DE340501C - Duengerstreumaschine mit hin und her bewegten Streuschiebern, von denen der eine gleichzeitig als Verschlussschieber dient - Google Patents

Duengerstreumaschine mit hin und her bewegten Streuschiebern, von denen der eine gleichzeitig als Verschlussschieber dient

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DE340501C
DE340501C DE1919340501D DE340501DD DE340501C DE 340501 C DE340501 C DE 340501C DE 1919340501 D DE1919340501 D DE 1919340501D DE 340501D D DE340501D D DE 340501DD DE 340501 C DE340501 C DE 340501C
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spreading
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fertilizer spreader
fertilizer
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DE1919340501D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/06Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
    • A01C15/08Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
    • A01C15/10Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Düngerstreumaschine mit hin und her bewegten Streuschiebern, von denen der eine gleichzeitig als Verschluß schieber dient S (siehe z. B. die deutsche Patentschrift 230893). Diese Düngermaschinen bekannter Art haben noch viele Nachteile; z. B. die Betätigung des Verschlußschiebers ist schwierig, und sie erfordert einen beträchtlichen Kraftaufwand, ebenso ist die Bewegung der Streuschieber mit Schwierigkeit verknüpft. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß beim Streuen die mittlere Schicht des Streugutes in Ruhe verbleibt, wodurch ein gleichmäßiges und ruhiges Ausstreuen des Düngers ermöglicht wird. Die Reibung der auf den Streuschiebern lagernden Düngermassen genügt, den
ao Dünger im dünnen Schleier heraustreten zu lassen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung- dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt einer Düngerstreumaschine mit der Ansicht auf die Führungslaschen,
Fig. 2 den Teil eines Querschnittes mit der Ansicht auf den Verschlußhebel.
An der Schlitzöffnung der Streuschieber a und b liegen zwei T-Schienen c und d, die mit den Streuschiebern nicht zwangläufig verbunden sind, so daß sie an der hin und her gehenden Bewegung der Streusdhieber1 nicht teilnehmen. Die Streuschieber gleiten auf den T-Schienen hin und her.
Unter den Streuschiebern α und b sind Laschen e und / befestigt, welche an ihren oberen Enden mit Rollen g und h versehen sind, die auf den Wellen und k liegen.
An dem als Verschlußschieber dienenden Streuschieber α ist die Lasche e über die T-Schiene c hinaus ,verlängert und liegt in einem Schlitz I der T-Schiene. Durch Splinte» und η und eine vor dem Splint η liegende Scheibe 0 wird die Lasche e mit der j5 T-Schiene verbünden. Der Schlitz Z ist so lang, daß die Lasche e, welche die hin und her gehende Bewegung des Streuschiebers α mitmacht, bei dieser Bewegung in dem Schlitz der T-Schiene genügend Spiel hat.
Die Verstellung des Verschlußschiebers a erfolgt durch den Handhebel^, der mittels der Schiene q an der T-Schiene durch Muttern befestigt ist.
Beim Öffnen des Verschlußschiebers wird durch den Handhebel p die Schiene q und damit die T-Schiene c samt dem Streuschieber α nach oben gezogen.
Beim Schließen des Verschlußschiebers wird die T-Schiene und mittels der Lasche e der Schieber α nach unten gedrückt. Der Streuschieber a, die T-Schiene c, die Lasche e und die Schiene q stehen also in zwangläufiger Verbindung miteinander.
Durch die in der Längsrichtung des Kastens an der Schlitzöffnung· liegenden
T-Schienen, die an der hin und her gehenden Bewegung der Streuschieber nicht teilnehmen, wird ein ruhiges und gleichmäßiges Ausstreuen des Düngers herbeigeführt.
Durch die Lagerung der Streuschieber vermittels Rollen auf Wellen wird eine leichte Hin- und Herbewegung der Streuschieber, ermöglicht, weil die Rollen die Wellen nur in einem Punkt berühren und jede unnötige ίο Reibung verhindern. Auch wird bei Betätigung des Verschlußschiebers die Rolle nur auf einer Linie auf der Welle bewegt, so daß also auch hierfür nur ein ganz geringer Kraftaufwand notwendig ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Düngerstreumaschine mit hin und her bewegten Streuschiebern, von denen der eine gleichzeitig als Verschlußschieber dient, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlitzstelle Schienen (c, d) 0. dgl. angeordnet sind, die an der hin und her gehenden Bewegung der Streuschieber (a, b) nicht teilnehmen, um ein gleichmäßiges und ruhiges Ausstreuen des Düngers zu ermöglichen.
2. Düngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch'gekennzeichnet, daß der als Verschlußschieber wirkende Streuschieber (q) von der Schiene (c) bei deren Verstellung mitgenommen wird.
3. Düngerstreumaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuschieber (a, b) mittels walzenförmiger Rollen (g, h) auf Wellen (i, k) so aufliegen, daß sie gegenüber ihrem Auflager in Richtung ihrer Achse verschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919340501D 1919-01-14 1919-01-14 Duengerstreumaschine mit hin und her bewegten Streuschiebern, von denen der eine gleichzeitig als Verschlussschieber dient Expired DE340501C (de)

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