DE2927485A1 - Dreiachsgelenk fuer manipulatoren, roboter, handhabungseinrichtungen o.dgl. - Google Patents

Dreiachsgelenk fuer manipulatoren, roboter, handhabungseinrichtungen o.dgl.

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DE2927485A1
DE2927485A1 DE19792927485 DE2927485A DE2927485A1 DE 2927485 A1 DE2927485 A1 DE 2927485A1 DE 19792927485 DE19792927485 DE 19792927485 DE 2927485 A DE2927485 A DE 2927485A DE 2927485 A1 DE2927485 A1 DE 2927485A1
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DE
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axis
link
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rotatably
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Adolf Dipl Ing Gross
Kurt Wilfinger
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/1005Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements comprising adjusting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J17/00Joints
    • B25J17/02Wrist joints
    • B25J17/0283Three-dimensional joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/102Gears specially adapted therefor, e.g. reduction gears
    • B25J9/103Gears specially adapted therefor, e.g. reduction gears with backlash-preventing means

Description

  • Dreiachsgelenk für Manipulatoren, Roboter,
  • Handhabungseinrichtungen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Dreiachsgelenk für Manipulatoren, Roboter, Handhabungseinrichtungen od. dgl nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein solches dreigliedriges und dreiachsiges Gelenk geht beispielswe-ise aus der US-PS 3 665 148 als bekannt hervor. Dabei ist das erste Glied im wesentlichen gabel-oder U-förmig aufgebaut, welches quer zur Drechachse des ersten Gliedes das zweite Glied schwenkbar lagert. Das zweite im wesentlichen T-förmig aufgebaute Glied lagert senkrecht zu dessen eigener Schwenkachse fliegend das dritte Glied. Alle drei Schwenkachsen schneiden sich in einem gemeinsamen Achsenschnittpunkt. Der Antrieb des zweiten und des dritten Gliedes erfolgt über ein aus mehreren Kegelz-ahnrädern auigebautes Überl-agerungs- oder Differentialgetriebe von zwei relativ zum ersten Glied unbeweglichen motorischen Antrieben aus. Die drei sich in einem gemeinsamen Punkt schneidenden Schwenkachsen der Glieder des erwähnten Dreiachsgelenkes stehen senkrecht aufeinander. Zwar kann mit dem dritten Glied jeder Punkt einer Halbkugel angefahren und dort eine Drehbewegung des dritten Gliedes ausgeführt werden, jedoch ist dieses Dreiachsgelenk in seiner Bewegungsmöglichkeit aufgrund seines prinzipiellen Aufbaues eingeschränkt. Und zwar können im Bereich der Strecklage des Dreiachsgelenkes bei der die erste und die dritte Achse etwa in einer Flucht liegen, keine spitzwinkligen, insbesondere keine rechtwinkligen Bewegungen ohne nennenswerte Unterbrechung durchgeführt werden. Wenn nämlich bei dem vorbekannten Dreiachsgelenk das dritte Glied aus irgendeiner Richtung her in die Strecklage bewegt wird, so muß, wenn es anschließend rechtwinklig zur bisherigen Bewegung aus der Strecklage weiterbewegt werden soll, das erste Glied zunächst eine 0 9o -Drehung ausführen, bevor das dritte Glied weiterbewegt werden kann. Diese notwendig werdende Schwenkbewegung des ersten Gliedes stellt eine Bewegungsunterbrechung für die Bewegung des dritten Gliedes dar. Bei Manipulatoren zum Ausführen von punktförnigen Widerstandsschweißungen mag eine solche Bewegungsunterbrechung noch hingenommen werden können, zumal bei einem rechtwinkligen Verlauf einer Schweißpunktreihe eine Schweißzange ohnehin beim Durchgang durch die Kante der Punktreihe meist eben-0 falls um 90° verschwenkt werden muß. Bei anderen Anwendungsfällen, beispielsweise beim Ausführen von Lichtbogenschweißungen, beim Farbauftrag mittels Spritzpistolen oder beim linienförmigen Auftragen von Klebemassen od.
  • dgl. aus Klebstoffdüsen entlang von räumlich gekrümmten Linien muß das Werkzeug entlang einer vorgeschriebenen Bahn unterbrechungsfrei und kontinuierlich weitergeführt werden. Bewegungsunterbrechungen würden auch eine Unterbrechung des auszuführenden Arbeitsvorganges erforderlich machen, worunter jedoch das Arbeitsergebnis u. U. erheblich beeinträchtigt werden kann.
  • Aus der DE-AS 2 717 870 geht u. a. ebenfalls ein Dreiachsgelenk als bekannt hervor, bei dem jedoch sich lediglich jeweils zwei der insgesamt drei Achsen in einem gemeinsamen Punkt schneiden. Die dritte Achse ist gegenüber der ersten seitenversetzt. Bei diesem Dreiachsgelenk stellt sich das geschilderte Problem in noch größerem Umfang, weil die erforderliche Ausgleichsbewegung vor einem Weiterführen des dritten Gliedes auf einem rechtwinklig zur voraufgegangenen Bewegungsbahn weiterführenden Weg noch umfassender und komplizierter ist; ein erforderlicher Bewegungsausgleich muß von mehreren auch den Seitenversatz der dritten Achse gegenüber der ersten kompensierenden Gliedern der Handhabungseinrichtung ausgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dreiachsgelenk derart auszubilden, daß an jedem beliebigen vom dritten Glied des Gelenkes erreichbaren Punkt eine spitzwinklige und vor allen Dingen eine rechtwinklige Bahndnterbrechungsfrei ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch diel kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Aufgrund der gegenseitigen Neigung der Drehachsen des Dreiachsgelenkes kann auch unter Zugrundelegung einer ungünstig Ausgangslage des dritten Gliedes, z. B. der Strecklage, ohne weiteres in jeder beliebigen Richtung innerhalb des Bewegungsspielraumes des dritten Gliedes, d. h., ohne daß vorbereitend eine andere Ausgangslage der Achsen herbeigeführt werden müßte, das dritte Glied weiterbewegt werden.
  • Die in dieser Hinsicht schwierigste Aufgabe für das Dreiachsgelenk, die dank der Erfindung jedoch ohne weiteres gemeistert werden kann, besteht darin, durch die Strecklage hindurch eine schafkantige rechtwinklige Bewegung mit dem dritten Glied unterbrechungsfrei und mit etwa gleichbleibender Geschwindigkeit auszuführen. Um dies zu ermöglichen, werden das erste und das zweite Glied gleichzeitig, jedoch nach unterschiedlichen Bewegungsgesetzen bewegt; und zwar wird beim Einfahren des dritten Gliedes in die Strecklage zunächst das erste Glied nach einem Cosinusgesetz und das zweite Glied nach einem Sinusgesetz bewegt; nach dem Durchgang des dritten Gliedes durch die Strecklage werden die Bewegungsgesetze der ersten und zweiten Glieder umgekehrt.
  • Dabei führt die zweite Achse eine seitliche Ausweichbewegung aus mit dem Ergebnis, daß das dritte Glied auf einem Lot auf der ursprünglichen Bahn bewegt wird. Es können demgemäß innerhalb des gesamten Bewegungsraumes des Dreiachsgelenkes auch spitzwinklige oder rechtwinklige Bewegungsabläufe unterbrechungsfrei ausgeführt werden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen sowie weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles; dabei zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Dreiachsgelenkes nach der Erfindung.
  • Das im Ausführungsbeispiel gezeigte Dreiachsgelenk weist drei kinematische Glieder, nämlichen erstes Glied 1, ein zweites Glied 2 und ein drittes Glied 3 auf. Das erste Glied ist an einer ersten Antriebswelle 8 befestigt} d-ie um die erste Drehachse 4 in einer nicht dargestellten liandhabungseinrichtung drehbar gelagert ist. An dem ersten Glied ist ds zweite Glied drehbar um eine zweite Drehachse 5 drehbar gelagert, die die erste Drehachse 4 in dem Achsenschnittpunkt 7 schneidet Und zwar ist das zweite Glied mittels eines Drehkranzlagers 13 fliegend und um 3600 drehbar gelagert. Gemäß der Erfindung ist die zweite Drehachse zur ersten unter einem spitzen Winkel T1. der beim dargestellten Ausführungsbeispiel 450 beträgt, geneigt angeordnet. Der Antrieb des zweiten Gliedes erfolgt durch die Drehkranzlagerung hindurch von einer konzentrisch im Innern der ersten Antriebswelle angeordneten zweiten Antriebswelle 9 aus.
  • In dem zweiten Glied ist schließlich das dritte Glied um eine dritte Drehachse 6 drehbar gelagert, die derart angeordnet ist, daß sie ebenfalls durch den Achsenschnittnunkt 7 hindurch verläuft und die gegenüber der zweiten Drehachse 5 unter einem gleich großen spitzen Winkel 12 geneigt ist wie der Winkel 11 zwischen der zweiten und der ersten Drehachse. Auch das dritte Glied ist durch die Drehkranzlagerung 13hindurch vcn einer dritten Antriebswelle lo aus antreibbar, die konzentrisch im Innern der zweiten Antriebswelle und der ersten Antriebswelle gelagert ist. Die beiden gehäuseartig ausgebildeten ersten bzw. zweiten Glieder sind mit ihrer gemeinsamen Außenkontur derart gestaltet, daß sie sich innerhalb einer kugelförmigen strichpunktiert angedeuteten Hüllfläche 14 halten, deren Mittelpunkt mit dem gemeinsamen Achsenschnittpunkt 7 übereinstimmt. Das dritte Glied weist einen Arbeitsflansch 15 zur Aufnahme und Befestigung von Arbeitsgeräten oder Werkzeugen auf, der tangential zur Hüllfläche 14 angeordnet ist. Anstelle eines Werkzeuges könnte an dem Arbeitsflansch auch ein weiteres Dreiachsgelenk od. dgl. mit entsprechenden Antrieben für die nachfolgenden Glieder angeordnet sein, wodurch die Bewegungsmöglichkeiten einer entsprechenden Handhabungseinrichtung noch erhöht würden. Die beigefügte Schnittdarstellung des Dreiachsgelenkes nach der Erfindung ist mehr schematischer Art, in der die Außenkonturen der Glieder 1 und 2 kugelförmig ausgebildet sind.
  • Zur Gewichtsreduzierung wird man im konkreten Falle gleichmäßige Wandstärken vorsehen, so daß auf der Aussenseite der Glieder Einbuchtungen u. dgl. vorgesehen sind. Um dennoch eine glattflächige kugelige Außengestalt des Dreiachsgelenkes zu bekommen, kann eine entsprechende Blechverkleidung od. dgl. vorgesehen werden.
  • Dadurch können sich Arbeitskabelfl Schläuche od. dgl.
  • nicht an dem Dreiachsgelenk äußerlich festhängen.
  • Zum Antrieb des zweiten Gliedes ist eine Zwischenwelle 16 konzentrisch zur zweiten Drehachse 5 vorgesehen, die sich durch das Drehkranzlager 13 hindurch erstreckt und die mit dem zweiten Glied verdrehfest und zugfest verbunden ist.
  • Am ersten Glied ist die Zwischenwelle in einem Stützlager 17 radial und axial ahgestützt. Im Bereich des StUtzlagers 17 weist die Zwischenwelle ein Kegelzahnrad 21 auf, welches mit einem Kegelritzel Zo an der zweiten Antriebswelle 9 im Eingriff steht. Dadurch kann das zweite Glied durch die Drehkranzlagerung 13 hindurch von der gleichachsig zur ersten Drehachse 4 liegenden Antriebswelle 9 aus angetrieben werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Lagerspiel der Drehkranzlagerung 13 und des Stützlagers 17 mittels der stützlagerseitigen Spannschraube 25 eingestellt werden.
  • Konzentrisch um die Zwischenwelle 16 herum ist eine hohle Königswelle 18 mittels Lagern 19 gelagert; sie trägt an beiden Enden Kegelzahnräder. Über das eine Kegelzahnrad 23 und das mit ihm im Eingriff stehende an der dritten Antriebswelle 1o angeordnete Kegelritzel 22 ist die Königswelle und mit ihr über das Kegelzahnradpaar 24 das dritte Glied durch die Drehkranzlagerung 13 hindurch von der dritten Antriebswelle aus drehantreibbar, Das dritte Glied ist innerhalb eines halbkugelschalenförmigen Raumes an jeden beliebigen Punkt verbringbar und kann dort in Drehung versetzt werden. Zur Positionierung bzw. Bewegung des dritten Gliedes müssen lediglich die Glieder 1 und 2 bewegt werden. Bei einer ausschließlichen Bewegung des Gliedes 2 wird mit der dritten Drehachse 6 eine Kegelfläche bestrichen, deren Zentrumsachse die zweite Drehachse 5 ist. Bei einer ausschließlichen Verdrehung des ersten Gliedes bewegen sich sowohl die zweite Drehachse 5 als auch die dritte Drehachse 6 auf - unterschiedlichen - Kegelflächen, deren Zentrumsachse mit der ersten Drehachse 4 übereinstimmt. Durch entsprechende Kombinationen der relativen Drehlagen der ersten zur zweiten Drehachse und der zweiten zur dritten Drehachse läßt sich jeder beliebige Punkt innerhalb des Bewegungsbereiches ansteuern. Ober diese auch von bekannten Dreiachsgelenken erreichte Möglichkeit hinaus kann das erfindungsgemäße Dreiachsgelenk unterbrechungsfrei rechtwinklige Bahnverläufe insbesondere im Bereich der Strecklage des Dreiachsgelenkes, bei der die erste und die dritte Drehachse miteinander fluchten, ausführen. Hierbei bewegt sich das erste Glied nach einem Cosinnsgesetz und das zweite Glied gleichzeitig nach einem Sinusgesetz Ganz ähnliche Vorgänge treten auch bei zwei exzentrisch aufeinander gelagerten drehbaren Scheiben auf, bei denen irgendein Umfangspunkt der exzentrisch auf der ersten Scheibe gelagerten zweiten Scheibe an jeden beliebigen Punkt innerhalb eines kreisförmigen Bereiches bringbar ist und bei der auch rechtwinklige Bahnvrläufe insbesondere im Bereich der Kreismitte durch einen solchen Umfangspunkt beschrieben werden können. Ein solches auf die Ebene reduziertes Modell mag die Bewegungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen sphärischen Dreiachsgelenkes veranschaulichen. Zwar ist es mit dem erfindungsgemäßen Dreiachsgelenk nicht möglich, das dritte Glied aus der Strecklage heraus auf die zweite Drehachse hin zu bewegen; Entsprechendes gilt sinngemäß übrigens auch für das genannte Anschauungsmodell. Jedoch läßt es sich mit Hilfe des erfindungsgemäßen Dreiachsgelenkes jederzeit einrichten, die Strecklage aus einer solchen Richtung anzufahren, daß - sofern ein scharfkantiges rechtwinkliges WEiterfahren zur bisherigen Bewegungsrichtung gewünscht ist - die zweite Bewegungsachse außerhalb dieser neuen Bewegungsrichtung liegt. Eine entsprechende günstige Ausgangslage läßt sich bereits während des Einfahrens in die Strecklage vorbereitn. Es kann dann im Bereich der Strecklage ein scharfkantiger rechtwinkliger Bahnverlauf ohne Unterbrechung und mit nahezu gleichbleibender Geschwindigkeit ausgeführt werden. Gerade der Bereich um die Strecklage herum ist ein besonders wichtiger Arbeitsbereich, in dem die Bewegungsmöglichkeiten nicht eingeschränkt sein dürfen. -Die geschilderten umfassenderen Bewegungsmöglichkeiten des Dreiachsgelenkes nach der Erfindung machen dieses besonders für Handhabungseinrichtungen und Roboter interessant, die kontinuierlich ablaufende Arbeitsvorgänge wie z. B. Lichtbogenschweißen, Farbspritzen oder linienförmiges Klebemassenauftragen ausführen sollen. Derartige Arbeitsvorgänge müssen entlang einem vorgegebenen Bahnverlauf mit vorgegebener Bahngeschwindigkeit unterbrechungsfrei ausgeführt werden, wenn das Arbeitsergebnis nicht beeinträchtigt werden soll.
  • L e e

Claims (4)

  1. Ansprüche Dreiachsgelenk für Manipulatoren, Roboter, Handhabungseinrichtungen od. dgl., mit drei verschiedenen kinematischen Gliedern, nämlich einem ersten, einem zweiten und einem dritten Glied, von denen das erste Glied um eine erste Drehachse drehbar in einer Einrichtunggehaltert, das zweite Glied an dem ersten um eine zweite Drehachse drehbar gelagert und das dritte Glied an dem zweiten um eine dritte Drehachse drehbar gelagert ist, welche Drehachsen derart angeordnet sind, daß sie sich alle drei in einem gemeinsamen Achsenschnittpunkt schneiden, wobei jedes der kinematischen Glieder - wenigstens mittelbar über eine formschlüssige Triebverbindung - mit einer motorisch antreibbaren Welle verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die zweite Drehachse (5) zur ersten (4) unter einem spitzen Winkel (11), vorzugsweise unter 45°, und daß die dritte Drehachse (6) zur zweiten (5) ebenfalls unter einem spitzen Winkel (12), und zwar unter einem gleich großen Winkel, wie der (11) zwischen der zweiten (5) und der ersten Drehachse (4) geneigt angeordnet ist.
  2. 2. Dreiachsgelenk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das gehäuseartig ausgebildete zweite Glied (2) in eiar die zweite Drehachse (5) bildenden Drehkranzlagerung od. dgl. (13) fliegend und um 360° drehbar an dem ebenfalls gehäuseartig ausgebildeten ersten Glied (1) gelagert ist, daß das erste (1) und das zweite Glied (2) sich gemeinsam mit ihren Außenkonturen innerhalb einer kugelförmigen Hüllfläche (14) halten, deren Mittelpunkt wenigstens annähernd mit dem gemeinsamen Achsenschnittpunkt (7) übereinstimmt und daß das dritte einen Arbeitsflansch (15) od. dgl. für Arbeitsgeräte aufweisende Glied (3) derart fliegend und um 360° drehbar am zweiten Glied (2) angeordnet und gelagert ist, daß der Arbeitsflansch (15) etwa tangential zur Hüllfläche (14) liegt.
  3. 3. Dreiachsgelenk nach Anspruch 2, d a du r cXh g e -k e n n z e i c h n e t , daß gleichachsig im Innern der mittenfrei ausgebildeten Drehkranzlagerung (13) eine Zwischenwelle (16) zum Antreiben des zweiten Gliedes (2) angeordnet ist, die verdrehfest oder über ein Reduziergetriebe mit dem zweiten Glied (2) verbunden und drehbar mittels eines Lagers (17) im Gehäuse des ersten Gliedes (1) abgestützt ist.
  4. 4. Dreiachsgelenk nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß konzentrisch um die Zwischenwelle (16) herum eine hohle Königswelle (18) als weitere Zwischenwelle zum Antreiben des dritten Gliedes (3) gelagert ist.
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