DE7818760U1 - Geraet zum eintreiben von naegeln - Google Patents

Geraet zum eintreiben von naegeln

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DE7818760U1
DE7818760U1 DE19787818760 DE7818760U DE7818760U1 DE 7818760 U1 DE7818760 U1 DE 7818760U1 DE 19787818760 DE19787818760 DE 19787818760 DE 7818760 U DE7818760 U DE 7818760U DE 7818760 U1 DE7818760 U1 DE 7818760U1
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spring
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DE19787818760
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GOELZ EUGEN 7418 METZINGEN
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GOELZ EUGEN 7418 METZINGEN
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

-3- ' Akte 102-5
Paten,tbn\*/blf fe
Hcciti<i< ei, ,e
ans \\ ucher
741 Reutlingen
Richard-StrauQ-Weg 4, Telefon 42521
Eugen Göls, 7418 Metzingen
Gerät zum Eintreiben von Nägeln
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Eintreiben von Nägeln mit einem langgestreckten, mit einer Hand umfaßbaren Gehäuse, aus dem beidseitig ein in einer zentralen Bohrung des Gehäuses längsverschiebbar gelagerter Stößel herausragt, dessen hinteres Ende Hammerschlägen aussetzbar ist und dessen vorderes Ende dabei auf den Kopf des einzutreibenden Nagels einwirkt, der in einer vor einem vorderen Ende des Gehäuses angeordneten Haltevorrichtung zwischen zwei beidseits am Nagel zur Anlage bringbaren Greifbacken gehalten ist, die konkav ausgeformt sind, unter der Kraft einer Feder stehen und im wesentlichen quer zur Bohrung bewegbar sind.
Derartige Geräte werden hauptsächlich zum Festnageln von Haltekrallen für die Befestigung von Paneelen, Brettern oder C Platten an Unterkonstruktionen verwendet.
Bei einem bekannten derartigen Gerät wird der Nagel von einer Haltevorrichtung gehalten, die zwei zweiarmige Greifhebel besitzt, die rechtwinklig zur Führungsbohrung am Gehäuse angelenkt sind und deren Drehachsen sich in Bezug auf die Führungsbohrung gegenüberliegen. In einer Ruhestellung liegen die vorderen, als Greifschnäbel ausgebildeten Arme der Greifhebel an dem koaxial zur Führungsbohrung zwischen ihnen gehaltenen .Nagel
unter der Wirkung der Kraft zweier Zylinderschraubenfedern.an, deren Achsen quer zur Führungsbohrung und quer zu den Drehachsen verlaufen und die jeweils zwischen dem Gehäuse und einem
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hinteren Arm eines Greifhebels angeordnet sind und diesen vom Gehäuse abzuspreizen suchen.
Das bekannte Nagelgerät wird zum Nageln in der Faust so gehalten, daß der Daumen der haltenden Hand dem hinteren Ge- § häuseende zugewandt ist, aus dem das dem Hammerschlag ausgesetzte hintere Stößelende hervorragt. Zum Einsetzen des nach- | sten Nagels muß das Nagelgerät umgekehrt in die Hand genommen werden, damit Daumen und Zeigefinger der haltenden Hand die hinteren Arme der Greifhebel entgegen der Federkräfte zusammendrücken können, wodurch sich der Greifschnabel öffnet. Sodann muß der Stößel mit der hammertragenden Hand zurückge- § zogen werden, wonach der nächste Nagel in den Greifschnabel eingesetzt werden kann. Alsdann muß das Gerät zum nächsten Schlag in der Hand wiederum umgekehrt und der Stößel mit der den Hammer haltenden Hand nach vorne bis zum Anschlag am Nagelkopf geführt werden. Alsdann ist das Gerät bereit zum Eintreiben des nächsten Nagels.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nagelgerät der eingangs erwähnten Art anzugeben, das zum Einsetzen des Nagels in die Haltevorrichtung in der auch zur Ausführung des Schlags erforderlichen Stellung in der haltenden Hand belassen werden kann.
Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Haltevorrichtung einen oben offenen Nageläufnahmeraum hat, der von einer Bodenplatte .und zwei sich in einem spitzen Winkel gegenüberstehenden, senkrecht zur Bodenplatte orientierten Wänden begrenzt wird, die von zwei Federblechstreifen gebildet werden, die an ihren dem Gehäuse zugewandten Enden starr gehalten sind und deren freie Enden die aneinander bzw. am Nagel anliegenden Greifbacken bilden.
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Eine Weiterbildung der Neuerung ergibt sich mit den Mitteln des Anspruchs 2. Auf diese Weise erübrigt sich ein Wiedervorschieben des Stößels nach dem Einlegen eines Nagels.
Eine andere Weiterbildung der Neuerung ergibt sich mit den Mitteln der Ansprüche 3 und 4. Auf diese Weise ergibt sich bei einfachster Herstellung eine funktionssichere Konstruktion der Greifbacken und des Nagelaufnahmeraums und deren Verbindung mit dem Gehäuse.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das Nagelgerät
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Stößel mit Zylinderschraubenfeder,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen der Federblechstreifen, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstands der Figur 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bodenplatte, Fig. 6 eine Seitenansicht des Gegenstands der Figur 5, und Fig. 7 einen Schnitt durch das Gerät in Höhe des Fortsatzes. Ein zylindrisches Gehäuse 1, das von einer zentralen Bohrung mit einem vorderen Abschnitt 2 mit geringem Durchmesser und einem hinteren Abschnitt 3 mit größerem Durchmesser durchsetzt wird, besitzt an seinem vorderen Ende einen quaderförmigen Fortsatz 4, an dem eine Haltevorrichtung 5 mittels zweier Nieten 6 befestigt ist. Die Haltevorrichtung besteht aus einer Bodenplatte 7 und zwei sich in einem spitzen Winkel gegenüberstehenden, senkrecht zur Bodenplatte orientierte Wände bildenden Federblechstreifen 8, 9.
In der zentralen Bohrung 2, 3 des Gehäuses 1 ist ein in Figur dargestellter Stößel längsverschieblich gelagert. Er besitzt
ϊ einen vorderen, dünnen Abschnitt 10 und einen hinteren dickeren Abschnitt 11. Auf letzterem ist eine Zylinderschraubenfeder s- gelagert, die sich einerseits* an einem in einer Ringnut 13 am vorderen Ende des hinteren Abschnitts 11 eingelassenen Sing 14 und andererseits an einem Ring 15 abstützt, der lose auf dem Abschnitt 11 sitzt und mittels eines Außengewindes stirn-} seitig in das hintere Ende des Gehäuses 1 eingeschraubt ist. Ein hinteres Ende des Abschnitts 11 trägt eine Verdickung 16 zur Aufnahme von Hammerschlägen beim Nageln, und ein vorderes ■; Ende 17 des Abschnitts 10 tritt dabei aus einem vorderen Ende r des Abschnitts 2 der zentralen Bohrung aus und gelangt dabei \J> in Wirkverbindung mit einem gestrichelt dargestellten Nagel.18. Die Bodenplatte 7 und die Federblechstreifen 8 und 9 bilden zusammen einen oben offenen Aufnahmeraum für den Nagel 18.
Das hintere Ende jedes der beiden gleichen Federblechstreifen 8, 9, von denen der eine (9) in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, besitzt beidseits je einen rechtwinklig abgebogenen Lappen 19, 20 welche zusammen mit dem hinteren Ende des Federblechstreifens 8 bzw. 9 eine den quaderförmigen Fortsatz 4 des Gehäuses 1 halb umfassende U-förmige Klammer /x bilden.
Die vorderen freien Enden der beiden Federblechstreifen 8,9 bilden Greifbacken 21, die parallel zur Achse 22 der zentralen Bohrung verlaufend abgewinkelt sind und die zur Aufnahme des Nagels 18 jeweils eine Auskehlung 23 aufweisen. Der Nagel wird beim Loslassen des Stößels von diesem unter der Wirkung der Zylinderschraubenfeder 12 zwischen die Greifbacken 21 geschoben und beim nachfolgenden Hammerschlag ausgetrieben.
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Die in den Figuren 5 und"6 'därges'teilte 'Bodenplatte 7 wird γοη einer Fedprblechzunge in Form eines spitzwinkligen gleich schenkligen Dreiecks gebildet. Sie ist zwischen den Federblechstreifen 8 und 9 in deren unterem -Bereich angeordnet. An ein hinteres, eine kurze Dreiecksseite 24 bildendes Ende der Bodenplatte 7 schließt sich über eine kurze Abkröpfung ein parallel zu einer Ebene der Bodenplatte 7 verlaufender Haltelappen 26 an. Sr ist zusammen mit je einem der lappen der beiden Federblechstreifen 8,9 am Fortsatz 4 des Gehäuses 1 befestigt.
Der in Figur 7 dargestellt Schnitt zeigt die von den hinteren Enden der Federblechstreifen 8,9 und den lappen 19, 20 gebildeten U-förmigen Klammern, die den Fortsatz 4 umgeben und die zusammen mit dem Haltelappen 26 der Bodenplatte 7 von zwei Nieten 6 gehalten werden.
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Claims (4)

PaterrtaV,iwäK Djpi.» h}|;. Harvs.juic He ir 741 R'eü't I i ri 'g e h Ricbard-Strouö-Weg A1 lelelon 42521 Schutzansprüche
1) Gerät zum Eintreiben von Nägeln mit einem langgestreckten, mit einer Hand umfaßbaren Gehäuse, aus dem beidseitig ein in einer zentralen Bohrung des Gehäuses längsverschiebbar gelagerter Stößel herausragt, dessen hinteres Ende Hammerschlägen aussetzbar ist und dessen vorderes Ende dabei auf den Kopf des einzutreibenden Nagels einwirkt, der in einer vor einem vorderen Ende des Gehäuses angeordneten Haltevorrichtung zwischen zwei beidseits am Nagel zur Anlage bringbaren Greifbacken gehalten ist, die konkav ausgeformt sind, unter der Kraft einer Feder stehen und im wesentlichen quer zur Bohrung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (5) einen oben offenen Nagelaufnahmeraum hat, der von einer Bodenplatte (7) und zwei sich in einem spitzen Winkel gegenüberstehenden, senkrecht zur Bodenplatte orientierten Wänden begrenzt wird, die von zwei Federblechstreifen (8, 9) gebildet werden, die an ihren dem Gehäuse (1) zugewandten Enden starr gehalten
sind und deren freie Enden die aneinander bzw. am Nagel'anliegenden Greifbacken ( 21 ) bilden.
2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Bohrung zwei Abschnitte (2, 3) besitzt, von denen ein vorderer Abschnitt (2) einen geringeren Durchmesser als ein hinterer Abschnitt (3) aufweist, daß im hinteren Ab-
j schnitt koaxial um den hinteren Abschnitt (11) des Stößels eine Zylinderschraubenfeder (12) angeordnet ist, die einerseits am Stößel und andererseits am Gehäuse angreift, und daß der Stößel in einer durch die Kraft der Zylinderschrauben feder bestimmten Ruhelage mit seinem vorderen Ende (17) durch
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den Nagelaufnahmeraum hindurchragt und an hinteren Enden der Greifbacken ( 21 ) anliegt, in einer hinteren Endlage, in der die Zylinderschraubenfeder gespannt ist, mit seinem vorderen Ende aus dem Nagelaufnahmeraum zurückgetreten ist und in einer vorderen Endlage mit seinem vorderen Ende (17) durch den Nagelaufnahmeraum hindurch von hinten zwischen den Greifbacken ( 21 ) hindurchgetreten ist.
3) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an seinem vorderen Ende einen quaderförmigen, von der zentralen Bohrung (2, 3) durchsetzten Fortsatz (4) hat und daß das hintere Ende jedes der beiden Federblechstreifen ( 8, 9 ) beidseits je einen rechtwinklig abgebogenen
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Lappen (19/# besitzt, welche zusammen mit dem hinteren Ende des Federblechstreifens eine den quaderförmigen Fortsatz des Gehäuses halb umfassende U-förmige Klammer bilden.
4) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7 ) eine Federblechzunge in Form eines spitzwinkligen gleichschenkeligen Dreiecks ist, die zwischen den Federblechstreifen in deren unterem Bereich angeordnet ist, und daß sich an ein hinteres, eine kurze Dreieckseite (24) bildendes Ende der Bodenplatte über eine kurze Abkröpfung
(25) ein parallel zur Bodenplatte verlaufender Haltelappen
(26) anschließt, der zusammen mit je einem der Lappen der beiden Federblechstreifen am Fortsatz des Gehäuses befestig+ ist.
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DE19787818760 1978-06-22 1978-06-22 Geraet zum eintreiben von naegeln Expired DE7818760U1 (de)

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DE7818760U1 true DE7818760U1 (de) 1978-11-09

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DE (1) DE7818760U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938923C2 (de) * 1999-08-17 2001-07-12 Hubert Chrometz Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19938923C2 (de) * 1999-08-17 2001-07-12 Hubert Chrometz Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln

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