DE3435467C1 - Lösbare Ankuppelvorrichtung für Wellen, insbesondere biegsame Wellen - Google Patents

Lösbare Ankuppelvorrichtung für Wellen, insbesondere biegsame Wellen

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DE3435467C1 DE19843435467 DE3435467A DE3435467C1 DE 3435467 C1 DE3435467 C1 DE 3435467C1 DE 19843435467 DE19843435467 DE 19843435467 DE 3435467 A DE3435467 A DE 3435467A DE 3435467 C1 DE3435467 C1 DE 3435467C1
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Rolf 7238 Oberndorf Schatz
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
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Description

  • Es kommt sowohl auf dem Gebiet des allgemeinen Maschinenbaues als auch in der Feinwerktechnik häufig vor, daß Wellen, insbesondere biegsame Wellen, durch welche irgendwelche rotierenden Werkzeuge angetrieben werden, lösbar mit einer Antriebwelle gekuppelt werden müssen. Dabei soll die Kupplung so geschaffen sein, daß sie einfach bedienbar ist, schnell, leicht und sicher gekuppelt und entkuppelt werden kann und daß sie im gekuppelten Zustand eine sichere und stabile Verbindung zwischen der getriebenen Welle und der Antriebswelle gewährleistet. Die häufigsten Kuppplungen dieser Art sehen eine Schraubverbindung vor, die aus einer Gewindenabe mit einem Außengewinde oder einem Innengewinde und einer Flanschhülse mit einer zur Gewindenabe passenden Hohlschraube oder Überwurfmutter besteht. Abgesehen davon, daß bei derartigen Kupplungen die Gewindeverbindungen jeweils fest mittels einem passenden Schlüssel angezogen werden müssen, damit sie sich nicht lockern, ist das An- und Abkuppeln umständlich und zeitraubend. Häufig kommt es auch vor, daß die miteinander zu verbindenden Gewinde beschädigt werden und daß dann die ganze Kupplung unbrauchbar wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche nicht nur die vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllt, sondern die darüber hinaus mit rationellen Herstellungsverfahren herstellbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Flanschhülse mittels einer Schraub- oder Klemmverbindung an einem von dem anzukuppelnden Wellenende durchragten Lagerrohr stirnseitig, koaxial befestigt ist, welches seinerseits axial fixiert in einer hohlzylindrischen Kupplungshülse angeordnet ist, die mittels federnden Renkverbindungselementen mit einer die Gegenelemente zu den Renkverbindungselementen aufweisenden Hohlnabe durch eine koaxiale Schiebe-Drehbewegung verbindbar ist, in welcher die mit dem Kupplungsgegenprofil versehene Antriebswelle drehbar gelagert ist.
  • Eine solche Vorrichtung erfüllt nicht nur die in der Aufgabe angegebenen Anforderungen, sondern sie hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie dem zu kuppelnden Wellenende ein einwandfreies Führungslager im Lagerrohr bietet, daß sich die Flanschhülse am Lagerrohr mit einfachen Mitteln und sicher befestigen läßt und daß sich schließlich auf Grund der federnden Renkverbindungselemente eine spielfreie Verbindung mit der Hohlnabe herstellen läßt, in welcher die Antriebswelle als Gegenstück zu dem zu kuppelnden Wellenende gelagert ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Lagerrohr drehbar in der Kupplungshülse gelagert ist.
  • Das hat den wesentlichen Vorteil, daß die während der Benutzung solcher biegsamen Wellen unvermeidlichen Verdrehungen der Schutzhülle nicht auf die Kupplungshülse übertragen werden bzw. daß die Flanschhülse mit dem an ihr befestigten Lagerrohr und der Schutzhülle der biegsamen Welle frei drehen läßt, ohne daß dadurch die Gefahr besteht, daß sich die Kupplungshülse von ihrem Gegenstück löst.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist nicht nur insofern von Vorteil, als sich sowohl die Renkverbindungselemente der Kupplungshülse als auch die dazu passenden Gegenelemente der Hohlnabe beispielsweise spritzgußtechnisch auf einfache Weise erzeugen lassen, sondern es wird dadurch eine über den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt wirkende spielfreie Verbindung gewährleistet, die auch bei starken Erschütterungen, Schwingungen und dgl. nicht der Gefahr unterliegt, sich zu lockern oder gar zu lösen.
  • Eine besonders einfache und doch wirkungsvolle Ausgestaltung, ist in Anspruch 4 angegeben, in dem die federnden Zungen einstückig und an formtechnisch günstigen Stellen an der Kupplungshülse angeformt sind.
  • Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist insofern von Vorteil, als durch die jeweils in radialer Richtung aufeinander liegenden Begrenzungsflächen der Ausnehmungen bzw. Abflachungen der Hohlnabe einerseits und der Ringsegmentnocken der Kupplungshülse andererseits sich die Kupplungshülse und die Hohlnabe in beiden Drehrichtungen nur unter Überwindung einer federnden Widerstandskraft gegeneinander verdrehen lassen. Damit wird nicht nur eine wesentliche Erhöhung der Verbindungsstabilität sondern zugleich eine Erleichterung der Handhabung beim Verbinden und Lösen der Kupplungsteile geschaffen, in dem sich am verändernden Drehwiderstand der Kupplungshülse fühlen läßt, ob bzw. wann die Renkverbindung vollständig und sicher hergestellt bzw. gelöst ist.
  • Eine sowohl fertigungstechnisch als auch handhabungsmäßig optimale Ausführungsform ist durch den Anspruch 6 gekennzeichnet.
  • Eine insbesondere die Handhabung beim Kuppeln und Entkuppeln erleichternde Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 7.
  • Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 8 ist es möglich, die für die axiale Fixierung des Lagerrohres in der Kupplungshülse erforderlichen Mittel in Form von einstückig angespritzten rippenartigen Vorsprüngen vorzusehen und das Lagerrohr an diesen Vorsprüngen, die axial zu den Ringsegmentnocken versetzt angeordnet sind, mittels einer Flanschringschraube lösbar zu fixieren und zwar derart, daß sich das Lagerrohr in der Kupplungshülse drehen kann und daß die Flanschringschraube, die in das Lagerrohr eingeschraubt wird, das Zusammenfügen der Renkverbindungselemente nicht stört.
  • Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 ist die Möglichkeit gegeben, die Hohlnabe, welche als Lager für die Antriebswelle dient und zugleich die eine Kupplungshälfte darstellt, auch als tragendes Element für die Lagerung des Antriebsmotors zu verwenden.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Elektromotor in Seitenansicht mit teilweise geschnittenem Gehäuse mit einem Lagerbock im Schnitt, F i g. 2 den Lagerbock des Elektromotors der Fig. 1 in perspektivischer Frontansicht, F i g. 3 die im Lagerbock der Fig. 2 gelagerte Hohlnabe in Frontansicht, F i g. 4 einen Teilschnitt IV-IV aus Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt V-V aus Fig. 4, F i g. 6 eine Kupplungshülse, ein Lagerrohr und eine Flanschringschraube in perspektivischer Explosionsdarstellung, Fig.7 die komplette Wellenkupplung in einem axialen Längsschnitt, F i g. 8 einen axialen Längsschnitt der Kupplungshülse, Fig. 9 einen Schnitt IX-IX aus Fig. 8, Fig. 10 einen Schnitt X-X aus Fig. 8.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Elektromotor 1 ist mit einem Lüftergehäuse 2 versehen, in dem sich ein Sauglüfterrad 3 befindet und das in einer Vertiefung 4 eines Gehäusesockels 5 gelagert ist. Auf der dem Lüftergehäuse 2 gegenüberliegenden Seite ist der Elektromotor 1 mit einem Lagerschild 6 in einem Ringkäfig 7 gelagert, das Teil einer Hohlnabe 8 ist. In der Hohlnabe 8 ist drehbar eine Antriebswelle 9 (F i g. 2) gelagert, die mit der in Zeichnung nicht dargestellten Welle des Elektromotors 1 drehfest verbunden ist und die in ihrem Zentrum eine matrizenartige Innenverzahnung 10 aufweist, in welche ein patrizenförmiger Kupplungszapfen 11 einer mit der Antriebswelle 9 zu kuppelnden Welle 12 drehsicher einsteckbar ist (F i g. 7).
  • Der Ringkäfig 7 ist in einem zweischaligen Lagerbock 13 des Gehäusesockels 5 befestigt, desen zwei Lagerschalen 14 und 15 durch Spannschrauben 16 miteinan- der verbunden sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Hohlnabe 8 einen zylindrischen Abschnitt 17, der sich vom Ringkäfig 7 in axialer Richtung nach außen erstreckt und auf dessen Umfang ein sich radial abhebender Anschlag 18 angeordnet ist, der sich unmittelbar an die Stirnfläche des Ringkäfigs 7 anschließt. Die gesamte Hohlnabe 8 mit dem Ringkäfig 7 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. In Verlängerung des zylindrischen Abschnittes 17 besitzt die Hohlnabe 8 drei ebene Abflachungen 19, 20 und 21, die jeweils miteinander einen Winkel von 600 bilden, bzw. einen mittleren Winkelabstand von jeweils 1200 voneinander aufweisen, deren Ebenen also die Längsseiten eines gleichseitigen Dreieckes darstellen und die so angelegt sind, daß zwischen ihnen jeweils Ringstegabschnitte 22, 23 und 24 gebildet sind, welche ihrerseits durch Ringnutabschnitte 25, 26 und 27 radial hinterschnitten sind. Die äußeren Mantelflächen der Ringstegabschnitte 22,23 und 24 liegen auf dem gleichen Durchmesser wie die Mantelfläche des zylindrischen Abschnittes 17 und sind somit mit der gleichen zylindrischen Krümmung versehen. In den Fig. 3,4 und 5 ist die Hohlnabe 8 als Einzelteil in verschiedenen Ansichten bzw. Schnitten dargestellt. Man erkennt in F i g. 3 die Ringstegabschnitte 22, 23 und 24, den Anschlag 18 und die kreisringförmige Stirnfläche des Ringkäfigs 7. In Fig.4 erkennt man den zylindrischen Hohlraum 28 des Ringkäfigs 7, an den sich konzentrisch dazu die Lagerbohrung 29 anschließt, in welcher die Antriebswelle 9 drehbar gelagert ist Außerdem erkennt man in der Fig. 4 auch die Ringstegabschnitte 22,23 sowie die Ringnutabschnitte 25 und 27 mit ihren jeweils radial verlaufenden Begrenzungsflächen.
  • Der Elektromotor 1 dient zum Antreiben einer sog.
  • biegsamen Welle 30, deren eines Ende mit der Antriebswelle 9 lösbar gekuppelt werden muß und deren anderes Ende mit einem drehenden Werkzeug, beispielsweise mit einer Schleifscheibe, einem Fräser od. dgl, ausgerüstet sein kann. Die biegsame Welle 30 besteht aus einer Stahlseele 31 und einer schlauchartigen Schutzhülle 32, deren Ende mit einer festsitzenden Flanschhülse 33 versehen ist. Die Stahlseele31 ist drehfest mit der aus der Flanschhülse 33 axial herausragenden Welle 12 verbunden. Die Welle 12 ist mittels einer Lagerbuchse 34 und einer hohlzylindrischen Ringflanschschraube 35 in einem Lagerrohr 36 drehbar gelagert.
  • Dieses Lagerrohr ist an beiden Enden mit Innengewinden 37 bzw. 38 versehen. In das Innengewinde 37 ist eine die Flanschhülse 33 im Lagerrohr 36 befestigende Hohlschraube 39 eingeschraubt, während im Innengewinde 38 die Ringflanschschraube 35 sitzt Mit Hilfe der Ringflanschschraube 35 ist das Lagerrohr 36 drehbar jedoch axial unverschiebbar und mit geringem radialen Spiel mit einer Kupplungshülse 40 in der nachstehend noch näher zu beschreibenden Art gelagert.
  • Die im wesentlichen zylindrische Kupplungshülse 40 besteht aus einem im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellten einstückigen hohlzylindrischen Körper, der an seinem der biegsamen Welle 30 abgewandten Endabschnitt 41 insgesamt sechs radial federnde Zungen 42, 43, 44, 45, 46 und 47 aufweist, die durch gleich lange und gleich breite Axialschlitze 48 gebildet sind und jeweils in Umfangsrichtung die gleiche Breite aufweisen. Der restliche Mantelabschnitt der Kupplungshülse 40 ist mit Axialrippen 40' versehen, welche eine nur geringe radiale Höhe aufweisen und die Griffigkeit verbessern. Während die Zungen 42, 44 und 46 (siehe auch F i g. 9)in geringem Abstand von ihrer stirnseitigen Begrenzungsfläche nach innen vorspringende Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 aufweisen, sind die Zungen 43, 45 und 47 jeweils mit axial vorspringenden Anschlagnasen 52 versehen. Wie am besten aus Fig. 9 erkennbar ist, sind die radial innen liegenden Begrenzungsflächen 53,54 und 55 nicht kreisbogenförmig, sondern als ebene Flächen ausgebildet, die jeweils miteinander einen Winkel von 600 bilden, also mit den Seitenflächen eines hineinpassenden regelmäßigen Sechsekkes 56, das durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, zusammenfallen. Diese Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 sind so gestaltet und angeordnet, daß sie koaxial über die Abflachungen 19,20 und 21 der Hohlnabe 8 geschoben werden können und dann, wenn sie mit ihren Stirnflächen an der Stirnfläche 17' des zylindrischen Abschnittes 17 der Hohlnabe 8 anliegen, durch Drehung der Kupplungshülse 40 hinter die Ringstegabschnitte 22, 23 und 24 in die Ringnutabschnitte 25, 26 und 27 gedreht werden können, so daß sie mit diesen eine lösbare formschlüssige Renkverbindung bilden. Entsprechend den Innenflächen 53,54 und 55 der Ringsegmentnocken 49,50 und 51 sind auch die Bodenflächen 57 der Ringnutsegmente 25, 26, 27 (F i g. 2 und F i g.3) nicht gewölbt, sondern als gerade ebene Flächen ausgebildet, die wiederum zueinander einen Winkel von 600 bilden bzw. deren Mitten jeweils einen Winkelabstand von 1200 voneinander haben und die somit in Stirnansicht in den Seitenflächen des Sechseckes 56 liegen. Dadurch ergibt sich, daß die Eckkanten 57', durch welche die Bodenflächen 57 der Ringnutabschnitte 25, 26 und 27 mit den Abflachungen 19, 20 und 21 gemeinsam haben, auf einem größeren Durchmesser liegen als dem Durchmesser des Innenkreises des Seckseckes 56 entspricht.
  • Dies hat zur Folge, daß die Zungen 42, 44 und 46 federnd radial nach außen ausgelenkt werden, wenn die Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 hinter die Ringstegabschnitte 22, 23 und 24 gedreht werden. Dadurch entstehen zwei sehr lagestabile Raststellungen der Kupplungshülse 40 auf der Hohlnabe 8, wobei jeweils eine Anschlagnase 52 als zusätzliche Drehsicherung am Anschlag 18 der Hohlnabe 8 zur Anlage kommt. In der gekuppelten Rastlage der Kupplungshülse 40, in welcher sich ihre Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 hinter den Ringstegabschnitten 20, 23 und 24 in den Ringnutabschnitten 25, 26 und 27 befinden, besteht eine formschlüssige Kupplungsverbindung, die sich zwar manuell wieder leicht lösen läßt, die aber Erschütterungen, Schwingungen und Vibrationen jeglicher Art mit großer Sicherheit standhält und die ohne weiteres völlig spielfrei gestaltet werden kann.
  • Zur axialen Fixierung des Lagerrohres 36 in der Kupplungshülse 40 sind im Innern der Kupplungshülse in geringer axialer Entfernung von den axialen Schlitzen 48, welche die Zungen 42 bis 47 bilden, nach innen gerichtete rippenartige Vorsprünge 58, 59 und 60 angeformt, deren seitliche Begrenzungskanten 61 in axialer Draufsicht jeweils mit den seitlichen Begrenzungskanten 62 der Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 in jeweils gleichen axial verlaufenden Ebenen liegen und deren innere Begrenzungskanten 63 jeweils die Ergänzung des Sechsecks 56 zu den Innenflächen 53, 54 und 55 der Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 bilden. An diesen Vorsprüngen 58,59 und 60 liegt auf der einen Seite die ringförmige Stirnfläche 64 des Lagerrohres 36 an und auf der anderen Seite die sektorartigen Abschnitte 65, 66 und 67 eines Ringflansches 68 der Ringflanschschraube 35, die mit ihrem hohlzylindrischen Gewindeabschnitt 69 in das Innengewinde 38 des Lagerrohres 36 so weit eingeschraubt ist, daß ihre stirnseitige Ringfläche 70 an der das Innengewinde 38 begrenzenden radialen Ringschulter 71 anliegt. In dieser Position hat dann der Ringflansch 68 von der Stirnfläche 64 des Lagerrohres 36 einen axialen Abstand, der mit geringem Spiel der Dicke der Vorsprünge 58, 59 und 60 entspricht. Damit die Ringflanschschraube 35 bzw. deren Ringflansch 68 trotz der nach innen vorspringenden Ringsegmentnokken 49,50 und 51 von der in F i g. 6 angedeuteten Stirnseite her in die Kupplungshülse 36 zum Einschrauben in das Lagerrohr 36 eingeführt werden kann, ist der Ringflansch 68 umfangsseitig mit drei der Querschnittsform und der Anordnung dieser Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 entsprechenden Ausnehmungen 72, 73 und 74 versehen.
  • Auf seiner äußeren Stirnseite ist der Ringflansch 68 zusätzlich mit einem konischen Ringbund 75 versehen, der Querschlitze 76 aufweist, die zum Festziehen der Gewindeverbindung mittels eines Schraubendrehers benutzt werden können.
  • Ob zuerst die Gewindehülse 13 mittels der Hohlschraube am Lagerrohr 36 befestigt oder ob zuerst das Lagerrohr 36 mit Hilfe der Ringflanschschraube 35 in der Kupplungshülse 40 montiert wird, ist im Prinzip gleichgültig. Jedenfalls läßt sich durch die beschriebene Anordnung des fest mit der Kupplungshülse 33 verschraubten Lagerrohres 36 eine leicht lösbare jedoch im gekuppelten Zustand sehr stabile Verbindung zwischen der Kupplungshülse 40 und der Hohlnabe 8 bzw. zwischen der Welle 12 und der Antriebswelle 9 herstellen, bei welcher das Lagerrohr 36 mit der Schutzhülle 32 der biegsamen Welle 30 relativ zur Kupplungshülse 40 frei drehbar ist. Durch die besondere Formgebung der Ringsegmentnocken 49, 50 und 51 einerseits und der rippenartigen Vorsprünge 58,59 und 60 andererseits ist es möglich, die Kupplungshülse 40 einstückig im Spritzgußverfahren als Kunststoffteil herzustellen und in ihr mittels einer ebenfalls aus einem einstückigen Kunststoffteil bestehenden Ringflanschschraube 35 das Lagerrohr 36 drehbar jedoch axial unverschiebbar zu lagern.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum lösbaren Ankuppeln des mit einem unrunden Kupplungs-Querschnittsprofils versehenen Endabschnittes einer Welle, insbesondere einer mit einer Schutzhülle ummantelten biegsamen Welle, an eine mit dem Kupplungsgegenprofil versehene Antriebswelle, die in einem Gehäuse oder in einem Gestell ortsfest gelagert ist, wobei der anzukuppelnde Endabschnitt der Welle mit einer Flanschhülse versehen ist, welche mittels eines Verbindungselementes mit einem Teil des Lagers der Antriebswelle verbindbar ist und die gekuppelten Wellenenden zusammenhält, d a d u r c h g e -k e n n z e i ch n e t, daß die Flanschhülse (33) mittels einer Schraub- oder Klemmverbindung (37/39) an einem von dem anzukuppelnden Endabschnitt der Welle (12) durchragten Lagerrohr (36) stirnseitig, koaxial befestigt ist, welches seinerseits axial fixiert in einer hohlzylindrischen Kupplungshülse (40) angeordnet ist, die mittels federnder Renkverbindungselemente (42, 44, 46, 50, 51) mit einer die Gegenelemente (22, 23, 24) zu den Renkverbindungselementen (42/49,44/50,46/51) aufweisenden Hohlnabe (8) durch eine koaxiale Schiebe-Drehverbindung verbindbar ist, in welcher die mit dem Kupplungsgegenprofil (10) versehene Antriebswelle (9) drehbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerrohr (36) drehbar in der Kupplungshülse (40) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (40) als Renkverbindungselemente an radial federnden Zungen (42, 44, 46) radial nach innen vorspringende Ringsegmentnocken (49,50,51) aufweist und daß die Hohlnabe (8) zwischen radialen Ausnehmungen oder Abflachungen (19,20,21) in bzw. auf welche die Ringsegmentnocken (49,50,51) der Kupplungshülse (40) axial ein- bzw. aufschiebbar sind, durch Ringnutsegmente (25, 26, 27) hinterschnittene Ringstegabschnitte (22, 23, 24) als Kupplungsgegenelemente aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (42, 43, 44, 45, 46,47) von verlängerten und durch Axialschlitze (48) voneinander getrennten Wandabschnitten der Kupplungshülse (40) gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radial außen liegenden Begrenzungsflächen der Ausnehmungen bzw. Abflachungen (19,20,21) und der Ringnutsegmente (25, 26, 27) der Hohlnabe (8) sowie die radial innen liegenden Begrenzungsflächen (53, 54, 55) der Ringsegmentnocken (49,50,51) an den Zungen (42, 44, 46) der Kupplungshülse (40) jeweils die Seiten zweier kongruenter, regelmäßiger Vielecke bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (40) drei mit jeweils einem Ringsegmentnocken (49, 50, 51) versehene Zungen (42, 44, 46) aufweist, deren Mittelabstände jeweils 120° betragen und daß die Hohlnabe (8) mit drei um 120° zueinander versetzten ebenen Abflachungen (19, 20, 21) versehen ist, deren Flächen mit den Außenflächen (57) der Ringnutsegmente (25,26,27) ein regelmäßiges Sechseck bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der Zungen (43, 45, 47) axial vorspringende Anschlagnasen (52) angeordnet sind und daß die Hohlnabe (8) mit einem Anschlag (18) versehen ist, welcher im Zusammenwirken mit den Anschlagnasen (52) der Zungen (43,45,47) jeweils eine maximale Renkdrehung der Kupplungshülse (40) zuläßt, die dem Teilungswinkel des regelmäßigen Vieleckes entspricht, welches von den Abflachungs- und Ringnutsegmentflächen (19,20,21 bzw. 57) gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (40) zur axialen Fixierung des Lagerrohres (36) in einer gegenüber den Ringsegmentnocken (49, 50, 51) axial versetzten Ebene wenigstens drei radial nach innen gerichtete Vorsprünge (58, 59, 60) aufweist, deren Innenkonturen (63) mit den Innenkonturen (53,54,55) der Ringsegmentnokken (49, 50, 51) ein regelmäßiges Sechseck bilden und daß das Lagerrohr (36) mittels einer hohlzylindrischen Flanschringschraube (35) an diesen Vorsprüngen (58, 59, 60) axial fixiert ist, deren Flanschring (68) radiale Ausschnitte (72, 73, 74) aufweist, deren Winkellagen und Querschnittsformen denjenigen der Ringnutsegmentnocken (49, 50, 51) entsprechen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnabe (8) mit einem einstückig angeformten, im Durchmesser größeren Ringkäfig (7) zur Aufnahme des Stirnschildes eines Elektromotores (1) versehen und mittels dieses Ringkäfigs (7) in einem zweischaligen Lagerbock (13) befestigt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Ankuppeln des mit einem unrunden Kupplungs-Querschnittsprofil versehenen Endabschnittes einer Welle, insbesondere einer mit einer Schutzhülle ummantelten, biegsamen Welle an eine mit dem Kupplungsgegenprofil versehene Antriebswelle, die in einem Gehäuse oder einem Gestell ortsfest gelagert ist, wobei der anzukuppelnde Endabschnitt der Welle mit einer Flanschhülse versehen ist, welche mittels eines Verbindungselementes mit einem Teil des Lagers der Antriebswelle verbindbar ist und die gekuppelten Wellenenden zusammenhält.
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