglied bildet die Mutter für eine Schraube io, die sich mit ihrem Kopf ii gegen den Wasserstandskörper abstützt und durch eine Büchse 12 gegen ein Herausfallen bei gelöster Verbindung gesichert ist. Das eine halzenförmige Glied 8 ist mittels eines Scharniers 13 am Deckel, festgelegt, so daß bei aufgeklappter Stellung der gelenkigen Gliederkette diese mit Wasserstandskörper und Deckel verbunden bleibt.
  • Die dargestellte Verbindung ist nur eine beispielsweise und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Erfindung ragen die abgesetzten Druckflächen an Wasserstandskörper und Deckel, wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich ist, über den sie umgebenden Teil des Wasserstandskörpers und des Deckels hervor und liegen innerhalb besonderer, getrennt aufgesetzter Rahmen 3 und 4. Dies ermöglicht, an beiden Teilen die abgesetzten Druckflächen genau parallel zu bearbeiten und abzuschleifen. Weiterhin wird auch ein seitliches Herausdrücken der Dichtungsstreifen durch die Rahmen 3 und 4 verhindert.
  • Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, ist an der einen Druckfläche am Deckel in bekannter Weise eine schräge Abkantung 14 vorgeriommen, wodu'rch die Bruchgefahr des Glases verhindert wird. Eine gleiche Abkantung des Randes kann auch an der Druckfläche des Wasserstandskörpers vorgesehen sein, oder es können diese Abkantungen auch am Glase 5 selbst ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI-1: Wasserstandsanzeiger, insbesondere für Dampfkessel mit hoher Dampfspannung von 3o bis ioo Atm. und darüber, mit abgesetzten Druckflächen für die Dichtungsstreifen am Schauglas, von denen die Fläche am Wasserstandskörper erhaben ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet daß die Druckfläche des Wasserstandskörpers (i) und die des Deckels (2) innerhalb getrennter Rahmen liegen.
DESCH81210D 1926-02-21 1926-02-21 Wasserstandsanzeiger, insbesondere fuer Dampfkessel mit hoher Dampfspannung Expired DE471540C (de)

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