DE3405206A1 - Toner in mikrokapselform - Google Patents

Toner in mikrokapselform

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DE3405206A1
DE3405206A1 DE19843405206 DE3405206A DE3405206A1 DE 3405206 A1 DE3405206 A1 DE 3405206A1 DE 19843405206 DE19843405206 DE 19843405206 DE 3405206 A DE3405206 A DE 3405206A DE 3405206 A1 DE3405206 A1 DE 3405206A1
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toner
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diisocyanate
toner according
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DE19843405206
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Tatsuo Nagai
Shinichi Hachioji Tokio/Tokyo Suzuki
Hiroshi Kawasaki Kanagawa Yamazaki
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Konica Minolta Inc
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/14Polymerisation; cross-linking
    • B01J13/16Interfacial polymerisation
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Description

European Paten! Aunr; »·■>■,■< Zugelassene Vertreter νυι ο< Fi.ropaischori Patentamt
Dr ρΠιΐ G Henke: Du)1 -ing J Pfennri-p. Bwlin Dr :er na! L Feile? Muricr» Dip: -Ing Vv' Hanze! M Dipi -Phys K H Me.nig Berii Di Ing A Bütenschon. Beriir
Mohlstraße 37 D-8000 München 80
Tei 089/982085-87 Telex 0529802 hnkld Telegramme· ellipsoid
FP-1358
KONISHIROKU PHOTO INDUSTRY CO., LTD.,
Tokio, Japan
Toner in Mikrokapselform
Toner in Mikrokapselform
Die Erfindung betrifft einen Toner zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder, insbesondere einen Toner in Mikrokapselform, der vorzugsweise als druckfixierbarer Toner zum Einsatz gelangt.
Bei den bekannten elektrostatographischen Aufzeichnungs-, Kopier- und Druckverfahren wird zunächst entsprechend ■ einer Bildinformation ein (latentes) Bild erzeugt, dieses mit einem Toner zu einem Tonerbild entwickelt und letzteres - in der Regel nach einer Übertragung auf
20 Papier - zu einem sichtbaren Bild fixiert.
Hierbei werden in großem Umfang als Toner zur Entwicklung der latenten elektrostatischen Bilder pulverförmige Toner mit thermoplastischen Harzen als Bindemitteln und darin dispergierten Färbemitteln, wie Ruß u.dgl., verwendet. Wenn es sich um einen Zweikomponententoner handelt, wird ein Toner der beschriebenen Art mit Trägern, wie Eisenpulver, Glasperlen u.dgl., verrührt. Im Falle eines Einkomponententoners wird der ein feinpulveriges magnetisches Material enthaltene Toner selbst gerührt, um ihn triboelektrisch aufzuladen. Die bei der Aufladung gebildete elektrostatische Anziehungskraft wird dann zur Entwicklung elektrostatischer Ladungen ausgenutzt. Das bei der Entwicklung erhaltene Tonerbild wird schließlich beispielsweise übertragen und letztlich durch Erwärmen
W * · W W
mittels einer Heizwalze u.dgl. fixiert.
Nachteilig bei einem solchen Toner ist, daß die Tonerteilchen während des Rührens zurtriboelektrischen Aufladung zu einem feinpulverigen Toner zerbrechen. Dies führt entweder zu einer Qualitätseinbuße der erhaltenen sichtbaren Bilder oder bedingt einen frühzeitigen Ersatz des Toners durch neuen Toner. Darüber hinaus muß man zum Fixieren in einem Wärmefixiersystem lange Zeit warten, bis die Temperatur der Fixiereinrichtung die erforderliche Fixiertemperatur erreicht hat. Somit hat das Erwärmen einen enormen Energieverbrauch zur Folge. Schließlich kann es auch zu Schwierigkeiten, z.B. zu einer Feuersgefahr kommen, wenn ein Papierstau auftritt. Um schließlich eine geeignete Fixierung gewährleisten zu können, muß man recht drastische Bedingungen bezüglich Temperatur u.dgl. einhalten.
Im Hinblick auf die geschilderten Schwierigkeiten wurde bereits ein System entwickelt, bei welchem die Fixierung unter Druck erfolgt. So ist beispielsweise aus der US-PS 3 269 626 ein Druckfixierverfahren bekannt, bei welchem Tonerteilchen zur Erzeugung von Bildern durch Ausüben eines Drucks auf den Toner auf einer Unterlage fixiert werden. Da man bei diesem Verfahren auf ein Erwärmen oder die Mitverwendung von Lösungsmitteln verzichten kann, lassen sich zahlreiche Schwierigkeiten vermeiden. Darüber hinaus ist - da keine Vorwärmzeit benötigt wird - der Energieverbrauch für das Fixieren weit geringer. Nachteilig an dem' Druckfixierverfahren im Vergleich zu einem Wärmefixierverfahren ist jedoch, daß ersteres weit schlechtere Fixiereigenschaften aufweist. Es krankt u.a. daran, daß sich die Bilder beim Reiben ohne weiteres von der Unterlage ablösen, daß der erforderliche hohe Druck die Bildunterlage/ z.B. die Fasern
des Kopierpapiers, zerstören und dabei das Papier schwächen kann oder daß die Oberfläche des Kopierpapiers übermäßig glänzend wird.
Um nun diesen Nachteilen zu begegnen, wurden bereits sogen. Mikrokapseln zur Verwendung als Toner zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder entwickelt. Diese Toner in Mikrokapselform bilden ein pulverförmiges Material aus einem fließfähigen Kernmaterial oder einem weichen Feststoff mit Druckfixiereigenschaften und
einem in einer mikroteilchenförmigen Harzkapsel eingekapselten Färbemittel.
Da bei derartigen Tonern in Mikrokapselform ein klebriger weicher Feststoff in dem Kernmaterial eingekapselt werden kann, zeigen sie bessere Pulvereigenschaften als die bekannten Toner zur Druckfixierung mit lediglich einem einzigen Harz. Folglich sollten ie unter niedrigerem Druck fixierbar sein und während der Herstellung oder Lagerung keine Agglomerat- oder Blockbildung zeigen.
Die bekannten Toner in Mikrokapselform sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen behaftet. So besitzen beispielsweise die aus der JP-OS 76233/1979 bekannten Toner in Mikrokapselform eine Außenwand aus einem Polyamidharz. Wegen der geringen Festigkeit der Außenwand muß jedoch die zur Isolierung und Überführung der Tonerteilchen in ein Pulver während der Herstellung erforderliche Trocknung als Sprühtrocknung durchgeführt werden. Darüber
3^ hinaus darf auch nicht kräftig gerührt werden. Aus diesen Gründen erreicht man keine ausreichende Aufladung, was zur Folge hat, daß die gebildeten sichtbaren Bilder eine recht schlechte Bilddichte aufweisen. Darüber hinaus muß die Polymerisationsreaktion des Polymeren zur Bildung
der Kapsel des Toners bei hoher Temperatur durchgeführt
1 werden. Wenn folglich (zur Bildung eines magnetischen Toners) ein feinpulveriges magnetisches Material eingearbeitet wird, kann sich infolge Reaktion eines in den Teilchen ebenfalls vorhandenen mehrwertigen Säurechlorids
Chlorwasserstoffsäure bilden. Diese korrodiert dann das magnetische Material, wodurch der Toner eine Qualitätseinbuße erfährt.
Aus der genannten Literaturstelle ist auch ein Toner in Mikrokapselform mit einer Außenwand aus bzw. mit einem Epoxyharz bekannt. Nachteilig an diesem Toner ist, daß infolge der langsamen Reaktion des Epoxyharzes die Reaktionszeit lang ist.
Aus der JP-OS 179860/1982 ist ein Toner in Mikrokapselform mit einer Außenwand aus bzw. mit einem Polyurethanharz oder einem Polyharnstoffharz bekannt. Bei den bekannten Tonern bildet sich zwar die Außenwand rasch, nachteilig an ihnen ist jedoch, daß die Wandfestigkeit sehr hoch ist. Aufgrund dessen benötigt man einen höheren Fixierdruck. Da ferner das Wandmaterial von Hause aus steif oder starr ist, trägt es zu den Fixiereigenschaften mit Ausnahme eines Schutzes des Kapselinhalts nichts bei, es verschlechtert statt dessen sogar den Fixiergrad nicht unerheblich. Ein weiterer Nachteil ist, daß sich die Aufladung des aus letzterer Literaturstelle bekannten Toners nur schwierig steuern läßt.
Die bekannten Toner in Mikrokapselform zeigen somit entweder schlechte physikalische Eigenschaften oder sind nur unter größten Schwierigkeiten herstellbar, d.h. es gibt bislang noch keinen sämtlichen Anforderungen genügenden Toner in Mikrokapselform.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Toner in
m m · >
Mikrokapselform mit flexibler Außenwand, die nicht nur den Kapselinhalt schützt, sondern auch selbst die Fixierfähigkeit des Toners verbessert, und großer Kapselfestigkeit, der kaum zum Verbacken neigt, ohne Schwierigkeiten herstellbar ist und dessen Aufladung leicht steuerbar ist, zu schaffen.
Ein erfindungsgemäßer Toner in Mikrokapselform enthält eine Außenwand aus bzw. mit einem Epoxyharnstoffharz und/oder einem Epoxyurethanharz.
Ein erfindungsgemäßer Toner in Mikrokapselform besteht aus einer Außenwand und einem Kernmaterial. Die Außenwand ist in der geschilderten Weise aufgebaut, das Kernmaterial enthält eine druckfixierbare Substanz und ein Färbemittel. Das Färbemittel braucht nicht nur im Kernmaterial enthalten zu sein, es kann auch in der Außenwand untergebracht sein. Ferner kann das Färbemittel sowohl im Kernmaterial als auch in der Außenwand enthalten sein.
Das die Außenwand eines erfindungsgemäßen Toners bildende Material enthält mindestens ein Epoxyharnstoffharz und/oder ein Epoxyurethanharz.
Das Harz kann in diesem Material 100 % des Polymeren ausmachen. Anstatt zu 100 % das Polymere zu bilden, kann es dieses auch teilweise ersetzen. Ferner kann es in diesem Material in Form eines Gemische enthalten sein.
Bei der Zubereitung des geschilderten Materials kann man beispielsweise ein Gemisch aus einer mehrwertigen Isocyanatverbindung als Ausgangsmaterial für die Harnstoff- und Urethanharze und ein Epoxyharzvorpolymeres oder eine Verbindung mit einer Epoxygruppe als Ausgangs-
-Ii * V
-s-
material für das Epoxyharz mit einer mehrwertigen Aminverbindung reagieren lassen. Durch die Umsetzung zwischen Isocyanat und Amin bildet sich eine Harnstoffbindung. Die Ringöffnung des Epoxyrings erfolgt infolge Umsetzung des Epoxyharzvorpolymeren oder der Verbindung mit einer Epoxygruppe mit dem Amin. Somit bilden sich vermutlich in der Außenwand Materialien der folgenden Strukturen:
OH OH
0 ° /CH9-CH-R"-CH-CH0-N-R1-NHH- -§-CNH-R-NHCNH~R'-n( * *
XCHO-CH-R" -CH-CH0-N-R · -NHH-
2I I 2
OH OH I
und
0 0 OH OH
■CNH-R-NH-C-NH-R'-NH-CH2-CHR"-CH-CH2-NH-RI-NH-
In den Formeln stehen R, R' und R" jeweils für zweiwertige verbindende Gruppen.
Ferner liegt das Urethan- oder Harnstoffharz wahrscheinlich auch in Form eines Gemischs mit dem ringgeöffneten Epoxypolymeren vor.
Die aus den in der geschilderten Weise zubereiteten Materialien bestehende Außenwand wird kapselartig ausgebildet.
Bevorzugte Beispiele für mehrwertige Isocyanate zur Herstellung des in dem Material zur Bildung der Außenwand der erfindungsgemäßen Toner enthaltenen Harzes sind:
1 1. Hexaraethylendiisocyanat der Formel:
OCN(CH0).OCN
5 2. Addukt von Hexamethylendiisocyanat der Formel:
C-NH-
/C-NH-C^H10-NCO i 6
3. m-Phenylendiisocyanat der Formel:
NCO
NCO
4. Toluylendiisocyanat: Gemisch aus
CH3
NCO
und
CH OCN λ .NCO
NCO
5. 2/4-Toluylendiisocyanat der Formel:
OCN H3C —
41
6. Reaktionsprodukt aus Toluylenisocyanat und Tri methylolpropan der Formel:
,CH2OCONH
CHzOCONH
CH2 OCONH
NCO
CH3 NCO
CH3 NCO
7. 3,3'-Dimethyldiphenyl-4,4'-diisocyanat der Formel:
CH3
OCN
NCO
8. Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat der Formel
0CN—(/ X)-CH2
NCO
9. 3,3•-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat der Formel:
CH3
OCN
CH2
CH 3
-NCO
■ ··
-ß-
10. Triphenylmethantriisocyanat der Formel:
OCN —f V- CH — (/ \>— NCO
NCO
11. Polymethylenphenylisocyanat der Formel:
NCO
NCO ν
CH2
NCO
CH 2
12. Naphthalin-1,5-diisocyanat der Formel:
NCO
NCO
13. Dicyclohexylmethandiisocyanat der Formel
CH2 0CN^\^ ^^ ^ Nco
-♦οι 14. Diphenylether-4,4'-diisocyanat der Formel:
OCN -/~\_ ο -/
Ferner können auch unter den verschiedensten Handelsbezeichnungen vertriebene modifizierte mehrwertige Isocyanate zum Einsatz gelangen. Verwendbare mehrwertige Isocyanate sind auch solche mit mehreren Isocyanatgruppen pro Molekül.
Als Verbindungen mit Epoxygruppen können beispielsweise die im folgenden aufgeführten Verbindungen zum Einsatz gelangen. Es eignen sich aber auch sämtliche Verbindungen mit zwei oder mehreren Epoxygruppen.
1. Bisphenol-A-artige Verbindungen der Formel:
CH 3
CH2-CH-CH2 ±Q-((^C—(C))--OCHzCnCllz \ / · ^—' I — I
\ / CH3 OH
O ι
— 0—(ΟΥ- C-(O)-OCH2CH-CH2 CH3 ο
worin η = 0 oder eine ganze Zahl (dies gilt auch für die folgenden Parameter "n", soweit nicht anders angegeben) .
/(S
1 2. Resorcinartige Verbindungen der Formel:
CH2-CHCH2-S-O
CHzCHCH2-^O
OCH2CH-CH2
3. Bisphenolartige Verbindungen der Formel:
CH2-CHCH2-S-O-0
— CH2
CH2-
OH I OCH2CHCH2-9-
CH2CH-CH2
4. Tetrahydroxyphenylmethanartige Verbindungen der Formel:
CHz-CHCH2-O
CH-CH
CHZ-CHCH2 -0
0-CH2CH-CH2 \ / 0
10
/6
— HE—
5. Novolakepoxyverbindungen der Formel:
worin η = eine ganze Zahl von O bis 4.
6. Polyalkohole/ polyglykolartige Epoxyverbindungen der Formel:
A f ι A
CH2-CHCH2-O-[-CH2CH-O-]n-CH2CH-O-CH2CH-CH2
worin R für H, -CH3 oder -CH3CH3 steht.
7. Glycerintrietherartige Verbindungen der Formel:
CH -
0 - CH„-CH-O
ηC
2 V
CH- - 0 -
CH0-CH-CH0 2 \/ 2
CH2-CH-CH2 0
• · η
8. Polyolefinartige Epoxyverbindungen der Formel:
R-CH0-CH-CH-CH0CH0CH-CHCH0CH0-CH=Ch
OH 0
O=C
CH, 0 CHi
CH0-CH-CH
2 I
0 CH.
CH0-CH-CH
2 I
worin R für eine Alkyl-, Alkenyl- oder Aralkylgruppe steht.
!5 9. Epoxidiertes Sojabohnenöl der Formel:
CH2-OC^- CH2 ->n CH-CH <r CH2 }m CH3
o o
CHOCf CH2 ->n CH-CH f CH2 -^n CH5
O CH2 O C
O CH
CH-CH f CH2 ->m CH3
worin m = 0 oder eine ganze Zahl.
10. Epoxidiertes Leinsaatöl.
• ·
11. Halogenierte bisphenolartige Verbindungen der Formel:
z 0
CH3
C-
CH3
OCH2CH-CH2
worin X für Cl oder Br steht.
12. Vinylcyclohexendioxid der Formel:
0/1 H
13. Dicyclopentadiendioxid der Formel:
14. S^-Epoxy-e-methylcyclohexylmethyl-S^-epoxy-ömethylcyclohexancarbonat der Formel:
Das Gewichtsverhältnis mehrwertige Isocyanatverbindung zu Verbindung mit Epoxygruppen kann 20:80 bis 80:20/ vorzugsweise 30:70 bis 60:40, betragen.
1^ Als Polyaminverbindungen, die mit der mehrwertigen Isocyanatverbindung bzw. der Verbindung mit Epoxygruppen unter Bildung eines Epoxyharnstoffharzes oder eines Epoxyurethanharzes reagieren können, können die verschiedensten mehrwertigen Aminverbindungen zum Einsatz
^O gelangen. Typische Beispiele für solche zur Herstellung von Harnstoffharzen sind:
Ethylendiamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin, Xylylendiamin, Diethylentriamin, Iminobispropylamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Diaminodi-
2^ phenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Isophorondiamin, Dicyandiamin, handelsübliche heterocyclische Amine und modifizierte aminartige Epoxyharzhärtungsmittel, handelsübliche modifizierte Härtungsmittel für Epoxyharze und
Verbindungen mit Hydroxyl- und Aminogruppen in ihren
Molekülen, z.B. Monoethanolamin, Diethanolamin und dergleichen. Darüber hinaus können auch noch sämtliche Verbindungen verwendet werden, sofern sie Gruppen enthalten, die gleichzeitig mit Isocyanat- und Epoxygruppen zu reagieren vermögen.
Mehrwertige Hydroxidverbindungen zur Bildung von die Epoxyurethanharze bildenden Urethanharzen sind beispielsweise:
Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol/ Butylenglykol, Hexamethylenglykol, Glycerin, 1, 2,6-Hexantriol, Pentaerythrit, Glycerinmonomethylether, Glycerinmonoethylether, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Polyvinylalkohol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol und andere mehrwertige Hydroxidverbindungen.
Das Material zur Bildung der Außenwand erfindungsgemäßer Toner kann ein Epoxyharnstoffharz oder ein Epoxyurethanharz als Hauptkomponente (beispielsweise 50 Vol.-% oder mehr, vorzugsweise 80 Vol.-% oder mehr) und darüber hinaus auch noch andere Substanzen als die genannten Harze enthalten. So kann beispielsweise das genannte Harz aus einem Copolymerisat mit anderen Monomeren oder aus einer Mischung mit anderen Harzen bestehen.
Es können die verschiedensten anderen Monomeren mitverwendet werden, sofern sie nur mischpolymerisierbar sind. Beispiele hierfür sind Säurechloride, mehrwertige Carbonsäuren u.dgl.. Bestandteile zur Bildung von Mischungen sind beliebige Substanzen, sofern sie sich nur homogen und stabil mischen lassen. Beispiele hierfür sind vinylartige Harze.
Die in dem Kernmaterial enthaltenen druckfixierbaren Substanzen können aus beliebigen Substanzen, die bei Normaltemperatur klebrig oder plastisch deformierbar sind, bestehen (vgl. JP-OS 76233/1979 und 179860/1982). Beispiele für druckfixierbare Substanzen sind flüssiges Polybutadien, flüssiges Polychloropren, flüssiges PoIybutadien, epoxidiertes Sojabohnenöl, epoxidierte Tri-
-w-
glyceride, epoxidierte Monoester, Polyester auf Adipinsäurebasis, flüssige Polyester, chlorierte Paraffine, Trimellitsäureester, Pflanzenöle, z.B. Sojabohnenöl, Silikonöl, Mineralöle, Phthalsäureester, z.B. Dibutylphthalat, Polymere und Oligomere von Acrylsäureestern oder Methacrylsäureestern, z.B. Polyethylacrylat, PoIy-2-ethylhexylacrylat, Polymethylacrylat, Polybutylacrylat, Polybutylmethacrylat, Polylaurylmethacrylat, Poly-2-ethylhexylmethacrylat, Polyhexylmethacrylat, Oligomere von Styrolmonomeren, Mischpolymere und Oligomere von Styrol und Acrylsäureestern, Mischpolymere und Oligomere von Styrol und Methacrylsäureester^ ethylenische Polymere und Mischpolymere, z.B. Polyethylen und Polypropylen, Styrol/Butadien-Mischpolymere, Styrol/Isopren-Mischpolymere, Acrylnitril/Styrol/-Butadien-Mischpolymere, Erdölrückstände, z.B. Asphalt und Gilsonit, Ester ungesättigter Fettsäuren, z.B. Linolsäure, Linolensäure, ölsäure, Elaidinsäure, Eleostearinsäure, Linolenelaidinsäure, Gadoleinsäure, Erucasäure, Arachidonsäure, Clupanodonsäure, a-Licansäure, trocknende oder halb-trocknende Pflanzenöle, z.B. Leinsaatöl, Perillaöl, Tungöl, Hanfsamenöl, Kapok-Öl, Mohnsamenöl, Sesamöl, Reiskleieöl, Saffloröl, Sojabohnenöl, Maisöl, Rapssamenöl, Sonnenblumenöl,
25 Baumwollsaatöl; und synthetische trocknende öle, z.B.
Mischpolymere von Acetylen und Butadien, sowie Dicyclopentadienoligomere. Diese Substanzen können alleine oder in Kombination aus zwei oder mehreren zum Einsatz gelangen.
In dem Kernmaterial ist vorzugsweise ein Färbemittel
enthalten. Zur Herstellung von erfindungsgemäßen Tonern in Mikrokapselform, die als magnetische Einkomponententoner zum Einsatz gelangen sollen, bildet ein feinpulveriges magnetisches Material einen Teil des Färbe-
3Λ05206
mittels oder das gesamte Färbemittel.
Als Färbemittel eignen sich Ruß (CI. Nr. 77266), Nigrosinfarbstoffe (CI. Nr. 50415B), Anilinblau (CI. Nr. 50405), Calcoölblau (CI. Nr. Azoblau 3), Chromgelb (CI. Nr. 14090), Ultramarinblau (CI. Nr. 77103), Du Pont-Ölrot (CI. Nr. 26105), Chinolingelb (CI. Nr. 47005), Methylenblauchlorid (CI. Nr. 52015), Phthalocyaninblau (CI. Nr. 74160), Malachitgrünoxalat (CI. Nr. 4 2000), Lampenruß (CI. Nr. 77266), Rose Bengal (CI. Nr. 45435) und Mischungen derselben sowie sonstige Färbemittel. Diese Färbemittel müssen in solchen Mengen zum Einsatz gelangen, daß sie sichtbare Bilder ausreichender Dichte liefern. In der Regel beträgt ihre Menge 1 - 20 Gew.-Teil(e)/100 Gew.-Teile Toner.
Als magnetische Substanzen eignen sich Metalle oder Legierungen mit starken magnetischen Eigenschaften, z.B. Eisen, Kobalt, Nickel u.dgl., oder diese Elemente enthalten die Verbindungen, in typischer Weise Ferrit und Magnetit, sowie Legierungen, die keine starken magnetischen Elemente enthalten, jedoch starke magnetische Eigenschaften aufweisen, wenn sie einer geeigneten Wärmebehandlung unterworfen werden. Solche Legierungen sind beispielsweise Whisler-Legierungen mit Mangan und Kupfer, z.B. Mangan-Kupfer-Aluminium und Mangan-Kupfer-Zinn, sowie Chromdioxid.
Diese magnetischen Substanzen können in mikropulverisierter Form einer Teilchengröße von 0,1 - 1 um gleichmäßig in der druckfixierbaren Substanz dispergiert sein. Der Gehalt an den magnetischen Materialien reicht von 20 - 70, vorzugsweise von 40 - 70 Gew.-Teilen/100 Gew.-
3g Teile Töner.
Der Gehalt an druckfixierbarer Substanz im Kernmaterial reicht von 5-45, vorzugsweise von 15-35 Gew.-Teilen/ Gew.-Teile Toner.
Erfindungsgemäße Toner in Mikrokapselform können zweckmäßigerweise in der aus der JP-OS 711/1967 bekannten
Weise hergestellt werden.
Vorzugsweise erfolgt die Herstellung erfindungsgemäßer
Toner in Mikrokapselform wie folgt:
1. Eine mehrwertige Isocyanatverbindung, eine Verbindung mit Epoxygruppen und eine druckfixierbare Substanz
werden zusammen mit dem Färbemittel homogen gemischt, worauf das erhaltene Gemisch in ein einen geeigneten Dispersionsstabilisator enthaltendes wäßriges Dispergiermedium eingetragen wird. In dem Dispergiermedium wird das Gemisch durch Rühren oder in sonstiger Weise unter Zerteilen in feine Teilchen dispergiert
und suspendiert. Nun wird in das wäßrige Medium eine Verbindung mit reaktionsfähigen Gruppen, die mit den Isocyanatgruppen und Epoxygruppen reagieren können,
beispielsweise eine mehrwertige Aminverbindung, eingetragen, wobei die Temperatur des Systems zur Durchführung der Umsetzung bei Reaktionstemperatur gehalten wird. Während der Umsetzung wird bis zur Beendigung der Umsetzung gerührt. Danach werden die Feststoffe abfiltriert und getrocknet, um einen Toner in Mikrokapselform herzustellen.
2. Wenn es sich bei der druckfixierbaren Substanz um
ein Polymeres handelt, werden bei Durchführung des
unter 1. geschilderten Verfahrens ein Monomeres für
das druckfixierbare Material und ein Polymerisations-Anspringmittel für das Monomere zugegeben. Hierbei
it
, 1 erfolgt dann zunächst eine Einkapselung in Form eines Monomeren mit dem Epoxyharnstoff- oder Epoxyurethanharz, worauf das Ganze zu einer druckfixierbaren Substanz polymerisiert wird.
5
Bei den geschilderten Verfahren kann dem Gemisch ein Härtungsmittel für das Epoxyharz, z.B. ein Säureanhydrid, eine Lewis-Säure, ein tertiäres Amin, ein organisches Metallsalz u.dgl. zugesetzt werden. 10
Ferner können bei beiden Verfahrensvarianten die Teilchengrößen der Toner gesteuert werden, indem die Teilchengrößen des feinteiligen Gemische im Reaktionssystem gesteuert werden. Dies erreicht man durch Steuern der Rührkraft unter Überwachung der Teilchengrößen und des Dispersionsgrades beispielsweise mit Hilfe eines Mikroskops .
Zum Einmischen und Dispergieren eines Färbemittels in dem Gemisch bedient man sich einer Kugelmühle, einer Schleifvorrichtung, eines Sandmahlwerks u.dgl.. Das Färbemittel kann mit einem Silankuppler oder einem Titankuppler behandelt werden. Andererseits kann ein Dispergierhilfsmittel, wie es beim Dispergieren eines anorganischen Materials in einem organischen Material verwendet wird, z.B. Lecithin, mitverwendet werden.
Zum Dispergieren des Gemischs der genannten flüssigen Substanzen in einem Dispergiermedium bedient man sich Rührmaßnahmen unter Einsatz mechanischer Kräfte, z.B. eines Homogenisators, einer Homogenisierstrahlvorrichtung, eines Waring-Mischers oder einer Ultraschallvorrichtung. In der Praxis ist es erforderlich, dem Dispergiermedium einen Dispersionsstabilisator zuzusetzen, um auf diese Weise während der Polymerisationsreaktion
einen stabilen Suspensionszustand aufrechtzuerhalten.
Als Dispersionsstabilisatoifen eignen sich wasserlösliche makromolekulare Substanzen, z.B. Gelatine, Gelatinederivate, Polyvinylalkohol, Polystyrolsulfonsäuren, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose, Natriumsalz, Natriumpolyacrylat, oberflächenaktive Mittel, z.B. anionische Netzmittel, nicht-ionische Netzmittel, kationisehe Netzmittel u.dgl., hydrophile kolloidale Substanzen, z.B. kolloidales Siliziumdioxid, Aluminiumtrioxid, Tricalciumphosphat, Eisen(III)-hydroxid, Titanhydroxid, Aluminiumhydroxid u.dgl.. Die genannten Stabilisatoren können alleine oder in Mischungen aus zwei oder mehreren
15 zum Einsatz gelangen.
Die erfindungsgemäßen Toner in Mikrokapselform können die verschiedensten Teilchengrößen aufweisen, in der Regel reichen diese von 5-50, vorzugsweise von 5 - 30 um. Die Stärke der Außenwand und die Teilchengröße des Kernmaterials können die gleichen Werte wie bei den bekannten Tonern in Mikrokapselform aufweisen. Vorzugsweise beträgt die Stärke der Außenwand 0,05 - 3,0, vorzugsweise 0,2 - 2,0 μπι.
Wenn die erfindungsgemäßen Toner in Mikrokapselform ein feinteiliges magnetisches Pulver enthalten, können sie alleine als Entwickler verwendet werden. Wenn sie andererseits kein feinteiliges magnetisches Material enthalten, können sie zur Herstellung von Zweikomponentenentwicklern mit einem Träger gemischt werden.
Als Träger können die verschiedensten bekannten Träger zum Einsatz gelangen. Beispiele hierfür sind Eisen-3g pulver, Glasperlen und mit einem Harz beschichtetes
* W „ »t J-
3A05206
-22-
Eisenpulver bzw. mit einem Harz beschichtete Glasperlen, Das Mischungsverhältnis Toner zu Träger beträgt, bezogen auf den Toner 0,5 - 10, yprzugsweise 1-5 Gew.-%. Die Teilchengröße des Trägers beträgt 25 - 1000, vorzugsweise 30 - 500 μπι.
Während der Entwicklung der latenten elektrostatischen Bilder wird der Toner durch Rühren triboelektrisch aufgeladen. Da der erfindungsgemäße Toner in seiner Außenwand ein Epoxyharnstoff- oder Epoxyurethanharz großer Reibungsbeständigkeit enthält, zerbricht er auch bei kräftigem Rühren nicht, so daß er eine ausreichend hohe Ladung behält, um sichtbare Bilder ausreichend hoher Bilddichte zu liefern. Infolge Anwesenheit eines Epoxyharnstoff- oder Epoxyurethanharzes, d.h. eines durch Feuchtigkeit nicht beeinflußbaren Harzes, in der Außenwand, behält der pulverförmige Toner ohne Verbacken seine Freifließeigenschaften über lange Zeit hinweg. Wenn also ein erfindungsgemäßer Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Bilder verwendet wird, lassen sich infolge dieser günstigen Eigenschaften stabil qualitativ hochwertige sichtbare Bilder herstellen.
Ein erfindungsgemäßer Toner kann mit Hilfe einer Druckwalze unter einem linearen Druck von beispielsweise 10-30 kg/cm leicht zerbrochen werden. Diese Eigenschaft kann jedoch in Abhängigkeit von der Stärke der Außenwand und der Teilchengröße variieren. Wenn man --■ somit beispielsweise die Fixiereinheit einer solchen Druckwalze in geeigneter Weise einstellt, läßt sich das mit Hilfe des Toners entstandene Tonerbild ohne Schwierigkeiten auf einem Träger, z.B. Ubertragungspapier, fixieren.
Wenn die Kapsel reißt, wird das darin eingekapselte Kernmaterial freigegeben. Das aus einer druckfixierbaren Substanz mit einem Färbemittel bestehende Kernmaterial ist einerseits gut zu sehen, andererseits besitzt es eine gute Fließfähigkeit oder Plastizität. Wenn nun auf ein solches Kernmaterial Druck ausgeübt wird, wird das druckfixlerbare Material in die Papierfasern des Übertragungspapiers eingedrückt bzw. eingepreßt. Auf diese Weise läßt sich eine akzeptable Fixierung ohne Störung äes Tonerbildes, d.h. ohne Beeinträchtigung der Auflösung, herstellen.
Da die Außenwand nicht aus einem starren Polymeren, sondern einem bis zu einem gewissen Grad elastischen
Epoxyharnstoff- oder Epoxyurethanharz besteht, werden die Fixiereigenschaften durch die Außenwand nicht verschlechtert, d.h. es erfolgt keine schlechte Fixierung. Das nach dem Fixieren erhaltene Bild löst sich beim Reiben mit den Fingern, Papier oder einem Radiergummi
20 nicht ohne weiteres ab.
Neben den bereits geschilderten Vorteilen erfindungsgemäßer Toner in Mikrokapselform besitzen diese auch noch weitere günstige Eigenschaften. Da beispielsweise ein erfindungsgemäßer Toner in Mikrokapselform ein als zähes Harz anzusprechendes Epoxyharnstoff- oder Epoxyurethanharz enthält, lassen sich zur Isolierung des Toners aus dem Dispersionszustand in einer Flüssigkeit (zu einem Pulver) ohne Schwierigkeiten die üblichen
QQ Filtrations- und Trocknungsmaßnahmen durchführen. Ein weiterer Vorteil ist, daß sich erfindungsgemäße Toner in Mikrokapselform in höchst vorteilhafter Weise einfach und preisgünstig nach der sogen. Grenzflächenpolymerisationstechnik herstellen lassen. Bei letzterer
gc Technik handelt es sich um eine Art Suspensionspoly-
-2-f-
merisation, bei der an den Grenzflächen der suspendierten Teilchen die Komponente in den Teilchen und die Komponente im Dispergiermedium unter Bildung eines Harzfilms eine Polymerisation eingehen. Bei Durchführung dieser
Technik läßt sich als Dispergiermedium gefahrlos billiges Wasser verwenden. Die hierbei erhaltenen Teilchen
sind im wesentlichen kugelig, so daß man damit einen
Toner guter Freifließeigenschaften herstellen kann.
Diese Eigenschaften sind auf elektrophotographischem
Gebiet von höchstem Vorteil.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Durch Vermischen der folgenden Bestandteile:
Flüssiges Buten als Substanz im Kernmaterial 50 g 20
Mehrwertiges Isocyanat (6) in Form eines
Reaktionsprodukts aus Toluylenisocyanat und
Trimethylolpropan 25 g
Epoxyharz vom Bisphenol-A-Typ 25 g
Magnetisches Pulver 100 g
und Dispergieren des erhaltenen Gemischs durch Verrühren mit Hilfe eines Sandmahlgeräts wird eine magnetische
Farbe hergestellt.
30
Getrennt davon wird eine gleichmäßige Dispersion von
14 g kolloidalen Tricalciumphosphats, das aus Trinatriumphosphat und Calciumchlorid hergestellt worden war, und 0,06 g Natriumdodecylbenzolsulfonat in 800 ml Wasser zubereitet. In der erhaltenen Dispersion wird die in der
eingangs geschilderten Weise zubereitete magnetische Farbe 10 min lang mittels eines handelsüblichen Homogenisierstrahlgeräts mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 8000 - 9000 üpm zu öltröpfchen einer Teilchen-
5 größe von 5 - 20 μπι dispergiert.
Die erhaltene Dispersion wird in einen 2 1 fassenden Vierhalskolben überführt und darin bei niedriger Rührgeschwindigkeit (etwa 200 Upm) mit 150 ml einer wäßrigen Lösung von 10 g Xylylendiamin und 10 g Epicure T (der Fa. Xuka-Shell Epoxy Co.) bei Raumtemperatur während 30 min versetzt. Nach 1-stündigem Rühren des Gemischs bei Raumtemperatur wird die Temperatur nach und nach auf 80 C erhöht. Danach wird das Ganze 7 h lang reagieren gelassen, wobei Mikrokapseln mit einem Epoxypolymeren und einem Harnstoffpolymeren erhalten werden. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 40 ml konzentrierter Salzsäure versetzt, um das den Dispersionsstabilisator bildende Tricalciumphosphat durch Zersetzung zu entfernen. Nach dem Filtrieren, Waschen des Filterkuchens mit Wasser und Trocknen des Filterkuchens erhält man einen erfindungsgemäßen Toner in Mikrokapselform (Toner 1).
Beispiel 2 bis 18
Unter Verwendung der Isocyanate, der Verbindungen mit Epoxygruppen, der in den Kernmaterialien enthaltenen Substanzen, der magnetischen Pulver und der Aminverbindungen gemäß Tabelle I werden entsprechend Beispiel 1 ι
erfindungsgemäße Toner in Mikrokapselform hergestellt
(Toner 2 bis Toner 18).
TABELLE I
Beispiel Isocyanat Verbindung mit Substanzen im Magnetisches Aminverbindung Nr. Epoxygruppen Kernmaterial Pulver
2 Verbindung Epoxyharz vom Dibutylphthalat BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g -C--(Toner 2) Nr. (6) Bisphenol-A-Typ 50 g Epicure T 10 g
Sumidur L-75 Epikote 819 25 g U1
«9 S
3 Verbindung Epoxyharz vom Sojabohnenöl 50 g BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g (Töner 3) Nr. (6) Bisphenol-A-Typ Epicure T 10 g
Sumidur L-75 Epikote 819 25 g
25 g
4 Verbindung Epoxyharz vom pQly-2-ethylhexyl BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g ν G/ (Toner 4) Nr. (11) Bisphenol-A-Typ acrylat . Epicure T 10 g ,
Sumidur 44V-1O Epikote 819 25 g (Mw=8x10 ,
25 g Mw/Mn=3,8) 50 g
5 Verbindung Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g (Toner 5) Nr. (11) Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4, Epicure T 10 g
Sumidur 44V-1O Epikote 819 25 g Mw/Mn=4,0) 50 g
25 g -
6 Verbindung Epoxyharz vom Polyethylen 50 g BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g (Toner 6) Nr. (6) Bisphenol-A-Typ Epicure T 10 g
Sumidur L-75 Epikote 819 25 g
25 g
7 Verbindung Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g (Toner 7) Nr. (11) Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4, Epicure T 10g
Sumidur 44V-1O Epikote 828 25 g Mw/Mn=4,0) 50 g 25 g
ί C
TABELLE I (Fortsetzung)
Beispiel
Nr.
8
(Toner 8)
9
(Toner 9)
10
(Toner 10)
11
(Toner 11)
12
(Toner 12)
13
(Toner 13)
Isocyanat
Coronate 3041
g
Duranate 24A-ex 25 g
Verbindung
Nr. (11)
Sumidur 44V-10
g
Verbindung
Nr. (11)
Sumidur 44V-10
g
Verbindung
Nr. (13)
Desmodur W
g
Verbindung
Nr. (11)
Sumidur 44V-10
g
Verbindung mit
Epoxygruppen
Epoxyharz vom
Bisphenol-A-Typ
Epikote 819 25 g
Epoxyharz vom
Bisphenol-A-Typ
Epikote 819 25 g
Epoxyharz vom
Tetrahydroxyphenyltyp
Epikote 1031 25 g
Epoxyharz vom
Novolak-Typ
Epikote 152 25 g
Substanzen im Kernmaterial
Polyethylacrylat (Mw=7x1O4, Mw/Mn=4,0) 50 g
Polyethylacrylat (Mw=7x1O4, Mw/Mn=4,0) 50 g
Poly-2-ethylhexylacrylat (Mw=8x1O4, Mw/Mn=3,8) 50 g
Polyethylacrylat (Mw=7x1O4, Mw/Mn=4,0) 50 g Magnetisches Aminverbindung
Pulver
Epoxyharz vom Polyethylacrylat Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4, Epikote 819 25 g Mw/Mn=4,0) 50 c
Epoxyharz vom
Bisphenol-A-Typ
Epikote 819 35 g
Polyethylacrylat (Mw=7x1O4, Mw/Mn=4,0) 50 g BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
BL-120 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
BL-520 100 g Xylylendiamin 10 g
Epicure T 10 g
CO O
cn
K)
CD
TABELLE I (Fortsetzung)
Beispiel
Nr.
14
(Toner 14)
Isocyanat
Verbindung
Nr. (11)
Sumidur 44V-10 g
Verbindung mit Epoxygruppen
Substanzen im Kernmaterial Magnetisches
Pulver
Verbindung
(Toner 15) Nr. (11)
Sumidur 44V-10 g
Verbindung
(Toner 16) Nr. (11)
Sumidur 44V-10 22,5 g
Verbindung
(Toner 17) Nr. (11)
Sumidur 44V-10 27,5 g
Verbindung
(Toner 18) Nr. (11)
Sumidur 44V-10 g
Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-5 20 100 g
Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4,
Epikote 819 30 g Mw/Mn=4,0) 50 g
Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g
Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4,
Epikote 819 22 g (Mw/Mn=4,0) 66 g
Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g
Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4,
Epikote 819 Mw/Mn=4,0) 50 g
27,5 g
Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g
Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4,
Epikote 819 Mw/Mn=4,0) 50 g
22,5 g
Epoxyharz vom Polyethylacrylat BL-520 100 g
Bisphenol-A-Typ (Mw=7x1O4,
Epikote 819 20 g Mw/Mn=4,0) 50 g
Aminverbindung
Xylylendiamin 10 g Epicure T 10 g
Xylylendiamin 10 g Epicure T 10 g
GO
O cn hJ CD CO
Xylylendiamin 10 g «L Epicure T 10 g *
Xylylendiamin 10 g Epicure T 10 g
Xylylendiamin 10 g Epicure T 10 g
Vergleichsbeispiel 1
Entsprechend Beispiel 1 der JP-OS 179860/1982 wird ein Vergleichstoner in Mikrokapselform, dessen Außenwand lediglich aus einem Polyharnstoffharz besteht, hergestellt (Vergleichstoner 1).
Vergleichsbeispiel 2
Entsprechend Beispiel 17 der JP-OS 76233/1982 wird ein Vergleichstoner in Mikrokapselform, dessen Außenwand lediglich aus einem Epoxyharz besteht, hergestellt (Vergleichstoner 2).
Vergleichsbeispiel 3
100 Teile eines Ethylen/Vinylacetat-Mischpolymerisats und 100 Teile eines magnetischen Pulvers (BL-100) werden aufgeschmolzen, durchgeknetet und pulverisiert, wobei ein Vergleichstoner erhalten wird (Vergleichstoner 3).
Beispiel 19
Von den Tonern 1 bis 18 und den Vergleichstonern 1 bis werden mit elektrisch leitendem, amorphem Eisenpulver die triboelektrischen Ladungsmengen bestimmt. Ferner werden auch noch im Rahmen von "Umwelttests" (10-stündiges Liegenlassen bei 50 C und einer relativen Feuchtigkeit von 80 %) der Volumenwiderstand und die Oberflachenbedingungen ermittelt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle II. Die Bewertung bei den "Umwelttests" erfolgt gemäß dem folgenden Schema:
3A05206 3lf ·:- : "" "" "
-ae-
A - keine Blockbildung, der Toner behält dieselbe Körnigkeit wie zum Zeitpunkt seiner Herstellung;
B - teilweise Blockbildung, der Toner behält praktisch dieselbe Körnigkeit wie zum Zeitpunkt seiner Herstellung;
C - deutliche Blockbildung, zum Zeitpunkt seiner Herstellung zeigt der Toner keine Körnigkeit. 10
Eine Bewertung mit zwei Buchstaben bedeutet eine Zwischenbewertung zwischen den entsprechenden Buchstaben.
Beispiel 20
Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Toner 1 bis 18 und der Vergleichstoner 1 bis 3 wird mit Hilfe einer modifizierten Druckfixiervorrichtung eines handelsüblichen Kopiergeräts eine Bildbewertung durchgeführt.
Als Druckfixiervorrichtung bedient man sich einer solchen mit einem Druck von 10 kg/cm, 15 kg/cm bzw. 20 kg/cm. Bei jedem Toner erfolgt die Fixierung zur Ermittlung des off-set-Phänomens und der Fixiereigenschaften. Der Test bezüglich der Fixiereigenschaften
besteht in einem mehrmaligen Reiben des Bildes mit einem Kunststoffradiergummi, wobei dann der Grad der Bilddichteverringerung ermittelt wird. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle III.
Ladungsmenge
(μσ/g)
TABELLE II Umwelttest
Toner Nr. + 9,8 Volumenwiderstand
(Xl -cm)
A
1 + 9,8 3 χ 1014 A
2 + 8,5 4 χ 1014 A
3 + 8,8 4 χ 1014 A
4 + 8,8 4 χ 1014 A
5 + 8,8 4 χ 1014 A
6 + 7,8 4 χ 1014 A
7 + 7,5 3 χ 1014 A
8 + 7,3 3 χ 1014 A
9 + 8,3 6 x 1014 A
10 + 10,0 7 χ 1014 A
11 + 7,8 5 x 1014 A
12 + 11 ,5 5 χ 1014 A
13 + 10,8 1 χ 1014 A
14 + 10,3 2 χ 1014 A
15 + 9,8 2,5 χ 1014 A
16 + 6,8 4 χ 1014 A
17 + 6,0 5 x 1014 A
18 + 3,1 6 χ 1014 A
Vergleichs
toner 1
+ 11 ,0 6 χ 1014 BC
2 + 2,5 4 χ 1012 BC
3 3 χ 1012
Oberflächenzustand
glatt, echt kugelig
schwach konkav-konvex glatt, echt kugelig
Il Il
schwach konkav-konvex glatt, echt kugelig
schwach konkav-konvex
glatt, echt kugelig
glatt, echt kugelig konkav-konvex unbestimmt
CO O
cn ro
CD
TABELLE III
Toner Nr. Off-set-Test Vergleichs Il Test 10 kg/cm 'max bezüglich der Fixiereigenschaften kg/cm nach dem 20 kg/cm nach dem
toner 1 schwaches Off C nach dem 15 Dmax Radieren . D
max
Radieren
2 set-Phänomen vor dem ι Radieren vor dem 1,25 vor dem 1,3
Il Radierer 1,1 Radieren Radieren
3 1 ,3 1,3 1,3 1,3 1,3
1 kein Off-set- 1,1 1,4 1,4
Phänomen 1,3 1,2 1,35 1,3 1,35 1,35
2 Il 1,4 1,25 1,4 1,25 1,4 1 ,25
3 Il 1,3 1 ,25 1,35 1,2 1,4 1,3
4 ti 1,3 1,1 1,3 1,3 1,3 1,3
5 Il 1 ,2 1,25 1,3 1,3 1,3 1,3
6 Il . 1,3 1,3 1,35 1,4 1,3 1,35
7 ' Il 1 ,3 1,35 1 ,35 1,4 1,3 1,35
8 Il 1 ,4 1,35 1,4 1,4 1,4 1,5
9 Il 1,4 1,35 1,4 1,4 1,4 1,35
10 Il 1 ,4 1,35 1,45 1,3 1 ,5 1,4
11 Il 1 ,4 1,25 1 ,45 1,4 1,4 1,4
12 Il 1 ,3 1,3 1 ,35 1,3 1,4 1,4
13 Il 1,4 1 ,2 1,4 1,4 1,4 1,4
14 Il 1,3 1 ,35 1,35 1,4 1 ,4 1,4
15 Il 1,4 1 ,35 1,4 1,4 1,4 1,4
16 Il 1,4 1,35 1,4 1,4
17 It 1,4 1,4 0,7 1 ,4 0,8
18 Il 0,7 0,8 0,8
1 ,3 0,7 1,4 1,4
1 ,3 1 ,4 0,5 1 ,4 0,5
0,5 • * *
1,3 1,3 1 ,3
Aus den Tabellen ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Toner hervorragende Fixier- und Anti-off-set-Eigenschaften aufweisen. Mit dem Vergleichstoner 1 erhält man infolge dessen geringer Ladungsmenge nur ein Bild
5 schlechter Bildqualität, das stark verschleiert und
wenig scharf ist. Im Gegensatz dazu liefern die erfindungsgemäßen Toner qualitativ hervorragende Bilder hoher Schärfe.
Beispiel 21
Entsprechend Beispiel 1 wird aus folgenden Bestandteilen:
Polyethylacrylat (MW=7x1O4, Mw/Mn=4,0) 90 g
Ruß (CI. Nr. 77266) 10 g
Verbindung Nr. (11) (Sumidule 44V-1O) 50 g
Epoxyharz vom Bisphenol-A-Typ (Epikote 819) 50 g
20 ein erfindungsgemäßer Toner 21 hergestellt.
Beispiel 22
Beispiel 21 ird wiederholt, jedoch mit der Ausnahme,
daß anstelle des Polyethylacrylats ein Poly-2-ethylhexyl· acrylat verwendet wird. Hierbei wird ein erfindungsgemäßer Toner 22 erhalten.
Beispiel 23
Unter Verwendung der Toner 21 und 22 und Zusatz eines elektrisch leitenden Eisenpulvers als Träger werden Zweikomponentenentwickler hergestellt.
—ΑΛΙ Die Ladungsmengen der beiden Toner betragen +8 bzw. +7,8 μσ/g.
Unter Verwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts, dessen lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial einen organischen Photoleiter enthält und dessen Fixiereinrichtung aus einer Druckfixiereinrichtung besteht, werden Bildbewertungen durchgeführt. In jedem Fall erhält man ein qualitativ hochwertiges Bild guter Schärfe. Bei
10 Dauertests (Herstellung von 10 000 Bildkopien) sind keine Verschlechterung der Bildqualität und auch kein Brechen des Toners in Mikrokapselform feststellbar. Nach dem Fixieren werden die Fixiereigenschaften mit Hilfe eines Radiergummis getestet. Hierbei ändert sich die BiId-
dichte lediglich von D 1,5 auf D 1,45, d.h. es
ΙΏ3.Χ IUcIX
ist praktisch keine Verschlechterung der Bilddichte feststellbar.
Die durchschnittliche Teilchengröße der Toner und die Stärke der Außenwand des Kernmaterials der in den Beispielen 1 bis 18, 21 und 22 verwendeten Toner ergibt sich aus der folgenden Tabelle IV.
3y W-
TABELLE IV
Toner Nr. durchschnittliche Stärke der
Teilchengröße (um) Außenwand (um)
1 12,5 0,9
2 11,3 0,5
3 12,5 0,7
4 10,8 0,6 10
5 11,5 0,7
6 12,0 0,4
7 12,5 0,8
8 12,3 0,4 9 12,5 0,9
10 11,5 0,8
11 10,9 0,7
12 11,0 0,5
13 12,3 0,9
14 11'5 °'8
15 12,0 0,5
16 12,0 0,7
17 12,5 0,7
18 11,8 0,6 21 11,0 0,8
22 10,5 0,5

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Toner in Mikrokapselform, bestehend aus einer Außenwand aus bzw. mit einer Substanz mit mindestens einem Epoxyharnstoffharz und/oder Epoxyurethanharz und einem Kernmaterial.
  2. 2. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz mit mindestens einem Epoxyharnstoffharz und/oder Epoxyurethanharz durch Reagierenlassen eines Gemische einer mehrwertigen Isocyanatverbindung und eines Epoxyharzvorpolymeren oder einer Verbindung mit einer Epoxygruppe mit einer mehrwertigen Aminverbindung hergestellt wurde.
  3. 3. Toner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrwertige Isocyanatverbindung aus Hexamethylendiisocyanat, einem Addukt aus Hexamethylendiisocyanat, m-Phenylendiisocyanat, Toluylendiisocyanat, 2,4-Toluylendiisocyanat, einem Reaktionsprodukt von Toluylenisocyanat und Trimethylolpropan, 3,3'-Dimethyldiphenyl-4,4'-diisocyanat, Diphenylmethan-4,4·-diisocyanat, 3,3'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Triphenylmethantriisocyanat, Polymethylenphenylisocyanat, Naphthalin-1,5-diisocyanat, Dicyclohexylmethandiisocyanat, Diphenylether-4,4'-diisocyanat und/oder einem modifizierten mehrwertigen Isocyanat besteht.
  4. 4. Toner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Verbindung mit einer Epoxygruppe aus einer Bisphenol-A-artigen Verbindung, einer resorcinartigen Verbindung, einer bisphenolartigen Verbindung, einer tetrahydroxyphenylenmethanartigen Verbindung, einem Polyalkohol, einer polyglykolartigen Epoxyverbindung, einer glycerintrietherartigen Verbindung, epoxidiertem Sojabohnenöl, epoxidiertem Leinsaatöl, einer halogenierten bisphenolartigen Verbindung, Vinylcyclohexandioxid, Dicyclopentadiendioxid und/oder S^-Epoxy-e-methylcyclohexylmethyl-3,4-epoxy-6-methylcyclohexancarbonat besteht.
  5. 5. Toner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrwertige Aminverbindung aus Ethylendiamin, Hexamethylendiamin, Phenylendiamin, Xylylendiamin, Diethylentriamin, Iminobispropylamin, Triethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Diaminodiphenylmethan, Diaminodiphenylsulfon, Isophorondiamin, Dicyandiamin, einem heterocyclischen Amin und/oder einem modifizierten Amin besteht.
  6. 6. Toner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxyharnstoffharz und/oder Epoxyurethanharz in einer Menge von mindestens 50 Vol.-% vorhanden ist (sind).
  7. 7. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial eine druckfixierbare Substanz enthält.
  8. 8. Toner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die druckfixierbare Substanz in einer Menge von 5-45 Gew.-Teilen/100 Gew.-Teile Toner vorhanden ist.
    -3-
  9. 9. Toner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand und/oder das Kernmaterial ein Färbemittel in einer Menge von 1-20 Gew.-Teil(en)/
    100 Gew.-Teile Toner enthält.
  10. 10. Toner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er 20 - 70 Gew.-Teile/100 Gew.-Teile Toner pulverförmiges magnetisches Material enthält.
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