DE340850C - Parallelschraubstock fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen - Google Patents

Parallelschraubstock fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen

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DE340850C
DE340850C DE1920340850D DE340850DD DE340850C DE 340850 C DE340850 C DE 340850C DE 1920340850 D DE1920340850 D DE 1920340850D DE 340850D D DE340850D D DE 340850DD DE 340850 C DE340850 C DE 340850C
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vice
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shaping machines
parallel
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DE1920340850D
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RHEINISCHE MASCHB und WERKZEUG
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RHEINISCHE MASCHB und WERKZEUG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Parallelschraubstock für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein eigenartiger W erkstückhalter für Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen. Dieser W erkstückhalter stellt in der Grundform einen Parallelschraubstock an sich bekannter Bauart dar, wie sie bei Shapingmaschinen allgemein üblich sind. Der Schraubstock ist auf einem Sockel drehbar gelagert, so daß man den Oberteil -je nach der Form des Werkstückes gegen die Maschine vordrehen kann.
  • An einem derartigen Parallelschraubstock kann man nun der Erfindung gemäß mit verhältnismäßig einfachen Mitteln eine Vorrichtung zum Teilen, zum Zahnrad-und Rundhobeln und zum Nutenstoßen anbringen, wodurch man einen Werkstückhalter von außergewöhnlich vielseitiger. Verwendbarkeit erhält.
  • Die Erfindung besteht darin, daß man vor dem der Schraubstockspindel gegenüberliegenden Kopfe des Schraubstockes, also vor der feststehenden Backe, einen parallel zur Schraubstockspindel gerichteten Zapfen anordnet, auf welchem ein Schneckenrad gelagert ist, das durch eine quer darüberliegende Schnecke .mit Spindel gedreht werden kann. Auf dieser Schneckenspindel läßt sich eine Teilscheibe mit Stellkurbel von @an sich bekannter Art anbringen, wodurch 'das Schneckenrad nach bestimmten Teilungen im Kreise gedreht werden kann. Vor dem Schneckenrad sitzt auf dem freien Zapfen noch eine kleinere Zwiischenscheibe mit Befestigungsschrauben für eine davor zu befestigende Hutplatte, die zum Aufspannen der verschiedenartigsten Werkstücke geeignet ist und eine entsprechende Form haben kann. Zum Hobeln von Zahnrädern verwendet man z. B. eine kreisrunde Hutplatte, während man zum N uthobeln eine einseitig nach oben sich erstreckende Hutscheibe anwenden wird, die an der Arbeitsstelle des hin und her gehenden Hobel- oder Stoßwerkzeuges einen entsprechenden Ausschnitt hat. Auf einer solchen Hutplatte lassen sich z. B. Zahnräder, Riemenscheiben o. dgl. aufspannen, in deren Nabe eine Nut eingearbeitet werden soll. Hierbei wird der Vorschub des Werkstückes zur Erzielung der ge@v ünschten Hutbreite durch entsprechende Schwenkung der Rufspannplatte mittels des Schneckentriebes erzielt. Sollen die Zähne von Zahnrädern gehobelt werden, so kann man diese Räder auch unmittelbar auf dem Schneckenradzapfen anstatt auf einer besonderen Rufspannplatte lagern und mittels - der Befestigungsschrauben festhalten.
  • Zur Führung der Nutstahlspindel bz-,v. des Stoßstahles ist auf dem verschiebbaren Schlitten des Schraubstocks ein Führungsbock angeordnet, in welchem die Stoßspindel, die mit dem andern Ende an dem Stößel der Shapingmaschine befestigt ist, geführt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Werkstückhalters dargestellt.
  • Fig. r ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht.
  • Fig. z zeigt den Parallelschraubstock a mit abgenommener Teilscheibe. Der Schraubstock ist auf einem Sockel b drehbar befestigt, so daß er in jede Horizontallage geschwenkt werden kann. Bei der Verwendung der Vorrichtung zum Rundhobeln oder Nutenstoßen steht der Schraubstock mit seiner Längsachse bzw. mit der Spindel c parallel zur Stößelführung der Shapingmaschine. Vor der Stirnseite der festen Backe des Schraubstockes befindet sich nun ein horizontaler Zapfen d; auf welchem das Schneckenrad e drehbar ist. Über dem Schneckenrad und senkrecht zu dem Zapfen d liegt die horizontal gelagerte Spindel f mit der Schnecke g. Die Spindel f trägt außen eine Teilscheibe 1a mit den verschiedenen Lochkreisen und eine Stellkurbel i nnit Sicherungsstift 1a.
  • Vor dem Schneckenrad e ist auf dem Zapfen d eine Scheibe m. angeordnet und im Betriebe fest mit dein Schneckenrad verbunden. In diese Scheibe greifen Befestigungsschrauben -n zum Festhalten der verschiedenen Nutl:latten, deren eine, o, in der Zeichnung punktiert angedeutet ist. Diese Platten können auch rund und den verschiedenen Größen von Zahnrädern angepaßt sein. Der Zapfen d ' dient beim Hobeln von Zahnrädern zum Zentrieren der Räder. Die punktiert angedeutete Nutplatte o dient vorwiegend zum Aufspannen von Rädern oder Scheiben, in deren Nabe eine Nut eingehobelt bzw. eingestoßen wer-, den soll. Alsdann befestigt man das Rad oder die Scheibe so auf der Nutplatte, daß die Nabe in dem oberen Ausschnitt p der Nutplatte liegt. r ist der vordere verstellbare I#'ührungsbock für die Nutstahlspindel s bzw. den Stoßstahl. Dieser Führungsbock ist auf dem . verschiebbaren Schlitten des Schraubstockes befestigt. t ist der Stoßstahlhalter am Stößel der Shapingmaschine. Das Werkzeug ist an, der Spindel s befestigt und wird mit dieser in der zu bearbeitenden Nabe des Werkstückes hin und her geführt. Zum Schwenken der Nutplatte o zur Erzielung der gewünschten Nutbreite beim Nutenstoßen verdreht man die Schneckenspindel, das gleiche geschieht beim Rundhobeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelschraubstock für Werkzeug maschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der der Schraubstockspindel gegenüberliegenden Stirnseite des Schraubstockes ein Schneckenrad mit Vorrichtung zum zentrischen Befestigen einer Nutplatte, eines Zahnrades o. dgl. angeordnet ist, um durch Verdrehung des Schneckenrades mittels einer quer darüber gelagerten Schneckenspindel das aufgespannte Werkstück im Kreise schwenken oder drehen zu können. a. Schraubstock nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem verschiebbaren Schlitten des Schraubstockes ein verstellbarer Bock (r) zur Führung der Nutstahlßpindel (s) angeordnet ist.
DE1920340850D 1920-10-05 1920-10-05 Parallelschraubstock fuer Werkzeugmaschinen, vorzugsweise Shapingmaschinen Expired DE340850C (de)

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