DE340703C - Hoelzernes Foerderrohr fuer Zettelrohrpostanlagen - Google Patents

Hoelzernes Foerderrohr fuer Zettelrohrpostanlagen

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DE340703C
DE340703C DE1920340703D DE340703DD DE340703C DE 340703 C DE340703 C DE 340703C DE 1920340703 D DE1920340703 D DE 1920340703D DE 340703D D DE340703D D DE 340703DD DE 340703 C DE340703 C DE 340703C
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Germany
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channels
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wooden
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DE1920340703D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/02Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Hölzernes Förderrohr für Zettelrohrpostanlagen. Die Erfindung bezieht sich auf Zettelrohrpostanlagen zum Befördern von losen: Zetteln, Karten o. dgl.
  • Für derartige Anlagen. wurde bereits vorgeschlagen, die einen rechteckigen Querschnitt besitzenden Förderrohre aus Holz anzufertigen und aus gefalzten Hälften zusammenzupassen, um die Anlagekosten zu verringern und ein Anhaften der Zettel an der Innenwand der Rohre durch etwa in diesen niedergeschlagene Feuchtigkeit zu verhüten.
  • Die Erfindung bezweckt, den Aufbau der Rohre zu verein. fachen und zu erleichtern und so die Anlagekosten noch weiter herabzusetzen.
  • Dieser _Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in den. aus Holz gefertigten Rohren gleichzeitig mehrere Förderkanäle vorgesehen. sind. Dabei ist auf eine gute A.bdichtu.ng der einzelnen Kanäle Sorge zu tragen. Diese könnten aus demselben Stück herausgearbeitet sein, wobei aber viel Material verlorengehen und leicht ein Verziehen der Zwischenwände zwischen den Kanälen eintreten würde; diese Nachteile werden durch Zusammensetzen der Rohre aus einzelnen Außen- und Zwischenwänden vermieden. Die Verbindung der Wände miteinander erfolgt dabei gemäß der Erfindung derart, daß die an, den Ecken, der Kanäle entstehenden, Fugen zur Ebene der den Kanal durchlaufenden Zettel senkrecht gerichtet sind, wodurch deren Eindringen in, die Fugen verhindert wird.. Eine geeignete Aus.führun!g dazu ist das Einsetzender Zwischenwände in die Ober- bzw. Unterwand des Rohres mittels an die Zwischenwände angesetzter Längsleisten, sogenannter Federn, die in entsprechende Nuten in der oberen, b ,w. unteren Wand eingreifen. Solche Verbindung läßt sich leicht und genau herstellen und gibt dem üanzen einen festen Halt.
  • Die einzelnen Rohrschüsse können mit ihren Stirnflächen flach aneinanderstoßend in der Weise miteinander verbunden, werden, daß auf das Ende des einen Rohrschusses eine geschlossene, dem Umfang des Rohres angepaßte Muffe zur Hälfte aufgepreßt und die das Rohr überragende andere Hälfte der Muffe Lf das Ende des anstoßenden Rohrschusses aufgeschoben wird, wodurch nicht nur eine ,gute Verbindung der Rohrschüsse, sondern zugleich auch noch eine Abdichtung der Kanäle nach außen geschaffen wird. Zur Abdichtung .der Kanäle untereinander werden zweckmäßig weitere Muffen vorgesehen, die in Schlitze an der Stirnseite der aneinanderstoßenden Rohrschüsse eingelassen werden und einzeln je ein enc Kanal umrahmen. Die Muffen werden zweckmäßig aus dünnem Stahlblech hergestellt und ihre Enden stumpf anei,nandergeschweißt.
  • Eine Abdichtung durch in Schlitze an, den aneinanderliegenden beiden: Flächen eingreifende Stahlbleche kann zweckdienlich auch an den zur Reinigung der Kanäle erforderlichen, durch einen Deckel. verschließbaren Öffnungen auf der Strecke der Rohre vorgesehen werden. In den Fig. i bis 3 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargegestellt.
  • Fig. i zeigt ein mit mehreren Kanälen versehenes Holzrohr in Seitenansicht mit der Verbindungs- und Abdichtungseinrichtung am Zusammenstoß mit einem benachbarten Rohrschuß. An dem einen Rohrschuß ist auch eine Reinigungsöffnung angebracht. Fig.2 zeigt die Stirnfläche eines Rohrschusses und Fig.3 stellt einen Schnitt durch d'as Rohr nach der Linie I-I der Fig. i in größerem Maßstabe dar. Die Fig. 3 läßt die Form der einzelnen Wände und die Arit und Weise ihrer Verbindung, insbesondere die der Zwischenwände mit der oberen bzw. unteren Wand des Rohres deutlich erkennen. Diese Verbindung ist mittels Federn und Nuten hergestellt, die sich leicht und genau anfertigen lassen, wobei die an den Ecken der Kanäle entstehenden Fugen zur Fläche der durch die Kanäle laufenden Zettel o. dgl. senkrecht gerichtet sind, so daß diese bei ihrem Lauf nicht in die Fugen eindringen können.
  • Die in Fig. i dargestellte Rohrverbindung besteht aus einer aus dünnem Stahlblech hergestellten Muffe c, die zur Hälfte auf das Ende des einen Rohrschusses fest aufgetrieben ist und mit ihrer anderen Hälfte auf das Ende des. anstoßenden Rohrschusses dicht übergreift, beide Enden also fest umklamrnert, wodurch außer der festen Verbindung zugleich auch eine Abdichtung der Kanäle nach außen geschaffen ist. Eine weitere Abdichtung der Kanäle nach außen sowie gegeneinander ist noch durch die Muffen d, je eine für jeden der Kanäle e geschaffen.. Diese Muffen d, ebenfalls aus dünnem Stahlblech angefertigt, greifen je zur Hälfte in Schlitze f an den Stirnseiten der aneinanderstoßenden Rohrschusse ein und umrahmen je eine Kanalöffnung in der in Fig.2 wiedergegebenen Art.
  • Eine Abdichtung durch dünne Bleche ist auch für die Reinigungsöffnung g vorgesehen. Diese ist durch einen Deckel k verschließbar, in den Stahlbleche l entsprechender Form fest eingesetzt sind, die in entsprechende Einschnitte im Rohr a eingreifen, so daß trotz leichter Abhebbarkeit des Deckels k die einzelnen Kanäle e durch die Stahlbleche l in Verbindung mit der an der Unterseite des Deckels angebrachten Dichtung m, aus Filz, Weichgummi o. dgl. sowohl untereinander als auch nach außen gut abgedichtet sind.

Claims (5)

  1. YATENT-ANsPRÜcHE: i. Hölzernes Förderrohr für Zettelrohrpostanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere Förderkanäle besitzt.
  2. 2. Förderrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die -Kanäle voneinander trennenden Zwischenwände mit der oberen und unteren Wand des Rohres mittels Federn und Nufen miteinander derart verbunden sind, daß die an den Ecken der Kanäle entstehenden Fugen zur Fläche der die Kanäle durchlaufenden Zettel senkrecht gerichtet sind.
  3. 3. Förderrohr nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrschüsse des Förderrohrs mit ihren entsprechenden Stirnflächen flach aneinanderliegen und an ihrem Zusammenstoß von einer aus Blech gefertigten Muffe (c) umgeben sind-, die zugleich auch zur Abdichtung des Rohrstoßes nach außen dient.
  4. Förderroh- nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Kanäle (e) gegeneinander in die aneinanderstoßenden Stirnseiten zweier Rohrschüsse Muffen (d) eingesetzt sind, die am Rohrstoß je einen Kanal (e) umrahmen.
  5. 5. Förderrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) durch Deckel (k) verschließbare Öffnungen zum Reinigen der Kanäle (e) besitzt, und die Deckel (k) vorspringende Bleche (L) tragen, die in Schlitze im Rohr (a) eingreifen.
DE1920340703D 1920-07-25 1920-07-25 Hoelzernes Foerderrohr fuer Zettelrohrpostanlagen Expired DE340703C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918500C (de) * 1952-05-02 1954-09-27 Standard Elek Zitaets Ges A G Sender fuer Zettelrohrpost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918500C (de) * 1952-05-02 1954-09-27 Standard Elek Zitaets Ges A G Sender fuer Zettelrohrpost

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