-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Toner, Entwickler, welche Toner enthalten
und ein Verfahren zum Ausbilden von Bildern mit Entwicklern unter
Verwendung von magnetischen Bürsten
(magnetic brush)-Entwickler-Systemen. Genauer gesagt betrifft die
Erfindung Toner und Entwickler, welche sorgsam gesteuerte Eigenschaften
aufweisen, eine verbesserte Druckqualität zur Verfügung zu stellen, während sie
gleichzeitig Abnutzungseffekte vermeiden/eliminieren, wenn sie beim
Entwickeln von elektrostatischen Bildern mit einem magnetischen
Bürsten-Entwickler-System
eingesetzt werden.
-
US
Patent Nr. 5,545,501 beschreibt eine elektrostatographische Entwickler-Zusammensetzung,
welche Ladungsträger
und Partikel und Tonerpartikel umfasst, mit einer Tonerpartikelgrößen-Verteilung,
welche eine Volumen-gemittelte Partikel-Größe (T) von in etwa 4 μm ≤ T ≤ 12 μm aufweist und
eine durchschnittliche Ladung (absoluter Wert) pro Durchmesser in
Femtocoulomb/10 μm
(CT) nach triboelektrischem Kontakt mit
besagten Ladungsträgern
aufweist von in etwa 1 fC/10 μm ≤ CT ≤ 10fC/10 μm charakterisiert,
dadurch dass (i) besagte Ladungsträger-Partikel einen Sättigungs-Magnetisierungs-Wert
Msat, ausgedrückt in Tesla (T) von in etwa Msat ≥ 0,30
T aufweisen, (ii) besagte Ladungsträger-Partikel einen Volumen-gemittelten
Partikel-Größenwert
(Cavg) von in etwa 30 μm ≤ Cavg ≤ 60 μm aufweisen,
(iii) besagte Volumen-basierte
Partikelgrößen-Verteilung
von besagten Träger-Partikeln
zumindest 90% an Partikeln aufweist mit einem Partikeldurchmesser
C von in etwa 0,5 Cavg ≤ C ≤ 2 Cavg,
(iv) besagte Volumen-basierte Partikelgrößen-Verteilung von besagten
Ladungsträger-Partikeln weniger
als b% Partikel aufweist, die kleiner sind als 25 μm, wobei
b = 0,35 × (Msat)2 × P ist,
mit Msat: Sättigungs-Magnetisierungswert,
Msat, ausgedrückt in T und P: maximale Feldstärke des
magnetischen Entwicklungs-Pols, ausgedrückt in kA/m, und (v) besagte
Ladungsträger-Partikel
ein Kernpartikel umfassen, gecoatet mit einem Harz-Coating in einer
Menge (RC) wie in etwa 0,2% w/w ≤ RC ≤ 2% w/w. Siehe
Zusammenfassung. Dieses Patent beschreibt, dass solch ein Entwickler
Bilder erzielt, einer Offset-Qualität in Systemen, in welchen ein
latentes Bild entwickelt wird mit einer feinen magnetischen Haar-Bürste.
-
Xeikon
NV beliefert derzeit den Markt mit Entwicklern für magnetische Bürsten-Entwickler-Systeme.
Diese Entwickler enthalten Toner und Ladungsträger-Partikel. Man glaubt, dass
der Toner aus Pigmenten und zwei Polyestern besteht, einem propoxyliertem
Bisphenol-A-Hexandionsäure-Isophthalsäurepolyester
und einem ethoxyliertem Bisphenol-A-Ethylenglycol-Isophthalsäure-Terephthalsäurepolyester,
während
der Träger
wahrscheinlich aus einem Eisen-Zink-Kupfer-Oxidkern besteht, gecoated
mit einem quervernetzten Siloxan. Jedoch leiden solche Entwickler
unter einer geringeren triboelektrischen Stabilität und Bild-Qualität-Stabilität sowie
unzureichender Farbskala.
-
US
Patentanmeldung Nr. 09/520,360, eingereicht am 07. März 2000,
beschreibt einen Toner, welcher leistungsstärker ist als die Xeikon NV-Toner.
Der Toner enthält
zumindest ein Bindemittel, zumindest ein farbgebendes Mittel und
vorzugsweise ein oder mehrere externe Additive von einem oder mehreren von
Siliciumdioxid-Pulver und behandeltem Titandioxid-Pulver und Zink-Stearat
(in Mengen von zumindest 0,1 Gew.-% pro Toner). Die Tonerpartikel
zeigen folgend auf triboelektrischen Kontakt mit Ladungsträger-Partikeln
eine Ladung pro Partikeldurchmesser (Q/D) von 0,6 bis 0,9 fC/μm und eine
triboelektrische Ladung von 20 bis 25 μC/g. Die Tonerpartikel weisen vorzugsweise
einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 7,8 bis 8,3 μm auf. Der
Toner wird kombiniert mit Ladungsträgerpartikeln um einen Entwickler
zu erzielen, wobei die Ladungsträger-Partikel vorzugsweise
einen durchschnittlichen Durchmesser von 45 bis 55 μm aufweisen
und einen Kern aus Ferrit einschließen, welcher substantiell frei
ist von Kupfer und Zink, gecoatet mit einem Überzug, welcher ein Polyvinylidenfluorid-Polymer oder ein
Copolymer umfasst sowie ein Polymethylmethacrylat-Polymer oder Copolymer.
Die Ladungsträger-Partikel
können aus
Ferrit-Partikeln bestehen, welche vorzugsweise substantiell frei
sowohl von Zink und Kupfer sind, wie dies beschrieben wird in der
US Patentanmeldung Nr. 09/444,701, eingereicht am 24. November 1999.
-
EP-A-1132780
offenbart einen Toner, welcher Tonerpartikel umfasst, welche zumindest
aus einem Bindemittel bestehen, aus zumindest einem farbgebenden
Mittel und optional aus einem oder mehreren Additiven. Vorzugsweise
ist zumindest ein farbgebendes Mittel ein Pigment, ausgewählt aus
der Gruppe aus Cyan, Magenta und Schwarz und zumindest ein Binde-Harz,
umfassend ein propoxyliertes Bisphenol-A-Fumarat-Harz mit einem
Gel-Gehalt von ungefähr
9 bis ungefähr
18 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Binde-Harzes. Des weiteren
kann als ein externes Additiv Zink-Stearat in einer Menge von 0,1
bis 2,0 Gew.-% vorliegen.
-
US-A-5,273,038
offenbart einen Ladungsträger
zum Entwickeln eines elektrostatischen Bildes, welcher ein Kern-Partikel
umfasst, eine Zwischen-Harz-Phase und eine Harz-Schicht darauf, wobei die Harz-Schicht
ein Methacrylat-Copolymer umfasst.
-
EP-A-0237038
offenbart einen Toner zum Entwickeln von elektrostatischen latenten
Bildern, welcher feinere Pulver umfasst, umfassend ein Binde-Harz
sowie einen farbgebendes Agens, zumindest eines ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus hydrophoben Aluminiumoxid und hydrophoben Titanoxid,
einem Siliciumoxid und einem Schmiermittel. Ein geeignetes Schmiermittel
kann Zink-Stearat sein und ein geeignetes Binde-Harz kann ein Phenolharz
sein.
-
EP-A-0980029
offenbart einen Toner, welcher ein Bindemittel umfasst, ein farbgebendes
Mittel und ein Siliciumoxid, enthaltend einen Überzug aus einem Alkylsilan.
Wie aus den Beispielen zu sehen ist, kann der Toner des weiteren
Zink-Stearat in einer Menge von bis zu 0,3 Gew.-% enthalten.
-
US-A-5,670,289
offenbart eine Toner-Zusammensetzung, welche Harz-Partikel umfasst
und Pigment-Partikel, wobei die Zusammensetzung darauf eine Oberflächen-Additiv-Mischung einschließt an Siliciumoxid
oder Titandioxid, Metallsalzen und Fettsäuren, wie z. B. Zink-Stearat
sowie einen Aluminiumkomplex.
-
US-A-5,506,083
offenbart eine Entwickler-Zusammensetzung, welche ein quervernetztes Polyester-Harz-Partikel,
Pigment-Partikel, Zustandskomponenten-Partikel, ein Kompatilierungsagens und
Oberflächen-Additiv-Mischungen
umfasst, welche Metallsalze von Fettsäuren, Siliciumdioxid-partikel
und Metalloxid-Partikel umfassen. Geeignete Metallsalze von Fettsäuren schließen Zink-Stearat
ein, welche in einer Menge von 0,1 bis 1,0 Gew.-% vorliegen können.
-
US-A-5,516,614
offenbart eine Isolations-Entwickler-Zusammensetzung, welche Harz-Partikel, Pigment-Partikel,
Zustands-Komponenten-Partikeln, Kompatibilitätsagenzien und eine Oberflächen-Additiv-Mischung
umfassen, welche Metallsalze, Fettsäuren, Silicium-Partikel und
Metalloxid-Partikel umfassen. Geeignete Metallsalze und Fettsäuren schließen Zink-Stearat
in einer Menge von 0,1 bis ungefähr
0,8 Gew.-% ein.
-
US-A-5,225,304
offenbart einen Toner, welcher hauptsächliche Partikel umfasst, die
ein Harz und ein farbgebendes Agens einschließen und Vinylharz-Feinpartikel,
befestigt an den Hauptpartikeln durch mechanische Schlagkraft. Die
Partikel können des
weiteren Zink-Stearat umfassen in einer Menge von 0,1 Gew.-% des
Toners.
-
US-A-4,725,521
offenbart einen elektrostatischen Bild-Entwickler, welcher einen
Toner aufweist, sowie Ladungsträger,
wobei die Ladungsträger
eine Überzugs-Schicht
aufweisen, umfassend ein Copolymer aus Vinylidenfluorid/Tetrafluorethylen
und ein Polymer, welches als Monomer-Komponente ein Acrylat enthält, welches
eine Gruppe aufweist, substituiert mit zumindest einem Fluoridatom
als eine Seitenkette. Wie aus den Beispielen zu sehen ist, kann
der Toner des weiteren Zink-Stearat als ein Additiv umfassen in
einer Menge zumindest von 0,1 Gew.-%.
-
US-A-5,260,160
offenbart eine elektrostatische Entwickler-Zusammensetzung für ein latentes Bild
umfassend eine magnetische Toner-Komponente, welche eine gepulverte
Agglomeration von magnetischen Partikeln und ein Harz umfasst. Wie
aus den Beispielen zu sehen ist, kann der magnetische Toner Zink-Stearat
als ein Additiv in einer Menge von zumindest 0,1 Teil bezogen auf
das Gewicht des Toner-Harzes umfassen.
-
EP-A-0745907
offenbart einen Toner, welcher eine Toner-Harz-Mischung umfasst,
ein farbgebendes Mittel und effektive positive oder negative Ladungs-verstärkende Additive
wie z.B. Zink-Stearat in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-%.
-
Jedoch
zeigen die Toner die bis zum heutigen Tag zur Anwendung in Bild-gebenden
Vorrichtungen, die ein magnetisches Bürsten-Entwicklungs-System einsetzen,
verwendet werden, in gewissem Grad einen Bild-Verarmungs-Effekt
(charakterisiert dadurch, dass unzureichender Toner auf einem Bild-ausbildendem
Medium in einem Gebiet des zu reproduzierenden Bildes abgeschieden
wird) während
des Betriebs der Vorrichtung. Genauer gesagt, kann unter Bedingungen
einer hohen Flächen-Abdeckung
am Toner in einem abgebildeten Gebiet (typischer Weise mehr als
50% einer Seite bedeckt durch ein einzelnes Trennbild) ein Gebiet
von verminderter Toner-Masse in einem Bild auftreten, was parallel
zur Prozess-Richtung des Papiers in dem Druck-Motor läuft. Im
allgemeinen vermindert dies die Toner-Masse oder die Bilddichten-Verarmung
wird hervorstechender werden, wenn mehrere Ausdrucke durchgeführt werden,
was sowohl die räumliche
Erstreckung des Defekts als auch den Unterschied in der entwickelten
Toner-Masse (mit Blick auf die Ziel-Entwickler-Masse) innerhalb
des Defekt-Flächen-Grades
der Verarmung ansteigen lässt.
In extremen Fällen
kann das Bild vollständig
in einem Band der xerographischen Prozess-Richtung fehlen, welches
ein Drittel bis eine Hälfte
des gewünschten
Bildes einschließt. Was
immer noch benötigt
wird, ist ein Satz von Entwicklern, welcher Toner und Ladungsträger umfasst, welche
nicht nur hohe stabile triboelektrische Leistungsfähigkeit
besitzen, sondern ebenso keine Bild-Verarmungs-Defekte zeigen, wenn
sie verwendet werden, um ein latentes Bild auf der Oberfläche eines
Fotorezeptors mit magnetischer Bürste
zu entwickeln.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Satz von Farbtonern
zur Verfügung
zu stellen und Entwicklern, welche substantiell das Auftreten von
Bild-Verarmungs-Defekten
vermeiden/eliminieren, während
hohe und stabile triboelektrische Leistungsfähigkeit beibehalten wird, insbesondere bei
der Verwendung in Entwickler-Bildern
mit einer magnetischen Bürste;
des weiteren ist es die Aufgabe der Erfindung, Toner und Entwickler
zu erhalten, mit einer überlegenen
triboelektrischen und Bild-Qualitäts-Stabilität und Bilder
auszubilden, welche eine magnetische Bürste mit den Entwicklern der vorliegenden
Erfindung einsetzen, wobei die Bilder überlegene Qualität aufweisen,
im Vergleich zu konventionellen magnetischen Bürsten-Entwicklern und die Bilder
substantiell frei von Bild-Verarmungs-Defekten sind.
-
Die
oben aufgeführte
Aufgabe wird realisiert durch einen Toner, welcher Toner-Partikel
umfasst, die zumindest ein Bindemittel einschließen, zumindest ein farbgebendes
Mittel, und zumindest ein externes Additiv-Paket, welches Zink-Stearat
und zumindest eines von Siliciumdioxid oder Titandioxid umfasst,
wobei das Zink-Stearat in einer Menge vorliegt, von mehr als 0 bis
nicht mehr als 0,1 Gew.-% bezogen auf den Toner, wobei 0,1% bezogen
auf das Gewicht des Toners ausgeschlossen ist,
wobei die Toner-Partikel
zumindest ein Binde-harz umfassen, welches ein propoxxyliertes Bisphenol-A-Fumarat-Harz
ist, zumindest ein farbgebendes Mittel, welches ein Pigment umfasst
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz, wobei,
wenn das Pigment Cyan, Magenta oder Schwarz ist, das Binde-Harz
einen Gelgehalt von 5 bis 18 Gew.-% bezogen auf das Binde-Harz aufweist,
und, falls das Pigment Gelb ist, das Binde-Harz kein Gel einschließt.
-
Besagte
Aufgabe wird des weiteren realisiert durch einen Entwickler, welcher
die oben genannten Toner-Partikel umfasst und Ladungsträger-Partikel, wobei
der Entwickler einen Entwickler-Fließ-Wert von zumindest 2 cm3/min aufweist.
-
Besagte
Aufgabe wird schließlich
erreicht, durch einen elektrographischen Bild-Ausbildungs-Apparat, welcher einen Fotorezeptor
umfasst;
einen Fotorezeptor;
ein magnetisches Bürsten-Entwickler-System
und
ein Gehäuse,
weiches mit dem magnetischen Bürsten-Entwickler-System
verbunden ist und den oben genannten Entwickler einschließt.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
dargelegt.
-
Es
wurde bestimmt, dass das Vorliegen von höheren Mengen an Zink-Stearat
aus einem externen Additiv für
einen Toner zur Folge hat, dass der Entwickler einen schwachen Entwickler-Fluss
aufweist, was wiederum im Auftreten von Bild-Verarmungs-Defekten
resultiert.
-
In
einem Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung Toner-Partikel,
welche zumindest ein Bindemittel aufweisen, zumindest ein farbgebendes
Mittel und zumindest ein externes Additiv-Paket, welches Zink-Stearat
umfasst und zumindest eines von Siliciumdioxid oder Titandioxid,
wobei die Menge an Zink-Stearat limitiert ist auf nicht mehr als
0,10%, bezogen auf das Gewicht des Toners, wobei 0,1 Gew.-% bezogen
auf das Gewicht des Toners ausgeschlossen sind. Es wurde überraschender
Weise festgestellt, dass wenn die Menge an Zink-Stearat derart limitiert
ist, ein Entwickler, ausgebildet aus dem Toner exzellente triboelektrische
Ladung und Stabilität
aufweist, sowie exzellenten Entwickler-Fluss. Wenn der Entwickler
verwendet wird in einem magnetischen Bürsten-Entwickler-System, werden
konsistente, hoch qualitative Kopie-Bilder ausgebildet, substantiell ohne
Verarmungs-Defekte über die
Zeit.
-
Das
spezielle Toner-Design besteht aus Toner-Partikeln, welche zumindest
ein Binde-Harz umfassen,
welches propoxyliertes Bisphenol-A-Fumarat-Harz umfasst, zumindest
ein farbgebendes Mittel, welches ein Pigment umfasst, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz, wobei,
wenn das Pigment Cyan ist, Magenta oder Schwarz, das Binde-Harz
einen Gelgehalt von 5 bis 18%, bezogen auf das Gewicht des Binde-Harzes,
aufweist, und falls das Pigment Gelb ist, das Binde-Harz kein Gel
einschließt
und ein externes Additiv-Paket Zink-Stearat und zumindest eines
von Siliciumdioxid oder Titandioxid umfasst, wobei das Zink-Stearat
in einer Menge vorliegt, nicht mehr als 0,1 Gew.-% bezogen auf den
Toner, wobei 0,1 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Toners ausgeschlossen
ist.
-
In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Toner kombiniert
mit Ladungsträger-Partikeln, um
einen Entwickler auszubilden, welcher eine hohe und stabile triboelektrische
Leistungsfähigkeit
aufweist und Fluss-Eigenschaften wie oben diskutiert.
-
In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung
einen elektrofotographischen Bild-Ausbildungs-Apparat, welcher einen
Fotorezeptor umfasst, ein magnetisches Bürsten-Entwickler-System und
ein Gehäuse,
in Verbindung mit einem magnetischen Bürsten-Entwickler-System, welches
den Entwickler der Erfindung einschließt.
-
In
einem Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung einen Toner, welcher
Toner-Partikel umfasst, welche aus zumindest einem Binde-Mittel
bestehen, zumindest einem farbgebenden Mittel und einem externen
Additiv-Paket, welches Zink-Stearat und zumindest eines von Siliciumdioxid
oder Titandioxid umfasst, wobei das Zink-Stearat vorliegt in einer Menge
von mehr als 0 bis weniger als 0,1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Toners, wobei 0,1 Gew.-% bezogen auf den Toner ausgeschlossen
ist. Der Toner umfasst Toner-Partikel, welche zumindest ein Binde-Harz
umfassen, welches ein propoxyliertes Bisphenol-A-Fumarat-Harz umfasst,
zumindest ein farbgebendes Mittel, welches Pigment umfasst, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz, wobei,
wenn das Pigment Cyan ist, Magenta oder Schwarz, das Binde-Harz
einen Gelanteil von 5 bis 18% bezogen auf das Gewicht des Binde-Harzes
aufweist, und falls das Pigment Gelb ist, das Binde-Harz kein Gel
enthält,
und ein externes Additiv-Paket Zink-Stearat und zumindest eines
von Siliciumdioxid oder Titandioxid umfasst, wobei das Zink-Stearat
in einer Menge vorliegt, von mehr als 0 bis nicht mehr als 0,1 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht des Toners, wobei 0,1 Gew.-% bezogen auf
das Gewicht des Toners ausgeschlossen sind. Des weiteren ist vorzugsweise
das externe Additiv-Paket eines, welches alle von Zink-Stearat, Siliciumdioxid
und Titandioxid einschließt.
-
In
einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft die Erfindung einen
elektrofotographischen Bild-Ausbildungs-Apparat, welcher einen Fotorezeptor
umfasst, ein magnetisches Bürsten-Entwickler-System
und ein Gehäuse
in Verbindung mit den magnetischen Bürsten-Entwickler-System, welcher des
weiteren einen Entwickler enthält.
-
Im
allgemeinen schließt
das Verfahren zum elektrofotographischen Drucken das Aufladen eines fotoleitfähigen Elementes
mit einem substantiell einheitlichen Potential ein, um die Oberfläche davon
zu sensitivieren. Der geladene Abschnitt der fotoleitfähigen Oberfläche wird
einem Licht-Bild ausgesetzt, beispielsweise von einem scannenden
Laserstrahl, einer LED-Quelle etc. oder einem Original-Dokument,
welches reproduziert werden soll. Dies zeichnet ein latentes elektrostatisches
Bild auf der fotoleitfähigen
Oberfläche
des Fotorezeptors auf. Nachdem das elektrostatische latente Bild
aufgezeichnet wurde auf der fotoleitfähigen Oberfläche wird
das latente Bild entwickelt.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden Zwei-Komponenten-Entwickler-Materialien
eingesetzt zur Entwicklung. Ein typischer Zwei-Komponenten-Entwickler
umfasst magnetische Ladungsträger-Granulate,
welche Toner-Partikel aufweisen, welche sich triboelektrisch daran
anbinden. Toner-Partikel werden angezogen an das latente Bild, wodurch ein
Toner-Pulver-Bild auf der fotoleitfähigen Oberfläche ausgebildet
wird. Die Toner-Pulver-Partikel werden nachfolgend auf Kopierblatt übertragen.
Letztendlich wird das Toner-Pulver-Bild erhitzt, so dass es sich
permanent mit dem Kopierbild in einer Bildkonfiguration verbindet.
-
Ein
allgemein bekannter Weg des Entwickelns eines latenten Bildes auf
einem Fotorezeptor ist durch die Verwendung von einer oder mehreren magnetischen
Bürsten.
Siehe beispielsweise US Patent Nr. 5,416,566, 5,345,298, 4,465,730,
4,155,329 und 3,981,272. Wie in diesen Patenten beschrieben wird,
enthält
das Gehäuse
eines bildgebenden Gerätes
den Entwickler. Der Entwickler wird den magnetischen Bürsten zugeführt mit
Hilfe von Einzugsschnecken, welche ein Schaufelrad beladen, wobei
das Schaufelrad wiederum den Toner auf die magnetische Bürste lädt.
-
Der
Toner des Entwicklers kann formuliert werden, so dass er entweder
eine negative oder positive Ladung trägt und er in jedem Fall vis-a-vis
dem Träger
ausgewählt
wird, so dass die Toner-Partikel die geeignete Betriebs-Ladung mit
Blick auf das zu entwickelnde latente elektrostatische Bild erhalten. Folglich
wird, wenn der Entwickler in operativen Kontakt gebracht wird, mit
der fotoleitfähigen
Oberfläche des
Fotorezeptors mit größerer anziehender
Kraft des aufgeladenen Bildes verursacht, dass die Toner-Partikel
die Ladungsträger-Partikel
verlassen und an den Bildabschnitt der Platte anbinden.
-
Die
oben genannte magnetische Bürste
umfasst typischer Weise eine Walze mit einem schlauchartigen Element
oder einer Hülse,
welche rotierbar unterstützt
sind innerhalb des Gehäuses des
Bild ausbildenden Gerätes.
Die Hülse
besteht vorzugsweise aus nicht-magnetischem Material. Ein oder mehrere
Magnete sind innerhalb der Hülse montiert.
Die Walze ist so angeordnet, so dass ein Teil der Hülse untergetaucht
ist oder in Kontakt steht mit einer Versorgung von Entwickler, welche
die Ladungsträger
umfasst sowie die Toner-Partikel.
-
Als
ein Ergebnis wird der Entwickler magnetisch an die Oberfläche der
Hülse angezogen
und darauf in der Form einer Bürste
angeordnet. Folglich zieht, wenn der Fotorezeptor, der das latente
elektrostatische Bild darauf trägt,
in physikalischen Kontakt gebracht wird mit der Bürste, die
anziehende Kraft der elektrostatischen Ladung auf der Fotorezeptor-Oberfläche in den
Bildflächen,
welche größer ist als
die Kraft, welche den Toner an die Ladungsträger-Partikel hält, den
Toner von der magnetischen Bürstenwalze
und auf die Bildflächen,
wodurch das Bild sichtbar gemacht wird.
-
Der
elektrofotographische Markierungs-Prozess wie oben erläutert, kann
modifiziert werden, um Farbbilder zu erzeugen. In solch einem Prozess
wird jede Farbe des Bildes sukzessive entwickelt, und auf ein Bild-empfangenes
Substrat transferiert, beispielsweise auf Papier, wodurch eine bildweise
Konfiguration des entwickelten Bildes auf dem Substrat ausgebildet
wird. Diese Erfindung beschreibt die Aspekte von neuen Tonern und
Entwicklern, welche in der restriktiven magnetischen Bürsten-Entwickler-Umgebung arbeiten,
um Bildqualitäten
zu erzielen, welche denjenigen von Tonern und Entwicklern aus dem Stand
der Technik überlegen
sind, wobei die Entwickler eine bessere triboelektrische Stabilität sowie
Bildqualitäts-Stabilität aufweisen.
Farbe, Feststoffe, Halbtöne,
Glasur, Abbildungen, Text und Hintergrund sind stabil, solange der
gesamte Vorgang läuft.
-
Durch
diese Erfindung werden Farbtoner und Entwickler realisiert, welche
die notwendigen Eigenschaften aufweisen, um in magnetischen Bürsten-Entwickler-Systemen zu funktionieren,
ohne Bild-Verarmungs-Defekte während
eines Druckvorgangs zu zeigen. Vier unterschiedliche Farbtoner, Cyan
(C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K) werden typischerweise
verwendet bei Entwickeln von Vollfarben-Bildern (obwohl andere Farbtoner auch verwendet
werden können).
Jeder dieser Farbtoner in der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise
einer, der zumindest ein Harz-Bindemittel
umfasst, geeignete farbgebende Mittel und ein additives Paket, welches spezifische
Additive umfasst. Geeignete und bevorzugte Materialien zur Verwendung
bei der Herstellung von Tonern der Erfindung werden nun erläutert.
-
Das
Toner-Harz der vorliegenden Erfindung umfasst propoxylierte Polyester-Harze,
welche durch die Reaktion von Bisphenol-A und Propylenoxid oder Propylencarbonat
erhalten werden und sie schließen insbesondere
solche Polyester ein, welche erhalten werden, durch die Reaktion
des resultierenden Produktes mit Fumarsäure.
-
Harz-Bindemittel
umfassen Polyester-Harze, welche sowohl lineare Abschnitt als auch
quervernetzte Abschnitte des Typs, beschrieben in US Patent Nr.
5,22,460 umfassen. Der quervernetzte Abschnitt des Bindemittels
besteht essentiell aus Mikrogel-Partikeln mit einem durchschnittlichen
Volumen-Partikel-Durchmesser von bis zu 0,1 μm, vorzugsweise 0,005 bis 0,1 μm, bestimmt
durch Scann-Elektronen-Mikroskopie und Transmissions-Elektronen-Mikroskopie,
wobei die Mikrogel-Partikel substantiell einheitlich angeordnet
sind über
die linearen Abschnitte hinweg. Dieses Harz kann hergestellt werden
durch einen reaktiven Schmelz-Vermischungs-Prozess, wie er im Stand
der Technik bekannt ist. Die stark quervernetzten dichten Mikrogel-Partikel,
angeordnet über
den linearen Abschnitt verleihen Elastizität für das Harz, was die Harz-Offset-Eigenschaften
verbessert, wobei substantiell die minimale Harz-Fixierungs-Temperatur nicht
beeinträchtigt
wird.
-
Das
Toner-Harz ist vorzugsweise ein partiell quervernetztes ungesättigtes
Harz, wie z.B. ein ungesättigter
Polyester, hergestellt durch Quervernetzen eines linear ungesättigten
Harzes (hier als Basis-Harz bezeichnet), wie z.B. ein lineares ungesättigtes
Polyester-Harz,
vorzugsweise mit einem chemischen Initiator, in einer Schmelz-Misch-Vorrichtung wie
z.B. einem Extruder bei hoher Temperatur (beispielsweise oberhalb
der Schmelztemperatur des Harzes und vorzugsweise bis zu ungefähr 150°C oberhalb
dieser Schmelztemperatur und unter hoher Scher-(Shear) Kraft.
-
Das
Toner-Harz weist eine Gewichtsfraktion des Mikrogels (Gelanteil)
in der Harz-Mischung
in dem Bereich von 5 bis 18 Gew.-% und bevorzugt 10 bis 15 Gew.-%
auf. Das Harz für
Magenta, Schwarz und Cyan-Toner weist einen Gelanteil auf, von 5
bis 18 Gew.-% an Toner-Harz, während
das Harz für
gelben Toner kein Gel einschließt.
Der lineare Abschnitt umfasst ein Basis-Harz, vorzugsweise ungesättigten Polyester,
in einem Bereich von 50 bis 100 Gew.-% von besagtem Toner-Harz und
vorzugsweise in einem Bereich von 70 bis 98 Gew.-% von besagtem
Toner-Harz. Der lineare Abschnitt des Harzes umfasst vorzugsweise
ein reaktives Basis-Harz von niedrigem Molekulargewicht, welches
sich nicht quervernetzt, während
der Quervernetzungs-Reaktion,
vorzugsweise ungesättigtes
Polyester-Harz.
-
Die
Molekulargewichts-Verteilung des Harzes ist folglich bimodal mit
unterschiedlichen Bereichen für
die linearen und quervernetzten Abschnitte des Bindemittels. Das
molargemittelte Molekulargewicht (Mn) des linearen Abschnitts, gemessen
durch Gel-Permeations-Chromatographie
(GPC) liegt in dem Bereich von beispielsweise 1.000 bis 20.000 und
vorzugsweise von 3.000 bis 8.000. Das Gewichts-gemittelte Molekulargewicht
(Mw) des linearen Abschnittes liegt in einem Bereich von beispielsweise
4.000 bis 40.000 und vorzugsweise von 5.000 bis 20.000. Das Gewichtsgemittelte
Molekulargewicht der Gelabschnitte ist auf der einen Seite im allgemeinen
größer als
1.000.000. Die Molekulargewichts-Verteilung (Mw/Mn) des linearen
Abschnittes liegt in einem Bereich von beispielsweise 1,5 bis 6 und
vorzugsweise von 1,8 bis 4. Der Beginn der Glasübergangs-Temperatur (Tg) des
linearen Abschnittes, gemessen durch differenzielle Scann-Calorimetrie
(DSC) liegt in einem Bereich von beispielsweise 50°C bis 70°C.
-
Das
Binde-Harz kann einen Toner von niedrigem Schmelzpunkt aufweisen,
mit einer minimalen Fixierungs-Temperatur von 100°C bis 200°C, vorzugsweise
100°C bis
160°C, mehr
bevorzugt 110°C bis
140°C, den
Toner, der bei niedriger Temperatur schmilzt, mit einer breiten
Fussions-Amplitude ausgestattet, um Papierglanz zu erreichen und
den Offset des Toners auf die Walzen in dem Glanzverstärker-Modul
(GEM-Einheit) zu minimieren oder zu verhindern, und hohe Toner-Pulverisierungs-Effizienzen beibehalten.
Die Toner-Harze und folglich die Toner zeigen minimierten oder substantiell
kein Vinyl-Offset.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht der quervernetzte Abschnitt essentiell aus sehr hochmolekular-gewichtigen
Mikrogel-Partikeln mit hochdichter Quervernetzung (gemessen durch
Gelanteil), welche nicht löslich
sind in substantiell irgendwelchen Lösungsmitteln wie z.B. Tetrahydrofuran und
Toluol. Die Mikrogel-Partikel sind stark quervernetzte Polymere
mit sehr kurzer, falls überhaupt
vorliegender Quervemetzungs-Distanz.
Dieser Typ an quervernetzten Polymer kann ausgebildet werden durch
Umsetzen eines chemischen Initiators mit linear ungesättigtem
Polymer und vorzugsweise linear ungesättigtem Polyester bei hoher
Temperatur und unter hoher Share-Kraft. Das Initiator-Molekül bricht in
Radikale und setzt sich mit einer oder mehreren Doppelbindungen
oder einer anderen reaktiven Stelle innerhalb der Polymer- Kette um, wodurch
ein Polymer-Radikal ausgebildet wird. Dieses Polymer-Radikal setzt
sich mit anderen Polymer-Ketten oder Polymer-Radikalen vielfach
um, wodurch ein hoch- und direkt quervernetztes Mikrogel ausgebildet
wird. Dies führt
dazu, dass das Mikrogel sehr dicht wird und resultiert in einem
Mikrogel, das nicht gut in Lösungsmitteln
quillt. Das dichte Mikrogel verleiht auch Elastizität für ein Harz
und erhöht
dessen Offset-Temperatur,
während
seine minimale Fixierungstemperatur nicht beeinträchtigt wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung umfasst das Toner-Binde-Harz entweder
(i) eine Schmelz-Extrusions-Mischung
von (a) linear propoxyliertem Bisphenol-A-Fumarat-Harz und (b) dieses
Harz, quervernetzt durch reaktive Extrusion dieses linearen Harzes mit
einem Gelanteil von 27 bis 37 Gew.-%, um ein Harz mit einem Gelanteil
zu erzeugen von 5 bis 18 Gew.-%; oder (ii) eine reaktive Extrusion
an linear propoxyliertem Bisphenol-A-Fumarat-Harz, um einen Gelanteil von
5 bis 18 Gew.-% zu erzeugen. Linear propoxylierte Bisphenol-A-Fumarat-harz
ist verfügbar
unter dem Handelsnamen SPARII von Resana S/A Industrieas Quimicas,
Sao Paulo Brazil, oder als Neoxyl P2294 oder P2297 von DSM Polymer,
Geleen, The Netherlands, um einige Beispiele zu nennen. Zur geeigneten
Toner-Lagerung und zur Vermeidung von Vinyl-Offset weist die Polyester-harz-Mischung vorzugsweise
eine Glasübergangs-Temperatur
(Tg) von beispielsweise 50 bis 65°C
auf.
-
Chemische
Starter wie z.B. organische Peroxide oder Azo-Verbindungen sind
bevorzugt zum Erzeugen von quervernetzten Toner-Harzen der Erfindung.
Geeignete organische Peroxide schließen Diacylperoxide ein, wie
z.B. Decanoylperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, ketonperoxide
wie z.B. Cyclohexanonperoxid und Methylethylketon, Alkylperoxidester
wie z.B. t-Butylperoxiyneodecanoat, 2,5-Dimethyl 2,5-di(2-ethylhexanoylperoxy)hexan, t-Amylperoxy
2-ethylhexanoat, t-Butylperoxy 2-ethylhexanoat,
t-Butylperoxyacetat, t-Amylperoxyacetat, t-Butylperoxybenzoat, t-Amylperoxybenzoat, oo-t-Butyl
o-isopropylmonoperoxycarbonat, 2,5-Dimethyl 2,5-di(benzoylperoxy)hexan, oo-t-butyl o-(2-ethylhexyl)monoperoxycarbonat
und oo-t-Amyl o-(2-ethylhexyl)monoperoxycarbonat, Alkylperoxide wie
z.B. Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl
2,5-di(t-butylperoxy)hexan, t-Butylcumylperoxid, bist-Butylperoxy),
Diisopropylbenzen, di-t-Butylperoxid und 2,5-Dimehtyl 2,5-di(t-Butylperoxy)
Hexin-3, Alkylhydroperoxide wie z.B. 2,5-Dihydroperoxy 2,5-dimethylhexan, Cumenhydroperoxid,
t-Butylhydroperoxid und t-Amylhydroperoxid und Alkylperoxyketale
wie z.B. n-Butyl 4,4-di(t-butylperoxy)
valerat, 1,1-Di(t-butylperoxy)3,3,5-trimethylcyclohexan, 1,1-di(t-butylperoxy)cyclohexan,
1,1-di(t-amylperoxy)cyclohexan, 2,2-di(t-butylperoxy)butan, Ethyl
3,3-di(t-butylperoxy)butyrat und Ethyl 3,3-di(t-Amylperoxy)butyrat.
Geeignete Azo-Verbindungen
schließen
ein Azobis-isobutylronitril, 2,2'-Azobis(isobutyronitril),
2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
2,2'-Azobis(methylbutyronitril),
1,1'-Azobis(cyanocyclohexan)
sowie andere ähnliche
bekannte Verbindungen.
-
Dadurch
dass die Verwendung von geringeren Konzentrationen an chemischen
Startern ermöglicht
wird, und seine gesamte Menge in der Quervernetzungsreaktion eingesetzt
wird, üblicherweise
in einem Bereich von 0,01 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise in einem
Bereich von 0,1 bis 4 Gew.-% kann das verbleibende kontaminierende
Material, erzeugt bei der Quervernetzungsreaktion in den bevorzugten Ausführungsformen
minimiert werden. Da die Quervernetzung bei hoher Temperatur durchgeführt werden
kann, ist die Reaktion sehr schnell (beispielsweise weniger als
10 Minuten, vorzugsweise 2 Sekunden bis 5 Minuten Ablaufzeit) und
folglich verbleibt kein oder wenig unreagierter Starter in dem Produkt.
-
Die
Toner, die bei geringer Temperatur schmelzen, und Toner-Harze können erzeugt
werden, durch reaktives Schmelz-Vermischungs-Verfahren, wobei die
reaktiven Harze partiell quer vernetzt sind. Beispielsweise kann
ein bei geringer Temperatur schmelzendes Toner-Harz erzeugt werden,
durch ein reaktives Schmelz-Vermischungs-Verfahren, welches die folgenden Schritte
umfasst: (1) Schmelzen von reaktivem Basis-Harz, wodurch eine Polymer-Schmelze
erzeugt wird, in einer Schmelz-Vermischungs-Einheit; (2) Starten des Quervernetzens
der Polymer-Schmelze, vorzugsweise mit einem chemischen Quervernetzungsstarter
und erhöhter
Reaktionstemperatur; (3) Halten der Polymer-Schmelze in der Schmelz-Misch-Vorrichtung über einen
hinreichenden Ablauf-Zeitraum,
welcher partiell das Quervernetzen des Basis-Harzes realisieren
lässt;
(4) Bereitstellen von hinreichend hoher Scher-Kraft während der
Quervemetzungsreaktion, um die Gel-Partikel während des Quervernetzens klein
an Größe und gut
verteilt in der Polymer-Schmelze geformt zu erhalten; (5) Eindämmung der
Verdunstungs der Polymer-Schmelze, um abfließende flüchtige Anteile zu entfernen;
und (6) optional Hinzufügen
von weiterem linearen Basis-Harz nach Quernetzung, um den gewünschten
Grad an Gelanteil in dem letztendlichen Harz zu erzielen. Der reaktive
Schmelz-Misch-Prozess
von hoher Temperatur ermöglicht
ein sehr schnelles Quervemetzen, was die Erzeugung von substantiell
nur Mikrogel-Partikel ermöglicht
und die hohe Scher-Kraft des Prozesses verhindert das unerwünschte Wachstum
der Mikrogele und ermöglicht, dass
die Mikrogel-Partikel einheitlich in dem Harz ausgebildet werden.
-
Ein
reaktiver Schmelz-Misch-Prozess ist ein Prozess, in welchem chemische
Reaktionen ausgeführt
werden können,
mit einem Polymer in der Schmelz-Phase in einer Schmelz-Misch-Vorrichtung, beispielsweise
einem Extruder. Beim Herstellen der Toner-Harze werden diese Reaktionen
verwendet, um die chemische Struktur und das Molekulargewicht zu
modifizieren und folglich die Schmelz-Rheologie und Fusionseigenschaften
des Polymers zu modifizieren. Reaktives Schmelz-Mischen ist besonders
effizient für
hochviskose Materialien und von Vorteil, da es keine Lösungsmittel
benötigt
und folglich leicht unter Umweltgesichtspunkten steuerbar ist. Sobald
die Menge an Quervernetzen, die benötigt wird, erreicht worden
ist, können
die Reaktionsprodukte schnell aus der Reaktionskammer entfernt werden.
-
Die
Harze liegen im allgemeinen in dem Toner der Erfindung in einer
Menge von 40 bis 90 Gew.-% vor und mehr bevorzugt von 70 bis 98 Gew.-%,
obwohl sie in größeren oder
geringeren Mengen vorliegen können,
vorausgesetzt, dass die Aufgaben der Erfindung erfüllt werden.
Die Toner-Harze können
nachfolgend Schmelz-vermischt werden oder anderweitig vermischt
werden, mit einem oder mehreren farbgebenden Mitteln, einem externen
Additiv-Paket oder optional Ladungsträger-Additiven, Tensiden, Emulgatoren,
Pigment-Dispergierungsmitteln und Fließ-Additiven. Das resultierende
Produkt kann pulverisiert werden mit Hilfe von bekannten Verfahren,
wie z.B. Mahlen, um Toner-Partikel
auszubilden. Falls gewünscht,
können Wachse
mit einem Molekulargewicht von 1.000 bis 7.000 wie z.B. Polyethylen,
Propylen- und Paraffin- in und auf den Toner-Zusammensetzungen als Fusions-Freisetzungs-Agentien
Wachse eingeschlossen werden.
-
Verschiedene
geeignete farbgebende Mittel von irgend einer Farbe ohne Einschränkung können eingesetzt
werden in den Toner der Erfindung, einschließend geeignete farbige Pigmente,
Farbstoffe und Mischungen davon einschließend Carbon Black, wie z.B.
Regal 330 Carbon Black (Cabot), Acetylen Black, Lamp Black, Anilin
Black, Diarylid Yellow, Sunfast Yellow, Polytone Yellow, Arylid
Yellow, Chrome Yellow, Zink Yellow, Sunbrite Yellow, Luna Yellow,
Novaperm Yellow, Chrome Orange, Bayplast Orange, Cadmium Red, Lithol
Scarlet, Rubines, Quanacridones, Rhodamin Lake C, Suntone Magenta,
Polytone Magenta, Hostaperm Red, Fanal Pink, Hostaperm Pink, Lithol
Red, Rhodamine Lake B, Brilliant Carmin, Suntone Cyan, Polytone
Cyan, Heliogen Blue, Hostaperm Blue, Neopan Blue, PV Fast Blue,
Phthalocyanine Blue, Cinquassi Green, Hostaperm Green, Titandioxid,
Kobalt, Nickel, Eisenpuder, Sicopur 4068 FF, und Eisenoxide wie
z.B. Mapico Black (Laporte Pigments, Inc), NP608 und NP604 (Northern Pigment),
Bayferrox 8610 (Bayer), MO8699 (Mobay), TMB-100 (Magnox) und Mischungen
davon.
-
Das
farbgebende Agens, vorzugsweise Schwarz, ein Cyan-, Magenta- und/oder
Gelb-farbiges Mittel
wird in einer Menge eingebracht, welche ausreichend ist, um dem
Toner die gewünschte
Farbe zu verleihen. Im allgemeinen wird Pigment oder Farbstoff eingesetzt
in einer Menge, die von 2 bis 60 Gew.-% und vorzugsweise von 2 bis
10 Gew.-% reicht. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform
werden die Gelb-, Cyan- und Magenta-farbigen farbgebenden Mittel
als Pigmente eingebracht, vorher dispergiert in einer zusätzlichen
Menge an linearem Polyester-Harz. Dies ermöglicht das Vermischen der Pigmente
in den Toner-Binder.
-
Die
Toner der vorliegenden Erfindung schließen ein spezielles externes
Additiv-Paket ein. Die Erfinder dieser Anmeldung haben herausgefunden, dass
die Zusammensetzung des externen Additiv-Pakets einen signifikanten
Effekt auf das Auftreten von Bild-Verarmungs-Defekten in einem reproduziertem
Bild aufweist. Insbesondere haben die vorliegenden Erfinder herausgefunden,
dass das Vermeiden der Bild-Verarmungs-Defekten stark korreliert mit dem Entwickler-Fließ-Wert des
Entwicklers, wobei dieser Wert wiederum hoch korreliert ist mit
einer Menge an Zink-Stearat in dem externen Additiv-Pakets des Toners.
-
Externe
Additive sind Additive, welche mit der Oberfläche der Toner-Partikel assoziieren.
In der vorliegenden Erfindung schließen die externen Additive zumindest
Siliciumdioxid oder Silica (SiO2), oder Titania
oder Titandioxid (TiO2) ein. Im allgemeinen wird
Silica eingesetzt auf der Toner-Oberfläche für den Toner-Fluss, für die triboelektrische
Verstärkung, die
Vermischungs-Steuerung, die verbesserte Entwicklung und die Transfer-Stabilität sowie
die höhere Toner-Block-Temperatur.
TiO2 wird eingesetzt für die verbesserte relative
Feuchtigkeit (RH) Stabilität,
die triboelektrische Steuerung und die verbesserte Entwicklung und
Transfer-Stabilität.
In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform schließt das externe Additiv-Paket
sowohl Silicia als auch Titania ein.
-
Das
SiO2 und TiO2 sollten
vorzugsweise eine primäre
Partikelgröße von weniger
als 20 nm aufweisen. Das Silica weist vorzugsweise eine primäre Partikelgröße im Bereich
von 5 bis 10 nm auf. Das Titania weist vorzugsweise eine primäre Partikelgröße in der
Größenordnung
von 10 bis 20 nm auf. Selbstverständlich können größere Größen von Partikel auch verwendet
werden, falls dies gewünscht
wird, beispielsweise bis hin zu 50 nm. TiO2 findet
sich als speziell hilfreich beim Aufrechterhalten der Entwicklung und
dem Transfer über
einen breiten Bereich einer Flächen-Bedeckung
und einer Arbeitsauftrags-Lauflänge. Die
SiO2 und TiO2 sind
vorzugsweise anwendbar auf die Toner-Oberfläche, wobei die totale Bedeckung
des Toners von beispielsweise 130 bis 200% Oberflächen-Flächen-Bedeckung
(SAC) (surface area coverage) reicht. Ein weiteres Maß, welches sich
auf die Menge und Größe der Additive
bezieht, ist "SAC × Größe" ((Oberflächen-Flächen-Bedeckung)
mal (die primäre
Partikelgröße des Additivs
in Nanometern)), wofür
die Additive vorzugsweise einen Größenordnungsbereich von insgesamt
SAC × Größe von zwischen
beispielsweise 1.300 und 2.300 aufweisen sollten.
-
Mehr
bevorzugt wird das hinzugefügte
SiO2 Oberflächen-behandelt mit HMDS (Hexamethyldisilazan).
Das behandelte rauchende Silica ist kommerziell verfügbar als
TS530 von Cabot Corporation, Cab-O-Sil Division. NA50HS, verfügbar von
Nippon Aerosil Co., Ltd., kann auch als Silica verwendet werden.
Das Titania kann entweder behandelt oder unbehandelt sein. Beahndeltes
Titanidioxid, beispielsweise Oberflächenbehandelt mit Decyltrimethoxysilan
ist kommerziell verfügbar
als MT3103, verfügbar von
Taya Corporation.
-
Zink-Stearat
(ZnSt) ist auch notwendigerweise als ein Additiv in dem externen
Additiv-Paket vorhanden
für die
Toner der Erfindung, wobei das Zink-Stearat Weichmacher-Eigenschaften verleiht. Zink-Stearat
stellt eine Verbesserung der Triboelektrischen Eigenschaften zur
Verfügung,
aufgrund seiner Schmiermittel-Eigenschaft. Darüber hinaus ermöglicht Zink-Stearat
eine höhere
Toner-Ladung und ladungs-Stabilität durch verbessern der Anzahl
von Kontakten zwischen Toner- und Ladungsträger-Partikeln. Kalcium-Stearat
und magnesium-Stearat können
auch vorliegen und verleihen ähnliche
Funktionen. Ein bevorzugt, zellverfügbares Zink-Stearat mit einer
Partikelgröße wie z.B.
100% des Material gelangt durch einen 325 mesh Schirm, ist als Zinc
Stearat L, hergestellt von Ferro Corporation, Polymer Additives
Division, bekannt. Andere zellverfügbare Zink-Stearate, wie z.B.
diejenigen verfügbar
von Synthetic Products Company (Synpro), Fisher Scientific Chemical
Division, können
auch verwendet werden.
-
Zink-Stearat
ist folglich eine notwendige Komponente des externen Additiv-Pakets,
um eine hohe und stabile triboelektrische Leistungsfähigkeit des
Entwicklers beizubehalten. Der Entwickler der Erfindung besitzt
vorzugsweise einen triboelektrischen Wert (wie z.B. gemessen durch
einen Faradayschen Käfig-Prozess)
von beispielsweise 15 bis 40 μC/g.
Ohne Zink-Stearat als ein externes Schmiermittel-Additiv bleibt
der triboelektrische Wert nicht stabil über die Lebenszeit des Entwicklers,
was unakzeptablerweise zum Zerffall über die Lebenszeit des Entwicklers
führt.
Beispielsweise zeigt ein Vergleichs-Toner, welcher 1,1 Gew.-% NA50HS
Silica und 0,4% P-25 Titania enthält, ohne Zink-Stearat, einen
Zerfall des triboelektrischen Wertes auf 10,0 μC/g oder weniger nach bereits
6.000 Kopie-Zyklen.
-
Zink-Stearat
wird normalerweise verwendet als externes Additiv für Toner-Partikel,
jedoch wird es typischerweise verwendet in einer relativ hohen Menge,
beispielsweise in der Größenordnung
von 0,3 Gew.-% bezogen auf den Toner oder mehr. Es wurde im Rahmen
der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass solche höheren Mengen
an Zink-Stearat im Auftreten von Bild-Verarmungs-Defekten resultieren,
welche in festen Flächen-Bildern
erscheinen, insbesondere während
dem Ablauf langer Ausdrucke. Insbesondere glauben die vorliegenden
Erfinder, dass Zink-Stearat sich auf den Ladungsträger-Partikeln über die
Lebenszeit des Entwicklers hinweg abscheidet und dazu führen kann,
dass die Partikel in nachteilhafter Art und Weise zusammenklumpen
(aufgrund der seifenartigen Natur von Zink-Stearat), was in signifikanter
Art und Weise die Fähigkeit
der Toner-Partikel behindert, sich aufzuladen und frei durch das
Gehäuse-Behältnis einer
bildgebenden Vorrichtung zu fließen. Dies wiederum resultiert
in der Verarmung der Bereitstellung an Toner für die Entwicklungs-Einheit,
beispielsweise die magnetische Bürste,
was ultimativ das Erscheinen von Bild-Verarmungs-Defekten in Bereichen
von festen Bildern aufgrund der unzureichenden Tonerversorgung erzeugt.
-
Die
Erfinder haben durch extensive Forschung herausgefunden, dass (1)
die Eliminierung von Zink-Stearat mit oder ohne Ersetzen von anderen
Schmiermittel-Additiven
in der triboelektrischen Leistungsfähigkeit des Entwickler-Zerfalls
in unzureichender Weise über
die Lebenszeit des Entwicklers führt,
(2) es zur substantiellen Eliminierung/Vermeidung des Auftretens
von Bild-Verarmungs-Defekten für
den Entwickler notwendig ist, einen Entwickler-Fliess-Wert vvon
zumindest 2,00 cm3/min aufrecht zu erhalten
und (3) durch Beibehalten der Menge an Zink-Stearat auf nicht mehr
als 0,10% bezogen auf das Gewicht des Toners, wobei 0,1 Gew.-% bezogen
auf den Toner ausgeschlossen sind, überraschenderweise eine hohe
triboelektrische Leistungs-fähigkeit
stabil beibehalten werden kann, die auch den Entwickler-Fliess-Wert
von zumindest 2,00 cm3/min über die
Lebenszeit des Entwicklers hinweg realisiert und beibehalten werden
kann.
-
Der
Entwickler-Fluss wird gemessen mit einem Pulver-Testgerät, welches
kommerziell verfügbar
ist von Hosokawa Powder Micron Systems, unter Verwendung des Hersteller definierten
Aerated Density-Programms des Pulver-Testgeräts, voreingestellt auf einen
Vibrations-Modus von 0,5 mm und die folgende Prozedur. Ein 25 cm3 kalibriertes Gefäß wird auf der Plattform im
Inneren des Pulver-Testgeräts platziert
und ein Trichter mit einer Einlass-Öffnung von 10 cm und einer
Auslass-Öffnung
von 4mm und einem Messingring wird auf der vibrierenden Schale platziert.
Eine Entwicklerprobe von bekanntem Gewicht, äquivalent zu dem ungefähr 1,2-fachen
des Volumens des 25 cm3 kalibrierten Gefäßes wird
in dem Trichter platziert, wobei die Trichteröffnung blockiert wird. Die
Vibration wird in Gang gesetzt und die Öffnung wird geöffnet und
eine Zeitmess-Vorrichtung wird zugleich gestartet. Die Zeit, benötigt, damit
die gesamte Probe durch die Öffnung
fließt,
wird gespeichert und von der bekannten Proben-Masse und der Fliess-Zeit
wird die Massen-Fliess-Rate in Einheiten an Gramm pro Minute bestimmt.
Die Bulk-Dichte der Probe wird bestimmt durch Absondern des oberen Teils
des kalibrierten Behälters,
um überschüssiges Material
zu entfernen und ein Volumen von 25 cm3 zu erreichen.
Die Masse der Probe in dem Behälter
wird bestimmt (in Gramm) und die Mengendichte wird bestimmt durch
Dividieren der Masse durch 25 cm3. Letztendlich
wird der volumetrische Massen-Fluss bestimmt durch Dividieren des
Massen-Flusses (in Gramm pro Minute) durch die Bulk-Dichte (in Gramm pro
cm3), um einen Wert in Einheiten an cm3 pro Minute zu erzielen.
-
Folglich
wird in der vorliegenden Erfindung Zink-Stearat als ein externes
Additiv verwendet in einer Menge von mehr als 0 bis nicht mehr als
0,10 Gew.-% an Toner, wobei 0,1 Gew.-% an Toner ausgeschlossen sind,
vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,10 Gew.-% an Toner, wobei
0,1 Gew.-% an Toner ausgeschlossen sind.
-
Mehr
bevorzugt umfasst das externe Additiv-Paket Titandioxid in einer
Menge von 0,3 bis 5,9 Gew.-% an gesamtem Gewicht des Toners, Siliciumdioxid
in einer Menge von 0,1 bis 3,0 Gew.-% an gesamtem Gewicht des Toners
sowie Zink-Stearat in einer Menge von 0,01 bis nicht mehr als 0,10%
bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners, wobei 0,1 Gew.-% bezogen
auf das Gewicht des Toners ausgeschlossen sind.
-
Dadurch
dass der Entwickler einen Fliess-Wert von zumindest 2,00 cm3/min beibehält, fließt der Entwickler adäquat durch
den Gehäuse-Behälter, um
hinreichend die Entwickler-Einheit (magnetische Bürste) mit
Toner zu versorgen, und dadurch das Auftreten von Bild-Verarmungs-Defekten über die
Lebenszeit des Entwicklers zu vermeiden. Mit anderen Worten ermöglicht ein
Fliess-Wert von zumindest 2,00 cm3/min,
dass die Toner-Konzentration auf der magnetischen Bürste auf
einem Niveau bleibt, das in der Nähe oder gleich dem Toner-Konzentrations-Niveau
an dem Punkt in dem Xerograph-Entwickler-Gehäuse ist, wo der Toner in den Entwickler
verteilt wird. Beispielsweise ist, falls die Toner-Konzentration
in dem Entwickler-Gehäuse
an dem Punkt der Toner-Verteilung ungefähr 6% ist, ein Entwickler-Fliess-Wert
von mehr als 2,00 cm3/min in der Lage, den
freien Austausch des Entwicklers zwischen der magnetischen Walze
und anderen Gebieten des Entwickler-Gehäuses zu ermöglichen, um eine Toner-Konzentration
von oberhalb 5,5% über die
Länge der
magnetischen Walze beizubehalten. Falls der Entwickler-Fliess-Wert
unterhalb von 2,00 cm3/min liegt, ist der
Entwickler nicht frei, so dass er nicht mit dem Entwickler in anderen
Bereichen des Gehäuses
austauschbar ist und der Toner wird rasch aus dem Entwickler auf
der magnetischen Walze verarmt, was eine geringe Toner-Konzentration
erzeugt, welche nicht einheitlich über die Länge der magnetischen Walze
sein kann. Genauer gesagt, kann die Toner-Konzentration in der Nähe von 6%
an dem Punkt der magnetischen Walze sein, der am nächsten zum
Punkt gelegen ist, an welchem der Toner in dem Gehäuse verteilt
wird und kann 3% sein an dem Punkt an dem die magnetische Walze,
der am weitesten von dem Punkt entfernt ist, an welchem der Toner
in dem Gehäuse
verteilt wird. Dieses Gebiet der magnetischen Walze, verarmt an
Toner-Konzentration, wird das Bild nicht adäquat auf dem Fotorezeptor entwickeln,
was einen Verarmungs-Defekt manifestiert
werden lässt.
-
Zur
weiteren Verbesserung der negativen Ladungs-Charakteristik der Entwickler-Zusammensetzungen,
die hier beschrieben werden, und als optionale Komponenten können in
den Toner oder seiner Oberfläche
Ladungs-Verstärker-Additive
eingebracht werden, welche Aluminium-Komplexe einschließen, wie
z.B. BONTRON E-88 oder dergleichen bzw. andere ähnliche bekannte Ladungs-verstärkende Additive.
Des weiteren können
positive Ladungs-verstärkende
Additive auch ausgewählt
werden wie z.B. Alkylpyridin-Halide, wobei verwiesen wird auf US
Patent Nr. 4,298,672; organisches Sulfat oder Sulfonat-Verbindungen,
wobei verwiesen sei auf US Patent Nr. 4,338,390; Distearyldimethylammoniumsulfat;
Bisulfate und dergleichen. Diese Additive können eingebracht werden in
den Toner in einer Menge von 0,1 Gew.-% bis 20 Gew.-% und vorzugsweise
von 1 bis 3 Gew.-%.
-
Die
Toner-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann hergestellt
werden, mit einer Vielzahl von bekannten Verfahren einschließend Schmelz-Mischen
der Toner-Harz-Partikel
und Pigment-Partikel oder farbgebenden Partikel, gefolgt von mechanischer
Bearbeitung. Andere Verfahren schließen diejenigen ein, die im
Stand der Technik wohl bekannt sind, wie z.B. Sprühtrocknen, Schmelz-Dispersion,
Dispersions-Polymerisierung, Suspensions-Polymerisierung
und Extrusion.
-
Der
Toner wird vorzugsweise erzeugt durch zuerst Vermischen des Bindemittels,
vorzugsweise umfassend sowohl lineares Harz, als auch quervernetztes
Harz, wie oben erläutert
und farbgebenden Agentien zusammen in einem Mischungs-Gerät, vorzugsweise
einem Extruder und anschließen
Extrudieren der Mischung. Die extrudierte Mischung wird dann bevorzugt
mikronisiert in einem Mahlwerk zusammen mit 0,3 bis 0,5 Gew.-% bezogen
auf die Gesamtmenge an Silica, welches als externes Additiv verwendet
werden soll. Der Toner wird dann klassifiziert, um einen Toner auszubilden,
mit einer gewünschten
volumengemittelten Partikelgröße und Prozentgrad
an Feinheit wie oben erläutert.
Vorsicht ist geboten in dem Verfahren, um die rauhen, gesplitterten
und Riesen-Partikel in ihrer Zahl zu begrenzen. Nachfolgendes Toner-Vermischen der verbleibenden externen
Additive wird vorzugsweise realisiert unter Verwendung eines Mixers
oder eines Mischgerätes, beispielsweise
eines Henschel-Mixers,
gefolgt vom Screenen, um das letztendliche Tonerprodukt zu erhalten.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen die endgültigen
Toner-Partikel eine durchschnittliche
Partikelgröße (Durchmesser)
von 7,8 bis 8,3 μm,
am meisten bevorzugt von 7,9 bis 8,2 μm, wie gemessen wird durch die
wohlbekannte Coulter-Zähltechnik,
auf. Am meisten bevorzugt weisen nicht mehr als 8% eine Größe auf von
weniger als 5 μm,
gemessen bezogen auf die Anzahl und nicht mehr als 1% weisen eine
Größe auf von
mehr als 16 μm,
gemessen bezogen auf das Volumen.
-
Um
Toner bereit zu stellen, welche die Glanz-Erfordernisse des fusionierten
Bildes zu erfüllen
und nicht ein heißes
Offset auf die Walzen des Glanz-Verstärker-Moduls (GEM-Einheit) in dem Gerät erzeugen,
weisen die Toner vorzugsweise eine Schmelz-Viskosität bei 100°C auf von
beispielsweise 35.000 bis 70.000 Poise; bei 125°C von beispielsweise 2.300 bis
7.000 Poise und bei 150°C
von beispielsweise von 800 bis 2.000 Poise. Die Schmelz-Viskositäten wurden
gemessen mit einem Rheometer (Modell RMS-800), hergestellt von Rheometrics,
Inc., bei 40 radians pro Sekunde. Dieser enge Bereich des Schmelz-Viskositäts-Profils
wird die benötigte
minimale fixierte, geeignete Glanzeigenschaft bereitstellen und
die gewünschte
heiße Offset-Verhaltensweise,
was eine lange Lebensdauer der Walze in den magnetischen Bürsten-Entwickler-System
gewährleistet.
-
Die
Ladung eines Toners wird beschrieben hinsichtlich des Ladungs-/Partikeldurchmessers, Q/D,
in fC/μm
folgend auf triboelektrischen Kontakt des Toners mit Ladungsträger-Partikeln.
Die Ladung pro Partikeldurchmesser (Q/D) der Tonerpartikel weist
einen durchschnittlichen Wert auf von beispielsweise 0,3 bis 1,1,
vorzugsweise von 0,6 bis 0,9 fC/μm.
Diese Ladung sollte vorzugsweise stabil bleiben über den Entwickler-Prozess,
um die Konsistenz in der Reichhaltigkeit des Bildes, erhalten durch
den Toner zu gewährleisten.
-
Die
Messung des durchschnittlichen Q/D-Wert der Toner-Partikel kann
ausgeführt
werden mit Hilfe eines Ladungs-Spektographen-Apparates, der im Stand
der Technik gut bekannt ist. Siehe beispielsweise US Patent Nr.
4,375,673. Der Spektograph wird verwendet, um die Verteilung der
Toner-Partikel-Ladung (Q in fC) zu messen mit Blick auf einen gemessenen
Toner-Durchmesser (D in μm). Das
Messergebnis wird ausgedrückt
als Prozentzahl der Partikelhäufigkeit
(auf der Ordinate) der gleichen Q/D-Verhältniswerte
auf Q/D-Verhältnisse,
ausgedrückt
als fC/μm
(der Abszisse).
-
Jede
der resultierenden Farben der Toner-Partikel kann dann formuliert
werden in Entwickler-Zusammensetzungen. Vorzugsweise werden die Toner-Partikel
vermischt mit Ladungsträger-Partikel, um
eine Zweikomponenten-Entwickler-Zusammensetzung zu realisieren.
-
Geeignete
und bevorzugte Materialien zur Verwendung als Ladungsträger, verwendet
beim Herstellen von Entwicklern, welche die oben erwähnten Toner
der Erfindung aufweisen, welche die Eigenschaften wie oben besitzen,
werden nun diskuitert werden. Die Toner-Partikel haften triboelektrisch
an die Oberfläche
der Ladungsträger-Partikel.
-
Illustrative
Beispiele von Ladungsträger-Partikel,
welche ausgewählt
werden können
zum Vermischen mit der Toner-Zusammensetzung, hergestellt in Übereinstimmung
mt der vorliegenden Erfindung schließen diejenigen Partikel ein,
welche in der Lage sind, triboelektrisch eine Ladung von entgegengesetzter
Polarität
zu derjenigen der Toner-Partikel
zu erhalten. Illustrative Beispiele geeigneter Ladungsträger-Partikel
schließen
granulares Zirkon, granulares Silicium, Glas, Stahl, Nickel, Gerrite,
Eisenferrite und Siliciumdioxid ein. Ander Ladungsträger werden offenbart
in US Patent Nr. 4,937,166 und 4,935,326.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Träger-Kern
Ferrit-Partikel. Die Ferrit-Partikel können substantiell frei sein
sowohl von Zink als auch Kupfer. Solche Ferrit-partikel werden beschrieben
in US Patentanmeldung Nr. 09/444,701, eingereicht am 24.11.1999.
Wie in der Anmeldung erläutert,
soll "substantiell
frei von" bedeuten,
dass die Ferrit-Partikel weniger als 2.000 ppm Kupfer und weniger
als 4.000 ppm Zink auf einer Gewichtsbasis der Ferrit-Partikel enthalten,
wobei dieser Wert in etwa mit weniger als 0,25 Gew-% Kupferoxid
und weniger als 0,50 Gew.-% Zinkoxid auf der Basis des gesamten
Ferrit-Partikel-Gewichts korreliert.
-
Die
Ferrit-Partikel können
Mn-Mg-Sr-Ferrit-Partikel sein. Solche Ferrit-Partikel können kommerziell
erhalten werden, beispielsweise von Powdertech und sind bekannt
als EF-A60, EF-B75, EF-B65,
EF-B55 und EF-C30 oder als ein zellverfügbares Material, bekannt als
PXC-150.
-
Die
Ladungsträger-Partikel,
welche als Kern in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, weisen
vorzugsweise eine durchschnittliche Partikelgröße (Durchmesser) auf, von beispielsweise 10
bis 100 μm,
vorzugsweise 30 bis 80 μm,
mehr bevorzugt 30 bis 60 μm,
am meisten bevorzugt 45 bis 55 μm,
wie bestimmt wird mit Standard-Laser-Diffraktions-Techniken. Darüber hinaus
weisen die Kern-Partikel eine magnetische Sättigung auf von beispielsweise
30 bis 110 emu/g, vorzugsweise 40 bis 100 emu/g, mehr bevorzugt
50 bis 75 emu/g, am meisten bevorzugt 60 bis 65 emu/g, eine Pulverdichte,
wie z.B. bestimmt durch ASTM Test B-212-89 von 2,0 bis 3,0 g/cm3, vorzugsweise 2,2 bis 2,5 g/cm3,
am meisten bevorzugt ungefähr
2,40 g/cm3, eine Leitfähigkeit von 2 bis 10 × 10–10 (ohm-cm)–1,
am meisten bevorzugt von ungefähr
6 × 10–10 (ohm-cm)–1,
und eine Durchschlags-Spannung von 700 bis 1.000 V, mehr bevorzugt
von ungefähr
850 V. Die Leitfähigkeit des
Kerns wird gemessen, durch Anlegen einer fixierten 200 Volt-Spannung über eine
0,1 Inch lange Magnet-Bürste
in einem statischen (nicht-rotierenden) Modus. Der resultierende
Stromfluss durch das material wird verwendet, um die Leitfähigkeit
des Kerns zu berechnen. Der Spannungs-Zusammenbruch des Kerns wird gemessen,
durch Anlegen einer fixierten Rate von zunehmender Spannung über die
0,1 inch lange Magnetbürste,
während
Rotationsbedingungen. Die angelegte Spannung, bei welcher 100 μA an Strom
durch die Probe fließen,
wird definiert als Durchschlags-Spannung. Siehe beispielsweise US Patent
Nr. 5,196,803.
-
Die
ausgewählte
Ladungsträger-Partikel können verwendet
werden mit oder ohne einem Überzug,
wobei der Überzug
im allgemeinen als aus Fluoropolymeren besteht, wie z.B. Polyvinylidenfluorid-Harzen,
Terpolymeren aus Styrol, Methyl, Methacrylat, einem Silan, wie z.B.
Triethoxysilan, Tetrafluorethylenen, Mischungen davon und anderen
bekannten Überzügen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden die Ferrit-Partikel überzogen mit einer Mischung
von zumindest zwei trockenen Polymer-Komponenten, wobei die trockenen
Polymer-Komponenten vorzugsweise nicht in unmittelbarer Nähe dazu
in der triboelektrischen Serie sind und am meisten bevorzugt von
entgegengesetzten Ladungspolaritäten
in Bezug auf den ausgewählten
Toner sind.
-
Das
elektronegative Polymer, d.h. das Polymer, welches im allgemeinen
eine positive Ladung auf den Toner übertragen wird, mit welchem
es in Kontakt gebracht wird, umfasst vorzugsweise ein Polyvinylidenfluorid-Polymer
oder Copolymer. Solche Polyvinylidenfluorid-Polymere sind kommerziell
verfügbar,
beispielsweise unter dem Handelsnamen Kynar von Elf Atochem. Kynar
301 F, eine Vorläuferversion
von Kynar 500 ist Polyvinylidenfluorid und Kyna 201, eine Vorläuferversion
von Kynar 460 ist Copolyvinylidenfluoridtetrafluoroethylen.
-
Das
elektropositive Polymer, d.h. das Polymer, was im allgemeinen eine
negative Ladung dem Toner verleihen wird, mit welchem er in Kontakt
gebracht wird, umfasst vorzugsweise ein Polymer oder Copolymer aus
Polymethylmethacrylat (PMMA), optional mit Carbon Black oder anderen
leitfähigem
Material, darin dispergiert. PMMA selbst ist ein Isolator-Polymer.
Um leitfähiges
PMMA zu erhalten, wird eine leitfähige Komponente, beispielsweise
Carbon Black in dem Polymer dispergiert. Das PMMA kann copolymerisiert
werden mit irgend einem gewünschten
Comonomer, solange, als das resultierende Copolymer eine geeignete
Partikelgröße beibehält. Geeignete
Comonomere können
Monoalkyl oder Dialkylamine, wie z.B. ein Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Diisopropylaminoethylmethacrylat, oder t-Butylaminoethylmethacrylat. Falls
das PMMA Polymer Carbon Black dispergiert aufweist, wird es vorzugsweise
in einem Semisuspensions-Polymerisierungs-Prozess ausgebildet, beispielsweise
beschrieben in US Patent Nr. 5,236,629. Das PMMA Polymer kann ein
Gewichts-gemitteltes Molekulargewicht aufweisen von beispielsweise
300.000 bis 350.000, wie z.B. ein PMMA, das kommerziell verfügbar ist
von Soken.
-
Der
Prozentanteil von jedem Polymer, welches in der Ladungsträger-Überzug-Mischung
vorliegt, kann variiert abhängen
von den speziell ausgewählten
Komponenten, den Überzugs-Gewicht
und den gewünschten
Eigenschaft. Insbesondere können die Verhältnisse
der beiden Polymere variiert werden, um die triboelektrischen Eigenschaften
des Trägers
einzustellen, um die speziellen AT Anforderungen
einer gegebenen Druckvorrichtung zu erfüllen. Im allgemeinen enthalten
die verwendeten gecoateten Polymer-Mischungen von 3 bis 97% an elektronegativen
Polymer, und von 97 bis 3% bezogen auf das Gewicht an elektropositiven
Polymeren. Vorzugsweise werden Mischungen an Polymeren ausgewählt mit
von 3 bis 25 Gew.-% des elektronegativen Polymers und von 97 bis
75 Gew.-% des elektropositiven Polymers. Am meisten bevorzugt werden
Mischungen an Polymeren ausgewählt
mit von 5 bis 20 Gew.-% an elektronegativem Polymer und von 95 bis 80
Gew.-% an elektropositivem Polymer.
-
Die
Ladungsträger-Partikel
können
hergestellt werden durch Vermischen des Ladungsträger-Kerns
mit von beispielsweise zwischen 0,5 bis 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt
zwischen 0,3 bis 0,5 Gew.-% basierend auf dem Gewicht der gecoateten Ladungsträger-Partikel,
der Mischung an trockenen Polymeren bis zu ihrem Anhaften an den
Ladungsträger-Kern
durch mechanische Adhession und/oder elektrostatische Anziehung.
Die Mischung der Ladungsträger-Kern-Partikel
und Polymere wird dann auf eine Temperatur erhitzt, von beispielsweise
zwischen 200°F
bis 650°F,
vorzugsweise 320°F
bis 550°F,
am meisten bevorzugt 380°F
bis 420°F, über einen
Zeitraum von beispielsweise 10 Minuten bis 60 Minuten, was ermöglicht,
dass das Polymer schmilzt und an die Ladungsträger-Kern-Partikel fusioniert. Die
gecoateten Ladungsträger-Partikel werden dann abgekühlt und
anschließend
klassifiziert auf die gewünschte
Partikel-Größe. Der Überzug weist
vorzugsweise ein Überzug-Gewicht
auf von beispielweise 0,1 bis 3,0 Gew.-% bezogen auf den Ladungsträger, vorzugsweise
0,1 bis 1,0 Gew.-%.
-
Verschiedene
effektive geeignete Mittel können
verwendet werden, um die Polymer-Mischungs-Überzüge auf die
Oberfläche
der Ladungsträger-Kern-Partikel
aufzubringen. Beispiele von typischen Mitteln zu diesem Zweck schließen das
Kombinieren des Ladungsträger-Kern-Materials
und der Mischung an Polymeren durch Kascaden-Walz-Mischen oder Tumbling,
Mahlen, Schütteln,
elektrostatisches Pulver-Nebel-Sprühen, verflüssigtes Bett, elektrostatische
Scheiben-Verarbeitung und elektrostatischen Curtain ein. Folgend
auf die Appizierung der Polymer-Mischung wird ein Hitzevorgang ausgelöst, um das
Ausbreiten des Überzug-Materials über die
Oberfläche
des Ladungsträger-Kerns
zu ermöglichen.
Die Konzentration des Überzug-Material-Pulver-Partikels wie auch
die parameter des Erhitzungs-Schrittes können ausgewählt werden, so dass sie die
Ausbildung eines kontinuierlichen Films des Überzug-Materials auf der Oberfläche des
Ladungsträger-Kerns
ermöglichen
oder ermöglichen,
dass nur ausgewählte
Gebiete des ladungsträger-Kerns überzogen
werden. Zwei-Komponenten-Entwickler-Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung können
erzeugt werden, durch Vermischen der ladungsträger-Kern-Partikel mit einer
Toner-Zusammensetzung, welche Harz-Partikel und Pigment-Partikel
umfasst.
-
Es
ist wünschenswert,
ein Verhältnis
an Ladungsträger-Volumen-gemitteltem
Durchmesser zu Toner-Volumen-gemitteltem Durchmesser von ungefähr 5:1 oder
7:1, vorzugsweise ungefähr
6:1 beizubehalten. Die letztendlich überzogenen Ladungsträger-Partikel sollten
folglich eine durchschnittliche Partikel-Größe (Durchmesser) aufweisen
von beispielsweise 40 bis 55 μm,
wie bestimmt werden kann durch Standard-Laser-Diffraktions-Techniken. Am meisten bevorzugt
weisen weniger als 3% der Ladungsträger-Partikel eine Größe von weniger
als 31 μm
auf, 10% oder weniger Ladungsträger-Partikel weisen
eine Größe auf von
weniger als 36 μm
und 10% oder weniger Ladungsträger-Partikel
weisen eine Größe auf von
größer als
72 μm. Vorzugsweise ist
das Verhältnis
von Ladungsträger-Volumen-gemitteltem
Durchmesser zu Toner-Volumen-gemitteltem Durchmesser von ungefähr 5:1 bis
ungefähr
7:1 und die Toner-konzentration in dem Entwickler ist von ungefähr 1 bis
ungefähr
10 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des Entwicklers.
-
Die
Ladungsträger-Partikel
können
mit dem Toner-Partikel in verschiedenen geeigneten Kombinationen
vermischt werden. Jedoch werden die besten Ergenisse erhalten, wenn
ein Teil bis 5 Teile bezogen auf das Gewicht an Toner-Partikeln
vermischt werden mit von 10 bis 300 Teilen bezogen auf das Gewicht
von Ladungsträger-Partikel,
vorzugsweise wenn 3 bis 5 Gewichtsteile an Toner-Partikeln vermischt
werden mit 90 bis 110 Gewichtsanteilen der Ladungsträger-Partikel.
Die Toner-Konzentration in dem Entwickler, ursprünglich installiert in einem
xerographischen Entwickler-Gehäuse
ist folglich ungefähr
zwischen beispielsweise 3 und 6 Gew.-% basierend auf dem gesamten
Entwickler-Gewicht. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Entwickler verwendet, um latente
Bilder zu entwickeln, unter Verwendung von einem magnetischen Bürsten-Entwickler-System sowie
oben diskutiert. Solch ein System weist typischerweise eine Maschinenfunktions-Erfordernis
von AT von 300 bis 500 × 10–10 μC/g auf.
AT ist ein angenehmer Weg, die Ladungsfähigkeits-Eigenschaften eines
Entwicklers zu qualifizieren. Der minimale AT-Wert
einer Bildvorrichtung ist derjenige AT eines Entwicklers,
unterhalb von welchem das Bildgeben mit dem Entwickler in der Vorrichtung
scheitert (beispielsweise weil die Ladung des Toners so gering ist, dass
der Hintergrund des Drucks sichtbar wird oder zuviel Toner entwickelt
wird in den Bildflächen,
was einen Bild-Qualitäts-Abbau
verursacht). AT wird definiert als (Größenordnung
von q/m an Toner in dem Entwickler) × (Toner-Konzentration an Entwickler + einem
Offset-Wert). Für
ein bildgebendes Gerät,
welches den Toner und den Entwickler der vorliegenden Erfindung
einsetzt, ist der Offset-Wert ungefähr 8 und der minimale AT, benötigt
für gute
Druckqualität
und eine saubere Maschine ist ungefähr 300 × 10–2 μC/g, um ein
Beispiel zu nennen. Unter Verwendung von Entwicklern in AT von weniger als 300 × 10–2 μC/g könnten maschinelle
Verschmutzungen resultieren, hoher Hintergrund oder ausgefranzte
Bilder, verursacht durch Toner der nach außen verschoben oder außerhalb
das Bildes geschleppt worden ist. Diese Werte können erhalten werden durch
wohlbekannte Techniken im Stand der Technik. Siehe beispielsweise
R.J. Nash and J.T. Bickmore, 4th Intl. Cong. On Adv. In Non-Impact
Printing Tech. r.J. Nash ed., IS&T, Springfield,
VA, pp113-26 (1988); E.J. Gutman and G.C. Hartmann, J. Imaging Sci & Tech. 36, 4,
335 (1992).
-
Folglich
weisen die Entwickler der vorliegenden Erfindung einen AT von 300 bis 500 × 10–2 μC/g auf.
Der AT muss stabil über die Lebenszeit des Entwicklers
sein, so dass die Bilder, die mit dem Entwickler über seine
Lebenszeit erhalten werden, konsistent bleiben (d.h. konsistent
hohe Qualität
aufweisen). Die Lebenszeit des Entwicklers ist typischerweise zumindest
beispielsweise 200.000 A4 Ausdrucke lang.
-
Die
Entwickler sind am meisten bevorzugt isoliert, um das Verkürzen zu
vermeiden, falls die Fotorezeptor-Oberfläche angekratzt ist und ein
niedrigeres Entwicklungs-Gamma zu erzielen. Die Entwickler sind
isolierend durch die Wahl des Ladungsträger-Designs. Die Ladungsträger weisen
eine Durchschlag-Spannung auf von mehr als 1.700 Volt und eine Leitfähigkeit
von ungefähr
1 × 10–11 bis
ungefähr
1 × 10–10 (ohm-cm)–1 bei
200 Volt, wie gemessen in einer magnetischen Bürsten-Leitfähigkeits-Zelle (siehe beispielsweise
US Patent Nr. 5,196,803). Insbesondere besitzt der Entwickler vorzugsweise
einen triboelektrischen Wert (wie gemessen durch den bekannten Faraday-Käfig-Prozess) von
beispielsweise 15 bis 40 μC/g
und zeigt desweiteren eine triboelektrische Stabilität über die
Lebensdauer des Entwicklers.
-
Die
Leitfähigkeit
des Entwicklers wird vorzugsweise vermittelt durch die Ladungsträger-Leitfähigkeit.
Um einen Ladungsträger
von geringer Leitfähigkeit
zu erzielen, werden beinahe vollständig, d.h. mehr als 40% Bedeckung
der Oberfläche Überzüge von Polymere
verwendet, um den Ladungsträger-Kern
abzudecken. Des weiteren senken späherische Ladungsträger-Kerne
die Leitfähigkeit
des Entwicklers.
-
Die
Entwickler der Erfindung zeigen triboelektrische Stabilität, Festflächen-Dichten-Stabilität, hinreichenden
Entwicklerfluss und exzellenten Glanz.
-
Beispiel 1
-
In
diesem Beispiel werden triboelektrische Werte und Entwickler-Fluss-Werte
für Toner
und Entwickler der Erfindung bewertet. Die bewerteten Toner enthalten
4,1 Gew.-% NA50HS Silica als das einzige feste externe Additiv und
eine bestimmte Menge an Zink-Stearat
auf einem Magenta-Basis-Toner. Der Ladungsträger, welcher mit dem Toner
gepaart wird, um den Entwickler zu erzeugen, besteht aus einem 50 μm Durchmesser
Mn-Mg-Sr-Ferrit-Kern-Partikel, überzogen
mit 0,4 Gew.-% einer Polymermischung mit einer Polymermischung,
welche 80% Polymethylmethacrylat enthält und 20% Kynar 301 F bezogen auf
das Gewicht. Der Entwickler umfasst 95% Ladungsträger und
5% Toner bezogen auf das Gewicht.
-
Die
Fliess-Werte wurden bestimmt unter Verwendung des Hosokawa Powder
Testers und der Prozedur wie oben beschrieben.
-
Für einen
ersten Toner, welcher 0,05 Gew.-% Zink-Stearat aufweist, zeigt der
ursprüngliche
Entwickler eine Fliess-Rate von 3,23 cm3/min.
Man läßt den Entwickler
dann altern, dadurch, dass er in ein DocuColor 70 Entwickler-Gehäuse planiert
wird und das Gehäuse
in eine Fixierung außerhalb
des DC70 xerographischen Motors planiert wird und das Gehäuse bei
einer nominellen Rotatorgeschwindigkeit ohne die Zugabe oder Entfernung
von Toner aus dem Gehäuse
betrieben wird in einer Art und Weise, die im allgemeinen als ein
nicht-Toner-Durchtritt-Altern bezeichnet wird. Nach 2 Stunden an
Altem, was mit ungefähr
4.200 Ausdrucken unter normalen Maschinen-Betriebs-Zuständen korrespondiert,
ist der Entwickler-Fliess-Wert immer noch 3,00 cm3/min,
ein Wert, welcher substantiell oberhalb demjenigen liegt, der notwendig
ist, den Verarmungs-Bild-Qualitäts-Defekt
zu vermeiden. Wenn dieser Entwickler in deiner DC70 Maschine eingesetzt
wird, zeigt sich ein AT-Wert als stabil
als eine Funktion der Zeit bis zu 10 kp, was einem Wert von zwischen
320 und 400 × 10–2 μC/g erreicht.
-
Für einen
zweiten Toner, der nicht zu dieser Erfindung gehört, welcher 0,10 Gew.-% Zink-Stearat aufweist,
zeigt der ursprüngliche
Entwickler eine Fliess-Rate von 3,23 cm3/min,
ungefähr
der gleiche Wert, wie derjenige des Toners, welcher 0,05% ZnSt enthält. Nach
2 Stunden an Altem, in der gleichen nicht-Toner-Durchtritt-Art und
Weise wie oben beschrieben, ist der Entwickler-Fliess-Wert 2,30 cm3/min. Obwohl dieser Wert immer noch oberhalb der
2,00 cm3/min liegt, die notwendig sind,
um den Verarmungs-Defekt
während
des normalen Betriebs-Modus der Maschine zu verhindern, liegt er substantiell
unterhalb des Wertes von 3,00 cm3/min, erzielt
unter den gleichen Bedingungen unter Verwendung von nur 0,05% ZnSt.
Wenn dieser Entwickler in deiner DC70 Maschine eingesetzt wird,
zeigt sich ein AT-Wert, der leicht als eine
Funktion der Zeit ansteigt, beginnend bei ungefähr 350 × 10–2 μC/g und ansteigend
auf einen Wert von mehr als 500 × 102 μC/g bei 9
kp.
-
Beide
Toner zeigen folglich einen zufriedenstellenden Fliess-Wert, obwohl
es offensichtlich ist, dass mit der Zunahme der Menge an Zink-Stearat der
Entwickler-Fliess-Wert
abnimmt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
In
diesem Vergleichsbeispiel wird die Druckqualität sowie die Entwickler-Fliess-Werte
für einen Toner
und einen Entwickler bewertet. Der bewertete Toner enthält 0,6 Gew.-%
TS530 behandeltes Silica, 1,5% P25 unbehandeltes Titania und 0,3%
Zink-Stearat, vermischt auf einem schwarzen Basis-Toner. Der Ladungsträger, welcher
mit dem Toner gepaart wird, um den Entwickler zu erzeugen, besteht
aus einem 50 μm
Durchmesser Mn-Mg-Sr-Ferrit-Kern-partikel, überzogen mit 0,4 Gew.-% einer
Polymer-Mischung, wobei die Polymer-Mischung 95% Polymethylmethacrylat
und 5 Gew.-% Kynar 301 F enthält. Der
Entwickler umfasst 96 Gew.-% Ladungsträger und 4 Gew.-% Toner. Der
Fliess-Wert des ursprünglichen
Entwicklers, d.h. eines Entwicklers, der hier nicht irgend einem
Alterungsprozess unterzogen worden ist, entweder in einer ferrographischen
Maschine oder einem Gehäuse
außerhalb
der Maschine, wird bestimmt mit einem Hall-Fliessmeter, wie oben beschrieben. Der
ursprüngliche
Entwickler zeigt eine Fliess-Rate von ungefähr 3,8 cm3/min.
-
Der
Entwickler wird dann in einer DocuColor 70-Maschine installiert
und in einem normalen Maschinen-Betriebsmodus. Nachdem die Maschine
ungefähr
48.000 Ausdrucke durchgeführt
hat, ohne irgendeine merkliche Bild-Qualität-Minderung, wird der Dichte-Verarmungs-Defekt
zunächst
untersucht, welcher zunimmt, in einer Größenordnung über die nachfolgenden 1.000
Ausdrucke. Die Zunahme in der Größenordnung
tritt sowohl auf hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung des Defektes, welche
zunimmt, als auch im Unterschied der entwickelten Toner-Masse innerhalb
des Defekt-Bereich der Verarmung, welcher auch zunimmt. Der AT-Wert ist stabil bei ungefähr 400 × 10–2 μC/g über ungefähr 50 kp Entwickler-Lebenszeit.
Der Entwickler wird dann entfernt aus der Maschine und der Fliess-Wert
wird bestimmt in dem Hall-Fliessmeter
auf ungefähr
1,1 cm3/min, wobei der Entwickler ungefähr 94 Gew.-% Ladungsträger und
6 Gew.-% Toner umfaßte.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
In
diesem Vergleichsbeispiel werden triboelektrische Werte und Entwickler-Fliess-Werte
für Toner
und Entwickler bewertet. Der bewertete Toner enthält 1,1 Gew.-%
NA50HS behandeltes Silica, 0,4% P25 unbehandeltes Titania, vermischt
auf einem schwarzen Basis-Toner. Dieser Toner weist keine ZnSt-Komponente
in der externen Additiv-Verpackungs-Formulierung
auf. Der Ladungsträger,
welcher mit dem Toner gepaart ist, um den Entwickler zu ergeben,
besteht aus 50 μm
Durchmesser Mn-Mg-Sr-Ferrit-Kern-Partikel, überzogen
mit 0,4 Gew.-% einer Polymer-Mischung, wobei die Polymer-Mischung 95% Polymethylmethacrylat
und 5 Gew.-% Kynar 301 F enthält.
Der Fliess-Wert
des ursprünglichen
Entwicklers, d.h. einer, der nicht irgendeinem Alterungsprozess
weder in einer xerographischen Maschine noch in einem Gehäuse außerhalb
der Maschine unterzogen worden ist, wird bestimmt mit einem Hall-Fliessmeter,
wie oben diskutiert. Der ursprüngliche
Entwickler zeigt eine Fliess-Rate von 4,2 cm3/min.
-
Man
läßt diesen
Entwickler dann altern, dadurch dass er in einer Mischungs-Vorrichtung
plaziert wird, welcher das Entwickler-Mischen in einem DocuColor
70-Entwickler-Gehäuse simuliert
und die Mischungs-Vorrichtung wird rotiert bei einer eingestellten
Geschwindigkeit ohne Zugabe oder Entfernen von Toner aus dem Gehäuse in einer
Art und Weise, welche allgemein als eine nicht-Toner-Durchtritts-Alterung
bezeichnet wird. Nach 2 Stunden des Alterns, was ungefähr mit 4.200
Ausdrucken in einer normalen Maschine unter Betriebsbedingungen
korrespondiert, ist der Entwickler-Fliess-Wert 5,3 cm3/min,
ein Wert welcher substantiell oberhalb des Wertes liegt, der notwendig
ist, um die Verarmungs-Bild-Qualitäts-Defekte zu vermeiden. Jedoch
wenn dieser Entwickler in einer DC70-Maschine in einem normalen Betriebsmodus
eingesetzt wird, d.h. einer, in welche xerographische Ausdrucke
erzeugt werden und Toner-Durchtritt in der Vorrichtung auftritt,
zeigt sich ein AT-Wert als sehr unstabil
als eine Funktion der Zeit, was bei einem Wert von ungefähr 220 × 10–2 μC/g beginnt
unmittelbar nach Entwickler- Installierung
und zu einem schnellen Zerfall führt
auf einen Wert von weniger als 90 × 10–2 μC/g nach
einer Druckanzahl von 7.400 Ausdrucken.
-
Beispiel 2
-
In
diesem Beispiel werden die xerographische Druckqualität sowie
die triboelektrischen Werte und die Entwickler-Fliess-Werte für Toner
und Entwickler der vorliegenden Erfindung bewertet.
-
Die
Toner, die bewertet werden, enthalten 0,88 Gew.-% an TS530 behandelten
Silica, 0,68% MT3103 behandeltes Titania und 0,05 Gew.-% Zink-Stearat.
Dieses externe additive Paket wird auf schwarze, cyan-, gelb- und
magentafarbene Basis-Toner vermischt. Die Ladungsträger, welche
mit jedem dieser Toner gepaart werden, um die vier korrespondierenden
Entwickler zu ergeben, bestehen aus einem 50 μm Durchmesser Mn-Mg-Sr-Ferrit-Kern-Partikel, überzogen
mit 0,4 Gew.-% einer Polymer-Mischung,
wobei die Polymer-Mischung 80 Gew.-% Polymethylmethacrylat und 20
Gew.-% Kynar 301 F enthält.
Die Fliess-Werte der ursprünglichen
Entwickler werden bestimmt mit einem Hall-Fliessmeter, wie oben
diskutiert. Diese ursprünglichen
Entwickler zeigen Fliess-Raten von 4,53, 4,16, 4,74 bzw. 4,29 cm3/min für
die cyanfarbenen, magentafarbenen, gelben und schwarzen Entwickler.
-
Man
läßt diese
Entwickler dann altern, dadurch, dass sie in einem Vermischungs-Gerät plaziert
werden, welches das Entwickler-Mischen in einem DocuColor 70 Entwickler-Gehäuse simuliert
und die Mischungs-Vorrichtung wird bei einer eingestellten Geschwindigkeit
rotiert ohne Zugabe oder Entfernen eines Toners aus dem Gehäuse, in
einer Art und Weise die im allgemeinen als nicht-Toner-Durchtritts-Alterung
bezeichnet wird. Nach 2 Stunden an Alterung, was mit ungefähr 4.200
Ausdrucken in einer normalen Maschine unter Betriebsbedingungen korrespondiert,
sind die Entwickler-Fliss-Werte
immer noch 4,36, 2,81, 4,90 bzw. 3,44 cm3/min
für die cyanfarbenen,
magentafarbenen, gelben bzw. scharzen Entwickler. Diese Werte sind
alle substantiell oberhalb derjenigen Werte notwendig, um die Verarmungs-Bild-Qualitäts-Defekte
zu vermeiden.
-
Die
Entwickler sind auch installiert sowohl in DocuColor 70- als auch
DocuColor 100-Maschinen und
laufen in einem normalen Maschinen-Betriebs-Modus. Nach ungefähr 150.000
Ausdrucken in beiden xerographischen Maschinen bleiben die Ausdrucke
frei von Bild-Qualitäts-Verarmungs-Defekten und
die triboelektrischen Werte sind stabil und die AT-Werte
liegen zwischen 250 und 400 × 10–2 μC/g.