DE3218797C2 - Akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera - Google Patents

Akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera

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DE3218797C2 DE3218797A DE3218797A DE3218797C2 DE 3218797 C2 DE3218797 C2 DE 3218797C2 DE 3218797 A DE3218797 A DE 3218797A DE 3218797 A DE3218797 A DE 3218797A DE 3218797 C2 DE3218797 C2 DE 3218797C2
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    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/36Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light

Abstract

Eine Scharfeinstellanzeigeeinrichtung hat einen Detektor (2) zum Feststellen der Scharfeinstellung, der ein Vorwärtsfokussiersignal und ein Rückwärtsfokussiersignal abgeben kann. Ein RS-Flipflop (23) bildet eine Einstellsignal-Erhaltungsschaltung, die bei Scharfeinstellung eingestellt wird, wenn eine Umschaltung zwischen dem Niveau des Vorwärtsfokussiersignals und des Rückwärtsfokussiersignals erfolgt. Ist die Erhaltungsschaltung eingestellt, so wird während einer gegebenen Zeitspanne ein Element (Tonerzeuger 26) aktiviert, um einen Ton zu erzeugen. Der Detektor (2) kann auch ein dem Scharfeinstellbereich zugeordnetes Signal erzeugen, und die Einstellsignal-Erhaltungsschaltung unterliegt einer Rückstellung, wenn das Niveau dieses Signals sich in Abhängigkeit von einer Bewegung des Brennpunktes auf dem Scharfeinstellbereich heraus ändert.

Description

Die Erfindung betrifft eine akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Akustische Scharfeinsteil-Anzeigeeinrichtungen für Kameras sind bekannt (US-PS 40 83 056 und DE-OS 05 043). Eine solche akustische Anzeige ist sehr vorteilhaft, denn der Photograph kann sich dabei voll auf das Aufnahmeobjekt im Sucher konzentrieren. Eine solche akustische Anzeige hat jedoch den Nachteil, daß der die Scharfeinstellung anzeigende Ton jedesmal erzeugt wird, wenn die Kamera durch den Scharfeinstellpunkt beispielsweise auch nur durch Wackeln der Hand des Benutzers bewegt wird selbst wenn die Kamera schon scharf eingestellt ist Dies stört den Photographen und auch die in der Nähe stehenden Personen und macht auch eine aufzunehmende Person zu aufmerksam, als daß eine natürliche Aufnahme möglich wäre.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bei einer akustischen Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung, die nach der sogenannten Kontrastmethode arbeitet, bekannt, den hierbei erzeugten Scharf einstell-Impuls, welcher der exakten Scharfeinstellung entspricht, zu verbreitern (DE-OS 30 05 043). Das Erreichen des in der Mitte dieses verbreiterten Impulses liegende Maximum, das der tatsächlichen Scharfeinstellung entspricht, wird durch entsprechende Änderung der Tonhöhe angezeigt Diese bekannte Lösung verringert jedoch die Genauigkeit der Scharfeinstellung, da diese Art der Maximumbestimmung über die Tonhöhe nicht mehr der tatsächlichen Scharfeinstellung entspricht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera zu schaffen, die ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit der Scharfeinstellung den eingangs geschilderten Nachteil der ständigen Tonerzeugung vermeidet
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer akustischen Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich am den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, zusätzlich zu dem eigentlichen Scharfeinstellsignal ein weiteres Signal zu erzeugen, das einem begrenzten Scharfeinstellbereich entspricht wird über die damit gesteuerte zusätzliche Halteschaltung erreicht, daß eine Tonerzeugung unterbunden wird, wenn die Scharfeinstellung in dem begrenzten Scharfeinstellbereich einmal erreicht ist und durch einen Ton dem Benutzer angezeigt wird. Ein neuer Ton wird nur dann erzeugt, wenn die Scharfeinstellung von einer Ausgangsstellung außerhalb des begrenzten Scharfeinstellbereichs erneut erreicht wird. Damit wird die Häufigkeit der Tonerzeugung auf ein Minimum beschränkt und der Benutzer wird nicht durch ständige Tonsignale gestört, solange der Scharfeinstellbereich nicht verlassen wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbesondere im Zusammenhang mit Scharfeinstell-Detektoren von besonderem Vorteil, bei denen das Scharfeinstellsignal beim Übergang zwischen einem Vorwärts-Fokussiersignal zu einem Rückwärts-Fokussiersignal erzeugt wird, wie dies an sich zur automatischen Scharfeinstellung für Kameras zum Steuern des Objektiv-Einstellmechanismus' und zur gleichzeitigen optischen Anzeige bekannt ist (US-PS 42 09 241). Diese Art der Erzeugung des Scharfeinstellsignals ist besonders genau und der eingangs erwähnten Kontrastmethode bezüglich Einstellgenauigkeit überlegen. Andererseits würde der eingangs erwähnte Nachteil der häufigen Tonerzeugung besonders im Zusammenhang mit einer solchen bekannten Detektoreinrichtung auftreten, wenn diese mit einer akustischen Anzeigeeinrichtung kombiniert würde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati-
bo scher Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
b5 Fig. 2 eine Serie von Zeittabellen zur Erläuterung verschiedener Signale, die in der Scharfcinstcllanzeigecinriehtung gemiiß F i g. I erscheinen,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer Scharfeinstell-
anzeigeeinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.4 eine Serie von Zeittabellen zur Darstellung verschiedener Signale, die in der Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß F i g. 3 erscheinen.
Wie aus dem Schaltungsdiagramm gemäß F i g. 1 hervorgeht, weist eine Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Lichtempfangsanordnung 1 mit einem Substrat auf, auf dem eine Reihe photoelektrischer Wandierelemente oder eine Anzahl sonstiger photoelektrischer Wandlerelemente, z. B. ladungsgekoppelte Vorrichtungen angeordnet sind. Die Waodlerausgänge liegen an einem die Scharfeinstellung wahrnehmenden Detektor 2 an, der die Scharfeinstellung in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der Lichtempfangsanordnung 1 feststellt. Der Detektor hat Ausgangsanschlüsse F, B, J, die jeweils ein anderes Zustandssignal SF, SB bzw. SJ erzeugen. Diese Zustandssignale SF, SB, SJ stellen ein Vorwärtsfokussiersignal, ein Rückwärtsfokussiersignal bzw. ein den Scharfeinstellbereich angebendes Signal dar. Jedes dieser Zustandssignale hat ein niedriges Niveau, nachflgend als »L-Niveau« bezeichnet, wenn das Aufnahmeobjektiv der Kamera sich in Vorwärtsfokussierung, Rückwärtsfokussierung oder im Scharfeinstellbereich befindet, und hat ansonsten ein hohes Niveau, welches als »H—Niveau« bezeichnet wird. Die Ausgangsanschlüsse F, B, /des Detektors 2 sind über einzelne Widerstände 3,4,5 mit der Kathode von Leuchtdioden 6,7 bzw. 8 verbunden, die lichtabgebende Anzeigeeletr snte der Scharfeinstellanzeigeeinrichtung bilden. Die Anoden der Leuchtdioden 6 bis 8 sind zusammengeschlossen und an einen Anschluß 9 gelegt, an dem Speisespannung Vcc anliegt
Der Ausgangsanschluß F des Detektors 2 ist auch über einen Inverter 10 mit der Basis eines npn-Transistors 11 verbunden, dessen Kollektor mit dem Anschluß 9 über einen Widerstand 12 verbunden ist, während sein Emitter geerdet ist. Mit dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 11 ist ein Kondensator 13 verbunden. Der Ausgangsanschluß B des Detektors 2 ist über einen Inverter 14 mit der Basis eines npn-Transistors 15 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 16 an den Anschluß 9 angeschlossen ist, während sein Emitter geerdet ist. Mit dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 15 ist ein Kondensator 17 verbunden. Der vom Transistor 11, Widerstand 12 und Kondensator 13 gebildete Schaltkreis und der vom Transistor 15, Widersand 16 und Kondensator 17 gebildete Schaltkreis bilden Verzögerungsschaltungen 18, 19 für das führende Ende von Impulsen mit einer vorherbestimmten RC-Zeitkonstante. Der Kollektor jedes der beiden Transistoren 11,15, der den Ausgang der Verzögerungsschaltungen 18, 19 darstellt, ist jeweils mit einem Eingang eines NOR-Gatters 20 verbunden. Die Kombination aus Verzögerungsschaltungen 18, 19 und NOR-Gatter 20 bildet einen Einstellsignalgenerator 28, der ein Einstellsignal an ein weiter unten im einzelnen beschriebenes RS-Flipflop 23 abgibt.
Im einzelnen weist das RS-Flipflop 23, welches nachfolgend als RS-FF wiedergegeben wird, zwei NOR-Gatter 21, 22 auf, die jeweils mit einem Eingang an den Ausgang des jeweils anderen Gatters angeschlossen sind. Der Ausgangsanschluß des NOR-Gatters 20 ist mit einem Eingang des NOR-Gatters 21 verbunden, der einen Einstelleingangsanschlnß darstellt. Das RS-FF 23 bildet eine Einstellsignal-Erhaltungsschaltung, die das eingestellte Signal des Einstellsignalgenerators 28 beibehält Das RS-FF 23 hat außerdem e;nen Rückstelleingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß / des Detektors 2 verbunden ist Außerdem hat das RS-FF 23 einen Ausgangsanschluß in Gestalt des Ausgangsan-Schlusses des NOR-Gatters 22, der an einen allgemein bekannten monostabilen Multivibrator 24 angeschlossen ist Der Ausgangsanschluß des Multivibrators 24 ist an einen Oszillator 25 von bekannter Bauart angeschlossen. Zwischen den Ausgangsanschluß des Oszillators 25 und einen Anschluß 27, an dem Speisespannung Vcc anliegt ist ein Tonerzeuger 26, z. B. ein keramisches piezoelektrisches Element geschaltet
Die Arbeitsweise der wie vorstehend beschriebenen aufgebauten Scharfeinstellanzeigeeinrichtung soll anhard der Zeittabellen gemäß Fig.2 näher erläutert werden. Wie aus der Figur hervorgeht befindet sich das Aufnahmeobjektiv im Zeitpunkt fo in Vorwärtsfokussierung außerhalb des Scharfeinstellbereichs. Infolgedessen haben die Zustandssignale SF, SB, SJ »L«-, »H«- bzw. »H«-Niveau. Deshalb fließt Strom durch die Leuchtdiode 6, die aufleuchtet und damit die Vorwärtsfokussierung durch Lichtabgabe anzeigt. Das Zustandssignal SF entsprechend der Vorwärtsfokussierung, welches sich auf »L«-Niveau befindet wird über den Inverter 10 zum Einschalten des Transistors 11 weitergegeben, dessen Kollektor dann »L«-Niveau annimmt, so daß ein Signal von »L«- Niveau an einem Eingang 5] des NOR-Gatters 20 zur Verfügung steht. Da das Zustandssignal SB entsprechend der Rückwärtsfokussierung sich auf »H«-Niveau befindet, bleibt der Transistor 15 ausgeschaltet, und da sein Kollektor ein Potential hat, welches der Spannung am Kondensator 17 entspricht, wird ein Signal von »H«-Niveau an den anderen Eingang S2 des NOR-Gatters 20 angelegt. Infolgedessen erzeugt das NOR-Gatter 20 an seinem Ausgang 53 ein Signal von »L«-Niveau, welches an den Einstelleingangsanschluß des RS-FF 23 angelegt wird.
Da das Zustandssignal SJ entsprechend dem Scharfeinstellbereich »H«-Niveau hat und am Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 anliegt, erfolgt eine Rückstellung des Flipflops, wobei am Ausgang 54 ein Signal von »L«-Niveau erzeugt wird. Dementsprechend wird der Multivibrator 24 und der ihm nachgeschaltete Oszillator 25 nicht aktiviert, und an ihren Ausgängen S5 bzw. Se stehen gleichfalls Signale von »L«-Niveau zur Verfügung, die den Tonerzeuger 26 an der Tonerzeugung hindern.
Wenn ein hier nicht gezeigter Entfernungsring an der Kamera bewegt wird, um den Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs in Richtung auf den Scharfeinstellbereich zu bewegen, in den der Eingang im Zeitpunkt ii erfolgt, ändert sich das Zustandssignal SJ entsprechend dem Scharfeinstellbereich vom Detektor 2 von »H«- auf »L«-Niveau, so daß auch die Leuchtdiode 8 aufleuchtet, was sichtbar anzeigt, daß der Scharfeinstellbereich erreicht ist. Während das dem Scharfeinstellbereich zugeordnete Zustandssignal SJ von »L«-N:veau am Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 anliegt, bleibt das Signal an seinem Ausgang St auf »L«-Niveau, wodurch
bo der Betrieb des Multivibrators 24 und der ihm nachgeschalteten Schaltkreisbauelemente verhindert wird.
xVenn bei der weiteren Betätigung des Entfernungsringes der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs im Zeitpunkt /2 die Scharfeinstellung erreicht, wird das Niveau der beiden Zustandssignale SF und SB für Vorwärts- und Rückwärtsfokussierung umgekehrt. Das Zustandssignal SF für die Vorwärtsfokussierung ändert sich von »L«- auf »H«-Niveau, so daß die Leuchtdiode 6 nicht
mehr weiter aufleuchtet, während jetzt die Leuchtdiode 7 Licht abgibt, weil das Zustandssignai SB für die Rückwärtsfokussierung sich von »H«- auf »L«-Niveau ändert, so daß nunmehr eine sichtbare Anzeige zur Verfügung steht, die bedeutet, daß sich die Kamera in Rückwärtsfokussierung befindet. Das bedeutet mit anderen Worten, daß der Zeitpunkt, an dem die Umschaltung zwischen den Leuchtdioden 6 und 7 erfolgt, die Scharfeinstellung wiedergibt. Wenn das Zustandssignai SF entsprechend der Vorwärtsfokussierung sich auf »H«-Niveau ändert, wird der Transistor 11 im Zeitpunkt t2 abgeschaltet, so daß der Kondensator 13 aufladen kann. Die am Kondensator 13 vorhandene Spannung wird dem Eingang Si des NOR-Galters 20 als Signal zugeführt und steigt mit einer Zeitkonstante, die vom Widerstandswert des Widerstandes 12 und von der Kapazität des Kondensators 13 abhängt.
Wenn sich im Zeitpunkt f2 das Zustandssignai SB für die Rückwärtsfokussierung auf »L«-Niveau ändert, wird der Transistor 15 eingeschaltet, wodurch sein Kollektor »L«-Niveau annimmt, was den Kondensator 17 zur Entladung veranlaßt. Das am Eingang S2 des NOR-Gatters 20 anliegende Signal nimmt »L«-Niveau an. Infolgedessen erzeugt das NOR-Gatter 20 am Ausgang 53 ein Signal von »H«-Niveau während einer Zeitspanne ΤΛ, die beginnend mit dem Zeitpunkt «2 so lange andauert, bis das Signal am Eingang Si des NOR-Gatters ein gegebenes »H«-Niveau erreicht. Das Signal am Ausgang Sz bzw. das Ausgangssignal des NOR-Gatters 20 wird an den Einstelleingangsanschluß des RS-FF 23 angelegt, um das an seinem Ausgang S4 zur Verfugung stehende Signal von »L«- auf »H«-Niveau zu ändern. Hierdurch wird der Multivibrator 24 aktiviert und erzeugt an seinem Ausgang S5 ein Signal von »H«-Niveau während einer gegebenen Zeitspanne To. Folglich erzeugt der Oszillator 25 an seinem Ausgang Se-ein Schwingungssignal während der gleichen Zeitspanne To, um den Tonerzeuger 26 zu aktivieren, damit dieser akustisch tätig wird. Auf diese Weise erfolgt eine hörbare akustische Anzeige, die bedeutet, daß die Scharfeinstellung der Kamera erreicht ist Das Ausgangssignal St des RS-FF 23 bleibt so lange auf »H«-Niveau, wie das dem Scharfeinstellbereich zugeordnete Zustandssignai S] »L«-Niveau hat, wenn das Eingangssignal Si des NOR-Gatters 20 auf »H«-Niveau umgeschaltet wird, damit das Ausgangssignal S3 auf »L«-Niveau umschaltet. Anders ausgedrückt, wenn der Entfernungsring betätigt wird, um den Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs vorwärts und rückwärts durch die Scharfeinstellungsposition zu bewegen, oder wenn die Kamera selbst vorwärts oder rückwärts bewegt wird, während der Scharfeinstellbereich beibehalten bleibt, in dem das Zustandssignai SJ »L«-Niveau hat bleibt das Ausgangssignal Sa unverändert auf »H«-Niveau. Wenn also der Multivibrator 24 während der Zeitspanne To das Signal S5 von »H«-Niveau abgegeben hat, kehrt das Signal S5 auf »L«-Niveau zurück, was den Tonerzeuger 26 an einer erneuten Tonabgabe hindert, nachdem er einmal beim ursprünglichen Erreichen der Scharfeinstellung einen Ton abgegeben hat
Wenn der Entfernungsring so betätigt wird, daß der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs beispielsweise in Richtung zur Rückwärtsfokussierung aus der Scharfeinstellung bewegt wird, wie F i g. 2 zeigt nimmt das Zustandssignai S/»H«-Niveau an, sobald der Brennpunkt den Scharfeinstellbereich verläßt In diesem Zeitpunkt <3 erfolgt eine Rückstellung des RS-FF 23, so daß dessen Ausgangssignal S4 »L«-Niveau annimmt Bei einem Bewegen des Brennpunktes des Aufnahmeobjektivs in die Scharfeinstellung in ähnlicher Weise wie oben beschrieben und nach dem einmaligen Rückstellen des RS-FF 23 erzeugt also das RS-FF 23 wiederum ein Ausgangssignal S4 von »H«-Niveau, wenn die Scharfeinstellung erreicht wird, so daß der Multivibrator 24 und der Oszillator 25 wie vorher tätig werden können, damit der Tonerzeuger 26 einen Ton abgeben kann.
Obwohl der Tonerzeuger 26 einen Ton erzeugt, wenn der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs die Scharfeinstellung erreicht, wird anschließend bei erneutem Erreichen der Scharfeinstellung kein weiterer Ton erzeugt, sofern der Brennpunkt innerhalb des Scharfeinstellbereichs bleibt Der Tonerzeuger 26 gibt erst wieder einen Ton ab, wenn der Brennpunkt sich aus dem Scharfeinstellbereich bewegt (Rückstellung des Flipflops) und erneut in den Scharfeinstellbereich zurückkehrt. Auf diese Weise kann während des Photographierens die Anzahl der Betätigungen des Tonerzeugers 26 zur Tonabgabe auf ein Minimum eingeschränkt werden.
F i g. 3 ist ein Schaltbild einer Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die den in F i g. 1 gezeigten Bauelementen entsprechenden Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, ohne daß ihre Beschreibung wiederholt wird. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel weist der Einstellsignalgenerator 28 ein NOR-Gatter 20 auf, dessen Ausgang mit einem Eingangsanschluß eines UND-Gatters 30 verbunden ist, dessen anderer Eingangsanschluß mit der Verknüpfungsstelle zwischen einem mit einem Spiegel zusammengeschalteten Schalter 32 und einem Widerstand 33 verbunden ist, die in Reihenschaltung mit einem Anschluß 31, an dem Speisespannung Vcc anliegt und mit Erde verbunden sind. Der Schalter 32 schaltet synchronisiert mit der Aufwärtsbewegung eines beweglichen Reflexionsspiegels, der in einer einäugigen Spiegelreflexkamera vorgesehen ist, von geschlossenem in geöffneten Zustand um. Der Ausgangsanschluß des UND-Gatters 30 ist mit dem Einstelleingangsanschluß des RS-FF 23 verbunden.
Ein die Scharfeinstellung wahrnehmender Detektor 2 hat einen Ausgangsanschluß /, der mit einer Zeitgeberschaltung 35 verbunden ist deren anderes Ende mit dem Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 gekoppelt ist Aufgabe der Zeitgeberschaltung 35 ist es, ein häufiges Rückstellen des RS-FF 23 infolge kurzfristiger Schwankungen des dem Scharfeinstellbereich zugeordneten Zustandssignals SJ zu verhindern. Im einzelnen ist der Ausgangsanschluß / über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 36 und einem Trennverstärker 37 mit dem Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 verbunden, und die Verknüpfungsstelle zwischen dem Widerstand 36 und dem Trennverstärker 37 ist mit einem beweglichen Kontakt 38c eines Umschalters 38 verbunden, der feste Kontakte 38a, 386 hat die mit einem Ende von Kondensatoren 39 bzw. 40 verbunden sind, deren anderes Ende gemeinsam geerdet ist Die Kondensatoren 39, 40 haben unterschiedliche Kapazitäten, und durch Verbinden des beweglichen Kontaktes 38c mit dem einen oder anderen der festen Kontakte 38a oder 386 wird eine unterschiedliche Zeitkonstante durch die Kombination des Widerstandes 36 mit dem einen oder anderen Kondensator 39 oder 40 in der Zeitgeberschaltung 35 festgelegt Im übrigen entspricht die Schaltungsanordnung der bereits in F i g. 1 gezeigten.
Der Betrieb der in F i g. 3 gezeigten Scharfeinstellanzeigeeinrichtung soll anhand der in F i g. 4 dargestellten
Zeittabellen näher erläutert werden. Wie beim vorherigen Ausführungsbeispiel haben im Zeitpunkt fo, wenn der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs sich im Vorwärtsfokussierungszustand außerhalb des Scharfeinstellbereichs befindet, die Zustandssignale SF, SB. SJ »L«-, »H«- bzw. »H«-Niveau, wie Fig.4 zeigt, so daß nur die Leuchtdiode 6 aufleuchtet, um die Vorwärtsfokussierung anzuzeigen. Die Eingangssignale S\ und S2 am NOR-Gatter 20 haben »L«- bzw. »H«-Niveau, so daß das NOR-Gatter ein Ausgangssignal 53 von »L«-Niveau erzeugt. Hierdurch wird das UND-Gatter 30 veranlaßt, ein Ausgangssignal von »L«-Niveau zu erzeugen, welches am Einstelleingangsanschluß des RS-FF 23 anliegt. Da sich der Brennpunkt außerhalb des Scharfeinstellbereichs befindet, hat das Zustandssignal SJ, welches dem Scharfeinstellbereich zugeordnet ist, »H«-Niveau, und infolgedessen wird ein Ausgangssignal Si der Zeitgeberschaltung 35, welches an den Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 angelegt wird, auf »H«-Niveau abgegeben. Infolgedessen ist das Ausgangssignal des RS-FF 23 ein Signal von »L«-Niveau, welches die Betätigung des monostabilen Multivibrators 24 und der nachgeschalteten Schaltkreiselemente verhindert.
Wenn anschließend bei Betätigung des Abstandsringes der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs im Zeitpunkt fi in den Scharfeinstellbereich bewegt wird, schaltet das Zustandssignal SJ auf »L«-Niveau um, wodurch auch die Leuchtdiode 8 aufleuchtet und damit sichtbar anzeigt, daß der Brennpunkt sich innerhalb des Scharfeinstellbereichs befindet. Dies Zustandssignal SJ bewirkt, daß die Zeitgeberschaltung 35 ein Ausgangssignal S7 von »L«-Niveau abgibt, während das Ausgangssignal Sa des RS-FF 23 unverändert auf »L«-Niveau bleibt.
Wenn bei anschließender Betätigung des Abstandsringes der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs im Zeitpunkt f2 mit der Scharfeinstellungsposition zusammenfällt, wird das Niveau beider Zustandssignale SFund SB für die Vorwärts- bzw. Rückwärtsfokussierung umgekehrt, wodurch die Leuchtdiode 6 erlischt, während nunmehr die Leuchtdiode 7 Licht abgibt und damit sichtbar anzeigt, daß die Kamera Rückwärtsfokussierung eingenommen hat. Das Zustandssignal SF entsprechend der Vorwärtsfokussierung, welches sich auf »H«-Niveau ändert, schaltet damit den Transistor 11 ab, so daß der Kondensator 13 mit dem Aufladen beginnen kann. Infolgedessen steigt das Eingangssignal Si am NOR-Gatter 20 mit einer Zeitkonstante, die durch den Widerstandswert des Widerstandes 12 und die Kapazität des Kondensators 13 bestimmt ist Das auf »L«-Niveau umschaltende Zustandssignal SB entsprechend der Rückwärtsfokussierung schaltet den Transistor 15 ein, was den Kondensator 17 zur Entladung veranlaßt. Folglich geht das Eingangssignal S2 am NOR-Gatter 20 auf »H«-Niveau. Damit erzeugt das NOR-Gatter 20 ein Signal S3 von »H«-Niveau während einer Zeitspanne Ta, die im Zeitpunkt ϋ beginnt und andauert, bis das Eingangssignal Si am genannten Gatter das gegebene »H«-Niveau erreicht Dies Signal S3 wird über das UND-Gatter 30 an den Einstelleingangsanschluß des RS-FF 23 angelegt, der damit in die Lage versetzt wird, ein Ausgangssignal S4 von »H«-Niveau zu erzeugen, welches den Multivibrator 24 veranlaßt, während einer gegebenen Zeitspanne 7o ein Signal Ss von »H«-Niveau abzugeben. Dementsprechend erzeugt der Oszillator 25 ein Schwingungssignal Ss während der gleichen Zeitspanne 7ö, was es dem Tonerzeuger 26 ermöglicht, während dieser Zeitspanne ein akustisches Signal abzugeben.
Es ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Arbeitsweise der des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich ist. Wenn das Eingangssignal Si des NOR-Gatters 20 »L«-Niveau hat, und das Ausgangssignal S3 auf »L«-Niveau geändert wird, bleibt, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, das Ausgangssignal S7 der Zeitgeberschaltung 35 auf »L«-Niveau, solange das Zustandssignal SJ entsprechend dem Scharfeinstellbereich »L«-Niveau behält, so daß das Ausgangssignal S4 des RS-FF 23 auf »H«-Niveau bleibt. Wenn der Entfernungsring betätigt oder die Kamera bewegt wird, um den Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs erneut durch die Scharfeinstellposition passieren zu lassen, bleibt das Ausgangssignal S4 auf »H«-Niveau und, da das Ausgangssignal Ss des Multivibrators 24 zu »L«-Niveau zurückgekehrt ist, wird der Tonerzeuger 26 an erneuter Tonabgabe gehindert, wie auch schon beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wenn anschließend der Entfernungsring so betätigt wird, daß der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs im Zeitpunkt ti den Scharfeinstellbereich verläßt oder in die Rückwärtsfokussierung gelangt, nimmt das Zustandssignal SJ »H«-Niveau an, so daß die Zeitgeberschaltung 35 beginnt, ab dem Zeitpunkt tz entweder den Kondensator 39 oder den Kondensator 40 aufzuladen, womit ein Zeitzählvorgang ausgelöst wird. Wenn jedoch das dem Scharfeinstellbereich zugeordnete Zustandssignal SJ während einer kurzen Zeitspanne, die eine gegebene Zeitspanne nicht erreicht, auf »H«-Niveau bleibt, kehrt das Zustandssignal SJ auf »L«-Niveau zurück, ehe der Kondensator 39 oder 40 auf eine dem »H«-Niveau entsprechende Spannung aufgeladen ist. infolgedessen entlädt der entsprechende Kondensator 39 bzw. 40. Damit bleibt das Ausgangssignal Sy der Zeitgeberschaltung 35 auf »L«-Niveau, wie es am Rückstelleingangsanschluß des RS-FF 23 anliegt, wenn das Zustandssignal SJ während einer kurzen Zeitspanne »H«-Niveau annimmt, z. B. während einer Zeitspanne Tr (Ty< 7». Das RS-FF 23 versorgt also weiterhin ohne Rückstellung den Multivibrator 24 mit dem Ausgangssignal Sa von » H «-Niveau.
Wenn also der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs anschließend aus der Rückwärtsfokussierung in die Vorwärtsfokussierung bewegt wird und dabei die Scharfeinstellung erreicht, kann der Multivibrator 24 nicht aktiviert werden, da das Ausgangssignal S4 des RS-FF 23 weiterhin »H«-Niveau hat Also wird der Oszillator 25 nicht aktiviert und der Tonerzeuger 26 darin gehindert, ein akustisches Signal abzugeben.
Wenn der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs anschließend den Scharfeinstellbereich beispielsweise in Richtung der Vorwärtsfokussierung gemäß F i g. 4 während einer Zeitspanne verläßt, die die Zeitspanne übersteigt und im Zeitpunkt ft beginnt, wird der Kondensator 39 oder 40 auf eine Spannung aufgeladen, die ausreicht, um das Ausgangssignal S7 der Zeitgeberschaltung 35 zum Umschalten auf »H«-Niveau zu veranlassen. Infolgedessen erfolgt eine Rückstellung des RS-FF 23 in einem Zeitpunkt f& der um eine Zeitspanne T#nach dem Zeitpunkt f5 liegt, wobei das Ausgangssignal S4 auf »L«-Niveau umgeschaltet wird. Wenn dann der Brennpunkt in den Scharfeinstellbereich eintritt, wobei sich das dem Scharfeinstellbereich zugeordnete Zustandssignal S/im Zeitpunkt tj auf »L«-Niveau ändert, und im Zeitpunkt te die Scharfeinstellung erreicht wird, wird das Niveau der beiden Zustandssignale SFund SB umgekehrt, so daß das Signal S3 von »H«-Niveau während einer Zeitspanne 7\ vom NOR-Gatter 20 abgegeben
werden kann. Folglich ändert sich das Ausgangssignal 54 des RS-FF 23 von »L«- auf »H«-Niveau, was es dem Multivibrator 24 ermöglicht, ein Signal S5 mit »H«-Niveau abzugeben, um den Oszillator 25 zu aktivieren, damit dieser während der Zeitspanne 7o das Schwingungssignal S^ abgeben kann, welches dem Tonerzeuger 26 die Abgabe eines akustischen Signals ermöglicht. Auf diese Weise zeigt die Scharfeinstellanzeigeeinrichtung dem Photographierenden akustisch an, daß der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs von einem Punkt außerhalb des Scharfeinstellbereichs her die Scharfeinstellposition erreicht hat.
Es ist ersichtlich, daß die in F i g. 3 gezeigte Scharfeinstellanzeigeeinrichtung so arbeitet, daß der Tonerzeuger 26 ein akustisches Signal abgibt, wenn der Brennpunkt des Aufnahmeobjektivs von einem Punkt außerhalb des Scharfeinstellbereichs, der entweder einer Vorwärts- oder Rückwärtsfokussierung entspricht, in die Scharfeinstellposition bewegt worden ist, wie das auch bei der Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß F i g. 1 der Fall ist Zusätzlich verhindert die Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß F i g. 3, daß der Tonerzeuger 26 ein akustisches Signal abgibt, wenn der Brennpunkt sich nur kurzfristig außerhalb des Scharfeinstellbereichs befindet, nämlich einmal aus diesem Bereich herausbewegt, aber innerhalb der gegebenen Zeitspanne Τμ in den Scharfeinstellbereich zurückkehrt. Damit wird die unnötige Betätigung des Tonerzeugers 26 zur Abgabe eines akustischen Signals im Vergleich zu der Anordnung gemäß F i g. 1 noch weiter unterdrückt. Deshaib ist diese Scharfeinstellanzeigeeinrichtung besonders wirksam bei einer (Camera mit einem Objektiv von größerer Brennweite, da die häufige Signalerzeugung des Tonerzeugers 26 verhindert werden kann, wenn die Abbildung eines Aufnahmeobjekts sich in Abhängigkeit von auch nur geringfügigem Wackeln der Kamera aus dem Lichtempfangselement heraus bewegt, was leicht passiert, wenn ein Objektiv mit größerer Brennweite benutzt wird.
Da bei der Scharfeinstellanzeigeeinrichtung gemäß F i g. 3 der Schalter 32 synchronisiert mit der Bewegung des Spiegels bei Verschlußauslösung betätigt wird, ist ein Ausgang von »L«-Niveau am UND-Gatter 30 sichergestellt, um die Betätigung des Tonerzeugers 26 zu verhindern, wenn das Ausgangssignal S3 des NOR-Gatters 20 auf »H«-Niveau umschaltet, weil sich, veranlaßt durch die Aufwärtsbewegung des Reflexionsspiegels, die optische Abbildung ändert Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Schaltkreis, der eine Fehlfunktion verhindert, die mit der Aufwärtsbewegung des Reflexionsspiegels einhergeht auch bei der in F i g. 1 gezeigten Scharfeinstellanzeigeeinrichtung anwendbar ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera mit einem Scharfeinstell-Detektor, der in Abhängigkeit von einer optischen Abbildung eines Aufnahmeobjektes ein Scharfeinstellsignal erzeugt über das ein Tongenerator für ein akustisches Anzeigeelement einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Scharfeinstell-Detektor (2,28) gleichzeitig auch ein einem begrenzten Scharfeinstellbereich zugeordnetes Signal (Sj) erzeugt wird und dem Tongenerator (25) eine Halteschaltung (23) zugeordnet ist, die über dieses zusätzliche Signal (Sj) so steuerbar ist, daß der Tongenerator (2S) über das Scharfeinstelhignal nur dann einschaltbar ist, wenn die Scharfeinstellung von einer Ausgangsstellung außerhalb des begrenzten Scharfeinstellbereiches erreicht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharfeinstell-Detektor (2, 28) ein Vorwärts-Fokussiersignal (Sf) und ein Rückwärts-Fokussiersignal (Sb) erzeugt wird und das Scharfeinstellsignal jeweils beim Übergang von einem zum anderen dieser Signale (Sf zu Sb bzw. Sb zu Sf) erzeugt wird, und über den gleichen Scharfeinstell-Detektor das zusätzliche Scharfeinstellbereich-Signal (5;) erzeugt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschaltung (23) ein rückstellbares Flip-Flop ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharfeinstellbereich-Signal (S/) des Scharfeinstell-Detektors (2) über einen Zeitgeber (35) der Halteschaltung (23) zugeführt wird, der mit dem Rückstelleingang dieser Halteschaltung (23) verbunden ist, so daß die Halteschaltung \23) rückgestellt wird, wenn das Scharfeinstellbereich-Signal (S/) während einer vorbestimmten Zeit unterbrochen wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des Zeitgebers (35) einstellbar ist (Umschalter 38).
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Spiegelreflexkamera mit verschwenkbarem Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einstellsignalgenerator (28) und Halteschaltung (23) ein synchron mit der Spiegelbewegung betätigbarer Schalter (30, 32) angeordnet ist, durch den bei Spiegelbewegung das Scharfeinstellsignal unterbrochen wird.
DE3218797A 1981-05-20 1982-05-18 Akustische Scharfeinstell-Anzeigeeinrichtung für eine Kamera Expired DE3218797C2 (de)

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