DE3404601C2 - Stromversorgungsschaltung für eine Autofokus-Kamera - Google Patents

Stromversorgungsschaltung für eine Autofokus-Kamera

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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
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Abstract

Eine automatische Scharfeinstellvorrichtung weist einen an einer Kamera angeordneten Betätigungsschalter (10) auf, der eingeschaltet werden kann, um eine Scharfeinstelldetektorschaltung (19) von einer in der Kamera enthaltenen Batterie (8) mit Strom zu versorgen und eine Motorantriebssteuerung (46) von einer anderen Batterie (38), die im Objektivtubus enthalten ist, mit Strom zu versorgen. Zu der Vorrichtung gehört auch ein Betätigungsschalter (40), der am Objektivtubus angebracht ist und eingeschaltet werden kann, um die Scharfeinstelldetektorschaltung (19) und die Motorantriebssteuerung (46) von der im Objektivtubus untergebrachten Batterie (38) mit Strom versorgen zu lassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungsschaltung für eine automatische Scharfstelleinrichtung in einer Kamera (also eine sogenannte Autofokus-Kamera) mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Stromversorgung ist aus der DE-OS 31 35 754 bekannt. Dort ist eine Kamera mit Autofokussierung beschrieben, bei der bei Betätigung eines Schalters am Kameragehäuse oder eines Schalters am Objektiv-Tubus einmal der Fokus-Detektor im Kameragehäuse und zum anderen ein Antriebsmotor der Objektivlinse im Objektiv-Tubus in Gang gesetzt werden. Sowohl für das Kameragehäuse als auch den Objektiv-Tubus sind dabei jeweils eigene Batterien vorgesehen.
  • Aus der DE-OS 31 20 830 ist eine Kamera mit Autofokussierung bekannt, bei der sowohl der Motor als auch die Fokus-Detektorschaltung durch eine einzige Spannungsquelle versorgt werden, welche im Kameragehäuse untergebracht ist. Bei einer Kamera gemäß der DE-OS 30 06 068 sind die Spannungsversorgungen für die Fokus-Detektorschaltung einerseits und den Antriebsmotor andererseits getrennt ausgebildet, ohne daß eine wechselseitige Unterstützung bei Erschöpfung der einen Batterie ermöglicht ist.
  • Aus der gattungsbildenden US-PS 40 91 395 ist eine Stromversorgung für eine Kamera bekannt, die bei Ausfall der kameraseitigen Batterie eine externe Batterie zur Versorgung der kameraseitigen Funktionen einsetzt. Hierzu wird die kameraseitige Batterie laufend überwacht und bei Ausfall derselben ein Schalter geschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromversorgungsschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine günstige Ausnutzung beider Batterien möglich ist und bei Ausfall der kameraseitigen Batterie die Scharfstelldetektorschaltung weiterhin mit Strom versorgt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine im Innern der Kamera angeordnete Scharfeinstelldetektorschaltung kann somit von einer Batterie erhöhter Kapazität im Innern des Objektivtubus mit Strom versorgt werden, wenn entweder der Schalter an der Kamera oder der Schalter am Objektivtubus betätigt wird. Das ermöglicht es, der im Innern der Kamera aufgenommenen Batterie eine geringere Kapazität zu geben und ermöglicht ordnungsgemäßes Fokussieren selbst wenn die Batterie im Innern der Kamera aufgebraucht ist. Ferner werden Scharfeinstellinformationen hinsichtlich der Größe und der Richtung der Abweichung aus der Scharfeinstellung in einen einzigen Impulszug umgesetzt, wenn diese Daten von der Kamera zum Objektivtubus übertragen werden. Der Impulszug kann dann dekodiert werden, um die Größe und Richtung festzustellen, in der der Objektivtubus angetrieben werden sollte, um eine Scharfeinstellung zu erreichen. Folglich kann ein einziger Signalweg vorgesehen werden und die Anzahl elektrischer Kontakte entsprechend verringert werden. Das vereinfacht den Aufbau und verbessert die Zuverlässigkeit.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 ein Schaltschema einer Stromversorgungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 2 ein Schaltschema einer Betriebsfolgesteuerung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Scharfeinstelldetektorschaltung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 ein Schaltschema einer Motorantriebssteuerung gemäß Fig. 1;
  • Fig. 5(A) bis (Q) eine Reihe von Zeitdiagrammen zur Erläuterung des Betriebs der verschiedenen Teile der Vorrichtung;
  • Fig. 6 ein Schaltschema einer Stromversorgungsschaltung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 7 ein Schaltschema einer Scharfeinstelldetektorschaltung gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ein Schaltschema einer Motorantriebssteuerung gemäß Fig. 6;
  • Fig. 9(A) bis (R) eine Reihe von Zeitdiagrammen zur Erläuterung des Betriebs der verschiedenen Teile der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Schaltschema des elektrischen Schaltkreises einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung ist links von der senkrechten, strichpunktierten Mittellinie die elektrische Schaltung dargestellt, die im Innern der Kamera vorgesehen ist, während die rechte Hälfte die im Objektivtubus untergebrachte elektrische Schaltung zeigt. Die beiden elektrischen Schaltungen sind über sieben, längs der Mittellinie gezeigte, in den Halterungsflächen der Kamera und des Objektivtubus angeordnete elektrische Kontakte 1 bis 7 miteinander verbunden.
  • Zunächst soll die Schaltungsanordnung der Kamera erläutert werden. Im Innern der Kamera ist eine Batterie 8 vorgesehen, deren positiver Anschluß mit dem Emitter eines PNP-Transistors 9 und außerdem über einen Druckschalter 10 mit dem Kollektor desselben verbunden ist. Der Druckschalter 10 wird beim ersten Hub eines Verschlußauslöseknopfes geschlossen, wenn dieser herabgedrückt wird. Die Basis des Transistors 9 ist über einen Widerstand 11 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 12 verbunden, dessen Emitter an einer Erdpotentialleitung 13 liegt, die ihrerseits mit dem negativen Anschluß der Batterie 8verbunden ist. Die Basis des Transistors 12 ist über einen Widerstand 14 mit einem Eingangsanschluß E einer Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden. Die Transistoren 9 und 12 bilden eine Stromaufrechthalteschaltung, die, wenn der Druckschalter 10 eingeschaltet wird, vom Anschluß E der Betriebsfolgesteuerung 15 versorgt wird, um die Stromzufuhr so lange aufrechtzuerhalten, bis eine Reihe automatischer Fokussiervorgänge beendet ist.
  • Der Kollektor des Transistors 9 ist mit der Anode einer Diode 16 verbunden, deren Kathode mit der Kathode einer Diode 17 verbunden ist. Die Anode der Diode 17 ist mit dem Kontakt 1 verbunden, der seinerseits mit einer vom Objektivtubus kommenden Zufuhrleitung 47 verbunden ist. Die Verknüpfungsstelle 18 zwischen den Dioden 16, 17 ist an einen Stromzufuhranschluß P der Betriebsfolgesteuerung 15 und an einen Anschluß P einer Scharfeinstelldetektorschaltung 19 angeschlossen. Sowohl die Betriebsfolgesteuerung 15 als auch die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 weist einen Erdanschluß G auf, der an die Erdpotentialleitung 13 angeschlossen ist. Somit kann sowohl die Betriebsfolgesteuerung 15 als auch die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 über die Diode 16 bzw. 17 entweder von der Batterie 8 im Innern der Kamera oder von einer im Objektivtubus untergebrachten Batterie 38 versorgt werden. Aufgabe der Betriebsfolgesteuerung 15 ist es, Folgen von Arbeitsgängen im Innern der Kamera bzw. des Objektivtubus zu steuern, während die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 den Abbildungszustand einer Lichtabbildung eines Aufnahmeobjekts nach dem Durchtritt durch das Aufnahmeobjektiv wahrnimmt.
  • Der Ausgangsanschluß E der Betriebsfolgesteuerung 15 ist mit der Anode einer Diode 20 verbunden, deren Kathode mit dem Kontakt 2 und auch mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 21 verbunden ist. Der Transistor 21 hat die Aufgabe, die Stromzufuhr von seiten des Objektivtubus zu unterbrechen, wenn sie nicht länger benötigt wird. Dazu ist im einzelnen die Basis des Transistors 21 mit einem Anschluß F der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden, während sein Emitter mit der Erdpotentialleitung 13 verbunden ist. Die Betriebsfolgesteuerung 15 hat auch einen Eingangsanschluß H, der mit der Anode der Diode 16 und außerdem über einen Widerstand 22 mit der Erdpotentialleitung 13 verbunden ist. Ferner weist die Betriebsfolgesteuerung 15 einen Rückstellanschluß R auf, der mit dem Kontakt 6 verbunden ist. Schließlich gehört zu der Betriebsfolgesteuerung 15 ein Eingangsanschluß D und ein Anschluß V, die mit Ausgangsanschlüssen T bzw. C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 verbunden sind. Die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 weist zusätzlich einen Prä-Fokus-Ausgangsanschluß S, einen In-Fokus-Ausgangsanschluß T sowie einen Post-Fokus-Ausgangsanschluß U auf, die mit den Kathoden von Leuchtdioden, abgekürzt LED 23, 24 bzw. 25 verbunden sind, welche innerhalb eines Suchers angeordnet sind. Die Anoden dieser Leuchtdioden sind mit dem Verknüpfungspunkt 18 verbunden. Die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 weist auch Ausgangsanschlüsse A, B, C auf, die mit den Kontakten 3, 4 bzw. 5 verbunden sind. Eine gleichfalls in der Kamera vorgesehene Photometrie-/ Belichtungssteuerung 26 ist zwischen die Verknüpfungsstelle 18 und die Erdpotentialleitung 13 geschaltet und wird entsprechend versorgt. Aufgabe der Photometrie-/Belichtungssteuerung 26 ist es, die Helligkeit eines Aufnahmeobjekts festzustellen, um die Belichtung festzulegen. Die im Innern der Kamera vorgesehene Erdpotentialleitung 13 ist über den Kontakt 7 mit einer Erdpotentialleitung 37 im Innern des Objektivtubus verbunden, die ihrerseits an den negativen Anschluß der im Objektivtubus vorgesehenen Batterie 38 angeschlossen ist.
  • Es soll nun auf die Schaltungsanordnung im Innern des Objektivtubus eingegangen werden. Im Objektivtubus ist eine Batterie 38 aufgenommen, deren positiver Anschluß mit dem Emitter eines PNP-Tranisitors 39 und über einen Druckschalter 40 auch mit dem Kollektor desselben verbunden ist. Die Basis des Transistors 39 ist über einen Widerstand 41 mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 42 verbunden, dessen Emitter an die Erdpotentialleitung 37 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 42 ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen 43, 44 mit der Kathode einer Diode 45 verbunden, deren Anode an den Kollektor des Transistors 39 und an die Zufuhrleitung 47 angeschlossen ist, die ihrerseits mit dem Kontakt 1 verbunden ist. Die Verknüpfungsstelle zwischen den Widerständen 43, 44 steht mit dem Kontakt 2 in Verbindung. Die Transistoren 39, 42 bilden gemeinsam mit der Diode 45 eine Stromaufrechthalteschaltung, die, sobald der Druckknopfschalter 40 eingeschaltet ist, die Stromzufuhr von der Batterie 38 aufrechterhält. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Transistoren 39, 42 auch auf das Ausgangssignal des Anschlusses E der Betriebsfolgesteuerung 15 ansprechen, wenn der Druckschalter 10 eingeschaltet ist. Die Zufuhrleitung 47 ist mit einem Stromzufuhranschluß P einer Motorantriebssteuerung 46 verbunden, deren Erdanschluß G an die Erdpotentialleitung 37 angeschlossen ist. Die Motorantriebssteuerung 46 hat Eingangsanschlüsse J, K und L, die mit den Kontakten 3, 4 bzw. 5 verbunden sind, und einen Ausgangsanschluß Q, der mit dem Kontakt 6 verbunden ist. Die Motorantriebssteuerung 46 weist ferner zwei Ausgangsanschlüsse M, N auf, die mit den Basen von NPN-Transistoren 48 bzw. 49 verbunden sind, um ein Ausgangssignal für den Motorantrieb zu liefern. Die Kollektoren der Transistoren 48, 49 sind mit den Basen von PNP-Transistoren 50 bzw. 51 verbunden, während ihre Emitter über Widerstände 52 bzw. 53 mit den Basen von NPN-Transistoren 54 bzw. 55 verbunden sind. Die Emitter der Transistoren 50, 51 sind mit dem positiven Anschluß der Batterie 38 verbunden und die Emitter der Transistoren 54, 55 mit der Erdpotentialleitung 37. Die Kollektoren der Transistoren 50, 55 sind mit einem und die Kollektoren der Transistoren 51, 54 mit dem anderen Ende eines zum Antrieb eines Aufnahmeobjektivs vorgesehenen Motors 56 verbunden.
  • In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 2 ist im einzelnen die in Fig. 1 gezeigte Betriebsfolgesteuerung 15 dargestellt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 61 und einem Kondensator 62 an die Anschlüsse P, G gelegt, wobei die Verknüpfungsstelle zwischen beiden mit einem Eingang in eine Stromeinschalt-Rückstellschaltung 63 verbunden ist, die einen Rückstellimpuls von gegebener Dauer in dem Moment erzeugt, in dem die Stromzufuhr eingeschaltet wird. Die Rückstellschaltung 63 weist ein Paar Schmidt-Trigger-Inverter 64, 65 auf, die am Eingangs- bzw. Ausgangsende vorgesehen sind, sowie einen Kondensator 66, der zwischen die beiden Inverter geschaltet ist, und zwei Widerstände 67, 68, die jeweils mit einem Ende mit den beiden Enden des Kondensators 66 und mit dem anderen Ende mit dem Anschluß G verbunden sind. Ein von der Rückstellschaltung 63 geliefertes Ausgangssignal wird einer Reihe von Stellen zugeleitet, einschließlich eines Taktanschlusses CLK eines D-Flipflops (nachfolgend abgekürzt als D-FF) 69, eines Rückstellanschlusses R eines RS-Flipflops (nachfolgend abgekürzt als RS-FF) 70, eines ersten Stelleingangsanschlusses eines RS-FF 73, welches von einer Kombination aus einem NOR-Gatter 71 mit zwei Eingängen und einem NOR-Gatter 72 mit drei Eingängen gebildet ist, eines Eingangsanschlusses eines ODER-Gatters 74 und eines ersten Stelleingangsanschlusses eines RS-FF 77, welches von einer Kombination aus einem NOR- Gatter 75 mit drei Eingängen und einem NOR-Gatter 76 mit zwei Eingängen gebildet ist.
  • Das D-FF 69 hat einen Eingangsanschluß DATA, der mit dem Eingangsanschluß H der Betriebsfolgesteuerung 15 und außerdem über einen Inverter 78 mit einem zweiten Stelleingangsanschluß des RS-FF 77 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des RS-FF ist mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 79 verbunden, dessen anderer negativer logischer Eingangsanschluß mit dem Anschluß H verbunden ist. Das D-FF 69 hat einen Ausgangsanschluß Q 1, der mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 80 verbunden ist, und das RS-FF 70 hat einen Ausgangsanschluß Q 2, der mit dem anderen, negativen logischen Eingangsanschluß des UND-Gatters 80 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND- Gatters 80 ist mit dem Anschluß E der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 79 ist mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 81 verbunden, dessen anderer Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des RS-FF 73 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 81 ist über einen Widerstand 82 mit dem Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden. Der Anschluß V steht außerdem in Verbindung mit einem negativen logischen Eingangsanschluß eines UND-Gatters 83, einem Eingangsanschluß eines NOR-Gatters 84 und einem Taktanschluß CLK eines Radix-n-Zählers 85 in Form eines Ringzählers.
  • Der Radix-n-Zähler zählt, wie oft ein Fokussiervorgang wiederholt wird, bis die Scharfeinstellung erreicht ist. Wenn eine gegebene Zählung erreicht ist (die n entspricht), ändert sich der Ausgangsanschluß Qn von niedrigem Niveau (nachfolgend als L-Pegel bezeichnet) auf hohes Niveau (nachfolgend als H- Pegel bezeichnet). Nach Beendigung von n Zählungen beginnt der Zähler erneut zu zählen. Der jeweils andere Eingangsanschluß des UND-Gatters 83 und des NOR-Gatters 84 ist mit dem Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 83 ist mit einem zweiten Stelleingangsanschluß des RS-FF 73 verbunden, während der Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 84 mit einem Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 73 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß Qn des Radix- n-Zählers 85 ist mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 86 und mit einem Warneingangsanschluß AR einer PCV-Treiberschaltung 87 (PCV = piezokeramischer Vibrator) verbunden. Der Anschluß D der Betriebsfolgesteuerung 15 ist über einen Inverter 88 mit einem Eingangsanschluß END der PCV-Treiberschaltung 87, mit dem anderen Eingang in das ODER-Gatter 86 sowie dem anderen Eingang in das ODER-Gatter 74 verbunden. Die PCV-Treiberschaltung 87 hat einen Ausgangsanschluß OUT, der mit dem Anschluß G über einen piezokeramischen Vibrator PCV 90 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 86 ist mit dem Stelleingangsanschluß S des RS-FF 70, mit dem Rückstelleingangsanschluß des RS -FF 77 und mit dem Anschluß F der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden. Der Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 74 ist mit dem Rückstellanschluß RESET des Radix-n-Zählers 85 verbunden.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Scharfeinstelldetektorschaltung 19. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 einen Detektor 95 in Form einer Reihe lichtelektrischer Wandlerelemente auf, die den Abbildungszustand des von einem Aufnahmeobjekt kommenden und durch das Aufnahmeobjektiv hindurchgelassenen Lichts in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandeln. Das vom Detektor 95 gelieferte Ausgangssignal wird in einen Prozessor 96 eingegeben, der auf dieses Ausgangssignal des Detektors 95 unter Erzeugung eines auf einer gegebenen Auswertfunktion beruhenden Digitalwertes anspricht, welcher der Größe der Abweichung von der Scharfeinstellung entspricht. Dieser digitale Wert wird über eine Vielzahl paralleler Bahnen von Ausgangsanschlüssen DOUT zu Eingangsanschlüssen DIN eines Parallel-Serien-Umsetzers 97 und einer Fokussierentscheidungsschaltung 98 übertragen, wobei die Fokussierentscheidungsschaltung Leuchtdioden antreibt. Der Parallel-Serien-Umsetzer 97 hat einen mit START bezeichneten Anschluß, der mit einem Ausgangsanschluß C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 verbunden ist, und einen mit END bezeichneten Anschluß, der mit dem Ausgangsanschluß C über einen Inverter 105 verbunden ist, welcher einen Ausgangsanschluß vom Typ des offenen Kollektors hat. Wenn der START-Anschluß auf H-Pegel steht, wird ein paralleles digitales Ausgangssignal des Prozessors 96 vom Parallel-Serien-Umsetzer 97 in Serienform umgewandelt, die als Impulszug entsprechend der Größe der Abweichung von der Scharfeinstellung an einem oder dem anderen Ausgangsanschluß P A OUT oder P B OUT abgeleitet wird. Die Ausgangsanschlüsse P A OUT, P B OUT sind mit Ausgangsanschlüssen A, B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 verbunden. Die Fokussierentscheidungsschaltung 98 bestimmt auf der Basis des vom Prozessor 96 gelieferten digitalen Ausgangssignals, ob die Scharfeinstellung erreicht ist. Ihr Ausgangsanschluß T ist auf L-Niveau, wenn die Scharfeinstellung erreicht ist. Wenn der Zustand In- Fokus ist, hat der Ausgangsanschluß T L-Niveau, wenn ein Prä- Fokus festgestellt wird, hat der Ausgangsanschluß S L-Niveau, und wenn der Zustand Post-Fokus festgestellt wird, hat der Ausgangsanschluß U L-Pegel. Die Ausgangsanschlüsse S, T und U der Fokussierentscheidungsschaltung 98 sind mit den Ausgangsanschlüssen S, T bzw. U der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 verbunden, mit denen wiederum die LED 23, 24 und 25 verbunden sind.
  • Fig. 4 ist ein Schaltdiagramm der in Fig. 1 gezeigten Motorantriebssteuerung 46. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist ein Eingangsanschluß J mit einem Stelleingangsanschluß eines aus einer Kombination eines NOR-Gatters 111 mit zwei Eingängen und eines NOR-Gatters 112 mit drei Eingängen gebildeten RS-FF 113 sowie mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 114 verbunden. Ein Eingangsanschluß K der Motorantriebssteuerung ist mit einem Stelleingangsanschluß eines RS-FF 117, welches von einer Kombination aus einem NOR-Gatter 115 mit zwei Eingängen und einem NOR-Gatter 116 mit drei Eingängen gebildet ist, sowie mit dem anderen Eingangsanschluß des ODER-Gatters 114 verbunden. Der Ausgangsanschluß des RS-FF 113 ist mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 118 verbunden und der Ausgangsanschluß des RS-FF 117 mit einem Eingangsanschluß eines UND- Gatters 119. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Gatter 118, 119 sind mit den Ausgangsanschlüssen M bzw. N der Motorantriebssteuerung 46 verbunden. Die anderen, negativen logischen Eingangsanschlüsse der UND-Gatter 118, 119 sind mit dem Eingangsanschluß L der Motorantriebssteuerung 46 verbunden. Der Eingangsanschluß L ist auch über einen Inverter 120 mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 121 sowie über einen monostabilen Multivibrator 122 mit jeweils einem ersten Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 113 und 117 verbunden. Der Ausgangsanschluß des Multivibrators 122 ist mit einem Rückstellanschluß RESET eines Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 verbunden, dessen Ausgangsanschluß Qo mit dem anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 121 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 121 ist über einen weiteren monostabilen Multivibrator 127 mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 128 verbunden, dessen Ausgangsanschluß an einen zweiten Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 113 und 117 und an den Ausgangsanschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 angeschlossen ist.
  • Die Motorantriebssteuerung 46 hat einen Stromzufuhranschluß P, der mit einem beweglichen Kontakt 130 verbunden ist, welcher einstückig an einem dem Aufnahmeobjektiv zugeordneten Entfernungseinstellring ausgebildet ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der bewegliche Kontakt 130 sich beim Drehen des Entfernungseinstellringes über ein Muster elektrischer Kontakte bewegt, die auf einem ortsfesten Substrat 131 ausgebildet sind, und dabei nacheinander mit ihnen Kontakt herstellt. An den entgegengesetzten Enden des Substrats 131 vorgesehene Kontakte 131 c bzw. 131 d sind mit dem anderen Eingangsanschluß des ODER- Gatters 128 verbunden. Im Bereich zwischen diesen Kontakten 131 c und 131 d ist eine Anzahl elektrischer Kontakte 1 a, 1 b, 2 a, 2 b, . . . n a , n b nebeneinanderliegend auf dem Substrat angeordnet. Eine Gruppe aus jeweils jedem zweiten Kontakt 1 a, 2 a . . . n a ist zusammengeschlossen und mit einem Stelleingangsanschluß ª eines von zwei NOR-Gattern 132, 133 gebildeten RS-FF 134 sowie über einen Widerstand 135 mit dem Erdanschluß G verbunden. Die Gruppe der übrigen jeweils zweiten Kontakte 1 b, 2 b . . . n b ist mit einem Rückstelleingangsanschluß b des RS-FF 134 und außerdem über einen Widerstand 136 auch mit dem Erdanschluß G verbunden. Der Ausgangsanschluß des RS-FF 134 ist mit einem Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Aufwärts-/ Abwärts-Zählers 126 verbunden, dessen Aufwärtszähl-Eingangsanschluß UP mit dem Ausgangsanschluß des ODER-Gatters 114 verbunden ist.
  • Unter Hinweis auf eine Reihe von Zeitdiagrammen gemäß Fig. 5 soll der Betrieb der automatischen Scharfeinstellvorrichtung beschrieben werden, die den oben erläuterten Aufbau hat. Wenn der am Objektivtubus angeordnete Druckknopfschalter 40 herabgedrückt wird, siehe Fig. 5(A), versorgt die Batterie 38 über den Druckknopfschalter 40 die Zufuhrleitung 47, wie in Fig. 5(B) gezeigt, wodurch an den Anschlüssen P und G der Motorantriebssteuerung 46 Strom anliegt. Die Zufuhrleitung 47 führt über den Kontakt 1 auch der in der Kamera angeordneten Diode 17 Strom zu, so daß auch an den Anschlüssen P und G der Betriebsfolgeschaltung 15 und der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 Strom anliegt, die beide in der Kamera vorgesehen sind. Sobald die Zufuhrleitung 47 einmal erregt ist, fließt Strom von der Zufuhrleitung 47 durch die Diode 45, die Widerstände 44, 43 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 42 zur Erdpotentialleitung 37, wodurch der Transistor 42 eingeschaltet wird. Damit kann Basisstrom des Transistors 39 durch den Widerstand 41 fließen, wodurch der Transistor 39 eingeschaltet wird. Wird anschließend der Druckschalter 40 ausgeschaltet, so bleibt aufgrund der von den Transistoren 42 und 39 gebildeten Stromaufrechthalteschaltung die Stromzufuhr von der Batterie 38 über die Zufuhrleitung 47 erhalten, bis der Transistor 42 durch ein Ausgangssignal der Betriebsfolgesteuerung 15 abgeschaltet wird.
  • Bei Erregung der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 wird ein Ausgangssignal des Detektors 95, der den Abbildungszustand einer Lichtabbildung des Aufnahmeobjekts feststellt, in den Prozessor 96 eingegeben und gelangt von dort an die Fokussierentscheidungsschaltung 98, die je nach dem festgestellten Scharfeinstellzustand an einem der Ausgangsanschlüsse S, T oder U ein Signal von L-Pegel zur Verfügung stellt, wie im Zusammenhang mit Fig. 3 erläutert. In den Fig. 5(N), (O) und (P) ist als Beispiel der L-Pegel an dem Ausgangsanschluß S für einen Prä-Fokuszustand, am Ausgangsanschluß T für den In- Fokuszustand und am Ausgangsanschluß U für einen Post-Fokuszustand gezeigt. Eine der LED 23, 24, 25 leuchtet auf, um dem Benutzer den Zustand der Scharfeinstellung anzuzeigen. Wenn keine Scharfeinstellung erreicht ist, leuchtet LED 23 für Prä- Fokus auf, während LED 25 für Post-Fokus aufleuchtet.
  • Bei Erregung der Betriebsfolgesteuerung 15 fließt Strom durch den Widerstand 61 und den Kondensator 62 (siehe Fig. 2), wodurch der Kondensator 62 aufgeladen wird, was es der Rückstellschaltung 63 ermöglicht, einen Rückstellimpuls von kurzer Dauer zu erzeugen, wie in Fig. 5(C) gezeigt. Dieser Impuls wird an den Rückstelleingangsanschluß R des RS-FF 70 und an den Taktanschluß CLK des D-FF 69 angelegt. Wenn RS-FF 70 zurückgestellt wird, geht sein Ausgangsanschluß Q 2 auf L-Pegel, und dementsprechend hat auch der negative logische Eingangsanschluß des UND-Gatters 80 L-Pegel. D-FF 69 überwacht den Pegel am Eingangsanschluß H der Betriebsfolgesteuerung 15, der seinem Eingangsanschluß DATA zugeführt wird und speichert den am Eingangsanschluß H in demjenigen Zeitpunkt vorherrschenden Pegel, in dem der an den Taktanschluß CLK angelegte Rückstellimpuls steigt, und dann gibt D-FF 69 den entsprechenden Pegel am Ausgangsanschluß Q 1 ab. Der Eingangsanschluß H ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen dem Druckknopfschalter 10 und dem Widerstand 22 verbunden, die beide außerhalb der Betriebsfolgesteuerung 15 innerhalb der Kamera vorgesehen sind. Da der Druckknopfschalter 10 zu dieser Zeit ausgeschaltet bleibt, hat der Eingangsanschluß H L-Pegel. Folglich hat auch der Ausgangsanschluß Q 1 des D-FF 69 L-Pegel, und auch der Ausgangsanschluß E hat L-Pegel. Das bedeutet mit anderen Worten, daß die Betriebsfolgesteuerung 15 wahrnimmt, daß der Druckschalter 10 ausgeschaltet ist, wenn der Eingangsanschluß H seinen L-Pegel hat, und folglich bleibt der Ausgangsanschluß E auch auf L-Pegel. Wegen des L-Pegels des Ausgangsanschlusses E bleibt der Transistor 12, der mit diesem Anschluß über den Widerstand 14 außerhalb der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden ist, ausgeschaltet, und infolgedessen kann die Stromaufrechthalteschaltung nicht arbeiten und Strom von der in der Kamera angeordneten Batterie 8 zuführen.
  • Der Rückstellimpuls von der Rückstellschaltung 63 wird über das ODER-Gatter 74 an den Rückstellanschluß RESET des Radix-n- Zählers 85 angelegt, der infolgedessen zurückgestellt wird, wobei sein Ausgangsanschluß Qn auf L-Pegel geht. Der Rückstellimpuls liegt außerdem an dem ersten Stellimpulsanschluß des RS-FF 73 und des RS -FF 77 an, deren Ausgänge beide auf H-Pegel gehen. Folglich erzeugt das UND-Gatter 81 ein Ausgangssignal von H-Pegel, wodurch der Anschluß V, der über den Widerstand 82 mit diesem Ausgang verbunden ist, auch auf H-Pegel geht, wie in Fig. 5(D) gezeigt. Der H-Pegel am Anschluß V wird auch an den Anschluß C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 angelegt, so daß der Anschluß START des Parallel-Serien-Umsetzers 97 H- Niveau annimmt, wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Das setzt den Parallel-Serien-Umsetzer 97 in Betrieb, der die vom Prozessor 96 abgeleiteten digitalen Daten über den Fokussierzustand aus der parallelen in die serielle Form umwandelt und eine Impulsreihe, deren Anzahl der Größe der Abweichung von der Scharfeinstellung entspricht, entweder am Ausgangsanschluß P A OUT (Ausgangsanschluß A) oder am Ausgangsanschluß P B OUT ( Ausgangsanschluß B) entsprechend der Richtung der Abweichung abgibt. Wenn der Anschluß V aufgrund des Rückstellimpulses auf H-Pegel geht, wird für den Fall, daß ein Prä-Fokuszustand besteht, am Ausgangsanschluß A der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 ein Impulszug erzeugt, der der Größe der Abweichung entspricht, siehe Fig. 5(F). Dieser Impulszug wird an den Eingangsanschluß J der Motorantriebssteuerung 45 angelegt. Umgekehrt wird bei Feststellung eines Post-Fokuszustandes ein Impulszug entsprechend der Größe der Abweichung des Post-Fokus am Ausgangsanschluß B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 erzeugt, wie Fig. 5(G) zeigt, und an den Eingangsanschluß K der Motorantriebssteuerung 46 angelegt.
  • Wenn andererseits der Anschluß V der Betriebsfolgeschaltung 15 H-Pegel zeigt, erhält der Eingangsanschluß L der Motorantriebssteuerung 46, die im Objektivtubus angeordnet und über den Kontakt 5 mit dem Anschluß V verbunden ist, H-Niveau, und die führende Kante des Signals bewirkt, daß der Multivibrator 122 einen Rückstellimpuls erzeugt, wie Fig. 5(E) zeigt. Dieser Rückstellimpuls wird an den ersten Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 113 und 117 und an den Rückstellanschluß RESET des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 angelegt. Dadurch wird der Aufwärts-/ Abwärts-Zähler 126 zurückgestellt. Wenn der der Abweichung aus der Scharfeinstellung entsprechende Impulszug anschließend entweder an den Eingangsanschluß J oder K angelegt wird, erreicht er den Aufwärtszähl-Eingangsanschluß UP des Aufwärts-/Abwärts- Zählers 126 durch das ODER-Gatter 114, wodurch die im Impulszug enthaltenen Impulse gezählt werden. Wenn der Aufwärts-/Abwärts- Zähler 126 mit dem Zählen beginnt, hat sein Ausgangsanschluß Qo L-Pegel, so daß der Ausgang des ODER-Gatters 128 auch L-Niveau hat, wenn nicht der bewegliche Kontakt 130 am Entfernungseinstellring mit dem einen oder anderen Endkontakt 131 c oder 131 d in Eingriff steht. Folglich wird RS-FF 113 oder RS-FF 117 entsprechend dem Impulszug eingestellt. Der Ausgang des RS-FF 113 oder 117 hat also dann H-Pegel, wenn der Impulszug vom einen oder anderen Ausgangsanschluß A oder B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 an den einen oder anderen Eingangsanschluß J oder K der Motorantriebssteuerung 46 angelegt wird. Da nunmehr ein Signal von H-Pegel vom Eingangsanschluß L an den negativen logischen Eingangsanschluß der UND-Gatter 118, 119 geliefert wird, bleibt deren Ausgang bzw. das Niveau an den Ausgangsanschlüssen M und N auf L-Pegel.
  • Wenn die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 die Aufgabe eines die Größe der Abweichung vom Scharfeinstellzustand wiedergebenden Impulszuges vom Ausgangsanschluß A oder B beendet, geht der Anschluß END des Parallel-Serien-Umsetzers 97 für eine kurze Zeitspanne auf H-Pegel, und ein entsprechendes Signal wird über den Inverter 105 weitergeleitet, um den Anschluß C zu veranlassen, auf L-Pegel zu gehen. Das bewirkt, daß der Anschluß V der Betriebsfolgeschaltung 15 auf L-Pegel geht. Da auch der Ausgangsanschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 auf L-Pegel geht, nimmt der Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 L-Pegel an. Folglich erzeugt das NOR-Gatter 84 ein Ausgangssignal von H-Pegel, wodurch das RS-FF 73 zurückgestellt wird und ein Ausgangssignal von L-Pegel erzeugt. Dementsprechend erzeugt das UND-Gatter 81 ein Ausgangssignal von L-Pegel, was den Ausgangsanschluß V veranlaßt, auf L-Pegel zu bleiben.
  • Das Signal von L-Pegel am Anschluß V wird an den negativen logischen Eingangsanschluß des UND-Gatters 118 oder 119 angelegt, welches folglich das Ausgangssignal des RS-FF 113 oder 117, welches in Abhängigkeit von dem Impulszug H-Pegel annimmt, zum Ausgangsanschluß M oder N durchläßt, wie in Fig. 5(H) bzw. 5(I) gezeigt. Der L-Pegel am Anschluß L wird vom Inverter 120 in H- Pegel umgewandelt, um an einen Eingangsanschluß des UND-Gatters 121 angelegt zu werden, welches dann darauf wartet, daß der Ausgangsanschluß Qo des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 auf H- Pegel geht.
  • Wenn entweder der Ausgangsanschluß M oder N der Motorantriebssteuerung 46 ein Signal von H-Pegel hat, bewirkt dies Ausgangssignal, daß ein Antriebsstrom in der durch Pfeil ao oder bo angedeuteten Richtung gemäß Fig. 1 durch den Motor 56 fließt, was eine Bewegung des Aufnahmeobjektivs veranlaßt. Im einzelnen wird bei H-Pegel am Ausgangsanschluß M der Transistor 48 ebenso wie die Transistoren 50 und 54 eingeschaltet. Folglich fließt Antriebsstrom von der Batterie 38 in Richtung des Pfeiles ao in einem dem Transistor 50, den Motor 56 und den Transistor 54 aufweisenden Weg. Dieser Stromfluß ermöglicht es dem Motor 56, den Entfernungseinstellring in solcher Richtung zu drehen, daß das Aufnahmeobjektiv aus der einem Prä-Fokuszustand entsprechenden Stellung in die In-Fokusstellung bewegt wird. Wenn umgekehrt der Ausgangsanschluß N ein Signal von H- Pegel aufweist, wird der Transistor 49 ebenso wie die Transistoren 51 und 55 durchgeschaltet. Infolgedessen fließt Antriebsstrom von der Batterie 38 über einen den Transistor 51, den Motor 56 und den Transistor 55 aufweisenden Weg in Richtung des Pfeiles bo. Das ermöglicht es dem Motor 56, den Entfernungseinstellring in solcher Richtung zu drehen, daß eine Bewegung des Aufnahmeobjektivs aus einer einem Post-Fokuszustand entsprechenden Stellung in die In-Fokusstellung erfolgt.
  • Während sich der Entfernungseinstellring aufgrund der vom Motor 56 gelieferten Antriebskraft dreht, wird der mit dem Entfernungseinstellring einstückig ausgebildete bewegliche Kontakt 130 über das Muster elektrischer Kontakte auf dem ortsfesten Substrat 131 hinwegbewegt. Während seiner Bewegung tritt der bewegliche Kontakt 130 nacheinander mit der Folge elektrischer Kontakte 1 a, 1 b, 2 a, 2 b . . . n a , n b in der genannten Reihenfolge oder in der entgegengesetzten Richtung aus einer gegebenen Position in Eingriff. Wenn der bewegliche Kontakt 130 mit den elektrischen Kontakten 1 a, 2 a . . . n a in Berührung steht, wird ein Impuls von H-Pegel an den Stelleingangsanschluß a des RS- FF 134 angelegt, wie in Fig. 5(J) gezeigt. Wenn der bewegliche Kontakt 130 mit den elektrischen Kontakten 1 b, 2 b . . . n b in Berührung steht, wird ein Impuls von H-Pegel an den Rückstelleingangsanschluß b des RS-FF 134 angelegt, wie in Fig. 5(K) gezeigt. So gehen die Eingangsanschlüsse a und b abwechselnd auf H-Pegel, wodurch Impulse, wie in Fig. 5(L) gezeigt, vom RS-FF 134 an den Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 angelegt werden. Wenn diese Impulse einzeln an den Eingangsanschluß DOWN gelangen, zählt der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 126, ausgehend von einer über den Eingangsanschluß UP gelieferten Zählung, in Abwärtsrichtung. Wenn eine Anzahl Impulse gezählt ist, die der Zahl der anfänglichen, über den Eingangsanschluß UP gelieferten Zählung entspricht, nimmt der Ausgangsanschluß Qo des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 H-Pegel an, und dieser H-Pegel gelangt über das UND-Gatter 121 an den Multivibrator 127, der daraufhin einen Impuls von H- Pegel erzeugt, der nur von kurzer Dauer ist und mit der führenden Kante eines Ausgangssignals des UND-Gatters 121 zusammenfällt. Der Impuls von H-Pegel gelangt durch das ODER-Gatter 128 an die zweiten Rückstelleingangsanschlüsse der RS-FF 113 und 117, wodurch das eine oder andere Flip-Flop zurückgestellt wird, welches von dem von der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 gelieferten Impulszug eingestellt war. Dadurch wird der entsprechende Ausgang auf L-Pegel zurückgeschaltet. Einer der Ausgangsanschlüsse M, N, die bisher auf H-Pegel gehalten waren, nimmt folglich L-Pegel an, wodurch entweder die Transistoren 48, 50 und 54 oder die Transistoren 49, 51 und 55 abgeschaltet werden, um die Erregung des Motors 56 zu beenden und damit die Bewegung des Aufnahmeobjektivs anzuhalten. Gleichzeitig läßt das ODER-Gatter 128 einen Ausgangsimpuls von H-Pegel und kurzer Dauer durch, den der Multivibrator 127 erzeugt und der vom Ausgangsanschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 an den Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 in der Kamera abgegeben wird. Da der Anschluß V nunmehr L-Pegel annimmt, erzeugt das UND-Gatter 83 ein Ausgangssignal von H-Pegel, während das NOR-Gatter 84 ein Ausgangssignal von L-Pegel hat. Folglich wird das RS-FF 73 gestellt und sein Ausgangssignal von H-Pegel über das UND-Gatter 81 weitergeleitet, um den Anschluß V auf H-Pegel umzustellen. Nachdem der Anschluß V der Betriebsfolgeschaltung 15 L-Pegel angenommen hat, endet ein Zyklus von Scharfeinstelloperationen einschließlich einer Serie von Entfernungseinstellungen in Richtung zur Scharfeinstellung, wenn der Anschluß R erneut auf H-Pegel geht, woraufhin der Anschluß V auch auf H-Pegel geht. Dieser Zyklus wird von dem Radix-n- Zähler 85 gezählt.
  • Wenn der Anschluß V erneut H-Pegel annimmt, wird der Anschluß START des Parallel-Serien-Umsetzers 97 infolge der Verbindung des Anschlusses C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 mit dem Anschluß V auf H-Pegel umgeschaltet, und deshalb erzeugt die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 erneut einen Impulszug, der dem Abbildungszustand entweder am Ausgangsanschluß A oder B entspricht. Anschließend wird, um den Scharfeinstellzustand zu erreichen, eine Serie von Fokussieroperationen wiederholt, wie zuvor erwähnt. Die Anzahl Wiederholungen derartiger Serien von Operationen wird vom Radix-n-Zähler 85 innerhalb der Betriebsfolgesteuerung 15 gezählt.
  • Wenn bei der Wiederholung der Serie von Fokussieroperationen der Scharfeinstellzustand erreicht wird, ehe der Radix-n- Zähler 85 die gegebene Zählung n erreicht, nimmt der Ausgangsanschluß T der Fokussierentscheidungsschaltung 98 innerhalb der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 L-Pegel an, wie in Fig. 5(O) angedeutet, wodurch die LED 24 innerhalb des Suchers aufleuchtet. Das Signal von L-Pegel gelangt auch an den Eingangsanschluß D der Betriebsfolgesteuerung 15 und wird über den Inverter 88 an den Eingangsanschluß END der PCV-Treiberschaltung 87 als Signal von H-Niveau angelegt, wodurch die PCV-Treiberschaltung 87 in ihrer ersten Betriebsweise arbeitet und den PCV 90 aktiviert, damit dieser einen kurzen Piepston abgibt, was dem Benutzer der Kamera anzeigt, daß die Scharfeinstellung erreicht ist. In diesem Zeitpunkt erzeugen die ODER-Gatter 74, 86 ein Ausgangssignal von H-Pegel, durch welches der Radix-n-Zähler 85 zurückgestellt wird und der Anschluß F auf H-Pegel geht, wie in Fig. 5(Q) gezeigt.
  • Wenn ein Aufnahmeobjekt sich zu rasch bewegt, als daß das Aufnahmeobjektiv dieser Bewegung folgen könnte, so daß kein Scharfeinstellzustand erreicht ist, wenn der Radix-n-Zähler 85 die gegebene Zählung n erreicht, geht der Ausgangsanschluß Qn des Radix-n -Zählers 85 auf H-Pegel, und dies Signal wird an den Warneingangsanschluß AR der PCV-Treiberschaltung 87 angelegt, die daraufhin in einer zweiten Betriebsweise arbeitet, bei der der PCV 90 so angetrieben wird, daß er einen langen Piepston abgibt, was dem Benutzer der Kamera klar macht, daß eine Entfernungseinstellung bis zu einem scharf gebündelten Zustand unmöglich ist. Das Ausgangssignal des Radix-n-Zählers 85 wird auch über das ODER-Gatter 86 weitergeleitet, um den Ausgang des Anschlusses F auf H-Pegel umzuschalten.
  • Wie schon erwähnt, führt die Serie von Fokussiervorgängen dazu, daß der Scharfeinstellzustand erreicht wird oder auch nicht, und der Anschluß F der Betriebsfolgesteuerung 15 geht auf H-Pegel. Daraufhin wird der Transistor 21 durchgesteuert, was einen Strompfad von der Zufuhrleitung 47 über die Diode 45, den Widerstand 44, den Kontakt 2 und den Transistor 21 schließt, womit die Zufuhr des Basisstroms zum Transistor 42 beendet wird, der daraufhin ebenso wie der Transistor 39 abgeschaltet wird. Wenn der Druckschalter 40 nicht eingeschaltet bleibt, wird folglich die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung 47 und der Batterie 38 unterbrochen, und die Betriebsfolgesteuerung 15, die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 und die Motorantriebssteuerung 46 werden nicht länger erregt. Die für den Fokussiervorgang benutzte Schaltung wird also gleichzeitig mit der Beendigung der Serie von Fokussiervorgängen entregt.
  • Bleibt der Druckschalter 40 eingeschaltet, so wird auch weiterhin die Betriebsfolgesteuerung 15, die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 und die Motorantriebssteuerung 46 über den Schalter 40 erregt, auch wenn der Anschluß F auf H-Pegel geht. Der Radix-n-Zähler 85 wird zurückgestellt, wenn der Scharfeinstellzustand erreicht ist, wenn er nicht zu der gegebenen Zählung n weiterschaltet. Wenn andererseits mit der Anordnung keine Scharfeinstellung erreicht wird, wird der Zähler zurückgestellt, nachdem er bis zur gegebenen Zählung n fortgeschaltet wurde. Wenn das Signal von H-Pegel vom Anschluß Q an den Anschluß R angelegt wird und der Anschluß V auf H-Pegel geht, kehrt die Betriebsfolgesteuerung 15 in ihren Ausgangszustand zurück und beginnt erneut mit einer Serie von Fokussieroperationen. Wenn also der Druckschalter 40 weiterhin herabgedrückt wird, wird selbst nachdem der Anschluß F H-Pegel erreicht hat, die Serie von Fokussiervorgängen wiederholt, wodurch das Aufnahmeobjektiv bemüht ist, ein Aufnahmeobjekt in einer Folge von Operationen gebündelt einzufangen, wenn sich z. B. das Aufnahmeobjekt oder die Kamera bewegt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß beim Einschalten des Druckschalters 40 am Objektivtubus die Betriebsfolgesteuerung 15 und die Scharfeinstelldetektorschaltung 19, die beide in der Kamera vorgesehen sind, ebenso wie die innerhalb des Objektivtubus angeordnete Motorantriebssteuerung 46 von der im Objektivtubus vorgesehenen Batterie 38 versorgt werden, so daß sie zum Fokussieren betriebsbereit sind. Wenn die in der Kamera angeordnete Batterie 8 leer ist, oder gar keine derartige Batterie in der Kamera vorgesehen ist, ist trotzdem ein ordnungsgemäßer Betrieb sichergestellt. Auch die in der Kamera angeordnete Photometrie-/Belichtungssteuerung 26 wird von der Batterie 38 versorgt, und damit wird der Verschluß der Kamera gesteuert, um nach Beendigung der Serie von Fokussieroperationen die richtige Belichtung durch Drücken des Verschlußauslöseknopfes im Anschluß an die Betätigung des Druckschalters 40 sicherzustellen.
  • Zu dem an der Kamera vorgesehenen Druckschalter 10 ist anzumerken, daß dieser Schalter mit einem Verschlußauslöseknopf mechanisch verriegelt ist und beim ersten Hub während des Herabdrückens des Verschlußauslöseknopfes eingeschaltet wird. Wenn der Druckschalter 10 eingeschaltet wird, erregt die Batterie 8 innerhalb der Kamera die Betriebsfolgesteuerung 15 und die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 auf dem Wege über den Druckschalter 10 und die Diode 16. Bei Erregung der Betriebsfolgesteuerung 15 wird ein Ausgangsimpuls der Rückstellschaltung 63, wie schon erwähnt, an das D-FF 69 angelegt, und der Pegel des Ausgangsanschlusses H wird auch dem Ausgangsanschluß E übermittelt. Im einzelnen geht der Eingangsanschluß H auf H-Pegel, wenn der Druckknopfschalter 10 eingeschaltet wird, und das Signal von H-Pegel wird an einen Eingangsanschluß des UND-Gatters 80 über das D-FF 69 angelegt. Da das RS-FF 70 durch den bei Stromeinschaltung erzeugten Rückstellimpuls rückgestellt wird, nimmt der andere, negative logische Eingangsanschluß des UND-Gatters 80 L-Pegel an. Folglich geht der Ausgangsanschluß E auf H-Pegel. Damit kann ein Basisstrom durch den Widerstand 14 an den Transistor 12 gelangen, der folglich, ebenso wie der Transistor 9, eingeschaltet wird. Wenn anschließend der Druckschalter 10 abgeschaltet wird, wird die Stromzufuhr durch die von den Transistoren 12 und 9 gebildete Stromaufrechthalteschaltung zur Betriebsfolgesteuerung 15 und zur Scharfeinstelldetektorschaltung 19 ausgehend von der Batterie 8 über den Transistor 9 und die Diode 16 weiterhin aufrechterhalten. Wenn der Anschluß E auf H-Pegel geht, wird dem im Objektivtubus angeordneten Transistor 42 über die Diode 20 und den Widerstand 43 ein Basisstrom zugeführt, der den Transistor durchschaltet, was auch den Transistor 39 einschaltet. Wenn der am Objektivtubus angebrachte Druckknopfschalter 40 nicht gedrückt wird, erhält die Zufuhrleitung 47 ihren Strom von der Batterie 38. Folglich wird die Motorantriebssteuerung 46 erregt, und die Zufuhrleitung 47 führt auch der Betriebsfolgesteuerung 15 und der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 über die Diode 17 Strom zu. Während mit anderen Worten die Motorantriebssteuerung 46 von der Batterie 38 Strom erhält, wird sowohl die Betriebsfolgesteuerung 15 als auch die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 über die Verbindungsstelle 18 von der Batterie 8 oder 38 erregt, je nachdem welche der beiden eine höhere Spannung liefert.
  • Danach wird der Vorgang in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben durchgeführt, wobei das Aufnahmeobjektiv sukzessive in fokussierte Einstellung bewegt wird. Wenn die Scharfeinstellung mit einer Anzahl von Antriebsimpulsen erreicht wird, die geringer ist als die vom Radix-n-Zähler 85 festgestellte Zählung, oder wenn festgestellt wird, daß eine Entfernungseinstellung unmöglich ist, wenn die gegebene Anzahl von Antriebsversuchen unternommen wurde, erzeugt das ODER-Gatter 86 innerhalb der Betriebsfolgesteuerung 15 ein Ausgangssignal von H-Pegel, um den Anschluß F auf H-Pegel umzuschalten, während gleichzeitig das RS-FF 70 gestellt wird. Damit nimmt der negative logische Eingangsanschluß des UND-Gatters 80 H-Pegel an, wodurch sein Ausgangsanschluß E auf L-Pegel geht. Durch den H-Pegel am Anschluß F und den L-Pegel am Anschluß E wird der Transistor 21 leitend und der Transistor 42 abgeschaltet, was das Abschalten des Transistors 39 nach sich zieht, so daß die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung 47 und der Batterie 38 unterbrochen wird. Folglich wird die Motorantriebssteuerung 46 nicht mehr erregt und gleichzeitig die Stromzufuhr zur Betriebsfolgesteuerung 15 und zur Scharfeinstelldetektorschaltung 19 über die Diode 17 unterbrochen.
  • Durch den L-Pegel am Ausgangsanschluß E wird der Transistor 12 abgeschaltet, und darauf folgt das Abschalten des Transistors 9, und die von diesen beiden Transistoren gebildete Stromaufrechthalteschaltung wird nicht mehr länger aktiviert. Bleibt der Druckschalter 10 in diesem Zeitpunkt nicht eingeschaltet, so wird die Verbindung zwischen der Batterie 8 und der Diode 16 unterbrochen, so daß die Batterie 8 die Betriebsfolgesteuerung 15 und die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 nicht mehr länger mit Strom versorgt. Bleibt jedoch der Druckschalter 10 weiter herabgedrückt, so wird auch die Betriebsfolgesteuerung 15 und die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 weiterhin erregt, auch wenn der Anschluß E auf L-Pegel und der Anschluß F auf H-Pegel geht. Ein Signal von H-Pegel an beiden Anschlüssen E und F in diesem Zeitpunkt bewirkt jedoch, daß das UND-Gatter 81 ein Ausgangssignal von L-Pegel erzeugt, was verursacht, daß der Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 auf H-Pegel geht, wodurch der Anschluß C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 L-Pegel annimmt, was die Scharfeinstelldetektorschaltung daran hindert, an dem Ausgangsanschluß A oder B einen Impulszug zu erzeugen. Allerdings wird ein Signal von L- Pegel, welches eine Scharfeinstellung angibt, an einen der Ausgangsanschlüsse S, T und U angelegt, so daß mittels einer der LED 23 bis 25 so lange im Sucher eine Anzeige geliefert wird, bis der Druckschalter 10 abgeschaltet wird. Wenn der Scharfeinstellzustand erreicht ist, kann der Verschlußauslöseknopf bis zu seinem zweiten Hub herabgedrückt werden, woraufhin ein Verschlußauslösevorgang stattfinden kann. Danach tritt die Photometrie-/Belichtungssteuerung 26 in Aktion und steuert den Verschluß der Kamera so, daß die richtige Belichtung erfolgt.
  • Fig. 6 zeigt ein Schaltschema einer automatischen Scharfeinstellvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Da die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung insgesamt einen ähnlichen Aufbau hat wie das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel, sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, ohne daß ihre Beschreibung wiederholt wird. Die nachfolgende Beschreibung richtet sich also in erster Linie auf den Teil der Vorrichtung, der sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet. So ist die Anzahl Kontakte an den Anbringungsflächen von Kamera und Objektivtubus um eins gegenüber dem früheren Ausführungsbeispiel reduziert, so daß insgesamt sechs Kontakte vorhanden sind. Im einzelnen hat die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A bei diesem Ausführungsbeispiel keinen dem Ausgangsanschluß A der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 gemäß Fig. 1 entsprechenden Ausgangsanschluß. Auch die Motorantriebssteuerung 46 A hat bei diesem Ausführungsbeispiel keinen Eingangsanschluß entsprechend dem Eingangsanschluß J der Motorantriebssteuerung 46 gemäß Fig. 1. Folglich fehlt der Kontakt 3, der die Schnittstelle zwischen dem Ausgangsanschluß A und dem Eingangsanschluß J bildet.
  • Die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A hat einen Ausgangsanschluß B, der mit einem elektrischen Kontakt 4 verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Anschluß K der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden ist. Ferner weist die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A einen Anschluß C auf, der mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 27 verbunden ist, dessen Ausgang mit einem elektrischen Kontakt 5 verbunden ist, der seinerseits mit einem Anschluß L der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß des ODER-Gatters 27 ist mit der Verknüpfungsstelle zwischen einem Schalter 28 und einem Widerstand 29 verbunden, die zwischen die Anode der Diode 17 und die Erdpotentialleitung 13 in Reihe geschaltet sind. Der Schalter 28 ist mit der Auslösebetätigung mechanisch verriegelt und wird geschlossen, wenn ein Verschlußauslöseknopf einen zweiten Hub beim Herabdrücken ausführt. Die Verknüpfungsstelle zwischen dem Schalter 28 und dem Widerstand 29 ist auch mit einer Eingangsschaltung einer Rückstellschaltung 30 verbunden. Zu der Rückstellschaltung 30 gehört ein Inverter 31, der am Eingangsende der Rückstellschaltung angeordnet ist, ein Schmidt-Trigger-Inverter 32, der am Ausgangsende angeordnet ist, sowie ein zwischen die beiden Inverter geschalteter Kondensator 33 und zwei Widerstände 34, 35, die jeweils mit einem Ende mit den beiden Enden des Kondensators 33 verbunden sind, während das andere Ende an der Erdpotentialleitung 13 liegt. Der Ausgangsanschluß der Rückstellschaltung 30 ist mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 36 verbunden, dessen Ausgang mit dem Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 verbunden ist. Der andere Eingangsanschluß des ODER-Gatters 36 ist mit einem elektrischen Kontakt 6 verbunden, der seinerseits mit einem Anschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden ist.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A gemäß Fig. 6. Die Schaltung weist einen Prozessor 96 A auf, der ein Ausgangssignal eines Detektors 95 in Übereinstimmung mit einer gegebenen Auswertfunktion weiterverarbeitet und Daten über die Größe und Richtung der Abweichung von der Scharfeinstellung an einen Parallel-Serien-Konverter 97 A und eine Fokussierentscheidungsschaltung 98 A weitergibt, die dann Leuchtdioden betätigt. Im einzelnen weist der Prozessor 96 A Ausgangsanschlüsse Do bis D 7 auf, an denen Daten über den Fokussierzustand abgegeben werden. Ein digitales 7-Bit-Signal, welches die Größe der Abweichung von der Scharfeinstellung anzeigt, wird über die Anschlüsse Do bis D 6 übertragen, wobei die am wenigsten signifikante Stelle am Anschluß Do anliegt und die signifikanteste Stelle am Anschluß D 6, während der Anschluß D 7 ein Signal abgibt, welches die Richtung der Abweichung anzeigt und welches im Fall eines Prä-Fokus L-Pegel hat und im Fall eines Post-Fokus H-Pegel.
  • Der Parallel-Serien-Umsetzer 97 A weist einen Abwärtszähler 99 auf, der einen Eingangsanschluß Po hat, mit dem der Ausgangsanschluß D 7 des Prozessors 96 A verbunden ist. Der Abwärtszähler 99 hat weitere Eingangsanschlüsse P 1 bis P 7, mit denen die Ausgangsanschlüsse Do bis D 6 verbunden sind. Als Abwärtszähler 99 dient ein im voraus einstellbarer Abwärtszähler, der seinen Eingangsanschlüssen Po bis P 7 zugeführte Daten in Abhängigkeit von der führenden Kante eines seinem Anschluß L D zugeführten Signals lädt und anschließend in Abhängigkeit von einem seinem Anschluß C D zugeführten Impuls von diesen Daten abwärtszählt und an seinem Ausgangsanschluß Q D den H-Pegel herstellt, wenn er bis auf Null herabgezählt hat. Der Ausgangsanschluß Q D des Abwärtszählers 99 ist mit einem Rückstellanschluß R eines RS-FF 100 und außerdem über einen monostabilen Multivibrator 101 mit einem Anschluß END des Parallel- Serien-Umsetzers 97 A verbunden, welcher außerdem einen Anschluß START hat, der über einen monostabilen Multivibrator 102 mit einem Stellanschluß S des RS-FF 100 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des Multivibrators ist mit dem Anschluß L D des Abwärtszählers 99 verbunden. Das RS-FF 100 hat einen Ausgangsanschluß Q 3, der mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 103 verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß mit einem Taktgenerator 104 verbunden ist, welcher während einer gegebenen Zeitdauer Taktimpulse erzeugt. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 103 ist mit dem Anschluß C D des Abwärtszählers 99 und außerdem mit einem Anschluß POUT verbunden, der den Ausgangsanschluß des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A darstellt.
  • Der Anschluß START des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A ist mit dem Anschluß C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A verbunden, während der Anschluß END mit dem Anschluß C über einen Inverter 105 verbunden ist, der außerhalb des Umsetzers angeordnet ist. Der Parallel-Serien-Umsetzer 97 A wandelt ein ihm vom Prozessor 96 A in paralleler Form zugeführtes digitales Eingangssignal in Serienform um, um dann als Impulszug über den Ausgangsanschluß POUT abgegeben zu werden, wenn der Anschluß START auf H-Pegel geht. Wenn die Größe der Abweichung von der Scharfeinstellung mit der Ziffer α bezeichnet wird, weist der Impulszug eine Anzahl Impulse auf, die bei einem Prä-Fokuszustand 2α entspricht und bei einem Post-Fokuszustand (2α + 1) Impulse ausmacht. Der Ausgangsanschluß POUT des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A ist mit dem Anschluß B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A verbunden. Die Fokussierentscheidungsschaltung 98 A bestimmt auf der Basis eines digitalen Ausgangssignals vom Prozessor 96 A, ob die Scharfeinstellung erreicht ist und erzeugt ein Ausgangssignal von L-Pegel am Ausgangsanschluß T, wenn die Scharfeinstellung erreicht ist, am Ausgangsanschluß S für den Fall eines Prä-Fokus und am Ausgangsanschluß U für den Fall eines Post-Fokus. Diese Ausgangsanschlüsse S, T, U der Fokussierentscheidungsschaltung 98 A sind unmittelbar mit den Anschlüssen S, T bzw. U der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A verbunden, an die die LED 23, 24, 25 angeschlossen sind.
  • In Fig. 8 ist ein Schaltdiagramm für die Motorantriebssteuerung 46 A gemäß Fig. 6 gezeigt, aus dem hervorgeht, daß ein Anschluß K vorgesehen ist, der mit einem Eingangsanschluß IN eines Frequenzteilers 141 verbunden ist, welcher die Frequenz der über den Anschluß K zugeführten Impulse durch zwei teilt. Der Frequenzteiler 141 hat einen Ausgangsanschluß OUT, der mit einem Eingangsanschluß DATA eines D-FF 142 und mit einem Aufwärtszähl-Eingangsanschluß UP eines Aufwärts-/Abwärtszählers 126 verbunden ist. Der Frequenzteiler 141 hat einen Rückstellanschluß RESET, der mit einem Ausgangsanschluß eines monostabilen Multivibrators 143 verbunden ist, welcher seinerseits mit einem Anschluß L der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden ist. Das D-FF 142 hat einen Taktanschluß CLK, mit dem der Anschluß L über einen Inverter 144 verbunden ist. Außerdem hat das D-FF 142 einen Ausgangsanschluß Q 4, der mit einem ersten Eingangsanschluß eines UND-Gatters 145 mit drei Eingängen verbunden ist, und hat außerdem einen Umkehrausgangsanschluß ≙ 4, der mit einem ersten Eingangsanschluß eines UND-Gatters 146 mit drei Eingängen verbunden ist. Die Ausgangsanschlüsse der UND-Gatter 145, 146 sind mit den Anschlüssen M bzw. N der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden. Der Ausgangsanschluß des Multivibrators 143 ist mit einem Rückstellanschluß RESET des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 verbunden, dessen Ausgangsanschluß Qo über einen monostabilen Multivibrator 148 mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 149 verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß des Inverters 144 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 149 ist mit einem Eingangsanschluß eines ODER-Gatters 150 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit dem negativen logischen Eingangsanschluß der UND-Gatter 145, 146 und mit dem Anschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 A verbunden ist. Die UND-Gatter 145, 146 haben einen dritten Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des Inverters 144 verbunden ist. Der zwischen den Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Aufwärts-/Abwärts- Zählers 126 und den Stromzufuhranschluß P sowie den Erdanschluß G der Motorantriebssteuerung 46 A geschaltete Stromkreisteil zum Erzeugen von Impulsen in Abhängigkeit von der Drehbewegung des mit dem Aufnahmeobjektiv verbundenen Entfernungseinstellringes ist ähnlich aufgebaut wie im Zusammenhang mit der Motorantriebssteuerung 46 gemäß Fig. 4 bereits beschrieben. Es sei noch erwähnt, daß ein Widerstand 37 zwischen den anderen Eingang in das ODER-Gatter 150 und den Erdanschluß G geschaltet ist.
  • Anhand der Zeittabellen gemäß Fig. 9(A) bis (R) soll nun der Betrieb der vorstehend beschriebenen automatischen Scharfeinstellvorrichtung beschrieben werden. Die Beschreibung richtet sich allerdings in erster Linie auf die Hauptunterschiede zur Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung. Wenn der Druckschalter 40 am Objektivtubus eingeschaltet wird, wird zunächst mit Hilfe der von den Transistoren 42 und 39 gebildeten Stromaufrechthalteschaltung der Betriebsfolgesteuerung 15, der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A und der Motorantriebssteuerung 46 A Strom von der Batterie 38 über die Zufuhrleitung 47 zugeführt. Der Ablauf ist dann ähnlich wie zuvor schon erwähnt, und der Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 nimmt H-Pegel an. Ein Signal mit diesem Pegel gelangt an den Anschluß C der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A, wodurch der Anschluß START des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A gemäß Fig. 7 auf H-Pegel umwechselt. In Abhängigkeit von der führenden Kante der Pegeländerung am Anschluß START erzeugt der Multivibrator 102 einen Impuls von H-Pegel von kurzer Dauer, wodurch das RS-FF 100 gestellt und ein Ausgangsimpuls an den Anschluß L D des Abwärtszählers 99 angelegt wird.
  • Es sei nun angenommen, daß eine Dezimalzahl mit α = 3 als Hinweis für die Größe der Abweichung der Scharfeinstellung einer einem Aufnahmeobjekt entsprechenden Abbildung an die Eingangsanschlüsse P 1 bis P 7 des Abwärtszählers 99 angelegt wird, und daß ein Signal von H-Pegel, welches einen Post-Fokuszustand wiedergibt, an den Eingangsanschluß Po als Hinweis auf die Richtung der Abweichung der Scharfeinstellung angelegt wird. Dann zeigt sich, daß der Abwärtszähler 99 einen im voraus eingestellten Wert von V F = 2 × 3 + 1 = 7 in dem Zeitpunkt hat, in dem der Impuls von H-Pegel an den Anschluß L D angelegt wird. Da das RS-FF 100 an seinem Ausgangsanschluß Q 3 ein Signal von H-Pegel erzeugt, wenn es gestellt wird, wird der vom Taktgenerator 104 erzeugte Taktimpuls über das UND-Gatter 103 weitergeleitet und an den Anschluß C D des Abwärtszählers 99 angelegt. Der Abwärtszähler 99 zählt von dem im voraus eingestellten Wert von V F = 7 so lange abwärts, bis die Zählung Null erreicht, woraufhin der Ausgangsanschluß Q D auf H-Pegel geht. Das geschieht in Abhängigkeit von der nachlaufenden Kante des siebten Taktimpulses. Das Signal von H-Pegel wird dem RS-FF 100zur Rückstellung übermittelt, woraufhin der Anschluß C D des Abwärtszählers 99 seinen Pegel nicht mehr ändert und der Ausgangsanschluß Q D des Abwärtszählers 99 auf L-Pegel geht. Auf diese Weise wird ein Impulszug (siehe Fig. 9(F)) mit sieben Impulsen, deren Zahl den dem Anschluß C D übermittelten Impulsen entspricht, vom Ausgangsanschluß POUT des Parallel-Serien- Umsetzers 97 A an den Anschluß B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A geliefert.
  • Wenn als weiteres Beispiel davon ausgegangen wird, daß Daten, die die Abweichung von der Scharfeinstellung wiedergeben, mit α = 1 an die Eingangsanschlüsse P 1 bis P 7 des Abwärtszählers 99 angelegt werden und das Signal von L-Pegel, welches einen Prä-Fokus wiedergibt, an den Eingangsanschluß P O angelegt wird, hat der Abwärtszähler 99 einen im voraus eingestellten Wert von V F = 2 × 1 = 2 in dem Zeitpunkt, in dem der Impuls von H-Pegel am Anschluß L D anliegt. Wenn er danach in Abhängigkeit von über das UND-Gatter 103 an den Anschluß C D angelegten Taktimpulsen abwärtszählt, wird ein Impulszug (siehe Fig. 9(F)) mit zwei Impulsen an den Anschluß B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A geliefert. Es ist also erkennbar, daß ein einziger Impulszug Daten enthält, die sowohl die Größe als auch die Richtung der Abweichung von der Scharfeinstellung wiedergeben und von dem einzigen Anschluß B zur Verfügung gestellt werden. Sie werden über den Kontakt 4 an der Schnittstelle zwischen Kamera und Objektivtubus oder über einen einzigen Signalpfad dem Anschluß K der Motorantriebssteuerung 46 A zugeführt.
  • Wenn andererseits der Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 H-Pegel hat, geschieht die Weiterleitung über das ODER-Gatter 27 und den Kontakt 5 zum Anschluß L der Motorantriebssteuerung 46 A im Objektivtubus. Dabei wird der Multivibrator 143 von der führenden Kante ausgelöst und erzeugt daraufhin einen Rückstellimpuls gemäß Fig. 9(E). Der Rückstellimpuls geht an die Rückstellanschlüsse RESET des Frequenzteilers 141 und des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126, um diesen zurückzustellen. Wenn danach der Impulszug (Fig. 9(F)), der die Größe und Richtung der Abweichung von der Scharfeinstellung wiedergibt, an den Anschluß K angelegt wird, wird er zum Frequenzteiler 141 weitergegeben, wo eine Frequenzteilung um den Faktor zwei erfolgt. Der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 141 wird dem Aufwärtszähl-Eingangsanschuß UP des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 zugeführt und dort gezählt. Wenn der Aufwärts-/Abwärts-Zähler 126 zu zählen begonnen hat, bleibt das Ausgangssignal am Anschluß Qo auf L-Pegel ebenso wie der Ausgang des UND-Gatters 149. Folglich hat das Ausgangssignal des ODER-Gatters 150 L- Pegel, wenn nicht der bewegliche Kontakt 130 am Entfernungseinstellring mit dem einen oder anderen am Ende liegenden Kontakt 131 c oder 131 d in Eingriff steht, so daß folglich der negative logische Eingangsanschluß der UND-Gatter 145, 146 und der Anschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 A auf L-Pegel bleiben. Der Ausgangsimpuls des Frequenzteilers 141 wird auch an das D-FF 142 oder den Eingangsanschluß DATA desselben angelegt; aber das D-FF 142 speichert den Pegel dieses Ausgangsimpulses nicht, da der Anschluß V auf H-Pegel geht und infolgedessen der Taktanschluß CLK des D-FF 142 so lange auf H- Pegel bleibt, wie der Frequenzteiler 141 der Reihe nach in der Frequenz geteilte Impulse liefert. Die an den Anschluß M oder N vom UND-Gatter 145 oder 146 angelegten Signale bleiben auf L-Pegel, so lange der Anschluß V auf H-Pegel steht, und die Transistoren 48 bis 55 sind ausgeschaltet, und der Motor 56 befindet sich im Ruhezustand.
  • Wenn die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A die Abgabe eines die Größe und Richtung einer Abweichung aus der Scharfeinstellung wiedergebenden Impulszuges über den Anschluß B beendet, nimmt der Ausgangsanschuß Q D des Abwärtszählers 99 H-Pegel an, und die führende Kante dieses Signals bewirkt, daß der Multivibrator 101 einen Impuls von H-Pegel erzeugt. So nimmt der Anschluß END des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A zeitweilig H-Pegel an, und dies Signal wird über den Inverter 105 weitergegeben, um den Anschluß C zu zwingen, auf L-Pegel zu gehen. Das veranlaßt auch den Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 auf L-Pegel zu gehen. Da der Anschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 A auch L-Pegel annimmt, ist auch der Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 auf L-Pegel, und folglich hat das Ausgangssignal am NOR-Gatter 84 H-Pegel. Hierdurch wird das RS-FF 73 zurückgestellt und sein Ausgangssignal hat L-Pegel, wie auch das Ausgangssignal vom UND-Gatter 81, so daß der Ausgangsanschluß V kontinuierlich seinen L-Pegel beibehält.
  • Wenn am Anschluß V der L-Pegel ansteht, erhalten alle UND-Gatter 145, 146 und 149 ein Signal von H-Pegel, und gleichzeitig schaltet auch der Taktanschluß CLK des D-FF 142 auf H-Pegel um. Es ist ersichtlich, daß die Anzahl der Impulse in dem dem Frequenzteiler 141 vom Anschluß B der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A zugeführten Impulszug einer ungeraden Zahl (2α + 1) für den Fall eines Post-Fokuszustandes und einer geraden Zahl (2α) für den Fall eines Prä-Fokuszustandes entspricht, wie in Fig. 9(F) gezeigt. Wenn der Impulszug abgegeben worden ist, hat also der Ausgang des Frequenzteilers 141 ein Signal von H-Pegel bei Post-Fokuszustand und ein Signal von L-Pegel bei Prä- Fokuszustand, wie in Fig. 9(G) gezeigt. Wenn der Taktanschluß CLK des D-FF 142 auf H-Pegel umschaltet, wird der Signalpegel am Eingangsanschuß DATA gespeichert, so daß bei Änderung des Anschlusses V auf H-Pegel das D-FF 142 an seinem Ausgangsanschluß Q 3 bei Post-Fokus einen H-Pegel und ebenfalls einen H- Pegel am Ausgangsanschluß ≙ 3 bei Prä-Fokus hat. Bei Post-Fokuszustand wird also das Signal von H-Pegel vom Ausgangsanschluß Q 3 über das UND-Gatter 145 an den Anschluß M angelegt, wie in Fig. 9(H) gezeigt, während das Signal von H-Pegel vom Ausgangsanschluß ≙ 4 über das UND-Gatter 146 an den Anschluß N angelegt wird, wie in Fig. 9(I) gezeigt.
  • Wenn das Signal am Anschluß M oder N der Motorantriebssteuerung 46 A H-Pegel hat, bewirkt dies Ausgangssignal, daß ein Antriebsstrom in der durch Pfeil a O oder b O gemäß Fig. 6 angedeuteten Richtung durch den Motor 46 fließt, was eine Umdrehung des Entfernungseinstellringes zur Bewegung des Objektivtubus veranlaßt. Wenn der in Fig. 9(L) gezeigte Impuls vom RS-FF 134 an den Abwärtszähl-Eingangsanschluß DOWN des Aufwärts-/Abwärts- Zählers 126 angelegt wird, während sich der Entfernungseinstellring in Umdrehung befindet, wird die anfängliche Zählung, die im voraus im Aufwärts-/Abwärts-Zähler durch den Aufwärtszähl- Eingangsanschluß UP eingestellt wurde, in Abhängigkeit von jedem an den Eingangsanschluß DOWN angelegten Impuls um eins verringert. Wenn eine Anzahl Impulse, die der im voraus eingestellten anfänglichen Zählung entspricht, an den Eingangsanschluß DOWN angelegt wurde, ändert sich der Ausgangsanschluß Qo des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 126 auf H-Pegel, wie in Fig. 9(M) gezeigt, und die führende Kante seines Ausgangssignals triggert den Multivibrator 148, der einen kurzen Impuls von H-Pegel erzeugt, wie in Fig. 9(N) gezeigt. Dieser Impuls wird über das UND-Gatter 149 und das ODER-Gatter 150 an den negativen logischen Eingangsanschluß der UND-Gatter 145, 146 angelegt, so daß deren Ausgänge L-Pegel annehmen. Damit wird der Anschluß M oder N, der bisher auf H-Pegel geblieben war, auf L-Pegel umgestellt, und folglich werden die Transistoren 48, 50 und 54 oder die Transistoren 49, 51 und 50 abgeschaltet, was die Stromversorgung zum Motor 56 unterbricht und folglich die Bewegung des Aufnahmeobjektivs beendet. Gleichzeitig wird der vom Multivibrator 148 gelieferte Ausgangsimpuls von H-Pegel auch über das UND-Gatter 149 und das ODER-Gatter 150 an den Anschluß Q der Motorantriebssteuerung 46 A angelegt und von dort über das ODER-Gatter 36 an den Rückstellanschluß R der Betriebsfolgesteuerung 15 im Innern der Kamera. Da der Anschluß V dann auf L-Pegel geht, erzeugt das UND-Gatter 83 ein Ausgangssignal von H-Pegel, während am NOR-Gatter 84 ein Ausgangssignal von L-Pegel zur Verfügung steht. Folglich wird das RS- FF 73 gestellt, und das UND-Gatter 81 gibt ein Ausgangssignal von H-Pegel ab, welches dem Anschluß V zugeführt wird. Wenn der Anschluß V erneut auf H-Pegel geht, nimmt der Anschluß START des Parallel-Serien-Umsetzers 97 A innerhalb der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A H-Pegel an, so daß erneut ein Impulszug erzeugt wird, der die Größe und Richtung einer Abweichung von der Scharfeinstellung am Anschluß B wiedergibt. Anschließend wird der beschriebene Vorgang wiederholt, um eine Entfernungseinstellung in Richtung auf die Scharfeinstellung durchzuführen. Die Anzahl Wiederholungen der Entfernungseinstellung wird vom Radix-n-Zähler 85 in der Betriebsfolgesteuerung 15 gesteuert.
  • Es soll nun der Vorgang beschrieben werden, der stattfindet, wenn der Druckschalter 10 an der Kamera betätigt wird. Wie schon erwähnt, wird dieser Druckschalter 10 eingeschaltet, wenn der Verschlußauslöseknopf bis zur Hälfte seines Hubes herabgedrückt wird. Wenn die innerhalb der Kamera angeordnete elektrische Schaltung von der Batterie 8 mit Strom versorgt wird, erfolgt der beschriebene Vorgang, und die Batterie 38 führt der Motorantriebssteuerung 46 A Strom zu. Die Betriebsfolgeschaltung 15 und die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A erhalten Strom entweder von der Batterie 8 oder von der Batterie 38, je nachdem welche an der Verknüpfungsstelle 18 die höhere Spannung zur Verfügung stellt. Jedesmal wenn der Anschluß V der Betriebsfolgesteuerung 15 auf H-Pegel geht, liefert die Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A über ihren Anschluß B und den Kontakt 4 einen einzigen Impulszug, der die Größe und Richtung der Abweichung von der Scharfeinstellung wiedergibt und an den Anschluß K der Motorantriebssteuerung 46 A angelegt wird. Dann wird das Aufnahmeobjektiv sukzessive auf der Basis dieses Impulszuges in Scharfeinstellung bewegt. Wird die Scharfeinstellung erreicht, wenn das Aufnahmeobjektiv um weniger Male angetrieben wird, als es einer gegebenen, im Radix-n-Zähler 85 im voraus eingestellten Zählung entspricht, oder wird die Scharfeinstellung durch Verstellen der Entfernung nicht erreicht, wenn das Aufnahmeobjektiv um so viele Male angetrieben wird, wie es der im voraus eingestellten Zählung entspricht, dann hört die Batterie 38 auf, der Motorantriebssteuerung 46 A, der Betriebsfolgesteuerung 15 und der Scharfeinstelldetektorschaltung 19 A Strom zuzuführen, und die Stromaufrechthalteschaltung in Form der Transistoren 9 und 12 im Innern der Kamera wird abgeschaltet.
  • Wird der Verschlußauslöseknopf aus der dem halben Hub entsprechenden Stellung weiter herabgedrückt, so wird der Verschluß ausgelöst. Dabei wird der Schalter 28, der mit dem Verschlußauslösebetrieb in zusammengeschaltetem Verhältnis steht, geschlossen. Wenn in diesem Zeitpunkt eine Scharfeinstellung erreicht ist, bleibt das Aufnahmeobjektiv ortsfest stehen und hält diesen Zustand ein. Wenn aber eine Verschlußauslösung stattfindet und der Schalter 28 geschlossen wird, während eine Serie von Fokussieroperationen durchgeführt wird, wird ein Signal von H-Pegel über den Schalter 28 und das ODER-Gatter 27 dem Anschluß L zugeführt. Der Inverter 145 kehrt das Signal um und legt ein Signal von L-Pegel an beide UND-Gatter 145, 146 an. Wenn also der eine oder andere Anschluß M oder N ein Signal von H-Pegel zum Erregen des Motors 56 hat, werden beide Anschlüsse M, N auf L-Pegel umgestellt, um bei Verschlußauslösung die Bewegung des Motors 56 anzuhalten. Das verhindert, daß während der Bewegung des Aufnahmeobjektivs eine Aufnahme gemacht wird. Wenn dann eine Verschlußauslösung tatsächlich stattfindet, wird der Verschluß von der Photometrie-/ Belichtungssteuerung 26 gesteuert, damit die richtige Belichtung gewährleistet ist. Der Schalter 28 öffnet sich bei Beendigung des Verschlußauslösebetriebs. Dann kehrt der Anschluß L wieder auf L-Pegel zurück; aber da der Rückstellimpuls von der Rückstellschaltung 30 über das ODER-Gatter 36 dem Anschluß R synchronisiert mit dem Öffnen des Schalters 28 zugeführt wird, um diesem momentan H-Pegel zu geben, wird durch den Ausgang vom UND- Gatter 83 das RS-FF 73 gestellt, um den Anschluß V auf H-Pegel zu bringen und damit zum ursprünglichen Zustand der Betriebsfolgesteuerung zurückzukehren. Damit wird erneut eine Reihe von Fokussiervorgängen inganggesetzt, die durch das Schließen des Schalters 28 unterbrochen waren.

Claims (4)

1. Stromversorgungsschaltung für eine automatische Scharfstelleinrichtung in einer Kamera, deren Objektiv automatisch scharfstellbar ist, mit
- einer ersten Batterie (8) im Kameragehäuse,
- einer zweiten Batterie (38) in einem Objektiv-Tubus,
- einem von der zweiten Batterie (38) versorgten Motor (56) im Objektiv-Tubus zum Bewegen des Objektivs,
- einem ersten Betätigungsglied (10) am Kameragehäuse,
- einem zweiten Betätigungsglied (40) am Objektiv-Tubus,
- einer Scharfstelldetektorschaltung (19, 19 A) im Kameragehäuse, die Steuersignale für eine den Motor (56) steuernde Antriebsschaltung (46) abgibt,
- einer ersten Speiseschaltung (9, 12), die bei Betätigung des ersten Betätigungsgliedes (10) aktiviert ist, um die Scharfstelldetektorschaltung (19, 19 A) aus der ersten Batterie (8) zu versorgen, und mit
- einer zweiten Speiseschaltung (39, 42, 45), die bei Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes (40) aktiviert ist, um den Motor (56) aus der zweiten Batterie (38) zu versorgen,

dadurch gekennzeichnet, daß
- ein Kontakt (1) vorgesehen ist, um die zweite Speiseschaltung (39, 42, 45) mit der Scharfstelldetektorschaltung (19, 19 A) zu verbinden, und
- eine Verbindungsschaltung (15, 20, 43, 80, E), welche die zweite Speiseschaltung (39, 42, 45) bei Betätigung des ersten Betätigungsgliedes (10) ebenfalls aktiviert, so daß sowohl die Spannung der ersten Batterie (8) als auch die der zweiten Batterie (38) an der Scharfstelldetektorschaltung anliegen.

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Betätigungsglied (10) ein Druckschalter vorgesehen ist, der in Reihe mit einer Diode (16) und einem Zuführanschluß (P) der Scharfstell-Detektorschaltung (19, 19 A) geschaltet ist und daß eine Stromaufrechthalteschaltung vorgesehen ist, die einen Transistor (9) enthält, der mit dem Druckknopfschalter (10) parallelgeschaltet ist und bei dessen Einschalten leitfähig wird.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckschalter (40), der das zweite Betätigungsglied bildet, zwischen die zweite Batterie (38) und einen Zuführanschluß (P) der Motor-Antriebsschaltung (46) in Reihe geschaltet ist, daß zwischen den Druckschalter (40) und einen Zuführanschluß (P) der Scharfstell-Detektorschaltung (19, 19 A) eine Diode (17) in Reihe geschaltet ist, und daß eine Stromaufrechthalteschaltung gebildet ist, die einen Transistor (39) enthält, der mit dem zweiten Betätigungsglied (40) parallelgeschaltet ist und durch dessen Einschalten leitfähig wird.
DE3404601A 1983-02-11 1984-02-09 Stromversorgungsschaltung für eine Autofokus-Kamera Expired DE3404601C2 (de)

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Publications (2)

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