DE3407096C2 - Haltevorrichtung für nachfüllbare Taschenfeuerzeuge - Google Patents
Haltevorrichtung für nachfüllbare TaschenfeuerzeugeInfo
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- DE3407096C2 DE3407096C2 DE19843407096 DE3407096A DE3407096C2 DE 3407096 C2 DE3407096 C2 DE 3407096C2 DE 19843407096 DE19843407096 DE 19843407096 DE 3407096 A DE3407096 A DE 3407096A DE 3407096 C2 DE3407096 C2 DE 3407096C2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
- F23Q2/52—Filling devices
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Abstract
Vorrichtung zum Festhalten von Taschenfeuerzeugen beim Nachfüllvorgang (beim Selbstnachfüllen mit Gas aus Ampullen). Die vorwiegend aus Kunststoff bestehende Vorrichtung bilden ein U-förmiger Standboden (1) mit einem ersten Großbacken (2), zwei Kleinbacken (7), ein gut elastischer zweiter Großbacken (10), eine Stützplatte (12) und vier Schrauben. Einem flachen Taschenfeuerzeug (und selber nachfüllbare Taschenfeuerzeuge sind fast alle flach) wird für den Nachfüllvorgang ein starker mechanischer Halt gesichert, indem man die Stützplatte (12) in die seiner ganzen Höhe oder deren genügendem Teil entsprechenden, unteren oder oberen Fugen (4) in den Schenkeln (3) des Standbodens (1) einschiebt, es (mit dem Ventil nach oben gerichtet) auf die Stützplatte setzt, die Kleinbacken (7) passend zu seiner Breite in den Ausschnitten (5) des ersten Großbackens (2) festschraubt und die Großbacken (2 + 10) passend zu seiner Dicke zusammenschraubt, wobei ein Filzbelag an den es erfassenden Stellen der Vorrichtungsteile und die gute Elastizität des zweiten Großbackens die Möglichkeit seiner Beschädigung ausschließen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Taschenfeuerzeuge.
Eine derartige Haltevorrichtung kennt man aus dem DE-Gbm 81 25 566.
Es ist bekannt, daß ein Taschenfeuerzeug beim Selbstnachfüllen mit Gas aus Ampullen stark festgehalten
werden muß. Im Handel fehlt eine speziell dazu bestimmte Haltevorrichtung und die vorhandenen zweibackieen
Haltemittel (Schraubstock usw.) sind für diesen Zweck ungeeignet. Daher wird das Feuerzeug beim
Nachfüllen notwendigerweise manuell festgehalten, jedoch mit nur einer Hand (die andere muß ja die Ampulle
bedienen). Bei dem nötigen kräftigen Andrücken der Ampulle kann das Feuerzeug nicht genügend stark und
unbeweglich festgehalten werden, besonders dann, wenn es klein, schmal und dünn ist. Die Folgen davon
sind eine oft vorkommende zu schiefe Lage des Taschenfeuerzeug- und Ampullenventils zueinander und
dadurch entstehende, manchmal relativ große Gasverluste.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das manuelle durch ein mechanisches Festhalten von Taschenfeuerzeugen
beim NachfüliVorgang zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 8 hervor.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen hauptsächlich darin, daß die Gasampulle beidhändig, also
wesentlich anstrengungsloser und genauer als vorher ans Taschenfeuerzeugventil angedrückt und dadurch
relativ viel Gas eingespart werden kann. Das Taschenfeuerzeug kann auch einhändig nachgefüllt werden, was
wichtig ist für Interessierte, die nur eine Hand einsetzen können.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, zum Festhalten insbesondere von flachen Tasciienfeuerzeugen
(bis zu 70 mm Breite, 22 mm Dicke und 90 mm Höhe) beim Nachfüllvorgang geeignete, fast ganz aus
Kunststoff bestehende Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die F i g. 1 zeigt eine Ansicht von vorn, die F i g. 2 eine Ansicht von oben und die F i g. 3 das Profil eines Standbodens
1 mit einem ersten Großbacken 2, die vorzugsweise (da der erste Großbacken einen festen Sitz haben
muß) aus einem Stück Material hergestellt sind. Der Standboden 1 ist U-förmig, 120 nvn lang, 55imm breit
und 26 mm hoch. Seine Schenkel 3 sind 25 mm breit und die Lücke zwischen ihnen ist 70 rüm lang und 35 mm
breit. Die Innenseiten der Schenkel 3 sind mit je sechs übereinanderliegenden, 35 mm langen, 2 mm breiten
und 2,5 mm tiefen Fugen 4 versehen. Der erste Großbacken 2 ist 120 mm lang, 10 mm breit und 25 mm hoch.
Er sitzt auf dem Standboden 1 so, wie aus den 2'eichnungen ersichtlich ist. Er hat in halber Höhe zwei 373 mm
lange und 9 mm breite, 15 mm voneinander getrennte Ausschnitte 5 und ist 7,5 mm vor seinen Enden, ebenso
in halber Höhe, mit zwei unlöslich mit ihm verbundenen Schraubenmuttern 6 mit Gewinde M 5 ausgestattet.
Die F i g. 4 zeigt das Profil und die F i g. 5 die Hinteransicht eines der gleichbeschaffenen Kleinbacken. Sie
bestehen aus einem 9 mm langen, 7 mm breiten und 25 mm hohen eigentlichen Backen 7, einer
9x9x9 mm großen, in die Ausschnitte 5 des ersten
Großbackens 2 einsteckbaren Führungsleiste 8 und einer im Zentrum unlösbar mit ihnen verbundenen
Schraubenmutter 9 mit Gewinde M 4, wodurch sie in den Großbackenausschnitten auf den jeweils nötigen,
zur Taschenfeuerzeugbreite passenden Abstand voneinander ausrichtbar und mittels je einer Rändelschraube verschraubbar sind.
Die F i g. 6 zeigt den zweiten Großbacken 10. Er hat dieselbe Form und Größe wie der erste, aber nur zwei lagemäßig mit den Schraubenmuttern 6 im ersten Großbacken 2 deckungsgleiche Löcher 11, über welche er mittels zweier Rändelschrauben mit dem ersten Groß-
Die F i g. 6 zeigt den zweiten Großbacken 10. Er hat dieselbe Form und Größe wie der erste, aber nur zwei lagemäßig mit den Schraubenmuttern 6 im ersten Großbacken 2 deckungsgleiche Löcher 11, über welche er mittels zweier Rändelschrauben mit dem ersten Groß-
backen auf den jeweils nötigen, zur Taschenfeuerzeugdicke passenden Abstand voneinander zusammenschraubbar
ist Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Stützplatte 12, und in den F i g. 9 und 10 ist die Haltevorrichtung in
perspektivischer Darstellung mit den Rändelschrauben 13 und 13a mit dem Feuerzeug 14 gezeigt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (8)
1. Haltevorrichtung für nachfülibare Taschenfeuerzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Nachfüllen mit Gas aus Ampullen das Taschenfeuerzeug,
insbesondere flache Taschenfeuerzeug, mit dem Füllventil nach oben in die Haltevorrichtung
eingesetzt wird, daß die Haltevorrichtung einen Standboden (1), einen ersten Großbacken (2) und
einen mit diesem über Schrauben (i3a) verbindbaren zweiten Großbacken (10) sowie zwischen den
Großbacken (2, 10) eingefügte Kleinbacken (7) mit Schrauben (13) aufweist und daß eine Stützplatte
(12) vorgesehen ist
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Standboden (1) und der erste Großbacken (2) vorzugsweise aus einem Stück Material
hergestellt sind.
3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z dadurch gekennzeichnet, daß der Standbcder. (1) U-förmig
ist und die Innenseiten seiner Schenkel (3) mit mehreren übereinanderliegenden Fugen (4) versehen
sind.
4. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Großbacken
(2) zwei Ausschnitte (5) hat und mit zwei Schraubenmuttern (6) ausgestattet ist
5. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinbacken aus
einem eigentlichen Backen (7), einer in die Ausschnitte
(5) des ersten Großbackens (2) einsteckbaren Führungsleiste (8; und einer Schraubenmutter
(9) bestehen und dadurch in den Großbackenausschnitten auf den jeweils nötigta, zur Taschenfeuerzeugbreite
passenden Abstand voneinander ausrichtbar und mittels je einer Schraube (13) verschraubbar
sind.
6. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Großbakken
(10) dieselbe Form und Größe wie der erste, aber nur zwei lagemäßig mit den Schraubenmuttern
(6) im ersten Großbacken (2) deckungsgleiche Löcher (11) hat und über die Löcher mittels zweier
Schrauben (13a^ mit dem ersten Großbacken auf den
jeweils nötigen, zur Taschenfeuerzeugdicke passenden Abstand voneinander zusammenschraubbar ist.
7. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (12)
zwei in die Fugen (4) in den Schenkeln (3) des Standbodens (1) passende Ränder hat.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flächen von Teilen der Haltevorrichtung
zum Schutz des Taschenfeuerzeuggehäuses ganz oder stellenweise mit einem Filzbelag versehen
jind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407096 DE3407096C2 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Haltevorrichtung für nachfüllbare Taschenfeuerzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407096 DE3407096C2 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Haltevorrichtung für nachfüllbare Taschenfeuerzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407096A1 DE3407096A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3407096C2 true DE3407096C2 (de) | 1985-12-19 |
Family
ID=6228973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843407096 Expired DE3407096C2 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Haltevorrichtung für nachfüllbare Taschenfeuerzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3407096C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR823469A (fr) * | 1937-06-22 | 1938-01-20 | Briquet de table | |
FR1378129A (fr) * | 1963-09-11 | 1964-11-13 | Quercia Flaminaire Sa | Perfectionnements apportés aux dispositifs de recharge des briquets à gaz |
DE8125566U1 (de) * | 1981-09-02 | 1982-01-21 | Fa. Hans G. Hasselbusch, 5650 Solingen | Halter fuer ein taschenfeuerzeug |
-
1984
- 1984-02-28 DE DE19843407096 patent/DE3407096C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3407096A1 (de) | 1984-06-28 |
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