DE3407112A1 - Sterilisierbehaelter - Google Patents

Sterilisierbehaelter

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DE3407112A1
DE3407112A1 DE19843407112 DE3407112A DE3407112A1 DE 3407112 A1 DE3407112 A1 DE 3407112A1 DE 19843407112 DE19843407112 DE 19843407112 DE 3407112 A DE3407112 A DE 3407112A DE 3407112 A1 DE3407112 A1 DE 3407112A1
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Wolfgang 7200 Tuttlingen Taschner
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Aesculap AG
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Aesculap Werke AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

HOEGER1 STELLR"ECHT--&-p-ARTN'ER
PAfCNTANWALTE ^ Λ Π 7 1
UHLANDSTRASSE 1-5 c D 7000 STUTTGART 1
A 46 048 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG
u - 183 vormals Jetter & Scheerer
25. Februar 1984 _ΟΛ_ m . ., .
7200 Tuttlxngen
Beschreibung Sterilisierbehälter
Die Erfindung betrifft einen Sterilisierbehälter mit einem einen Boden und Seitenwände aufweisenden Unterteil und einem auf das Unterteil aufsetzbaren, gegebenenfalls durch Filter oder Ventile abgedeckte Öffnungen aufweisenden Dekkel, der eina an den oberen Rand des Unterteils anlegbare, umlaufende Dichtung trägt.
Ein solcher Behälter ist beispielsweise aus dem deutschen Patent 31 4 6 349 bekannt.
Beim Sterilisieren werden^ diese Behälter normalerweise zunächst evakuiert und dann in einem Autoklaven einem plötzlichen Wasserdampfüberdruck ausgesetzt. Dabei steigt der Wasserdampfüberdruck in der Umgebung häufig so plötzlich an, daß der Druckausgleich zwischen der Umgebung und dem
evakuierten Inneren des Behälters nicht schnell genug erfolgen kann, so daß eine Beschädigung des Sterilisierbehälters eintritt. In Einzelfällen ist schon beobachtet worden, daß Sterilisierbehälter beim Sterilisieren vollständig verformt worden sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Sterilisierbehälter der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß auch beim plötzlichen Auftreten eines Überdrucks in der Umgebung keine Beschädigung des Sterilisierbehälters erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sterilisierbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung bei aufgesetztem Deckel an der Seitenfläche der Seitenwände des Unterteils anliegt und einen verformbaren Teil aufweist, der von seiner dichtenden Anlage an den Seitenwänden abhebbar ist, wenn der Umgebungsdruck um einen bestimmten Wert über dem Druck im Innern des Behälters liegt.
Eine solche Dichtung dichtet normalerweise das Innere des Behälters zuverlässig gegen die Umgebung ab, so daß keine Krankheitskeime in das Innere des Behälters eintreten können. Nur in dem Extremfall, in dem die Druckdifferenz zwischen dem höheren Umgebungsdruck und dem niedrigeren Innendruck einen bestimmten Wert überschreitet, wird die Dichtung so von der als Dichtfläche wirkenden Seitenwand abgehoben, daß ein rascher Druckausgleich erfolgen kann. Da eine solche Situation nur bei dem Sterilisiervorgang selbst im Inneren des Autoklaven zu erwarten ist, erfolgt dabei
auch keine unerwünschte Kontamination der im Inneren des Sterilisierbehälters angeordneten Instrumente.
Es kann vorgesehen sein, daß der verformbare Bereich der Dichtung an einer Schulter in der Seitenwand anliegt, die durch eine Versetzung des oberen Randbereiches der Seitenwände gegenüber dem unteren Teil der Seitenwände gebildet wird. Dadurch erfährt die Dichtung in dem Schulterbereich eine zusätzliche Abstützung, so daß sich eine besonders zuverlässige Abdichtung ergibt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Dichtung im verformbaren Bereich eine an der Seitenwand anliegende, elastisch von der Seitenwand abhebbare Dichtlippe
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann auch vorgesehen sein, daß die Dichtung im verformbaren Bereich Hohlräume aufweist, so daß der verformbare Bereich leichter zusammendrückbar ist als der übrige Teil der Dichtung.
Vorteilhaft ist es, wenn der Deckel eine die Dichtung an der von der Seitenwand abgewandten Seite abstützende Leiste trägt, denn dadurch wird die Dichtwirkung erhöht, während gleichzeitig die Dichtung selbst gegen eine Beschädigung geschützt wird.
Es kann vorgesehen sein, daß die Leiste die Dichtung allseits umgibt und nur den verformbaren Teil freiläßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich der Deckel auf dem
oberen Rand des Unterteils abstützt. Dadurch wird die Dichtung entlastet, d.h.,sie muß nur noch die Dichtfunktion übernehmen, nicht aber eine tragende Funktion für den Dekkel. Eine solche tragende Funktion könnte insbesondere dann zu einer ungewollten Verformung oder Zerstörung der Dichtung führen, wenn mehrere Behälter aufeinander gestapelt werden. Wenn sich jedoch der Deckel auf dem oberen Rand des Unterteils abstützt, übernimmt der Deckel diese tragende Funktion und die Dichtung dient allein der Abdichtung.
Es kann vorgesehen sein, daß der Deckel zur Abstützung vorspringende Abstützelemente aufweist, zwischen denen ein Zugang zu dem Randbereich des Unterteils frei ist, an dem die Dichtung anliegt. Zwar kann auch dann, wenn der Deckel sich ringsum am gesamten Rand abstützt, zwischen dem Deckel und dem Rand noch ein Druckausgleich über die verformte Dichtung erfolgen, wenn die Druckdifferenz einen vorbestimmten Wert überschreitet, jedoch wird dieser Druckausgleich erleichtert, wenn gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform zwischen den Abstützelementen ein freier Durchgang in dem Abdichtbereich geschaffen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der mit Filtern oder Ventilen abgedeckte öffnungen aufweisende Deckel nicht oder nur wenig über den Rand des Unterteils vorsteht und von einer Abdeckung überfangen wird, die keine Durchbrechungen aufweist und zwischen sich und dem Deckel einen Strömungsweg zu den öffnungen im Deckel freiläßt. Gerade bei einer solchen Ausgestaltung ist die Möglichkeit eines Druckausgleichs bei plötzlichem Außendruckanstieg von besonderer Bedeutung, da in diesem Falle unter
Umständen ein relativ hoher Strömungswiderstand in dem Strömungsweg gegeben ist, der zwischen Abdeckung und Deckel hindurch zu den Öffnungen in dem Deckel führt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient in Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines nur teilweise dargestellten Sterilisierbehälters;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einem anderen Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters ;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel eines Sterilisierbehälters .
Der in Abbildung 1 dargestellte Sterilisierbehälter weist ein Unterteil 1 mit einem Boden 2 und Seitenwänden 3 auf. Die Seitenwände sind im oberen Randbereich 4 unter Ausbildung einer umlaufenden Schulter 5 nach außen versetzt.
Das Unterteil 1 ist von einem Deckel 6 mit einem nach unten
gerichteten Deckelrand 7 verschlossen, der auf dem oberen Rand 8 der Seitenwände 3 aufliegt. Der Deckel 6 weist in seinem zentralen Bereich eine Anzahl von Durchbrechungen 9 auf, die durch ein mittels eines Halters 10 an die Innenseite des Deckels 6 angedrücktes Filtertuch 11 abgedeckt sind. Der Deckel 6 wird von einer unperforierten Abdeckung 12 überfangen, die mittels Schrauben 13 so im Abstand vom Deckel 6 angeordnet ist, daß zwischen dem Deckel 6 und der Abdeckung 12 ein Strömungspfad 14 verbleibt, der die Umgebung mit den Durchbrechungen 9 im Deckel 6 verbindet.
An der Innenseite des Deckels 6 ist eine umlaufende Dichtung 15 befestigt, die von der Innenseite des Deckels 6 nach unten absteht. Sie liegt mit ihrem unteren Teil 16 im Bereich der Schulter 5 an der Seitenwand 3 an und dichtet somit den Deckel 6 gegenüber der Seitenwand 3 ab. Auf der Oberseite, auf der der Seitenwand abgewandten Seite und teilweise auch an der Unterseite wird die Dichtung 15 von einer ebenfalls am Deckel 6 befestigten Stützleiste 17 umgeben, die der relativ leicht verformbaren Dichtung 15 als Abstützung dient. Der untere Teil 16 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit einem Hohlraum 18 versehen, so daß die Dichtung 15 im unteren Teil 16 leicht zusammengedrückt werden kann.
We.nn im Inneren des Sterxlisierbehälters ein überdruck besteht, wird die Dichtung 15 dabei im unteren, leicht verformbaren Teil 16 so nach oben gedrückt, daß sie sich dichtend an die Seitenwand 3 anlegt, während sie in Fällen, in denen der Umgebungsdruck wesentlich über dem Innendruck des
Behälters liegt, zusammengepreßt und von der Seitenwand 3 entfernt wird, so daß in diesen Fällen ein rascher Druckausgleich stattfinden kann.
Eine Dichtung der in Fig. 1 dargestellten Art kann auch bei Sterilbehältern verwendet werden, bei denen der Deckel nicht von einer separaten Abdeckung überfangen ist und/oder bei dem der Deckel keine Durchbrechungen aufweist. Die Druckdifferenz, bei welcher ein Druckausgleich zwischen der Umgebung und dem Innenraum des Behälters stattfindet, läßt sich durch die Wahl einer geeigneten Dichtungsform und eines geeigneten Dichtungsmaterials sowie gegebenenfalls durch die Wahl einer geeigneten Form der Stützleiste wunschgemäß einstellen, so daß nur bei der plötzlich auftretenden großen Druckdifferenz beim Sterilisiervorgang selbst ein Abheben der Dichtung von der Seitenwand erfolgt, bei anderen Druckschwankungen aber die Dichtung voll erhalten bleibt, so daß keine Verunreinigungen in das Behälterinnere gelangen können.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungof orin eines Behälters unterscheidet sich nur geringfügig von der der Fig. 1, gleiche Teile tragen daher die gleichen Bezugszeichen.
Im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 weist der Dekkel 6 unmittelbar oberhalb der Dichtung 15 eine nach unten gerichtete Stufe 1S auf, an der auf der Innenseite des Dekkels das obere Teil 20 der Dichtung 15 unmittelbar anliegt. Dadurch wird die Dichtung im oberen Teil am Deckel zusätzlich gehalten, so daß eine Verformung der Dichtung auf den unteren Teil 16 der Dichtung 15 konzentriert wird.
Bei dem leicht abgewandelten Ausführungsbeispiel der Fig. sind wieder gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel reicht der Dekkel 6 nur bis zum oberen Rand 8 der Seitenwände 3 und steht nicht über diesen hervor. Dagegen trägt die Abdeckung 12 einen nach unten gerichteten Rand 21, der im Abstand im oberen Randbereich 4 der Seitenwände 3 verläuft, so daß der Strömungspfad 14 erhalten bleibt.
Die etwas anders geformte Dichtung 15 weist ebenfalls im unteren Teil 16 einen Hohlraum 18 auf, und die Stützleiste 17 umgibt die Dichtung im gesamten oberen Bereich und im unteren Teil 16 der Dichtung auf der der Seitenwand abgewandten Seite.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile wieder mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel übergreift die Abdeckung in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 den oberen Randbereich 4 des Unterteils, der Deckel 6 liegt jedoch nicht unmittelbar auf dem oberen Rand 8 des Unterteils auf, sondern endet in Form einer L-förmigen Stufe in geringem Abstand von der Innenseite der Seitenwände 3. Diese L-förmige Stufe liegt dem Randbereich 4 gegenüber und nimmt eine verformbare Dichtung 22 auf, die eine zwischen der unteren Kante 23 des L-förmigen Randes 21 und der Schulter 5 in der Seitenwand 3 angeordnete Dichtlippe 24 trägt. Oberhalb der Dichtlippe endet die Dichtung 22 im Abstand von
der Seitenwand 3. Herrscht im Inneren des Behälters ein Überdruck, wird die Dichtlippe fest gegen die Seitenwand 3 gedrückt und dichtet den Behälter ab, während umgekehrt bei einem überdruck in der Umgebung die Dichtlippe von der Seitenwand 3 abgebogen wird, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann.
An dem Deckel 6 sind oberhalb des L-förmigen Randes 21 längs des Deckelumfanges eine Anzahl von Abstützelementen 25 befestigt, die sich mit ihrem freien Ende 26 auf dem oberen Rand 28 der Seitenwände 3 abstützen. Zwischen benachbarten Abstützelementen 25 besteht ein freier Zugang zur Dichtung 2 2 und zu dem Anlagebereich der Dichtlippe 24 an der Seitenwand, so daß bei Auftreten einer Druckdifferenz zwischen den Abstützelementen eine diese Druckdifferenz ausgleichende Strömung in das Innere des Behälters erfolgen kann.
Wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen schützen die Abstützelemente die Dichtung gegen eine zn große Belastung und gegen eine Beschädigung, so daß die Dichtfunktion auch bei längerem Gebrauch sichergestellt ist.
- Leerseite -

Claims (8)

HOEGER, STELLR"ECHT & PARTNER P A T E N τ A \; W A L T E "5 Λ Π 7 1 1 UHLANDSTRASSE iac D rooo STUTTGART ι A 46 048 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG u - 183 vormals Jetter & Scheerer 25. Februar 1984 ?2()0 Tuttlingen Patentansprüche :
1. Sterilisierbehälter mit einem einen Boden und Seitenwände aufweisenden Unterteil und einem auf das Unterteil aufsetzbaren, gegebenenfalls durch Filter oder Ventile abgedeckte Öffnungen aufweisenden Deckel, der eine an den oberen Rand des Unterteils anlegbare, umlaufende Dichtung trägt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15, 22) bei aufgesetztem Deckel (6) an der Seitenwand (3) des Unterteils (1) anliegt und einen verformbaren Teil (unterer Teil 16, Dichtlippe 24) aufweist, der von seiner dichtenden Anlage an der Seitenwand (3) abhebbar ist, wenn der Umgebungsdruck um einen bestimmten Wert über dem Druck im Innern des Behälters liegt.
2. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Bereich (unterer Teil 16, Dicht-
lippe 24) der Dichtung (15 bzw. 22) an einer Schulter (5) in der Seitenwand (3) anliegt, die durch eine nach außen gerichtete Versetzung des oberen Randbereiches (4) der Seitenwand (3) gebildet wird.
3. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (22) im verformbaren Bereich eine an der Seitenwand (3) anliegende, elastisch von der Seitenwand (3) abhebbare Dichtlippe (24) aufweist .
4. Sterilisierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (15) im verformbaren Bereich (unterer Teil 16) Hohlräume (18) aufweist, so daß der verformbare Bereich leichter zusammendrückbar ist als der übrige Teil der Dichtung (15).
5. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) eine die Dichtung (15; 22) an der von der Seitenwand (3) abgewandten Seite abstützende Leiste (Stützleiste 17; Rand 21) trägt.
6. Sterilisierbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (Stützleiste 17) die Dichtung (15) allseits umgibt und nur den verformbaren Teil (unteren Teil 16) freiläßt.
7. Sterilisierbehälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (6) auf dem oberen Rand (8) des Unterteils (1) abstützt.
8. Sterilisierbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) zur Abstützung vorspringende Abstützelemente (25) aufweist, zwischen denen ein Zugang zu dem Randbereich (4) des Unterteils (1) frei ist, an dem die Dichtung (22) anliegt.
Sterilisierbehälter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Filtern (11) oder Ventilen verschlossene öffnungen (9) aufweisende Deckel (6) nicht oder nur wenig über den Rand (8) des Unterteils (1) vorsteht und von einer Abdeckung (12) überfangen ist, die keine Durchbrechungen aufweist und zwischen sich und dem Deckel (6) einen Strömungsweg (14) zu den öffnungen (9) im Deckel (6) freiläßt.
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