DE2557491A1 - Verfahren zur herstellung eines trockenen elektrographischen entwicklers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines trockenen elektrographischen entwicklersInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
O C C 7 / Q 1 Dr-Ing. Wolff
/43 I HBartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
Dipl-Phys. Wolff
Dipl-Phys. Wolff
8 München 22, Thierschstraße 8
Tel.(089)293297
.,_.■. Telex 0523325 (patwod)
Reg. Nr. 124 834 Telegrammadresse:
wolffpatent, münchen
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außer samstags
4. Dezember 1975 25/2
EASTMAN KODAK COMPANY, 343 State Street, Rochester,
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung eines trockenen elektrographischen Entwicklers
609826/0958
-λ.
Verfahren zur Herstellung eines trockenen elektrographischen Entwicklers
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines trockenen,
aus Toner- und Trägerteilchen aufgebauten, elektrographischen Entwicklers, bei dem Tonerteilchen auf Polymerbasis mit einem Ladungssteuermittel
sowie Trägerteilchen innig miteinander vermischt werden.
Es ist allgemein bekannt, im Rahmen elektrographischer Kopierverfahren
zur Entwicklung der zunächst erzeugten elektrostatischen Ladungsbilder aus Toner- und Trägerteilchen aufgebaute elektrographische Entwickler
zu verwenden. Elektrographische Verfahren, bei denen zur Entwicklung der zunächst hergestellten elektrostatischen Ladungsbilder
aus Toner- und Trägerteilchen aufgebaute Entwickler verwendet werden, sind beispielsweise aus den US-PS 2 221 776, 2 277 013, 2 297 691,
2 357 809, 2 551 582, 2 825 814, 2 833 648, 3 220 324, 3 220 831 und 3 220 833 bekannt.
Gemeinsam ist diesen Verfahren die Erzeugung eines elektrostatischen
Ladungsbildes auf einem elektrisch isolierenden elektrographischen Aufzeichnungsmaterial. Das elektrostatische Ladungsbild kann dann
dadurch sichtbar gemacht oder entwickelt werden, daß die aufgeladene Oberfläche des elektrographischen Aufzeichnungsmaterials in Kontakt
mit einer geeigneten Entwicklermischung gebracht wird. Die üblichen bekannten trockenen Entwicklermischungen bestehen aus Tonerteilchen,
d.h. Teilchen aus einem thermoplastischen Polymer oder Harz, das gegebenenfalls färbende Komponenten enthalten kann, sowie
ferner gegebenenfalls Trägerteilchen, die entweder aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Eisenspänen, pulverförmigem
Eisen oder Eisenoxyd oder triboelektrisch aufladbaren, nicht magnetischen Substanzen, wie beispielsweise Glaskügelchen oder Kristallen
von anorganischen Salzen, z.B. Natrium- oder Kaliumfluorid, bestehen
können. Die Tonerteilchen können als färbende Komponenten übliche Farbstoffe und/oder Pigmente, beispielsweise Ruß sowie andere Zusätze,
wie beispielsweise Plastifizierungsmittel sowie Ladungssteuerungsmittel
enthalten.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
2557/, 9 1
Ein bekanntes Verfahren zum Entwickeln der elektrostatischen Ladungsbilder von elektrographischen Aufzeichnungsmaterialien
ist das einen trockenen Entwickler verwendende Magnetbürstenverfahren. Ein solches Entwicklungsverfahren ist beispielsweise aus
der US-PS 3 003 462 bekannt. Bei diesem Verfahren wird zur Entwicklung der elektrostatischen Ladungsbilder eine Vorrichtung verwendet,
die im wesentlichen aus einem nicht magnetischen, drehbar gelagerten Zylinder mit im Innern des Zylinders angeordneten Magneten
besteht. Der Zylinder ist dabei derart angeordnet, daß bei seiner Rotation ein Teil der Oberfläche in den Entwickler eintaucht
oder in anderer Weise mit dem Entwickler in Kontakt gelangt. Dabei werden die Entwicklerteilchen magnetisch von der Oberfläche des
Zylinders angezogen. Wenn der Entwickler oder die Entwicklermischung in den Einfluß des Magnetfeldes gelangt, das durch die Magneten im
Zylinder erzeugt wird, «xdcordnen sich die einzelnen Teilchen auf der
Oberfläche des Zylinders in Form einer Bürste an. Innerhalb einer Drehung des Zylinders nimmt dieser Entwicklermischung aus einem
Vorratsbehälter auf und führt den nicht verbrauchten Teil des Entwicklers in den Vorratsbehälter zurück. Diese Verfahrensweise gewährleistet,
daß stets eine frische Entwicklermischung auf die Oberfläche des elektrostatischen Ladungsbildes beim Kontaktpunkt
mit der Bürste aufgebracht werden kann. Bei einer Drehung des Zylinders erfolgt somit die Aufnahme der Entwicklermischung, die Bürstenbildung,
der Kontakt der Bürste mit dem aufgeladenen Aufzeichnungsmaterial,
z.B. einem photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterial, das
Zusammenfallen der Bürste sowie die Abgabe der Entwicklermischung in den Entwicklermischungsbehälter.
Bei den bekannten Magnetbürstenentwicklungsverfahren, wie auch bei
anderen elektrographischen Entwicklungsverfahren, bei denen zur Entwicklung eine aus zwei Komponenten aufgebaute trockene triboelektrische
Mischung von Träger- und Tonerteilchen verwendet wird, z.B. aus den US-PS 2 638 416 und 2 618 552 bekannten Kaskadenentwicklungsverfahren,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Oberflächeneigenschaften der Tonerteilchen oder des Tonerpulvers derart zu modifizieren,
daß den Tonerteilchen oder dem Tonerpulver von den
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Trägerteilchen eine gleichförmige, stabile elektrische Ladung erteilt
wird.
Aus der US-PS 3 740 334 ist es des weiteren bekannt, zur Herstellung
eines trockenen Entwicklers Trägerteilchen und Tonerteilchen (mit einem Gehalt an einem Ladungssteuermittel in der Konzentration,
die im Entwickler vorliegen soll, im allgemeinen von etwa 0,1 bis etwa 6 Gew.-I auf 100 Gew.-Teile Polymer oder Harz) in einen Behälter
zu bringen, beispielsweise ein Faß, einen Topf, Zylinder oder
eine
in/Tonne, und dann den Behälter um seine Längsachse rotieren zu lassen. Dabei werden im allgemeinen Mischzeiten von etwa 24 Stunden oder weniger angewandt. Der auf diese Weise erhaltene Entwickler kann in die Entwicklerstation einer elektrophotographischen Entwicklungsvorrichtung eingebracht werden, worauf der Kopierprozeß durchgeführt werden kann.
in/Tonne, und dann den Behälter um seine Längsachse rotieren zu lassen. Dabei werden im allgemeinen Mischzeiten von etwa 24 Stunden oder weniger angewandt. Der auf diese Weise erhaltene Entwickler kann in die Entwicklerstation einer elektrophotographischen Entwicklungsvorrichtung eingebracht werden, worauf der Kopierprozeß durchgeführt werden kann.
Nachteilig an den bekannten Trockenentwicklern ist, daß sich bei ihrer Verwendung keine Kopien stets gleichbleibend guter Qualität
erhalten lassen, d.h. Kopien, bei denen die Qualität der ersten Kopien genauso gut ist wie die Qualität der Kopien, die nach der
Herstellung von einer Vielzahl von Kopien, beispielsweise einigen tausend Kopien anfallen. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung
der bekannten Entwickler eine gleichförmig gute Entwicklungsqualität nur dann erreichen wird, wenn die Entwickler im Verlaufe des
Kopierprozesses gealtert sind oder,daß,wenn zu Anfang des Kopierprozesses
Kopien guter Qualität erhalten werden, die Qualität der Kopien mit der Anzahl der hergestellten Kopien abnimmt.
Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen die Bildschärfe bis zur Herstellung von etwa 10 000 Kopien verbessert wird. Auch kann ein
Abfall der Bilddichte bei den ersten 1000 bis 500 000 Kopien erfolgen und eine allmähliche Verbesserung der Bilddichte bei den
nächsten 20 000 bis 30 000 Kopien, worauf die Bilddichte im wesentlichen konstant bleibt.
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Es hat sich gezeigt, daß die Bilddichte auch beträchtlich durch
Veränderungen der relativen Feuchtigkeit bei Verwendung eines frischen Entwicklers verändert wird, doch nimmt die Empfindlichkeit
gegenüber Veränderungen der relativen Feuchtigkeit ab in dem Maße, in dem der Entwickler altert; insbesondere nimmt die Bilddichte
bei vergleichsweise geringer relativer Feuchtigkeit zu.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines trockenen, aus Toner- und Trägerteilchen aufgebauten elektrcgraphischen
Entwicklers anzugeben, bei dessen Verwendung Bilder stets gleichbleibend guter Qualität mit insbesondere guter Bildschärfe
und Bilddichte erhalten werden können, und zwar bereits von Beginn des Kopierprozesses an. Es sollte die iiersteilung eines Entwicklers
ermöglicht werden, bei dessen Verwendung die Qualität der ersten hergestellten Kopien so gut ist wie die Qualität der Kopien, die
nach der Herstellung von einigen tausend Kopien anfallen.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß man trockene, aus
Toner- und Trägerteilchen aufgebaute elektrographische Entwickler der erwünschten Eigenschaften dadurch erhalten kann, daß man
a) durch Vermischen der Trägerteilchen mit Tonerteilchen, die das
Ladungssteuerungsmittel in einer Konzentration enthalten, die größer ist als die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel, die
in den Tonerteilchen des Entwicklers vorliegen soll, unter Bestreichen (-Aufbringen einer dünnen, nicht unbedingt kontinuierlichen
Schicht auf die Oberfläche der Trägerteilchen entsprechend der engl. Bezeichnung "scum") der Oberflächen der Trägerteilchen
mit Ladungssteuerungsmittel, Abreiben (abrade) der Oberflächen der Trägerteilchen und gegebenenfalls Auffüllen und/oder Verschließen
mindestens der meisten der Poren der Trägerteilchen (sofern iifelche vorliegen) mit Tonerteilchen eine Mischung herstellt,
die zwar noch freie Tonerteilchen enthält, jedoch in einer Konzentration,
die'unter der Konzentration an freien Tonerteilchen liegt, die im Entwickler vorliegen soll und daß man
b) die erhaltene Mischung mit einer solchen Menge an Tonerteilchen
vermischt, die zur Herstellung eines Entwicklers mit der gewünschten
Konzentration an freien Tonerteilchen erforderlich ist und hierzu Tonerteilchen verwendet, die ein Ladungssteuerungsmittel in
einer Konzentration enthalten, die etwa der Konzentration an Ladungssteuerungsmittel
entspricht, die in den freien
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Tonerteilchen des Entwicklers vorliegen soll.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung eines künstlich
gealterten oder vorkonditionierten trockenen elektrographischen Entwicklers mit Eigenschaften eines in normaler fleise gealterten
Entwicklers. Dabei wird wie folgt verfahren:
a) In feinverteilter Form vorliegende Trägerteilchen, d.h. eine unverdichtete
Masse von feinverteilten Trägerteilchen wird mit feinverteilten Tonerteilchen, d.h. einer unverdichteten Masse von feinverteilten
Tonerteilchen vermischt, wobei Tonerteilchen verwendet werden, die durch einen Gehalt an einem geeigneten Ladungssteuerungsmittel
gekennzeichnet sind, das in dem Tonerteilchen in einer Konzentration vorliegt,die größer ist als die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel,
die in dem Entwickler oder Entwicklergemisch angestrebt wird.
Als vorteilhaft hat es sich dabei beispielsweise erwiesen, Tonerteilchen
zu verwenden, in denen die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel
etwa 6 χ so groß ist, wie sie in dem fertigen Entwickler sein soll. So können beispielsweise Toner mit einem Gehalt von
etwa 2,0 bis etwa 24 Gew.-°a Ladungssteuerungsmittel, bezogen auf
das Gewicht der Tonerteilchen verwendet werden, wohingegen der Gehalt des freien Toners im fertigen Entwickler an Ladungssteuerungsmittel
bei etwa 1$ liegen kann. Höhere Konzentrationen an Ladungssteuerungsmittel
über etwa 24 Gew.-% können zu einem unerwünschten Verschmieren der Trägerteilchen führen, zu einer zu geringen Toneraufladung
und/oder zu einer übermäßigen Bilddichte.
Die Konzentration an Toner in der herzustellenden Träger-Tonermischung
soll geringer sein als die Konzentration an Toner im fertigen Entwickler, die in zweckmäßiger Weise bei etwa 1 bis 10 Gew.-I
liegt. Eine optimale Tonerkonzentration in dieser Verfahrensstufe liegt bei etwa 0,75 bis 1,251, beispielsweise 1,0 Gew.-°s. Bei über
1,25 Gew.-I werden die Trägerteilchen leicht von den Tonerteilchen eingebettet oder abgepuffert, so daß der gewünschte selektive und
gesteuerte Abrieb der Trägerteilchen verhindert wird. Bei unter
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0,75 Gew.-s kann ein ungenügendes Abstreichen oder Abschäumen
(scumming) der Trägerteilchen mit dem Tonerteilchen erfolgen sowie
ein übermäßiger Abrieb der Trägerteilchen.
Im Verlaufe der Verfahrensstufe a) werden die Träger- und Tonerteilchen
somit miteinander vermischt, bis gegebenenfalls vorhandene Poren der Trägerteilchen mindestens zum größten Teil mit Tonerteilchen
verstopft oder abgedeckt sind und im Falle von nicht-porösen Trägerteilchen, deren Oberflächen mit einer vergleichsweise dünnen
Schicht aus Ladungssteuerungsmittel und Tonerteilchen bedeckt sind
(scummed), die Oberflächen der Trägerteilchen mit dem Ladungssteuerungsmittel
bestrichen oder bedeckt sind und die Oberflächen der Trägerteilchen abgeschliffen oder abgescheuert (abraded) sind.
Dabei können die verschiedensten üblichen bekannten Ladungssteuerungsmittel
verwendet werden. Vorzugsweise werden Oniumsalze und äthoxylierte Amine, wie sie später noch näher beschrieben werden,
verwendet.
Toner- und Trägerteilchen werden dabei innig miteinander vermischt.
Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß Trägerund Tonerteilchen in einen verschlossenen Behälter gebracht werden,
beispielsweise eine Tonne, ein Faß oder einen Zylinder, der um seine Längsachse rotiert wird. Dabei werden die Oberflächen der einzelnen
Trägerteilchen von dem Ladungssteuerungsmittel bedeckt oder beschichtet (scummed), und zwar als Folge der hohen Konzentration des Ladungs
st euerungs mittels. Des weiteren wird das Abschleifen oder Abreiben
der Oberflächen der Ladungsteilchen dadurch beschleunigt, daß die Teilchen aneinander gerieben werden, als Folge der geringen Konzentration
der Tonerteilchen in der Mischung. Des weiteren werden die Poren der Trägerteilchen mit den kleineren Tonerteilchen verstopft
oder bedeckt. Die Dauer dieses Mischprozesses kann einige wenige Stunden bis mehrere Tage betragen. Besonders gute Ergebnisse
werden in der Regel dann erhalten, wenn der Mischprozess etwa 12 bis 24 Stunden, insbesondere 24 Stunden dauert. Bei einer Mischdauer
von über 24 Stunden, z.B. 48 Stunden, wird in der Regel kein weiterer besonderer Vorteil erreicht, jedoch treten auch keine nachteiligen
Effekte auf.
6U982b/Ubbö
b) Nach der Verfahrensstufe a) erfolgt nunmehr die Zugabe weiterer
Tonerteilchen. Zu diesem Zweck kann die Rotation oder Umwälzbewegung
des Mischbehälters unterbrochen werden und in den Behälter die zusätzliche Menge an Tonerteilchen eingebracht werden. Dabei
werden Tonerteilchen verwendet, die das gleiche Ladungssteuerungsmittel
enthalten, wie die zur Durchführung der Verfahrensstufe a) verwendeten Tonerteilchen, und zwar in der gleichen Konzentration,
die im Falle der freien Tonerteilchen des herzustellenden Entwicklers
vorliegen soll. Diese Konzentration entspricht dabei in vorteilhafter Weise der Konzentration eines in normaler Weise gealterten
Entwicklers und liegt beispielsweise bei etwa 1/2 bis 2%, vorzugsweise bei etwa 1 Gew.-%.
Die Menge an zugesetzten Tonerteilchen liegt in vorteilhafter Weise
bei etwa 1 bis 3 Gew.-I, bezogen auf das Gewicht der Trägerteilchen, und ist derart, daß das zusätzlich zugesetzte Ladungssteuerungsmittel
gemeinsam mit dem Ladungssteuerungsmittel der Tonerteilchen in der ersten Verfahrensstufe a) die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel
liefert, die im fertigen Entwickler vorliegen soll. Auch soll die Konzentration an in der Verfahrensstufe b) verwendeten
zusätzlichen Tonerteilchen derart sein, daß diese Tonerteilchen ausreichen und mit den Tonerteilchen der ersten Verfahrensstufe a)
ausreichend sind, um die Konzentration an Tonerteilchen im fertigen Entwickler auf den gewünschten Konzentrationsgrad zu bringen.
Die Teilchengrößenverteilung der in der Verfahrensstufe b) zugesetzten
Tonerteilchen soll derart sein, daß die dabei resultierende Tonerteilchengrößenverteilung etwa gleich ist der Gleichgewichtsverteilung eines in normaler Weise gealterten Entwicklers des Standes
der Technik nach der Herstellung von einigen tausend elektrographischen Kopien.
Nach Zusatz der zusätzlichen Tonerteilchen werden diese gründlich in die in der Verfahrensstufe a) hergestellte Mischung eingemischt
was durch weiteres Rotierenlassen des Behälters um seine Längsachse geschehen kann. Dabei wird solange gemischt, bis eine innige Mischung
vorliegt und eine gleichförmige Verteilung der einzelnen
6ü982b/(jSb8
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Teilchen, Jedoch erfolgt kein weiterer Abrieb der Trägerteilchen
durch Zusammenstoßen der einzelnen Trägerteilchen, da sie nunmehr
von Tonerteilchen eingebettet sind. Die Mischzeit in der Verfahrensstufe b) kann vergleichsweise kurz sein, beispielsweise 1 Stunde
betragen, bei Verwendung bestimmter Ladungssteuerungsmittel jedoch
auch längere Zeit in Anspruch nehmen, beispielsweise 24 Stunden betragen, bei Verwendung anderer Ladungssteuerungsmittel, wobei
die im Einzelfalle günstigste Mischdauer im wesentlichen bestimmt wird von der Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Tonerteilchen
auf den Oberflächen der Trägerteilchen zu verteilen oder zu dispergieren.
Im Verlaufe der Verfahrensstufe a), bei der feine Tonerteilchen in die Poren der Trägerteilchen eingeführt werden und hier verbleiben,
wird die Hauptmenge des zu Anfang des Verfahrens verwendeten
Toners der Zirkulation entzogen, so daß die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel
im fertigen Entwickler nur schwach größer ist als die Konzentration eines in normaler Weise gealterten Entwicklers.
Bei der Verwendung eines nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten
Entwicklers lassen sich Kopien herstellen, die bereits zu Beginn der Entwicklerverwendung eine ausgezeichnete Qualität
aufweisen, wobei die ausgezeichnete Qualität der Kopien während der gesamten Lebensdauer des Entwicklers erhalten bleibt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung können die verschiedensten üblichen bekannten Trägerteilchen aus porösen und nicht
porösen Stoffen verwendet werden, vorzugsweise Trägerteilchen einer
Größe von 30 bis 700 Mikrometern, bestimmt durch Sieben mit Sieben der U.S.-Standardreihe und Umrechnung der Maschengrößen in Mikrometer.
Vorzugsweise werden Trägerteilchen einer Größe von 70 bis 200, insbesondere von 105 bis 177 Mikrometer verwendet.
bO982b/UBbS
— st - ~ '
'40»
Die geeigneten Trägerteilchen können beispielsweise aus den verschiedensten
üblichen bekannten nicht magnetischen Teilchen bestehen, beispielsweise aus Glaskügelchen, Kristallen von anorganischen
Salzen, z.B. Natrium- und Kaliumchlorid, harten Kunststoff- oder
Harzteilchen, Metallteilchen und dergleichen. Des weiteren können übliche bekannte magnetische Trägerteilchen verwendet werden. Zu
den geeigneten magnetischen Trägerteilchen gehören Teilchen aus ferromagnetischen Stoffen, z.B. aus Eisen, Kobalt, Nickel und Legierungen
sowie Mischungen hiervon. Als besonders vorteilhafte Teilchen haben sich poröse Eisenteilchen erwiesen,und zwar insbesondere
poröse Eisenteilchen mit oxidierten Oberflächen, wie sie beispielsweise nach Verfahren erhalten werden können, wie sie aus
den US-PS 3 632 512 und 3 767 477 bekannt sind oder die erhalten werden können durch Waschen mit einer Säure oder durch Waschen mit
einer Säure und Nickel-Beschichtung der Teilchen. Insbesondere im Falle derartiger Teilchen lassen sich die Poren mit Tonerteilchen
füllen oder vollpacken, wodurch die Tonerteilchen-größenverteilung
der verbleibenden freien Tonerteilchen in der Entwicklermasse in ähnlicher Weise verändert wird, wie im Falle von auf natürliche
Weise gealterten Entwicklern.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden jedoch auch
im Falle nicht poröser oder weniger poröser Trägerteilchen erreicht. Obgleich im Falle von nicht porösen Trägerteilchen eine Porenfüllung
oder Porenpackung nicht erfolgen mag, werden diese Teilchen doch von dem Ladungssteuerungsmittel bestrichen (summed) und durch gegenseitiges
Abscheuern abgerieben.
Weitere vorteilhafte magnetische Trägerteilchen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind ferromagnetische Teilchen, die
mit einer dünnen Schicht eines filmbildenden Polymeren oder Harzes überzogen sind, beispielsweise mit einer dünnen Schicht eines alkali-löslichen
carboxylierten Polymeren des aus der US-PS 3 547 822 oder des aus der US-PS 3 632 512 oder der BE-PS 797 132 bekannten
Typs. Vorteilhafte Trägerteilchen sind des weiteren solche magnetischen Trägerteilchen, die einen Überzug aus den verschiedensten
Fluorkohlenwasserstoffen, z.B. Polytetrafluoräthylen oder Polyvinyli-
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denfluorid oder Mischungen hiervon oder Copolymeren von Vinylidenfluorid
und Tetrafluoräthylen aufweisen.
Zur Herstellung der Toner können die verschiedensten üblichen bekannten
Polymeren oder Mischungen von Polymeren verwendet werden, wie sie üblicherweise zur Herstellung elektrostatischer Toner
verwendet werden. Als besonders vorteilhaft haben sich dabei solche Polymeren erwiesen, die eine Glasübergangstemperatur von 60 bis
1200C aufweisen. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung
von Tonerteilchen erwiesen, die aus Polymeren oder Harzen hergestellt werden, die eine vergleichsweise hohe Zusammenback-(caking)-temperatur
aufweisen, beispielsweise von über 55°C, so daß die pulverförmigen Toner über vergleichsweise lange Zeiträume hinweg
bei mäßig hohen Temperaturen aufbewahrt werden können, ohne daß eine Agglomerierung oder ein Zusammenklumpen der Teilchen erfolgt.
Der Schmelzpunkt der Polymeren liegt dabei vorzugsweise bei etwa 65 bis etwa 2000C, so daß die Tonerteilchen leicht auf üblichen
Papierschichtträgern unter Erzeugung permanenter Kopien aufgeschmolzen werden können. Ganz besonders vorteilhafte Polymere oder
Harze zur Herstellung der Tonerteilchen sind solche mit einem Schmelzpunkt von etwa 65 bis etwa 120°C. Werden andere Typen von
Kopiermaterialien als aus Papier verwendet, beispielsweise Metallplatten, wie sie zur Herstellung von Druckplatten verwendet werden,
so können in vorteilhafter Weise auch Polymere mit einem höheren Schmelzpunkt und einer höheren Glastemperatur verwendet werden.
Bei den hier angegebenen "Schmelzpunkten" handelt es sich um die Schmelzpunkte von Polymeren oder Harzen, die ermittelt wurden unter
Verwendung einer Vorrichtung von Fisher Johns, gemäß dem Fisher Scientific Catalog Nr. 12-144.
Die angegebenen Glasübergangstemperaturen (Tg) sind die Temperaturen,
bei denen ein Polymer aus dem Zustand des glasigen Polymeren in den Zustand eines gummiförmigen Polymeren übergeht. Die Glasübergangstemperatur
(Tg) läßt sich beispielsweise durch thermische Differenzialanalyse ermitteln, wie sie beispielsweise in dem Buch
"Techniques and Methods of Polymer Evaluation", Band 1, Verlag Marcel Dekker, Inc., S-Ja*, £%66f, B^1S7 beschrieben wird.
Beispiele für vorteilhafte Polymere oder Harze, die zur Herstellung
der Tonerteilchen verwendet werden können, sind Polystyrole, Polyurethane , Polycarbonate, harz-modifizierte/Maleinsäure-Alkydharze,
Polyamide, Phenol-Formaldehydharze und die verschiedensten Derivate hiervon,Polyesteresterkondensate, modifizierte Alkydharze und
dergleichen, ferner aromatische Polymere mit alternierenden Methyleneinheiten und aromatischen Einheiten, wie sie beispielsweise
näher in der Literaturstelle "Product Licensing Index", Band 94, 1972,unter der Bezugsnummer 9425 beschrieben werden.
Typische geeignete Tonerpolymere oder Tonerharze sind Polycarbonate,
beispielsweise des aus der US-PS 3 694 359 beschriebenen Typs, z.B. Polycarbonate mit wiederkehrenden Alkylidendiaryleneinheiten und
1 bis 10 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten. Andere geeignete Tonerpolymere sind beispielsweise polymere Ester der Acryl- und
Methacrylsäure, z.B. Poly(alkylacrylate) einschließlich Poly(alkylmethacrylaten)
in denen die Alkylreste vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatome
aufweisen. In vorteilhafter Weise können beispielsweise auch Polyester und Copolyester aus Terephthalsäure und substituierten
Terephthalsäuren, einem Bis(hydroxyalkoxy)phenylalkan mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen im Alkoxyrest und 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
im Alkanrest, einschließlich halogen-substituierten Alkanen und Alkylenglykolen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest verwendet werden.
Andere vorteilhafte Polymere sind solche auf Styrolbasis. Bei diesen
Polymeren handelt es sich in typischer Weise um eine polymerisierte Mischung von etwa 40 bis 100 Gew.-% Styrol, 0 bis 45 Gew.-I eines
kurzkettigen Alkylacrylates oder Alkylmethacrylates mit T bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, z.B. einem Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-
oder Butylrest und 5 bis 50 Gew.-I eines anderen Vinylmonomeren als Styrol, beispielsweise einem höheren Alkylacrylat oder Alkylmethacrylat mit etwa 6 bis 20 oder mehr Kohlenstoffatomen im Alkylrest.
Ein typisches Polymer auf Styrolbasis, das durch Copolymerisation einer Mischung des beschriebenen Typs hergestellt werden kann ist
ein Copolymer, hergestellt aus einer monomeren Mischung, die besteht zu 40 bis 60 Gew.-I aus Styrol oder einem Styrolhomologen,
+ /z.B. Kolophoniumharz-modifizierte ^09826/0958
2557431
etwa «2O Ms etwa 50 Gew.-I aus einem kurzkettigen Alkylacrylat oder
Alkyleetitacrylat und zu etwa 5 bis etwa 30 Gew.-l aus einem höheren
Alkylaerylat oder Alkylmethacrylat, z.B. Äthylhexylacrylat. Weitere
besonders vorteilhafte Tonerpolysiere auf Styrolbasis sind beispäels
weise aus den US-PS 2 917 460, 2 788 288, 2 638 416, 2 618 552 und
2 659 670 sowie,der US-Reissue-Patentschrift 25 136 bekannt.
stir Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendbaren
Tonerteilchen können nach den verschiedensten Verfahren hergestellt
werden. Eines dieser Verfahren ist das sog. Sprühtrocknungsverfahren. Bei diesem ¥erfakren wird das Polymer in einem geeigneten flüchtigen
organischen Lösungsmittel, z.B. Dichlormethan gelöst, wobei Farbstoff
trad/ofEeif Figment und Ladungssteuerungsmittel zugesetzt werden.
Die Lösung wird dann durch eine atomisierende Düse gesprüht, und
zwar uaater Verwendung eines praktisch nicht reaktionsfähigen Gases,,
beispielsweise» als Ätoeisierungsmittel. Dabei verdampft das flüchtige
Lösungsmittel aus den erzeugten Tröpfchen unter Erzeugung von
Tonerteilchen aas eimern gleichförmig gefärbten oder pigmentierten
Polymer. Me Teilchengröße wird dabei bestimmt durch die Größe der
verwendetea Döse «ad dep Druck des zur Atomisierung verwendeten
Gases. Ä»f diese Meise können beispielsweise Teilchen mit einem
Dtrrefioeesser yea 0>1 bis etwa 100 Mikrometern hergesellt werden. Vorzugsweise
werdett in dea übliches bekannten Bürokopiervorrichtungen Teilcitea einer Teilchengroße von 1,0 bis 30 Mikrometern verwendet.
Es körnte» jedoch auch größere und kleinere Teilchen verwendet werden.
So WBTäB» beispielsweise bei dem aus der ÜS-PS 2 691 345 bekannten
Verfaturen extrem kleine Tonerteilchen bei dem als Pulverwolkeneat»icJLlaag.sverfahreii
bekannten Verfahren verwendet«
Ei» weiteres geeignetes Verfahren zur Herstellung der Tonerteilchen
ist das sog. SciMeelzeischverfahren. Bei diesem Verfahren wird ein
ixi PttlverfasK ifeorliegestdes Polymer aufgeschmolzen und sit geeigneten
en, z.B. Farbstoffen und/oder Pigmenten und dem
veraiscitt. Bas Polymer kann dabei leicht
earfeitster Miscitwalsen aufgescnaol2en werden, die sich des
weitere» äatza eigEEen, das Polymer mit den anderen Zusätzen zu ver-■ise&eaa.
itaxJk dem gründlichen Einniscben der färbenden
60982S/09b8
und des Ladungssteuerungsmittels sowie gegebenenfalls anderer
Zusätze wird die Mischung abgekühlt und erstarren gelassen. Die erhaltene feste Masse wird dann zu kleinen Teilchen verarbeitet
und zu einem freifließenden Pulver von Tonerteilchen verarbeitet. Die auf diese Weise herstellbaren Teilchen weisen in typischer Weise
eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 0,1 bis etwa 100 Mikrometern im Durchmesser auf.
Zur üurchführung des Verfahrens der Erfindung können des weiteren
übliche bekannte Ladungssteuerungsmittel verwendet werden.
In vorteilhafter Weise besteht das Ladungssteuerungsmittel aus einem quaternären Ammoniumsalζ, das in der beschriebenen Weise,
gegebenenfalls gemeinsam mit einer farbigen Komponente, z.B. einem Pigment und/oder Farbstoff zur Herstellung der Tonerteilchen verwendet
werden kann. Bas Ladungssteuerungsiraittel kann in vorteilhafter
Meise in Konzentrationen von 0,5 bis 6,0 Gew.-Teilen auf tOO Gew.-Teile
Polymer verwendet werden.
In vorteilhafter Weise kann beispielsweise ein Teil Ladungssteuerungsmittel
auf 100 Teile Polymer verwendet werden, was O,93 Gew.-I,
bezogen auf den Gesaiattoner entspricht, bei einem Analysenwert von
0,S51. (Der Farbstoffgehalt des Toners lag bei 6 Gew.-I)
Als besonders vorteilhafte Ladungssteuerungseittel haben sich
quaterttäre Amaoniuesalze der folgenden Formel erwiesen:
R4 - N#- R2
3 *
609826/09&8
worin bedeuten:
R , R , R und R jeweils einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest,
z.B. Alkylrest mit 7 oder weniger Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
einschließlich geradkettigen und verzweigtkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten,
wobei die Reste die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können
und
X ein Anion.
Toner mit derartigen Ladungssteuerungsmitteln sind beispielsweise aus der BE-PS 800 328 bekannt.
Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung aus quaternären Ammonium salzen
bestehenden Ladungssteuerungsmitteln besonders vorteilhaft ist, da bei Verwendung von quaternären Ammoniumsalzen Toner erhältlich
sind, die eine vergleichsweise hohe, gleichförmige und stabile Toneraufladung zeigen, wenn sie mit geeigneten Trägerteilchen
vermischt werden, wobei gleichzeitig der unerwünschte nachteilige Toner- Abwerf-Effekt auf ein Minimum reduziert wird. So
hat sich gezeigt, daß Ladungssteuerungsmittel der angegebenen Struktur
beispielsweise wirksamer sind als die langkettigen oberflächenaktiven quaternären Ammoniumverbindungen, die bisher zur Herstellung
von Tonern verwendet wurden. Ganz speziell hat sich gezeigt, daß die quaternären Ammoniumsalze der angegebenen Formel zu einer beträchtlich
höheren Toneraufladung führen und durch einen beträchtlich
verminderten Toner-Abwerfeffekt gekennzeichnet sind als die langkettigen oberflächenaktiven Ammoniumsalze (oder Netzmittel, wie
sie gelegentlich bezeichnet werden). Des weiteren hat sich gezeigt, daß quaternäre Ammonium-Ladungssteuerungsmittel der angegebenen
Struktur keinerlei nachtetige Effekte auf die Adhäsionseigenschaften
der Tonerteilchen gegenüber üblichen Papierempfangsmaterialien haben.
60982ö/ü9b8
- W-
• 4C «-
Des weiteren hat sich schließlich gezeigt, daß Toner mit quaternären
Ammoniumsalzen des beschriebenen Typs wesentlich günstigere "Ladungssteuerungs"-Eigenschaften aufweisen als Toner mit anderen
Typen von Oniumsalzen, z.B. Sulfonium-, Phosphonium-, Pyrydinium- oder Chinoliniumsalze.
Schließlich hat sich gezeigt, daß sich bei Verwendung von Tonerteilchen
mit den beschriebenen quaternären Ammoniumsalzen als
Ladungssteuerungsmittel Bilder von ausgezeichneter Qualität erhalten
lassen, und zwar von besonders hoher und gleichförmiger Dichte ohne oder höchstens eine sehr geringe Hintergrundverschmierung
der Kopierblätter, sofern die Herstellung der Entwickler nach dem Verfahren der Erfindung erfolgt.
Als besonders vorteilhaft hat sich des weiteren die Verwendung von
Ladungssteuerungsmitteln erwiesen, die aus äthoxylierten Aminen bestehen.
Derartige äthoxylierte Amine werden näher beispielsweise beschrieben in der Literaturstelle "Research Disclosure", Band 128,
Dezember 1974, Bezugsnununer 12 834. Derartige äthoxylierte Amine
sind des weiteren im Handel erhältlich beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Ethomeen", Hersteller Armak Chemical Corporation.
USA.
Typische geeignete äthoxylierte Amine sind die Äthylenoxidkondensationsprodukte
von primären Fettsäureaminen.
Als besonders vorteilhafte äthoxylierte Amine haben sich solche der
folgenden Formel erwiesen:
R-N
>b°)-7y H
609826/U9b8
worin bedeuten:
a und b Zahlen von etwa 2 bis 4, wobei a und b die gleiche Zahl oder verschiedene Zahlen sein können;
χ und y jeweils Zahlen von 1 bis 10, wobei auch χ und y die
gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben können und
R einen Alkylrest mit vorzugsweise 8 bis 30 Kohlenstoffatomen.
In besonders vorteilhafter Weise lassen sich derartige Ladungssteuerungsmittel
in Konzentrationen von 0,5 bis 5,0 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile Polymer verwenden. In besonders vorteilhafter
Weise wird etwa 1 Gew.-Teil Ladungssteuerungsmittel auf 100 Gew.-Teile
Polymer verwendet, was 0,943 Gew.-I, bezogen auf den Gesamttoner
entspricht, bei einem Analysewert von 0,901. bei einem Farbstoff-
oder Pigmentgehalt des Toners von z.B. 5 Gew.-teilen.
Eine vorteilhafte Vermischung mit dem Polymer der Tonerteilchen wird im Falle der Verfahrensstufe (b) bereits in etwa 1 Stunde
erreicht und in der Verfahrensstufe (a) in etwa 12 Stunden oder mehr, z.B. 12 bis 24 Stunden.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten Toner können, wie bereits dargelegt, gegebenenfalls eine färberische
Komponente, z.B. einen Farbstoff und/oder ein Pigment enthalten, z.B. Ruß, das in den Polymeren gelöst oder in dieses eingemischt
wird, unter Erzeugung von Teilchen des gewünschten Farbtones der üblicherweise schwarz ist.
60982b
2 5 5 7 U91
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren der Erfindung näher veranschaulichen.
In einem Zylinder eines Durchmessers von 17 cm und einer Länge von
16,5 cm wurden 4 kg Polymer-beschichtete poröse Eisenteilchen als Trägerteilchen und 40,4 g (etwa U) Tonerteilchen auf Polystyrolbasis
mit 2,62 Gew.-% Tetrapentylammoniumchlorid als Ladungssteuerungsniittel
gegeben. Die porösen Eisenteilchen wiesen oxidierte Oberflächen auf, die nach dem aus der US-PS 3 767 477 bekannten
Verfahren erzeugt wurden. Sie wiesen ferner eine Polyvinylidenfluorid-beschichtung
auf. Träger- und Tonerteilchen wurden in der ersten Verfahrensstufe 24 Stunden lang durch Rotieren des Zylinders
um seine Längsachse miteinander vermischt. Danach war der Gehalt an freiem Toner auf 0,22$ zurückgegangen. Die Hauptmenge von 0,78%
war in die Poren der Trägerteilchen eingedrungen.
Vor Beginn des Mischprozesses wies der Toner die folgende Teilchengrößenverteilung
auf:
Größenverteilung in Mikrometern % der Gesamtanzahl von Teilchen
1,00 - 1,26 9,13
1,26 - 1,59 3,94
1,59 - 2,00 3,01
2,00 - 2,52 3,25
2,52 - 3,17 4,01
3,17 - 4,00 6,70
4,00 - 5,04 11,44
5,04 - 6,35 18,13
6,35 - 8,00 20,76
8,00 -10,08 14,12
10,08 -12,70 4,58
12,70 -16,00 0,80
16,00 -20,20 0,10
20,20 -25,40 0,02
>25,4 0,00
■6 09826/Übbö
iNach einer 24-stündigen Rotation des Zylinders wurde die Rotation
des Zylinders gestoppt, worauf in den Zylinder 94g Tonerteilchen
auf Polystyrolbasis mit nur 0,88 Gew.-% Tetrapentylammoniumchlorid
zugesetzt wurden.
Die Tonerteilchengrößenverteilung der Tonerteilchen der zweiten Mischstufe wurde erreicht durch Vermischen von Tonern "b", "c" und
"d" mit den folgenden Größenverteilungen:
Größenver teilung in Mikro metern |
1,26 | % der Toner "b" |
Gesamtanzahl von Toner "c" |
Teilchen Toner "d" |
1,00 - | 1,59 | 16,95 | 6,56 | 8,13 |
1,26 - | 2,00 | 16,92 | 4,21 | 1,84 |
1,59 - | 2,52 | 17,37 | 4,03 | 1,36 |
2,00 - | 3,1 7 | 16,45 | 4,36 | 2,14 |
2,52 - | 4,00 | 13,69 | 5,87 | 3,94 |
3,17 - | 5,04 | 10,01 | 11,46 | 7,73 |
4,00 - | 6,35 | 5,82 | 22,68 | 12,07 |
5,04 - | 8,00 | 2,29 | 30,41 | 17,20 |
6,35 - | 10,08 | 0,35 | 9,92 | 17,20 |
8,00 - | 12,70 | 0,05 | 0,48 | 15,64 |
10,08 - | 16,00 | 0,04 | 0,02 | 9,75 |
12,70 - | 20,20 | 0,04 | 0,00 | 2,62 |
16,00 - | 25,04 | 0,01 | 0,00 | 0,33 |
20,20 - | 0,01 | 0,00 | 0,02 | |
>25,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Die Toner wurden in einem Verhältnis von b/c/d von 1/11,87/4,34 zugegeben, und zwar in einer Gesamtmenge, die erforderlich war,
um die Tonerkonzentration in den Arbeitsentwickler auf 3,25% von ursprünglich 1% zu bringen.
Die Summe der verschiedenen Teilchengrößenverteilung der ersten und zweiten Mischstufe führten zu einer Verteilung eines in normaler
Weise gealterten Entwicklers mit annehmbaren Reproduktionscharakteristika.
60982b/uyb8
- Vtr-
Nach 24-stündiger Rotation des Zylinders wurde der hergestellte Entwickler aus dem Zylinder entnommen und auf seinen Gehalt an
freien Tonerteilchen analysiert. Es ergab sich ein Gehalt an freien Tonerteilchen von 2,251. Die freien Tonerteilchen lagen in der
folgenden Größenverteilung vor:
Größenverteilung in Mikrometern % der Gesamtzahl von Teilchen
1,00 - 1,26 5,92
1,26 - 1,59 1,42
1,59 - 2,00 0,98
2,00 - 2,52 0,87
2,52 - 3,17 1,72
3,17-4,00 7,42
4,00 - 5,04 21,88
5,04 - 6,35 37,03
6,35 - 8,00 16,23
8,00 - 10,08 3,67
10,08-12,70 1,98
12,70 -16,00 0,73
16,00 -20,20 0,10
20,20 -25,90 0,02
>25,9 0,00
Der Entwickler wurde in eine übliche elektrophotographische Kopiervorrichtung
eingeführt, worauf Kopien auf einfachem Papier hergestellt wurden. Insgesamt wurden etwa 100 000 Kopien hergestellt,
wobei die Bilddichte von Anfang an praktisch konstant war. Auch wiesen sämtliche Kopien von Anfang bis zu Ende des Versuches eine
vorteilhafte Schärfe auf.
Während der Durchführung des Versuche wurde die relative Luftfeuchtigkeit
teilweise von 75% auf 15% vermindert. Auch dies führte zu keiner nachteiligen Beeinflussung der Bilddichte.
60982b/09b8
2 5 5 7 A 9 1
ßeispiel 2
%
%Λ>
Länge In einen Zylinder eines Durchmessers von 17 cm und einer ifcmjipex
von 16,5 cm wurden 4 kg Harz-beschichteter poröser Bisenteilchen als Trägerteilchen (wie in Beispiel 1 beschrieben) und 40,4 g
Tonerteilchen, bestehend aus 100 Gew.-Teilen eines Copolymeren aus Styrol, Möthylmethacrylat, Äthylhexylmethacrylat und Divinylbenzol,
3,0 Gew.-Teilen eines Äthylenoxidkondensationsproduktes eines primären Fettsäureamines (Ethomeen 18/12) und 5 Gew.-Teilen
Ruß eingebracht. Vor Beginn der Rotation des Zylinders wies die Mischung praktisch die gleiche Teilchengrößenverteilung wie in
Beispiel 1 beschrieben auf.
Der Zylinder wurde 24 Stunden lang rotiert.
Danach wurde die Rotation des Zylinders unterbrochen, worauf der Mischung im Zylinder 94 g Tonerteilchen zugesetzt wurden, die den
in der ersten Verfahrensstufe verwendeten Tonerteilchen entsprachen, mit der Ausnahme jedoch, daß sie lediglich 0,094 Gew.-% des Ladungssteueruagsmittels
enthielten. Der Zylinder wurde nunmehr nochmals 1 Stunde lang rotiert, worauf der fertige Entwickler aus dem Zylinder
entnommen und in eine elektrophotographische Kopiervorrichtung gegeben wurde. Es wurden Kopien auf einfachem Papier hergestellt.
Es zeigte sich, daß bei der Herstellung von rund 100 000 Kopien die
Bilddiehte von Anfang bis Ende des Versuches praktisch konstant war und daß ebenfalls alle hergestellten Kopien eine ausgezeichnete
Schärfe aufwiesen.
Die Ergänzung eines nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten
Entwicklers während des Kopierprozesses bereitet keinerlei Schwierigkeiten.
Ist nach einer gewissen Betriebsdauer eine bestimmte Menge an Toner
aus dem Entwickler enfernt worden,so wird der Zusatz von neuem Toner erforderlich. Dies läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen,
daß der Entwicklermasse in der Gruppiervorrichtung neuer Toner der Zusammensetzung zugesetzt wird, wie sie der Toner hat, der
60982b/Üab8
in der zweiten Mischstufe verwendet wurde, einschließlich der gleichen Konzentration an Ladungssteuerungsmittel.
Beispielsweise kann die Teilchengrößenverteilung des Ergänzungstoners die gleiche sein wie die des Toners "d" des Originalentwicklers.
Durch Einwirkung von Entwickler und Ergänzungsentwickler stellt
sich ein Gleichgewicht im Verlaufe des Kopierprozesses ein, wodurch eine dauernd annehmbare gleiche Kopierqualität gewährleistet
wird.
609826/Uyb8
Claims (14)
- 25S7491- Y-PATENTANSPRÜCHEί 1 ν Verfahren zur Herstellung eines trockenen, aus Toner- und Trägerteilchen aufgebauten, elektrographischen Entwicklers, bei dem Tonerteilchen auf Polymerbasis mit einem Ladungssteuerungsmittel sowie Trägerteilchen innig miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mana) durch Vermischen der Trägerteilchen mit Tonerteilchen, die das Ladungssteuerungsmittel in einer Konzentration enthalten, die größer ist als die Konzentration an Ladungssteuerungsmittel, die in den Tonerteilchen des Entwicklers vorliegen soll, unter Bedecken' Λ der Oberflächen der Trägerteilchen mit Ladungssteuerungsmittel, Abreiben der Oberflächen der Trägerteilchen und gegebenenfalls Auffüllen mindestens der meisten der Poren der Trägerteilchen mit Tonerteilchen eine Mischung herstellt, die zwar noch freie Tonerteilchen enthält, jedoch in einer Konzentration, die unter der Konzentration an freien Tonerteilchen liegt,die im Entwickler vorliegen soll und daß manb) die erhaltene Mischung mit einer solchen Menge an Tonerteilchen vermischt, die zur Herstellung eines Entwicklers mit der gewünschten Konzentration an freien Tonerteilchen erforderlich ist und hierzu Tonerteilchen verwendet, die ein Ladungssteuerungsmittel in einer Konzentration enthalten, die etwa der Konzentration an Ladungssteuerungsmittel entspricht, die in dem freien Tonerteilchen des Entwicklers vorliegen soll.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Verfahrensstufe a) die Träger- und Tonerteilchen in einem rotierenden Behälter mindestens 12 Stunden lang miteinander vermischt.60982b/
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß manals Ladungssteuerungsmittel der Stufe a) ein Oniumsalz in einer Konzentration von 0,5 bis 6,0 Teilen auf 100 Gew.-Teile Polymer verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß manin jeder der Verfahrensstufen a) und b) mindestens 12 Stunden lang mischt.
- 5., Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oniumsalz Tetrapentylammoniumchlorid verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Verfahrensstufe a) als Ladungssteuerungsmittel ein äthoxyliertes primäres Fettamin in einer Konzentrationvon 0,5 bis 5,0 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile Polymer verwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischzeit in der Verfahrensstufe a) mindestens 12 Stunden beträgt und die Mischzeit in der Verfahrensstufe b) mindestens 1 Stunde.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägerteilchen poröse Eisenteilchen verwendet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägerteilchen poröse Eisenteilchen verwendet, die mit einer Harzschicht beschichtet sind.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Trägerteilchen poröse Eisenteilchen mit oxidierten Oberflächen und einer aufgetragenen Harzschicht mit einer Teilchengröße von etwa 30 bis etwa 700 Mikrometern verwendet und daß man ferner Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 100 Mikrometern verwendet.60982b/0.9 b8
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen in der Verfahrens stufe a£flOk;#JÄer Konzentration von etwa 0,75 bis 1,25 Gew.-I vorliegen.·.«wiii*·"* k
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen der Verfahrensstufe a) das Ladungssteuerungsmittel in einer Konzentration von etwa 2 bis 24 Gew.-I enthalten.
- 13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Durchführung der Verfahrensstufe b) Tonerteilchen mit
einer Konzentration an Ladungssteuerungsmittel von 0,5 bis 2 Gew.-% verwendet. - 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Toner der Verfahrensstufe b) in einer solchen Menge verwendet, daß die Konzentration der Tonerteilchen bezüglich der Konzentration der Trägerteilchen 1 bis 3 Gew.-% beträgt.609826/0 9. S8ORIGINAL INSPECTED
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