DE3408713A1 - Industrieroboter - Google Patents
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN
DIPL.-INQ. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
- 10 -
39 945 p/hl
Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Die Erfindung bezieht sich auf einen Industrieroboter
mit einer Vielzahl von Motoren, die an einem Ende einer Hohlstange angeordnet sind, innerhalb der Stange vorgesehene
Drehmomenttransmissionseinheiten zum Übertragen der Drehmomente der Vielzahl der Motoren, und Dreheinheiten
für eine Vielzahl von unabhängige Drehbewegungen in Erwiderung auf die Wirkung eines jeden Motors.
Die Dreheinheiten sind am anderen Ende der hohlen Stange vorgesehen und sind antriebsmäßig mit den Drehantriebseinheiten
verbunden.
Eine derartige bekannte Anordnung ist später im Zusammenhang mit Fig. 1-3 der Zeichnungen beschrieben.
Um die drei Freiheitsgrade zu erhalten, sind bei der bekannten Lösung eine Anzahl von mechanischen Komponenten,
wie Riemenscheiben, Stirnzahnräder, Kegelräder und Lager erforderlich. Daraus resultiert eine erhöhte Anzahl der
mechanischen Teile. Außerdem besteht eine große Gefahr dahingehend, daß die Gesamtgenauigkeit aufgrund zusätzlicher
physikalischer Fehlfunktionen der einzelnen Komponenten beeinträchtigt wird. Der Mechanismus des "Hand-
ABELLASTRASSE 4 · D-6OOO MÜNCHEN 61 · TELEFON COSO} 911O87 · TELEX O5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER O18356
gelenk"-Abschnittes ist kompliziert und gewichtsmäßig
schwer. So muß die mechanische Festigkeit jeder den Handgelenkabschnitt tragenden Stange erhöht werden,
was zu einer Vergrößerung des Gesamtsystems führt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Industrieroboter zu schaffen, welcher die zuvor genannten Nachteile
vermeidet, d.h. bei einfacher Konstruktion kompakt aufgebaut ist und dabei bei geringem Gewicht die nötige
Festigkeit bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Industrieroboter
gelöst, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dreheinrichtung eine erste Drehvorrichtung, die
einen ersten Kasten aufweist und sich um eine Achse der Stange dreht, eine zweite Drehvorrichtung, die einen
zweiten Kasten aufweist und sich um eine Drehachse dreht, die die Drehachse der ersten Vorrichtung schräg
schneidet, und eine dritte Drehvorrichtung umfaßt, welehe
eine Ausgangswelle aufweist und um eine Drehachse drehbar ist, die die Drehachse der zweiten Drehvorrichtung
schräg schneidet, daß die zweite Drehvorrichtung eine erste Transmissionswelle umfaßt, von der ein Endabschnitt
direkt mit dem zweiten Kasten verbunden ist und der andere Endabschnitt antriebsmäßig mit der Drehmomentenübertragungseinrichtung
verbunden ist, und daß die zweite Drehvorrichtung im wesentlichen die dritte Drehvorrichtung
umgibt.
Der erfindungsgemäße Industrieroboter hat einen Manipulator, welcher hinsichtlich seiner Größenabmessungen
kompakt ist, der gewichtsmäßig leicht ist und hinsichtlich seiner Funktionsweise zuverlässig ist, insbesondere
mit einer hohen mechanischen und betriebsmäßigen Genauigkeit.
3Λ087Ί3
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
05
05
Fig. 1 eine schematische Draufsicht mit der Darstellung eines Drehmomententransmissionssystems
für einen Manipulator eines bekannten Industrieroboters,
Fig. 2 eine schematische Teilansicht mit der Darstellung der Lage des dritten Servomotors und
seines Transmissionssystems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht mit der Darstellung einer
Gesamtansicht des Industrieroboters der Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht mit der Darstellung eines Drehmomententransmissionssystems
für einen Manipulator eines Industrieroboters gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine schematische Teildraufsicht mit der Darstellung eines Drehmomententransmissionssystems
im Zusammenhang mit Antriebsquellen, die beim Manipulator der Fig. 4 verwendet werden,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit der Darstellung einer Gesamtansicht des Industrieroboters der Fig. 4,
Fig. 7 eine schematische Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische Teilseitenansicht einer
noch weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine schematische Teilseitenansicht mit der Darstellung einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 10 eine Variante der in vorgenannten Ausführungsformen verwendeten Keilmittel,
10
Fig. 11 eine andere Variante der Keilmittel,
Fig. 12 und 13 weitere Varianten der Keilmittel und
Fig. 14 und 15 die Lagermittel zwischen dem ersten und
zweiten Kasten, welcher bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung verwendet werden.
Der bekannte typische Mechanismus wird nachfolgend anhand von Fig. 1-3 beschrieben. In Fig. 1-3 ist schematisch
ein bekannter Mechanismus dargestellt, welcher einen ersten Servomotor 101, einen zweiten Servomotor
102, einen dritten Servomotor 103, eine an der Ausgangswelle
des ersten Servomotors 101 befestigte Riemenscheibe 104, einen Transmissionsriemen 105 zum Übertragen
eines Drehmomentes von der Riemenscheibe 104 auf eine Riemenscheibe 106, ein kastenförmiges Gehäuse
107, eine an der Ausgangswelle des zweiten Servomotors
102 befestigte Riemenscheibe 108, einen Transmissionsriemen 109 zum Übertragen eines Drehmomentes von der
Riemenscheibe 108 auf eine Riemenscheibe 110, ein kastenförmiges
Gehäuse 162, eine an einer Ausgangswelle des dritten Servomotors 103 befestigte Riemenscheibe 111
(Fig. 2), einen Transmissionsriemen 112 zum Übertragen
eines Drehmomentes von der Riemenscheibe 111 auf eine
Riemenscheibe 113, ein kastenförmiges Gehäuse 163, Kegelräder
114 und 116, die an der Riemenscheibe 106 bzw.
110 befestigt sind, weitere Kegelräder 115 und 117,
die mit dem Kegelrad 114 bzw. 116 kämmen, Lager 118,
119 und 120, 121 zum drehbaren Abstützen der Riemenscheibe
106, des Kegelrades 114 bzw. der Riemenscheibe 110 und des Kegelrades 116, Antriebswellen 126, 127 und
128 zum übertragen des Drehmomentes der Kegelräder 115
und 116 bzw. der Riemenscheibe 113, Lager 122, 123 und
133 zum Abstützen der Antriebswelle 128, Lager 124, 132
bzw. 125, 134 zum Abstützen der jeweiligen Antriebswellen
126 und 127, ein zweites Verbindungsglied 131, welches die Antriebswellen 126, 127 und 128 und dgl. umgibt,
Lager 129 und 130 zum Abstützendes zweiten Verbindungsgliedes 131, ein erstes Verbindungsglied 164 (am besten
aus Fig. 3 ersichtlich), welches an einem Ende das zweite Verbindungsglied 131 abstützt, einen ersten Kasten
165, welcher an einem später zu beschreibenden Innenzahnrad
137 befestigt ist, ein Lager 135 zum drehbaren Abstützen des ersten Kastens 165, ein an der Antriebswelle
126 befestigtes Stirnrad 136, welches mit dem Innenzahnrad 137 kämmt, ein an der Antriebswelle 127 befestigtes
Stirnrad 138, welches mit einem rohrförmigen
Stirnzahnrad 139 kämmt, ein am Stirnzahnrad 139 befestigtes
Kegelrad 140, Lager 141 und 142 zum Abstützen des Stirnzahnrades 139 und des Kegelrades 140, ein in
: das Kegelrad 140 eingreifendes Kegelrad 143, eine an einem
Ansatz 143' des Kegelrades 143 befestigte Riemenscheibe 148, Lager 144 und 145 zum Abstützen des Kegelrades
143 und der Riemenscheibe 148, ein an der Antriebswelle
128 befestigtes Kegelrad 146, welches mit dem Ke- " gelrad 147 kämmt, einen. Transmissionsriemen 149 zum
Übertragen eines Drehmomentes von der Riemenscheibe 148 zur Riemenscheibe 150, eine an dem Ansatzabschnitt des
Kegelrades 147 befestigte Riemenscheibe 151, einen Transmissionsriemen 152 zum Übertragen eines Drehmomentes
von der Riemenscheibe 151 auf eine Riemenscheibe 153,
einen zweiten, an dem Ansatzabschnitt der Riemenscheibe 150 befestigten zweiten Kasten 166, Lager 156 und
157 zum Abstützen der Riemenscheibe 150 und des zweiten
Kastens 166, ein an der Riemenscheibe 153 befestigtes
Kegelrad 158, ein mit dem Kegelrad 158 kämmendes Kegelrad
159, eine am Kegelrad 159 befestigte Ausgangswelle
159a, Lager 160 und 161 zum drehbaren Abstützen des Kegelrades 159 und der Ausgangswelle 159a, Lager 154 und
155 zum Abstützen der Riemenscheibe 153 und des Kegelrades 158, und Lager 167 zum Abstützen des zweiten Kastens
166 umfaßt. Eine erste Vorrichtung setzt sich aus dem Stirnzahnrad 136, dem Innenzahnrad 137, dem ersten Kasten
165 und dergl. zusammen. Eine zweite Vorrichtung setzt
sich aus den Stirnzahnradern 138, 139, den Kegelrädern
140, 143, den Riemenscheiben 148, 150, dem zweiten Kasten
166 und dergl. zusammen. Eine dritte Vorrichtung setzt
sich aus den Kegelrädern 146, 147, den Riemenscheiben 151, 153, den Kegelrädern 158, 159, und der Ausgangswelle
159a und dergl. zusammen. Es sollte festgestellt werden, daß die Drehachse des ersten Kastens 165 der ersten Vorrichtung
senkrecht zur Drehachse des zweiten Kastens 166 der zweiten Vorrichtung und die Drehachse des zweiten
Kastens 166 der zweiten Vorrichtung und die Drehachse des zweiten Kastens 166 senkrecht zu einer Drehachse der
Ausgangswelle 159a der dritten Vorrichtung angeordnet ist.
Beim Betrieb wird das Drehmoment des ersten Servomotors 101 über eine graduelle Reduzierung und eine Achsumkehr
durch die Riemenscheiben 104,106 und die Kegelräder 114,115 auf die Antriebswelle 126 übertragen. Die Drehung
wird weiterhin hinsichtlich der Drehzahl durch das Stirnzahnrad 136 und das Innenzahnrad 137 reduziert, um eine
Drehung des ersten Kastens 165 zu verursachen. Die erste
Vorrichtung arbeitet auf diese Weise. Gleicherweise wird ein Drehmoment des zweiten Servomotors 102 über die
graduelle Reduzierung der Drehzahl und die Achsumkehr durch die Riemenscheiben 108, 110 und die Kegelräder
116,117 auf die Antriebswelle 127 übertragen. Die Drehung
wird weiter hinsichtlich der Drehzahl vermindert und in der Drehaxialrichtung durch die Stirnzahnräder 138,139
und die Kegelräder 140,143 geändert, um über die Riemenscheiben
148,150 den zweiten Kasten 166 zu drehen.
Auf diese Weise arbeitet die zweite Vorrichtung. Ein Drehmoment des dritten Servomotors 103 wird hinsichtlich der
Drehzahl durch die Riemenscheiben 11, 113 reduziert und wird auf die Antriebswelle 128 übertragen. Die Drehung
wird hinsichtlich der Drehzahl graduell reduziert und in Drehaxialrichtung durch die Kegelräder 146,147 und die
Riemenscheiben 151,153 und die Kegelräder 158 und 159 geändert, um dadurch den Betrieb der dritten Vorrichtung
zu erzielen. Die Drehachsen der ersten und zweiten Vorrichtung liegen senkrecht zueinander. Auch die Drehachsen
der zweiten und dritten Vorrichtung liegen senkrecht zueinander. Beim Betrieb der ersten bis dritten Vorrichtung
kann ein nicht dargestellter Endarbextseffektor an der Ausgangswelle 159a montiert sein, um mit einem dreifachen
Freiheitsgrad einen sogenannten "Handgelenk"-Betrieb zu
erreichen.
Entsprechend Fig. 3 verursacht die Drehung eines vierten Servomotors 168 ein Drehen des als Gelenkstange ausgebildeten
zweiten Verbindungsgliedes 131, die Drehung eines als Gelenkstange ausgebildeten vierten Verbindungsgliedes
171 und eines als Gelenkstange ausgebildeten dritten Verbindungsgliedes
170. Durch den Betrieb des zweiten Verbindungsgliedes 131 und des als Gelenkstange ausgebildeten
ersten Verbindungsgliedes 164, die durch den vierten
und fünften Servomotor 168 und 169 antriebsmäßig betätigt sind, und durch den Betrieb des zuvor beschriebenen
Handgelenkmechanismus kann der Industrieroboter in fünf Freiheitsgraden manipuliert werden.
Beim Manipulationssystem schneidet die erste Vorrichtung, die sich aus dem Stirnzahnrad 136, dem
Innenzahnrad 137, dem ersten Kasten 165 und dergl. zusammensetzt,
im rechten Winkel mit der Drehachse der zweiten Vorrichtung, die sich aus den Stirnzahnrädern
138, 139, den Kegelrädern 140, 143, den Riemenscheiben
148, 150, dem zweiten kasten 166 und dergl. zusammensetzt.
Ebenso schneidet die Drehachse der zweiten Vorrichtung die Drehachse der dritten Vorrichtung im rechten
Winkel, welche dritte Vorrichtung sich aus den Kegelrädern 146, 147, den Riemenscheiben 151,153, den
Kegelrädern 158,159 und der Ausgangswelle 159a und dergl.
zusammensetzt.
Die Erfindung wird nun anhand der weiteren Figuren beschrieben.
In Fig. 4 bis 6 sind eine erste, zweite und dritte Antriebswelle 26,27 und 28 antriebsmäßig mit einem Kegelrad
15 bzw. einem Kegelrad 17 bzw. einer Riemenscheibe 13 verbunden. Die hohle Antriebswelle 26 nimmt eine hohle
Antriebswelle 27 auf, welche ihrerseits die Antriebswelle 28 aufnimmt, um eine Dreifachrohrwelle zu bilden.
Die hohlen Antriebswellen 26 und 27 werden durch Lager 24,32 bzw. 25 und 34 abgestützt. Ein erster Kasten 65
ist an der Antriebswelle 26 befestigt und wird durch das Lager 32 drehbar abgestützt. Ein Kegelrad 40 ist an
der Antriebswelle 27 befestigt. Ein Kegelrad 43 hat eine Drehachse, welche schräg eine Drehachse des Kegelrades
schneidet und steht mit letzterem in Eingriff. Ein zweiter
Kasten 66 ist an seinem Innenboden mit einer Welle 43a des Kegelrades 43 verbunden und nimmt einen Laufring
66a auf integrierte Weise auf. Der zweite Kasten 66 hat im wesentlichen die Form einer Schale. Der zweite
Kasten 66 ist nämlich an einer Seite offen. Der Lagerhalter 66a ist auf einer geneigten Achse, die die Welle
43a kreuzt, schräg angeordnet. Ein Lager 67 stützt den zweiten Kasten 66 an seinem offenen inneren Rand drehbar
ab. Ein Lager 44 stützt das Kegelrad 43 und die Welle 43a ab, die mit dem Kegelrad 43 einstückig ausgebildet ist.
Ein Kegelrad 46 ist an der Antriebswelle 28 befestigt. Ein Kegelrad 47 ist koaxial zum Kegelrad 43 angeordnet
und steht mit dem Kegelrad 46 in Eingriff. Das Kegelrad 47 befindet sich an der Innenseite des Kegelrades 43.
Ein Kegelrad 58 steht mit dem Kegelrad 47 in Eingriff, wobei die Drehachse desselben hinsichtlich der Drehachse
des Kegelrades 47 schräg angeordnet ist. Ein Kegelrad steht mit dem Kegelrad 58 im Eingriff, welches Kegelrad
58 mit dem Kegelrad 46 in koaxialem Verhältnis steht. Eine Ausgangswelle 59a ist am Kegelrad 59 befestigt.
Das Lager 45 stützt das Kegelrad 47 ab. Lager 54 und 55 werden in dem Halter 66a gehalten, um das Kegelrad 58 abzustützen.
Lager 61 und 62 stützen das Kegelrad 59 bzw. die Ausgangswelle 59a ab. Eine erste Vorrichtung wird
von einem ersten Kasten 65 und dergl. gebildet, eine zweite Vorrichtung von Kegelrädern 40,43, der Welle 43a und
dem zweiten Kasten 66 und dergl. Eine dritte Vorrichtung wird von den Kegelrädern 46,47, 58 und 59 und der Ausgangswelle
59a und dergl. gebildet. Die Drehachse des ersten Kastens 65 der ersten Vorrichtung und die Drehachse
des zweiten Kastens 66 der zweiten Vorrichtung sind so angeordnet, daß sie einander mit einem vorbestimmten Neigungswinkel
kreuzen. Die Drehachse des zweiten Kastens 66 und die Drehachse der Ausgangswelle 59a der dritten
Vorrichtung sind ebenso derart angeordnet, daß sie ein-
- 19 ander in einem vorbestimmten geneigten Winkel schneiden.
Beim Betrieb wird die Drehung des ersten Servomotors 1 hinsichtlich der Drehzahl graduell vermindert und
in Drehachsenrichtung durch die Riemenscheiben 4,6 und die Kegelräder 14,15 geändert, sowie auf die Antriebswelle
26 übertragen, um ein Drehen des ersten Kastens 65 zu verursachen. So wird der Betrieb der ersten Vorrichtung
erreicht. Eine Drehung des zweiten Servomotors 2 wird hinsichtlich der Drehzahl graduell vermindert und
durch die Riemenscheiben 8,10 und die Kegelräder 16,17
in Drehachsenrichtung geändert und auf die Antriebswelle 27 übertragen. Das von der Antriebswelle 27 abgegebene
Drehmoment wird weiterhin hinsichtlich der Geschwindigkeit vermindert und in Drehachsenrichtung durch die Kegelräder
40,43 geändert, um ein Drehen des an der zweiten Welle 43a befestigten zweiten Kastens 66 zu verursachen. So
wird der Betrieb der zweiten Vorrichtung erreicht. Eine Drehung des dritten Motors 3 wird über einen Geschwindigkeitsreduzierungseffekt
der Riemenscheiben 11,13 auf die Antriebswelle 28 übertragen, deren Ausgangsdrehmoment
weiter graduell durch die Kegelräder 46,47,58,59 reduziert wird, während deren Drehachsen umgedreht werden.
Schließlich wird die Ausgangswelle 59a, die am Kegelrad 59 befestigt ist, gedreht. So wird der Betrieb der dritten
Vorrichtung erreicht. Die Drehachsen der ersten und zweiten Vorrichtung schneiden einander in einem vorbestimmten
Neigungswinkel. Ebenso schneiden sich die Drehachsen der zweiten und dritten Vorrichtung einander in einem vorbestimmten
Neigungswinkel. Beim Betrieb der ersten bis dritten Vorrichtung kann ein auf der Ausgangswelle 59a
befestigter, nicht dargestellter, die eigentliche Arbeit ausführender Handhabungsteil hinsichtlich eines dreifachen
Freiheitsgrades einen sogenannten "Handgelenk"-Betrieb vollziehen.
Entsprechend Fig. 6 werden durch die Drehung des vierten Servomotors 68 und des fünften Servomotors 69
das zweite Verbindungsglied 31 und das erste Verbindungsglied 64 auf dieselbe Weise wie beim Stand der
Technik betätigt. Das zweite Verbindungsglied wird über Verbindungsglieder 71,70 mittels des Motors 68 angetrieben.
Das erste Verbindungsglied wird einfach durch den Motor 61 angetrieben. Der Industrieroboter kann einen
Betrieb mit fünf Freiheitsgraden vollziehen.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der zweite Kasten 66 durch Lagermittel 67 drehbar abgestützt,
die an einem Außenumfang des ersten Kastens 65 angeordnet sind, sowie durch Lagermittel 44, die im am ersten Kasten
65 ausgebildeten Lagerhalter gehalten sind. Für den Fall, daß die auf die Ausgangswelle 59a aufgebrachte
Last groß ist, kann der zweite Kasten der aufgebrachten Last widerstehen, so daß ein weicher Drehvorgang erzielt
werden kann, da der zweite Kasten aus Leichtmetall, wie Aluminiumguß, hergestellt ist.
Der zweite Kasten 66 aus Leichtmetall kann genau vom ersten Kasten 65 abgestützt werden, während das Gewicht
des Handgelenkabschnittes des Manipulators reduziert und die mechanische Festigkeit des Kastens 66 für sich
erhöht werden kann.
Vorzugsweise bestehen der erste und der zweite Kasten 65 und 66 aus Leichtmetall, wie Aluminiumguß. Insbesonde're
kann je nach Wunsch der zweite Kasten 65 aus Leichtmetall hergestellt werden.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. 35
In Fig. 7 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Teile, die den in Fig. 4-6 dargestellten Teilen entsprechen.
Der Unterschied zwischen beiden Ausführungsformen besteht darin, daß das Kegelrad 47 und das Kegelrad 58
auf diametral gegenüberliegenden Seiten hinsichtlich einer Überschneidung angeordnet sind, die zwischen den
Drehachsen der ersten Vorrichtung und der Drehachse der zweiten Vorrichtung gebildet ist. Eine Achse 43a
wird von einer rohrförmigen Welle 47a umgeben. Die Transmissionswelle 43a überträgt ein Drehmoment von der
zweiten Antriebswelle 27 und die Transmissionswelle 47a überträgt ein Drehmoment von der dritten Antriebswelle
28. Mehr insbesondere steht das an der zweiten Antriebswelle 27 befestigte Kegelrad 40 mit dem Kegelrad 43 in
Eingriff. Die Transmissionswelle 43a ist an einem Ende mit dem Kegelrad 43 fest verbunden. Am anderen Ende ist
die Transmissionswelle 43a mit einem Ausnehmungsabschnitt 66a des zweiten Kastens 66 fest verbunden. Andererseits
ist das an der dritten Antriebswelle 28 angebrachte Kegelrad 46 in Eingriff mit dem Kegelrad 47. Die andere rohrförmige
Welle 47a ist mit ihrem Außenumfang mit den Kegelrädern 47 und 58 verbunden. Bei einer solchen Getriebezuganordnung
kann der zweite Kasten 66 über 360° um die eigene Achse drehen.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, welche eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig.7
ist. In Fig. 8 ist der Manipulator an der zweiten Vorrichtung mit Reduktionsmitteln 73 versehen, wie einem
harmonischen Reduktionsgetriebe, welches in der Technik bekannt ist. Eine hohle Eingangswelle 73a des Reduktionsgetriebes 73 ist mit dem Kegelrad 43 fest verbunden.
Eine Ausgangswelle 73b des Reduktionsgetriebes 73 verläuft durch den Hohlraum der Transmissionswelle 47a
und der Eingangswelle 73a in koaxialer Weise. Der zweite Kasten 66 ist mit der Ausgangswelle 73b fest verbunden,
d.h. der Transmissionswelle 43a. Die Eingangswelle 73a stützt sich drehbar auf dem Lager 45 ab.
Bei einer solchen Anordnung wird das Drehmoment des zweiten
Motors 2 auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben auf das Kegelrad 43 übertragen. Die Drehung der Eingangswelle
73a wird weiter hinsichtlich der Drehzahl reduziert, was über das Reduktionsgetriebe 73 erfolgt. Das
von der Ausgangswelle 73b abgegebene gewünschte Drehmoment wird auf den zweiten Kasten 66 übertragen. Es sollte im
Zusammenhang mit dieser Ausführungsform bemerkt werden,
daß die Eingangswelle 73a in derselben Richtung verläuft, wie die Ausgangswelle 73b im Reduktionsgetriebe 73.
Die zweite Vorrichtung umfaßt das Reduktionsgetriebe auf koaxiale Weise. Die Eingangswelle 73a nimmt die Ausgangswelle
73b so auf, daß Raum eingespart werden kann und das Reduktionsgetriebe für sich kompakt ist, während das
gewünschte Reduktionsverhältnis eingehalten wird.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung als Variante der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform.
In Fig. 9 ist der Manipulator weiterhin in der dritten Vorrichtung mit einem Reduktionsmittel 80, wie einem
harmonischen Reduktionsgetriebe, versehen. Beim Reduktionsgetriebe 80 ist einerseits die Eingangswelle 80a
mit dem Kegelrad 59 gekuppelt. Das Reduktionsgetriebe 80 hat andererseits eine Ausgangswelle 80b, welche dieselbe
Funktion hat wie der Endeffektor, d.h. das Teil, das die eigentliche Handhabung vornimmt. Die Ausgangswel-Ie
80b wird durch Lager 81 und 82 abgestützt. Die Dreh-
achse der Ausgangswelle 80b kreuzt sich schräg mit der Drehachse der zweiten Vorrichtung.
Bei einer solchen Anordnung wird die auf das Kegelrad 59 der dritten Vorrichtung übertragene Drehung durch
das Reduktionsgetriebe 30 weiters hinsichtlich der Drehzahl reduziert.
Im allgemeinen wird ein Industrieroboter häufig in einem eingeengten Raum einer Arbeitsstation für das
Montieren oder das Schweißen verwendet, wobei um den Industrieroboter verschiedene Ausrüstungsgegenstände
und Vorprodukte untergebracht sind. Wenn daher der Industrieroboter mit solchen Ausrüstungsgegenständen und
Vorprodukten kollidieren würde, so würde auf das Drehtransmissionssystem des Industrieroboters abrupt eine
übermäßige Belastung aufgebracht. Da insbesondere der Endeffektor oder Manipulator an einem Endabschnitt des
Industrieroboters angebracht ist, würde der zweite Kasten mit solchen Ausrüstungsgegenständen kollidieren,
und zwar mit dem Ergebnis eines Abbrechens des Teils des Antriebsdrehtransmissionssystems. Dadurch wird es notwendig,
den gesamten sogenannten Handgelenkabschnitt durch einen neuen zu ersetzen.
Zur Vermeidung derartiger Nachteile zeigt Fig. 10 eine detaillierte Schnittansicht eines nach außen ragenden
zylindrischen Abschnittes 66a des zweiten Kastens 66 zur Aufnahme von Kraftverriegelungskeilmittel. In Fig.
ist ein Gehäuse 225 unter Druck in den zylindrischen Abschnitt 66a des zweiten Kastens 66 eingesetzt. Das Gehäuse
225 hat einen Hülsenabschnitt 225a und einen Eingriffsabschnitt 225b, in den die Transmissionswelle 73b
unter Druck eingesetzt ist. Ein Schraubbolzen 226 ist in das Gehäuse 225 zum Festlegen des letzteren an den
zylindrischen Abschnitt 66a eingeschraubt. Ein erster
Ringkeil (Spannhülse) ist in einem Hülsenabschnitt 225a angeordnet und steht mit einem Außenumfang der Transmissionswelle
73b in Berührung. Der erste Ringkeil 227 hat einen Abschnitt größeren Durchmessers in der Mitte
und konische Abschnitte an beiden axial entgegengesetzten Seitenrändern. Ein zweiter Ringkeil (Spannhülse)
228 steht mit einem Innenumfang des Hülsenabschnitts 225a in Berührung. Der zweite Ringkeil 228 hat in der
Mitte einen Abschnitt kleineren Durchmessers und an beiden Seitenrändern konische Abschnitte. Ein Paar von
dritten Keilen (Spannhülsen) 229 sind zwischen den ersten und zweiten Keilen 227 und 228 an den konischen
Abschnitten derselben angeordnet. Jeder der dritten Keile 229 hat eine gesamtkonische Fläche entsprechend der
Darstellung in der Zeichnung. Ein Schraubbolzen 230 verläuft durch einen der dritten Keile und steht mit
dem anderen im Gewindeeingriff. Eine Keileinheit setzt sich aus dem ersten, zweiten und dritten Keil 227/228
und 229, den Schraubbolzen 230 und dem Gehäuse 225 zusammen. Durch Einschrauben des Schraubbolzens 230
nähert sich das Paar von dritten Keilen 229 aneinander an, wodurch der erste Keil 227 veranlaßt wird, unter
Druck gegen den Außenumfang der Transmissionswelle 73b zu drücken. Gleichzeitig wird der zweite Keil 228
dazu veranlaßt, unter Druck gegen den Innenumfang des Hülsenabschnittes 225as des Gehäuses 225 gedrückt zu
werden. Die Transmissionswelle 73b wird mit dem zweiten Kasten 66 verbunden, was über die Keileinheit erfolgt,
die sich aus dem ersten Keil 227, dem zweiten Keil 228, dem dritten Keil 229, den Schraubbolzen 230 und dem
Gehäuse 225 zusammensetzt. Das Anziehdrehmoment der Schraubbolzen 230 ist so eingestellt, daß nur dann, wenn
eine übermäßige Drehmomentenbelastung auf die Transmissionswelle 73b aufgebracht wird, auf eine oder beiden
Berührungsflächen zwischen dem ersten Keil 227 und der Transmissionswelle 73b und der Berührungsflächen zwischen
den zweiten Keil 228 und dem Gehäuse 225 ein Schlupf verursacht wird. Daher kann ein Abbrechen der Komponenten
des Handgelenkmanipulators exakt vermieden werden.
Bei solch einer Konstruktion ergibt sich der folgende Vorteil. Nach dem Zusammensetzen der Keileinheit befindet
sich kein Spalt zwischen dem Gehäuse 225 und dem zweiten Kasten 66, und zwar mit einer hohen Genauigkeit.
Dementsprechend kann ein Spiel in Drehrichtung der Transmissionswelle 73b und dem zweiten Kasten 66 vermieden werden.
Im Handgelenkmanipulator würde somit ein endgültiger Betriebsfehler ebenso bemerkt werden, wenn solch ein
Spiel bemerkenswert ist. Es ist von Bedeutung, ein solches Spiel zu unterdrücken. Entsprechend dem Stand der
Technik ist es notwendig, einen Paßkeil, einen Stift oder eine andere Eingriffsvorrichtung zu verwenden, um die
Transmissionswelle 73b und den zweiten Kasten 66 arbeitsseitig einzustellen. Solch ein Nachteil wird durch die
Erfindung verhindert.
Fig. 11 zeigt eine Variante der in Fig. 10 dargestellten
Vorrichtung. In Fig. 11 ist im zweiten Kasten 66 ein nach außen geöffneter Hülsenabschnitt 6b ausgebildet. Ein
Gehäuse 231 umfaßt einen nach außen geöffneten Hülsenabschnitt 231a, welcher mit dem Hülsenabschnitt 66a in
Eingriff steht, eine Klaue 231b, die mit einer Endfläche des Hülsenabschnittes 66d in Verbindung steht, ein Durchgangsloch
231c, in welches die Transmissionswelle 73b eingesetzt ist, und eine Ausnehmung 231, die durch einen
offenen Endabschnitt 231d gebildet wird. Eine Vielzahl
von Schraubbolzen 232 werden dazu verwendet, das Gehäuse 231 an der Endfläche des Hülsenabschnittes 66d zu befestigen.
Ein Deckel 233 befindet sich an der Ausnehmung 231e, um den Öffnungsraum des Abschnittes 231a abzudekken.
Die Abdeckung 233 ist an der Ausnehmung 231e des Gehäuses 231 befestigt. Die anderen Komponenten oder
Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen, wie sie in Fig. 10 verwendet sind.
Bei solch einer Konstruktion kann die Keileinheit genau zusammengesetzt werden, da der Hülsenabschnitt 231a
des Gehäuses 231 nach außen geöffnet ist und das Gehäuse 231 von der Außenseite eingesetzt wird. In dem
Fall, daß nach dem zwischen der Transmissionswelle 73b und dem Gehäuse 231 verursachten Schlupf der Ausgangszustand
wieder hergestellt werden muß, ist außerdem eine Demontage der gesamten Einheit nicht notwendig.
Eine weitere Variante der Keileinheit wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 12 und 13 beschrieben, in denen
eine Keilnut 231f am Außenumfang des Gehäuses 231 ausgebildet ist und im wesentlichen in derselben Richtung
verläuft wie die Axialrichtung der Transmissionswelle 73b. Eine Keilnut 66e ist in dem Außenumfang des Hülsenabschnitts
66d des zweiten Kastens 66 ausgebildet und verläuft in Axialrichtung der Transmissionswelle
73b in Ausrichtung mit der Keilnut 66e. Ein Paßkeil 235 steht mit beiden Keilnuten 66e und 231f im Eingriff.
Schraubbolzen 236 stehen im Gewindeeingriff mit dem Hülsenabschnitt 66d, um den Paßkeil 35 mit dem Hülsenabschnitt
66d zu befestigen. Bei solch einer Konstruktion wird ein Drehen des Gehäuses 231 verhindert.
Fig. 14 zeigt eine detaillierte Ansicht mit der Darstellung eines Lagerabschnittes zwischen dem ersten
Kasten 65 und dem zweiten Kasten 66. In Fig. 14 ist am Außenumfang eines Öffnungsabschnittes 65a des
ersten Kastens 65 in koaxialer Weise mit der Transmissionswelle 73b ein Eingriffsabschnitt 65B ausgebildet.
Ein Eingriffsabschnitt 65C ist am Innenumfang des Öffnungsabschnittes
65A des ersten Kastens 65 ebenso in
koaxialer Weise mit der Transmissionswelle 73b ausgebildet. Eine Endfläche des Öffnungsabschnittes 65A
koaxialer Weise mit der Transmissionswelle 73b ausgebildet. Eine Endfläche des Öffnungsabschnittes 65A
ist mit dem Bezugszeichen 65D versehen. Ein Eingriffsabschnitt 66D ist im Innenumfang des Öffnungsabschnittes
66A des zweiten Kastens 66 auf koaxiale Weise
mit der Transmissionswelle 73b ausgebildet. Eine Endfläche des Öffnungsabschnittes 66A des zweiten Kastens 66 ist vorgesehen. Jedes Schrägrollenlager 325 hat ein Paar von Außenlaufringen 325A, die in zwei Hälften aufgeteilt sind, und einen Innenlaufring 225B. Eine Rolle
325c wird von einem Paar von Außenlaufringen 325A und
dem Innenlaufring 325B umgeben. Eine Endfläche des Innenlaufrings 325B steht mit dem Eingriffsabschnitt 65B in Eingriff. Ein Ring 326 ist in den Innenlaufring 325B eingesetzt und steht mit dem Eingriffsabschnitt 65C
im Eingriff. Eine Halteplatte 327 gelangt in Berührung mit der anderen Endfläche des Innenlaufringes 325B.
mit der Transmissionswelle 73b ausgebildet. Eine Endfläche des Öffnungsabschnittes 66A des zweiten Kastens 66 ist vorgesehen. Jedes Schrägrollenlager 325 hat ein Paar von Außenlaufringen 325A, die in zwei Hälften aufgeteilt sind, und einen Innenlaufring 225B. Eine Rolle
325c wird von einem Paar von Außenlaufringen 325A und
dem Innenlaufring 325B umgeben. Eine Endfläche des Innenlaufrings 325B steht mit dem Eingriffsabschnitt 65B in Eingriff. Ein Ring 326 ist in den Innenlaufring 325B eingesetzt und steht mit dem Eingriffsabschnitt 65C
im Eingriff. Eine Halteplatte 327 gelangt in Berührung mit der anderen Endfläche des Innenlaufringes 325B.
Die Halteplatte 327 steht in Druckberührung mit dem
Innenlaufring 325B, und zwar durch eine Vielzahl von
Schraubbolzen 328, die in den Innenlaufring 325B
eingeschraubt sind. Der Ring 326 ist am ersten Kasten durch Schraubbolzen 329 befestigt, welche in den ersten Kasten 65 eingeschraubt sind. Eine Befestigungseinrichtung setzt sich aus dem Ring 326, der Halteplatte 327 und den Schraubbolzen 328 und 329 zusammen. Ein Ring
330 umfaßt einen Eingriffsabschnitt 30A7 welcher mit
einem Paar von Außenlaufringen 325A im Eingriff steht, eine Abstufung 33B, die mit der Endfläche einer der
Innenlaufring 325B, und zwar durch eine Vielzahl von
Schraubbolzen 328, die in den Innenlaufring 325B
eingeschraubt sind. Der Ring 326 ist am ersten Kasten durch Schraubbolzen 329 befestigt, welche in den ersten Kasten 65 eingeschraubt sind. Eine Befestigungseinrichtung setzt sich aus dem Ring 326, der Halteplatte 327 und den Schraubbolzen 328 und 329 zusammen. Ein Ring
330 umfaßt einen Eingriffsabschnitt 30A7 welcher mit
einem Paar von Außenlaufringen 325A im Eingriff steht, eine Abstufung 33B, die mit der Endfläche einer der
Außenlaufringe 325A in Berührung steht, einen Eingriffsabschnitt 330C, welcher mit dem Eingriffsabschnitt 66D
des zweiten Kastens 66 im Eingriff steht, eine Endfläche 330D, die mit der Endfläche 66E in Berührung steht und der
anderen Endfläche 330E, parallel zur Endfläche 330E.
Eine Platte 331 liegt an der Endfläche 330E und dem anderen Außenlaufring 325A an. Eine Vielzahl von
Schraubbolzen 332, die in die Ringplatte 331 eingeschraubt sind, dient der Kupplung der Platte 331 und
des Rings 330 miteinander. Eine Zwischeneinheit setzt sich zusammen aus dem Ring 330, der Platte 331 und
den Schraubbolzen 332. Die Schraubbolzen 333 dienen der Kupplung des Rings 330 und der Platte 331 miteinander,
um dadurch eine zweite Befestigungseinheit zu bilden.
Nach dem Zusammensetzen des ersten Kastens 65 und des zweiten Kastens 66 werden das Paar von Außenlaufringen
325A in Berührung mit dem Eingriffsabschnitt 330A des
Rings 330 gebracht. Die Platte 331 wird mit dem Außenlaufring 325A und der Endfläche 330E des Rings 330 in Berührung
"gebracht. Dann werden die Schraubbolzen 332 eingeschraubt, wodurch das Paar von Außenlaufringen 325A
zwischen der Platte 331 und dem Ring 330 gehalten wird.
Dann wird ein Abstand A zwischen der Seitenendfläche
des ersten Kastens 65, welcher mit dem Schrägrollenlager 325 ausgerichtet ist und der Endfläche 330D des Ringes
330 inspiziert. Wenn der Abstand A nicht den vorbestimmt erlaubten Bereich einnimmt, wird beispielsweise die Endfläche
330D durch ein Bearbeiten beschnitten. Obwohl das Schrägrollenlager 325 eine ausreichende Lebensdauer
gegenüber einer Axialbelastung hat, ist nämlich ein Zulassungsfehler in Axialrichtung größer, so daß die
zuvor beschriebene Bearbeitungseinrichtarbeit notwendig ist. Die so bearbeitete Lagereinheit 325 kann als ein
Stück mit dem Ring 330 und der Platte 331 gehandhabt werden. Der Innenlaufring 325B der Lagereinheit steht mit
dem Eingriffsabschnitt 65B im Eingriff. Nachfolgend wird die Halteplatte 327 durch Schraubbolzen 328 mit dem Ring
326 gekuppelt. Dann wird der Ring 326 durch Schraubbolzen
329 mit dem ersten Kasten 65 gekuppelt. Der Eingriffs-
j abschnitt 66D des zweiten Kastens 6& steht mit dem
Eingriffsabschnitt 330C des Rings 330 im Eingriff. Der Ring 330 und die Platte 331 werden durch Schraubbolzen
333 so mit dem zweiten Kasten 66 gekuppelt, daß der zweite Kasten 66 drehbar am ersten Kasten 65 befestigt ist.
So wird ein Spiel infolge des Schrägrollenlagers 325 unterdrückt.
Fig. 15 zeigt eine Primärquerschnittsansicht einer anderen Variante der Lagereinheit. Ein ümfangsabschnitt 65E ist
koaxial mit dem Eingriffsabschnitt 65B ausgebildet und hat einen größeren Außendurchmesser als der des Eingriffsabschnitts 65B. Eine Platte 334 umfaßt eine Endfläche
334A, die mit einer der Außenlaufringe 325A in Berührung steht, einen Eingriffsabschnitt 334B, welcher mit dem
Eingriffsabschnitt 330A des Rings 330 in Berührung steht, eine Endfläche 334C in Anlage mit der Endfläche 330E des
Rings 330, einen Innenumfang 334D, welcher mit einem kleinen
Abstand auf den äußeren ümfangsabschnitt 65E gerichtet
ist, und eine Ringnut 334E, die entlang dem Innenumfang 334D ausgebildet ist. Ein Dichtring befindet sich in der
Außenumfangsnut 334E zum Abdichten des Abstandes zwischen dem ümfangsabschnitt 65E und dem Innenumfang 334D. So
ergibt sich ein Raum zwischen dem ersten Kasten 65 und dem zweiten Kasten 66.
Claims (26)
- HOFFMANN ♦ EITLE & PARTNERPATENT-UND RECHTSANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRGDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE39 945 p/hlMitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo / JapanIndustrieroboterPatentansprüche1J Industrieroboter mit einer Vielzahl von Motoren, ae an einem Ende einer hohlen Stange vorgesehen sind,einer Drehmomentübertragungseinrichtung, die an der Stange zum Übertragen der Drehmomente der Vielzahl von Motoren vorgesehen sind, und mit einer Dreheinrichtung für eine Vielzahl von unabhängigen Drehbewegungen aufgrund jedes der genannten Motoren, wobei die Dreheinrichtung an dem anderen Ende der Stange angeordnet ist und antriebsmäßig mit der Drehmomentenübertragungseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Dreheinrichtung eine erste Drehvorrichtung, die einen ersten Kasten (65) aufweist und sich um eine Achse der Stange dreht, eine zweite Drehvorrichtung, die einen zweiten Kasten(66) aufweist und sich um eine Drehachse dreht, die die Drehachse der ersten Vorrichtung schräg schneidet, und eine dritte Drehvorrichtung umfaßt, welche eine Ausgangswelle aufweist und um eine Drehachse drehbar ist, die die Drehachse der zweiten Drehvorrichtung schräg schneidet, daß die zweite Drehvor-richtung eine erste Transmissionswelle (43a) umfaßt, von der ein Endabschnitt direkt mit dem zweiten Kasten (66) verbunden ist und der andere Endabschnitt antriebsmäßig mit der Drehmomentübertragungseinrichtung verbunden ist, und daß die zweite Drehvorrichtung im wesentlichen die dritte Drehvorrichtung umgibt.
- 2. Industrieroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomenttransmissionseinrichtung eine dritte Antriebswelle (28) zum Übertragen des Drehmoments eines dritten Motors (3) auf die genannte Vielzahl von Motoren auf die dritte Drehvorrichtung umfaßt, sowie eine zweite Antriebswelle (27) zum Übertragen des Drehmomentes eines zweiten Motors(2) der genannten Vielzahl von Motoren auf die zweite Drehvorrichtung, wobei die zweite Antriebswelle (27) ein hohles Rohr mit einem Innendurchmesser umfaßt, welcher größer ist als ein Außendurchmesser der dritten Antriebswelle (28), und daß weiterhin die Drehmomenttransmissionseinrichtung eine erste Antriebswelle (26) zum Übertragen des Drehmomentes eines ersten Motors (1) der Vielzahl von Motoren auf die erste Drehvorrichtung umfaßt, welche erste Antriebswelle (26) ein Rohr mit einem Innendurchmesser umfaßt, welcher größer ist als ein Außendurchmesser der zweiten Antriebswelle, wobei die erste, die zweite und die dritte Antriebswelle koaxial zueinander angeordnet sind.
- 3. Industrieroboter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kasten (65) antriebsmäßigmit der ersten Antriebswelle (26) verbunden ist, daß die zweite Drehvorrichtung weiterhin umfaßt: ein erstes Kegelrad (40), welches mit der zweiten Antriebswelle (27) gekuppelt ist, und ein zweites Kegelrad (43), 35welches mit dem ersten Kegelrad (46) in Eingriff steht, wobei die erste Transmissionswelle (43a) an einem Ende mit dem zweiten Kegelrad (43) versehen ist und die Drehachse der ersten Vorrichtung schräg schneidet und daß die dritte Drehvorrichtung umfaßt: ein drittes Kegelrad (46), welches mit der dritten Drehantriebswelle (28) gekuppelt ist, ein viertes Kegelrad (47), welches in koaxialem Verhältnis mit der ersten Transmissionswelle (43a) drehbar ist, ein fünftes Kegelrad (58), welches mit dem vierten Kegelrad (47) im Eingriff steht und eine Drehachse hat, welche die Drehachse der zweiten Drehvorrichtung schräg schneidet, und ein sechstes Kegelrad (59), welches mit dem fünften Kegelrad (58) im Eingriff steht, wobei das sechste Kegelrad (59) mit der Ausgangswelle (59a) verbunden ist.
- 4. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kasten (66) aus Leichtmetall besteht.
- 5. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kasten (65) aus Leichtmetall besteht.
- 6. Industriroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Vorrichtung eine zweite Transmissionswelle (47a) für die Drehmomentübertragung und ein Rohr umfaßt, welches die erste Transmissionswelle (43a) umgibt, welche erste Transmissionswelle (43a) durch einen Hohlraum der zweiten Transmissionswelle (47a) verläuft.
- 7. Industrieroboter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissionswelle (47a) an beiden Endabschnitten mit Drehtransmissionskegelrädern (58,47)versehen ist; von denen eines an einer Drehmomentausgangsseite und das andere an einer Drehmomenteingangsseite vorgesehen ist.
- 8. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehvorrichtung einen ersten Kasten (65) umfaßt, welcher mit der ersten Antriebswelle (26) gekuppelt ist, daß die zweite Drehvorrichtung weiterhin ein erstes Kegelrad (40), welches mit der zweiten Antriebswelle (27) verbunden ist, und ein zweites Kegelrad (43) umfaßt, welches mit dem ersten Kegelrad (40) im Eingriff steht, daß die erste Transmissionswelle (43) mit einem Ende des zweiten Kegelrades (43) gekuppelt ist und deren Achse schräg die Drehachse der ersten Drehvorrichtung schneidet, und daß der zweite Kasten (66) mit der ersten Transmissionswelle (43a) an dem anderen Ende gekuppelt ist, und daß die dritte Drehvorrichtung ein drittes Kegelrad (46), welches mit der dritten Antriebswelle (28) gekuppelt ist, und ein viertes Kegelrad (47) umfaßt, welches mit dem dritten Kegelrad (46) in Berührung steht und das sich um eine Achse dreht, die koaxial zur ersten Transmissionswelle (43a) dreht, und daß eine zweite Transmissionswelle (47a) umfaßt: ein an einem Endabschnitt mit dem vierten Kegelrad (47) gekuppeltes Rohr, welches die erste Transmissionswelle (43a) umgibt, ein fünftes Kegelrad (58), welches am anderen Endabschnitt der zweiten Transmissionswelle (47a) vorgesehen ist und ein sechstes Kegelrad (59), welches mit dem fünften Kegelrad (58) im Eingriff steht, wobei das sechste Kegelrad (59) mit der Ausgangswelle (59a) gekuppelt ist und eine Drehachse hat, die die Drehachse der zweiten Drehvorrichtung schräg schneidet.
- 9. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehvorrichtung ein erstes Reduktionsgetriebe in Ausrichtung mit der Drehachse der zweiten Drehvorrichtung umfaßt.
- 10. Industrieroboter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsgetriebe ein harmonisches Reduktionsgetriebe (73) mit einer Eingangswelle (73a) und einer Ausgangswelle (73b) umfaßt, die in derselben Richtung verlaufen, wobei die Ausgangswelle (73b) durch die Eingangswelle (73a) verläuft.
- 11. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichent, daß die dritte Drehvorrichtung ein zweites Reduktionsgetriebe umfaßt, welches mit der Drehachse der dritten Drehvorrichtung ausgerichtet ist.
- 12. Industrieroboter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Reduktionsgetriebe ein harmonisches Reduktionsgetriebe (80) umfaßt, welches eine Eingangswelle (80a) und eine Ausgangswelle (80b) umfaßt, welche in derselben Richtung verlaufen, wobei die Ausgangswelle (80b) durch die Eingangswelle (80a) verläuft.
- 13. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kasten (65) mit der ersten Antriebswelle (26) gekuppelt ist, daß die zweite Drehvorrichtung ein erstes Kegelrad (40), ein mit dem ersten Kegelrad (40) in Eingriff stehendes zweites Kegelrad (43), und ein ersten Reduktionsgetriebe (73) umfaßt, dessen Eingangswelle (73a) mit dem zweiten Kegelrad (43) gekuppelt ist, wobei das erste Reduktionsgetriebe (73) in Ausrichtung mit einer Achse angeordnetist, die schräg die Drehachse der ersten Drehvorrichtung schneidet, daß der zweite Kasten (66) mit einer Ausgangswelle (73b) des ersten Reduktionsgetriebes (73) gekuppelt ist, daß die erste Drehvorrichtung umfaßt: ein mit der dritten Antriebswelle (28) gekuppeltes drittes Kegelrad (46), ein mit dem dritten Kegelrad (46) in Eingriff stehendes viertes Kegelrad (47), welches sich um eine Drehachse der Ausgangswelle (73b) des ersten Reduktionsgetriebes (73) dreht, eine zweite Transmissionswelle (47a), die an einem Endabschnitt mit dem genannten vierten Kegelrad (47) verbunden ist und die Ausgangswelle (73b) des ersten Reduktionsgetriebes (73) umgibt, ein fünftes Kegelrad (58), welches mit dem anderen Endabschnitt der zweiten Transmissionswelle (47a) gekuppelt ist, und ein zweites Reduktionsgetriebe (80), welches mit dem fünften Kegelrad (58) im Eingriff steht und in Ausrichtung mit einer Achse angeordnet ist, die die Drehachse der zweiten Drehvorrichtung schräg schneidet, wobei die Ausgangswelle (80b) an der Ausgangsseite des zweiten Reduktionsgetriebes (80) ausgebildet ist.
- 14. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drehvorrichtung weiterhin Kraftverriegelungskeilmittel umfaßt, die am äußeren Endumfang der ersten Transmissionswelle (43a, 73b) ausgebildet sind, um normalerweise ein Drehmoment von der ersten Transmissionswelle (43a,73b) auf den zweiten Kasten (66) zu übertragen und die Drehmomententransmission zu lösen, wenn eine Last durch diese Kraftverriegelungskeilmittel übertragen wird, die eine vorbestimmte Last überschreitet.
- 15. Industrieroboter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverriegelungskeilmittel einGehäuseteil (225), welches unter Druck in einen nach außen vorstehenden Abschnitt (66a) des zweiten Kastens (66) eingesetzt ist, einen integral mit dem genannten Gehäuseteil (25) und darin eine Ausnehmung bildenden Hülsenabschnitt (225a) und zumindest eine Keileinheit mit einem ersten Ringkeil (227) mit einem Abschnitt großen Durchmessers und benachbarten konischen Abschnitten, mit einem zweiten Ringkeil (228), welcher einen Abschnitt kleineren Durchmessers und benachbarte konisehe Abschnitte aufweist, einem Paar von Keilgliedern (229) und einem Schraubbolzen (230), welcher gewindemäßig in eines der Keilglieder (229) eingreift, umfaßt.
- 16. Industrieroboter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (231b) von dem zweiten Kasten(66) trennbar und normalerweise mit dem zweiten Kasten (66) gekuppelt ist, und daß die Ausnehmung in dem Gehäuse zur Außenseite offen ist und durch einen Deckel (233) abgedeckt ist.
20 - 17. Industrieroboter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftverriegelungskeilmittel weiterhin Paßkeilmittel (235) umfassen, um das Gehäuseteil (231a) am zweiten Kasten (66) zu befestigen.
- 18. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin Lagermittel zwischen dem ersten und zweiten Kasten (65,66) vorgesehen sind, durch die der zweite Kasten (66) am ersten Kasten (65) drehbar abgestützt ist.
- 19. Industrieroboter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel umfassen: einen inneren Laufring, welcher um die Drehachse des ersten Kastens(65) abgestützt ist, ein Paar von Außenlaufringen (335A), die in zwei Hälften geteilt sind, Schrägrollen (325C), die zwischen dem inneren und äußeren Laufring angeordnet sind, und ein Zwischenringglied (330), welches mit dem Paar von Außenlaufringen im Eingriff steht, sowie eine erste Befestigungseinrichtung (328, 329) zum Befestigen der Schrägrollen am ersten Kasten (65), und eine zweite Befestigungseinrichtung (333) zum Befestigen der Schrägrollen am zweiten Kasten (66).
- 20. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Dichtungsmittel zum Abdichten des ersten und zweiten Kastens (65,66) vorgesehen sind, welche in einem Ringraum angeordnet sind", welcher sich zwischen einem Innenumfang des Zwischenringgliedes(334) und einem Außenumfang des ersten Kastens (65) befindet.
- 21. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Stange (31) an einem Zwischenabschnitt drehbar abgestützt und durch einen vierten Motor (68) angetrieben ist, und daß der Industrieroboter weiterhin eine erste Gelenkstange (64) und einen fünften Motor (69) zum Eintreiben der ersten Gelenkstange umfaßt.
- 22. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis21, dadurch gekennzeichnet, daß der erste, zweite und dritte Motor (1,2,3) an dem anderen Ende der hohlen Stange (31) und daß die erste, zweite und dritte Drehvorrichtung an der entgegengesetzten Seite dieser Stange angeordnet sind.
- 23. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis22, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Stange (31)durch einen Lenkerstangenmechanismus (70,71) angetrieben ist.
- 24. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kasten (66) von einem Typ ist, der zur Innenseite offen ist.
- 25. Industrieroboternach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Kegelrad(47) innerhalb des zweiten Kegelrades (46) angeordnet ist.
- 26. Industrieroboter nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebswelle (26) direkt mit dem ersten Drehkasten (65) gekuppelt ist.
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