DE3403091C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Gewinnung von Solar-Silicium und
betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Silicium hoher Reinheit durch
Reinigen von metallischem Rohsilicium durch Schmelzen des Rohsiliciums
zusammen mit einer Erdalkaliverbindung, insbesondere einer
Calciumverbindung, gegebenenfalls unter Zuschlag von Quarz alleine oder zusammen mit
Calciumfluorid, und nachfolgender Säurebehandlung der erstarrten,
zerkleinerten Metallschmelze.
Das metallurgisch üblicherweise gewonnene metallische Silicium enthält
mehrere metallische und nicht metallische Verunreinigungen, derentwegen
es für Solarzellen ungeeignet ist. Zwar können die nicht metallischen
Verunreinigungen wie Bor und Phosphor schon hauptsächlich durch die
Auswahl der Ausgangsmaterialien für die Siliciumherstellung klein gehalten
werden, doch besteht die Möglichkeit für die bedeutendsten metallischen
Verunreinigungen wie Eisen, Aluminium, Mangan, Kupfer und Nickel neben
anderen nur in einem begrenzten Maße. Außerdem sind Ausgangsmaterialien
hoher Reinheit sehr teuer. Man sucht daher nach Verfahren, nach denen
das in zunächst üblicher Weise gewonnene Rohsilicium in einem einfachen
und billigen Reinigungsprozeß von seinen Verunreinigungen so weit befreit
werden kann, daß das gereinigte Silicium die Reinheitsanforderungen für
die Verwendung für Solarzellen erfüllt.
Es ist bekannt, daß sich metallische Verunreinigungen beim Kristallisieren
des Siliciums an den Korngrenzen des Siliciums abscheiden, und zwar
entweder als intermetallische Verbindungen oder als Silicide. Für die
Reinigung des Siliciums läßt sich die Kristallisation so lenken, daß
die Verunreinigungen gesammelt und entfernt werden können. Geeignete
Methoden sind beispielsweise das Kristallziehen oder das
Zonenschmelzverfahren. Nun sind das Kristallziehen wie auch das
Zonenschmelzen zwar sehr wirksame doch außerordentlich teure
Reinigungsmethoden und müssen wenigstens einmal wiederholt werden, um
metallurgisch in üblicher Weise gewonnenes Rohsilicium zu einer für die
Verwendung in Solarzellen zufriedenstellenden Reinheit zu bringen.
Technisch weniger aufwendig sind Reinigungsverfahren, nach denen dem
Rohsilicium die Verunreinigungen auf chemischem Wege entzogen werden.
Hierzu ist nach der DE-OS 32 01 312 bekannt, das Rohsilicium in
geschmolzenem Zustand mittels einer geschmolzenen Schlacke von
Erdalkali- und/oder Alkalioxiden, gegebenenfalls in Gegenwart eines
Flußmittels, wie Magnesium- und Calciumfluorid, oder eines
Verdünnungsmittels, wie Quarz, zu extrahieren und die erstarrte,
zerkleinerte Metallschmelze mit Säure zu behandeln. Nach dem Verfahren
gemäß der DE-OS 32 01 312 läßt sich bei Einsatz einer Schlackenmenge
vom 5,5fachen der vorgelegten Rohsiliciummenge ein gereinigtes Silicium
mit einem Verunreinigungsgehalt von 0,003 Gew.-% an Fe, 0,0015 Gew.-% an Al
und wenigstens 0,01 Gew.-% an Ca erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Reinigung von
Rohsilicium durch Schmelzen des Rohsiliciums mit einer
Erdalkaliverbindung und nachfolgender Säurebehandlung zur Verfügung zu
stellen, das bei Einsatz wesentlich geringerer Mengen an einer
Calciumverbindung zu höheren Reinheitsgraden des gereinigten Siliciums
führt.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 dadurch gelöst, daß man durch Schmelzen des Rohsiliciums mit einer
Calciumverbindung, insbesondere Calciumoxid,
Calciumcarbonat, metallisches Calcium, eine Metallschmelze
herstellt, die 1 bis 10 Gew.-% Calcium enthält, daß man diese Schmelze
langsam abkühlen läßt und daß man das erstarrte, zerkleinerte Metall
zunächst mit einer wäßrigen oder salzsauren Eisen(III)-chloridlösung
oder mit Salzsäure und danach mit einer wäßrigen Flußsäure und
Salpetersäuremischung auslaugt und anschließend mit destilliertem
Wasser wäscht. Statt das Rohsilicium zusammen mit einer
Calciumverbindung zu schmelzen, kann man, wie in Anspruch 2 angegeben, an
statt calciumhaltiger Zuschläge ganz oder teilweise
barium- und/oder strontiumhaltige Zuschläge verwenden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung setzt keine besonderen Anforderungen an
die Qualität des Rohsiliciums voraus. Doch wächst der Reinigungseffekt mit
steigendem Anteil des calciumhaltigen Zuschlags. Da mit steigendem
calciumhaltigen Zuschlag allerdings ein zunehmender Siliciumverlust
verbunden ist, dürfte ein Calciumzuschlag in der Größenordnung von 3 Gew.-%
des vorgelegten Rohsiliciums die ökonomischsten Ergebnisse liefern.
Das calciumhaltige Silicium kann beispielsweise erhalten werden, indem
übliches Rohsilicium in einem Induktionsofen geschmolzen und bei einer
Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur gehalten wird, beispielsweise
für eine halbe bis eine Stunde, sodann als Calcium-Verbindung Calciumoxid
eingerührt oder in anderer bekannter Weise eingebracht wird, die erhaltene
Schmelze in Graphitformen oder in Formen anderen Materials gegossen wird,
in der sie vergleichsweise langsam abkühlen kann, so daß bzw. wobei sich
eine CaO · SiO₂-Schlacke bildet, nach deren Entfernung das Metall grobge
mahlen wird.
Daran schließen sich die beiden Auslaugeschritte an. Der erste Schritt
bewirkt ein schnelles Aufbrechen der groben in feine Metallkörner, der
zweite Schritt vollendet die Reinigung zum Silicium in Solarzellqualität.
Nach beiden Auslaugungsschritten müssen die feinsten Partikeln wegge
waschen und das Endprodukt muß schließlich mit destilliertem Wasser ge
waschen werden.
In Fällen, in denen das Rohsilicium einen vergleichsweise hohen Aluminium
gehalt aufweist, kann die Schlackungsbehandlung mit Vorteil vor der Zugabe
des Calciumoxids ausgeführt werden. Quarz und gebrannter Kalk bzw. Calci
umcarbonat dienen dann als Schlackungsbeimengung in einem Gewichtsverhält
nis von etwa 1 : 1. Doch können auch CaF₂, SiO₂ und CaO verwendet werden.
Die Schlackungsmenge sollte 10-50% der Menge des Siliciummetalls ausma
chen, abhängig vom Aluminiumgehalt der Schmelze. Bei einer derartigen
Schlackungsbehandlung läßt sich der Aluminiumgehalt in der Schmelze auf
0,1 Gewichtsprozent oder geringer erniedrigen. Wird die Schlackungsbehand
lung in einem Induktionsofen ausgeführt, kann die induktive Rührung ausge
nutzt werden, so daß die Verweilzeit verringert.
Nach der Schlackungsbehandlung im Induktionsofen wird Calcium zugegeben
in Form von gebranntem Kalk, Calciumcarbonat, Calciummetall oder anderen
Calciumträgern, was entweder satzweise unter Rühren oder durch Eintragen
in bekannter Weise erfolgen kann. Der Calciumgehalt des erstarrten Metalls
sollte wenigstens 1% betragen. Dieser Gehalt hängt natürlich von dem Ver
unreinigungsgrad des zu reinigenden Rohsiliciums ab. Ist das Rohsilicium
aus unselektiertem Ausgangsmaterial gewonnen, wird ein Calciumgehalt von
5-10% für ein für Solarzellen geeignet reines Silicium erforderlich
sein.
Der Calciumverlust bei dieser Behandlung ist hoch, so daß ein im Verhält
nis zum theoretischen Calciumbedarf großer Überschuß eingesetzt werden
muß. Die Verluste hängen ab von der Temperatur, der Behandlungsweise, dem
Legierungsgrad und von der chemischen Form des eingesetzten Calciums. So
kann es sich als notwendig erweisen, das 5- bis 10fache des theoretischen
Calciumbedarfs aufzuwenden. Nach der Verschmelzung des Calciums sollte zur
Verhinderung der Reoxidation die Schmelze so schnell wie möglich abgegos
sen werden, im Verlauf weniger
Minuten.
Wie bereits erwähnt, soll die Schmelze vergleichsweise langsam abkühlen
und erstarren, was in Graphitformen oder Formen aus einem geeigneten an
deren Material geschehen kann. Ferner sollte die Schmelze durch ein Quarz-
oder ein Siliciumcarbid-Filterbett gegeben werden, um Schlacke und grobe
Fremdpartikel zurückzuhalten. Bei Benutzung von Formen, in der sich die
Abkühlung der Schmelze weder zu schnell noch zu langsam vollziehen kann,
wird eine Kornstruktur erhalten, die zu nur kleinen Mengen sehr feiner
Teilchen (0,005 mm) und grober Teilchen (1 mm) führt. Während die sehr
feinen Teilchen im Auslaugungsprozeß verloren gehen, läuft man bei den
groben Teilchen Gefahr, daß sie Einschlüsse intermetallischer Phasen
und von Fremdstoffen haben, die das Produkt verunreinigen. Eine Vorzugs
wachstumsrichtung der Kristalle hat einen positiven Effekt für deren Rein
heit. Wie bekannt, kann die Kristallgröße durch Änderung der Abkühlungs
geschwindigkeit des Gusses beeinflußt werden.
Das erstarrte Metall soll vor dem ersten Auslaugungsschritt zerkleinert
werden. Zwar hat die Körpergröße nicht den entscheidenden Einfluß bei der
Laugung, doch sollte für das Zerkleinern darauf geachtet werden, daß kein
zu hoher Anteil an sehr feinen Partikeln anfällt, der im Laugungsprozeß
ja verloren ginge, und daß die Korngröße so eingestellt wird, daß das
zerkleinerte Gut unkompliziert behandelt werden kann.
Die beiden Schritte des Laugungsprozesses können entweder im Satzbetrieb
oder kontinuierlich ausgeübt werden. Im ersten Schritt wird das zerklei
nerte Material bei etwa 100°C mit einer Lösung von FeCl₃ oder FeCl₃/HCl
behandelt mit dem Ergebnis, daß das Gut entlang seiner Korngrenzen
aufgebrochen wird. Die Flüssigkeitsmenge sollte zur Menge des zerkleinerten
Metalls im Gewichtsverhältnis von wenigstens 1 : 1 eingesetzt werden;
jedoch kann es für eine gute Spaltung in gewissen Fällen von Nutzen
sein, auch ein höheres Verhältnis von Flüssigkeits- zu Feststoffmenge zu
wählen, beispielsweise 5 : 1. Mit Eisen(III)-chlorid verläuft die Aufspal
tung wesentlich rascher als mit Salzsäure. Die FeCl₃-Konzentration sollte
wenigstens 50 g Eisen pro Liter betragen. Noch bessere Ergebnisse lassen
sich mit einer salzsauren FeCl₃-Lösung erhalten, die etwa 40 g Chlorwas
serstoff pro Liter enthält. Soll jedoch nur Salzsäure eingesetzt werden,
kann diese verdünnt oder konzentriert sein.
Die Hauptverunreinigung des grobgemahlenen Metalls ist Calciumsilicid,
CaSi₂, das unter dem Einfluß stark saurer Eisen(III)-chloridlösungen unter
Bildung von Wasserstoffgas in Lösung geht, während das Calcium als Ca2+ in
der Lösung verbleibt. Eine Entwicklung von gasförmigen Silanen tritt nicht
auf, so daß die Gefahr einer Selbstentzündung während des ersten Laugungs
schrittes sehr klein ist. Nach dieser ersten Laugungsbehandlung enthält
das Silicium noch Eisen-, Aluminium- und Calciumverbindungen als Verunrei
nigungen, die zum Teil durch Waschen mit Wasser entfernt werden können.
Im zweiten Laugungsschritt wird das Metall mit einer wäßrigen Mischung aus
Flußsäure und Salpetersäure behandelt, die beispielsweise 2-5% HF und
5-10% HNO₃ enthält. Zu starke Konzentrationen dieser Säuren bewirken
freilich einen zu hohen Lösungsverlust des Siliciums, das dann zusammen
mit den Verunreinigungen in Lösung geht. Die HF/HNO₃-Lösung greift die
Korngrenzen des metallischen Siliciums an und öffnet das Korn für etwaige
Einschlüsse. Während dieses Laugungsschrittes werden auch etwa gegen
wärtige intermetallische Phasen wie Fe₂Si₅, aber auch andere, die in sehr
kleinen Kristallgrößen anfallen, deshalb in bedeutendem Maße gelöst. Da
dieser Laugungsschritt unter Wärmeentwicklung abläuft, können Heizeinrich
tungen entfallen. Im Gegensatz zum ersten Laugungsschritt besteht hier je
doch die Gefahr einer Selbstentzündung, da nicht nur NO₂ und H₂, sondern
auch Silane freigesetzt werden. Daher muß für einen guten Abzug gesorgt
werden, ferner sollte man die Laugungsflüssigkeit nur schrittweise zugeben.
Auch für diesen Laugungsschritt ist zu beachten, daß zu hohe Mengen an
Laugungsmittel zu einem zu hohen Lösungsverlust des Siliciummetalls führen.
Das vom zweiten Laugungsbad befreite gereinigte Siliciummetall wird mit
Wasser gewaschen, das vorteilhafterweise eine kleinere Menge Salzsäure ent
halten und erhitzt sein kann. Gleichzeitig sollen alle Partikeln unterhalb
einer Größe von 0,05 mm weggewaschen werden. Nach dem Absieben von Körnern
einer Größe oberhalb von 1 mm wird das Produkt sorgfältig mit destillier
tem oder entmineralisiertem Wasser gewaschen.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Wirksamkeit des Verfahrens gemäß der
Erfindung zur Reinigung von metallurgisch gewonnenem Rohsilicium am Bei
spiel einer Verunreinigung von 0,7% Eisen, 0,3% Aluminium und 0,2%
Calcium des Rohsiliciums.
Gleichzeitig trat eine Abreicherung des Phosphorgehalts um 90% ein.
Die Erfindung wurde bislang nur für Calciumverbindungen als Schlackungs
mittel beschrieben. Statt des Calciums können jedoch auch seine Homologen,
wie Strontium und Barium, elementar oder in ihren Verbindungen, verwendet
werden.
Obwohl Strontium dieselbe Wirksamkeit wie Calcium zeigt, wird Calcium
aus Kostengründen zu bevorzugen sein, da Strontium ein wesentlich teureres
Element ist. Von den Calciumverbindungen wird das Calciumoxid als
billiges Material mit besonderem Vorteil zu verwenden sein.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Silicium hoher Reinheit durch
Reinigen von metallischem Rohsilicium durch Schmelzen des
Rohsilicium zusammen mit einer Erdalkaliverbindung, insbesondere
einer Calciumverbindung, gegebenenfalls unter Zuschlag von Quarz alleine oder
zusammen mit Calciumfluorid, und nachfolgender Säurebehandlung der
erstarrten, zerkleinerten Metallschmelze,
dadurch gekennzeichnet, daß man durch Schmelzen des Rohsiliciums
mit einer Calciumverbindung, insbesondere Calciumoxid,
Calciumcarbonat, metallisches Calcium, eine Metallschmelze
herstellt, die 1 bis 10 Gew.-% Calcium enthält, daß man diese
Schmelze langsam abkühlen läßt und daß man das erstarrte,
zerkleinerte Metall zunächst mit einer wäßrigen oder salzsauren
Eisen(III)-chloridlösung oder mit Salzsäure und danach mit einer
wäßrigen Flußsäure- und Salpetersäuremischung auslaugt und
anschließend mit destilliertem Wasser wäschst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
anstatt calciumhaltiger Zuschläge ganz oder teilweise barium-
und/oder strontiumhaltige Zuschläge verwendet.
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