DE3402895A1 - Vorrichtung zum ausbringen von staubfoermigem und koernigem material aus einem behaelter, insbesondere aus einem eisenbahnbehaelterwagen - Google Patents

Vorrichtung zum ausbringen von staubfoermigem und koernigem material aus einem behaelter, insbesondere aus einem eisenbahnbehaelterwagen

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DE3402895A1
DE3402895A1 DE19843402895 DE3402895A DE3402895A1 DE 3402895 A1 DE3402895 A1 DE 3402895A1 DE 19843402895 DE19843402895 DE 19843402895 DE 3402895 A DE3402895 A DE 3402895A DE 3402895 A1 DE3402895 A1 DE 3402895A1
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English (en)
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Ivan Tentšov Dipl.-Ing. Mutafov
Stojan Georgiev Dipl.-Ing. Sofia Topalov
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DSO BULGARSKI DARJAVNI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials
    • B61D5/004Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials with loading and unloading means using fluids or vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Vorrichtung zum Ausbringen von staubförmigem und körnigem Material aus einem Behälter, insbesondere aus einem Eisenbahnbehälterwagen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Ausbringen von staubförmigem und körnigem Material aus einem Behälter, insbesondere aus einem Eisenbahnbehälterwagen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der SU-PS 143 420 ist bereits ein Eisenbahnbehälterwagen für den Transport von staubförmigem Material bekannt, der durch von oberhalb oder unterhalb des Materials eingeblasene Druckluft entleert wird. Die Fördereinrichtung für das staubförmige Material ist dabei eine im unteren Wagenteil angeordnete geneigte Rinne mit porösem Boden, durch den von unten Druckluft zum Auflockern des Materials eingeblasen wird.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß bei einem zufälligen Feuchtwerden der mit dem staubförmigen Material in Berührung stehenden Oberfläche des porösen Bodens eine feste, den Auflockerungsvorgang beeinträchtigende Kruste gebildet wird. Die nicht veränderbare Form der Auflockerungsfläche verhindert ein Lösen der Schicht von der Auflockerungsfläche mit Hilfe der Druckluft.
Die Reinigung der porösen Auflockerungsfläche ist sehr arbeitsaufwendig. Häufig kann sie nicht ohne Demontage gereinigt werden t was sehr aufwendig ist und bei Eisenbahnbehälterwagen lange Stillstandzeiten zur Folge hat.
Bekannt ist weiterhin eine Entladeeinrichtung für Behälter mit staubförmigem oder körnigem Material (FR-PS 2071 932), die flexible, am Behälterboden befestigte Auflockerungsrohre mit Tragbewehrung aufweist. Das eine
Ende der Rohre ist dabei mit einer Druckluftquelle verbunden. Sowohl die flexiblen Rohre als auch die Tragbewehrung sind durch Befestigungselemente am Boden und den Wänden des Behälters angebracht.
Ein Nachteil dieser bekannten Einrichtung ist der durch die Tragbewehrung und die Befestigungselemente bedingte komplizierte Aufbau, der die Materialförderung erschwert. Beim Eindringen von Feuchtigkeit in den Behälter ist ebenfalls die Bildung einer festen Kruste auf den flexiblen Auflockerungsrohren mit den genannten nachteiligen Folgen möglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art in einfacher Bauweise so zu gestalten, daß eine Krustenselbstreinigung der Auflockerungsfläche und leichter Ein- und Ausbau des Auflockerungselements gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wegen ihrer einfachen Konstruktion und ihres leichten Ein- und Ausbaus vorteilhaft. Die Vorrichtung gewährleistet außerdem aufgrund des großen Unterschieds zwischen der Rohrform in Betrieb und der Querschnittsform außer Betrieb eine effektive Selbstreinigung der Oberfläche des gesamten Auflockerungsrohrs.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt eine außer Betrieb befindliche Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorsichtung von Fig. 1,
ο Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Betrieb befindliche Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 4 einen mit einer Vorrichtung ausgerüsteten
Eisenbahnbehälterwagen in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht und
Fig. 5 den Schnitt A-A von Fig. 4.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung zum Ausbringen von staubförmigem oder körnigem Material aus einem Behälter hat ein flexibles Auflockerurigsrohr, das aus einem aus Textilmaterial hergestellten Schlauch 1 besteht und am Boden einer geneigten Rinne 2 liegend angeordnet ist. Der Schlauch 1 ist mit seinem einen Ende durch eine Spanneinrichtung 4 mit einem Druckluftstutzen 3 verbunden. Das andere Ende des Schlauches 1 ist geschlossen und durch eine Platte 5 und einen Bolzen 6 am Ende der Rinne 2 unbeweglich befestigt, über dem Schlauch 1 sind guerliegende Anschläge 7 angebracht. Die Rinne 2 ist mit staubförmigem Material 8 gefüllt.
Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, sind im unteren Teil eines Behälters 9 eines Eisenbahnbehälterwagens 10 vier geneigte, in Längsrichtung verlaufende Rinnen 2 angeordnet. In jeder Rinne 2 liegt wiederum ein Schlauch 1, dessen oberes Ende mit einem Druckluftstutzen 3 verbunden ist, und dessen unteres Ende am Ende der Rinnen-2 in nicht gezeigter Weise befestigt ist. In dem Eisenbahnbehälterwagen 10 wird ein staubförmiges Material 8, z.B. von Zement, befördert.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 gezeigt ist, wird zwischen Füllen und Entleeren, also wenn die Vorrichtung außer Betrieb
ist, der Schlauch 1 von der Masse des staubförmigen Materials 8 auf den Boden der geneigten Rinne 2 gedruckt. Für das Entleeren wird durch den Druckluftstutzen 3 Druckluft zugeführt und der Schlauch 1 aufgeblasen, wobei er die in Fig. 3 dargestellte Form annimmt. Die durch die Poren der Schlauchwand hindurchgehende Luft dringt in das staubförmige Material 8 ein und lockert es auf. Dies hat zur Folge, daß das staubförmige Material 8 längs der geneigten Rinnen 2 zu einem Abgabetrichter 11 zu fließen beginnt, zu dem auch das staubförmige Material 8 von einer gegenüberliegenden geneigten Fläche 12 läuft. Auf diese Weise kann der Eisenbahnbehälterwagen 10 vollständig entladen werden.
Wenn sich auf der Oberfläche des Schlauches 1 durch Feuchte eine feste Kruste aus dem staubförmigen Material 8, beispielsweise aus Zement, bilden sollte, wird diese beim Aufblasen des Schlauchs 1 mit Druckluft aufgebrochen und mit dem ausfließenden staubförmigen Material 8 entfernt, so daß eine effektive Selbstreinigung der gesamten Oberfläche des Schlauches 1 gewährleistet ist.
Die Rinnen 2 im unteren Teil des Eisenbahnbehälterwagens 10 erhöhen die Tragfähigkeit des Behälters 9, der einen Großteil der Längskräfte aufnimmt, so daß sein Rahmen leichter gebaut werden kann.

Claims (1)

  1. FClNER EBBINGHAUS FINCK
    PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    MARIAHILFPLATZ 2 A 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 85 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95
    SO "BULGARSKI DARJAVNI DEAO31659.6 Fi/ba
    JELESNIZI« 27
    Vorrichtung zum Ausbringen von staubförmigem und körnigem Material aus einem Behälter, insbesondere aus einem Eisenbahnbehälterwagen.
    Patentanspruch
    Vorrichtung zum Ausbringen von staubförmigem und körnigem Material aus einem Behälter, insbesondere aus einem Eisenbahnbehälterwagen mit einem auf dem Behälterboden liegenden und mit seinem einen Ende mit einer Druckluftanlage verbundenen flexiblen Auflockerungsrohr und mit Befestigungselementen für das Auflockerungsrohr, dadurch gekennzeichnet, das der Behälterboden als geneigte Rinne (2) ausgebildet ist, daß das flexible Auflockerungsrohr ein Schlauch (1) aus Textilmaterial ist, dessen anderes geschlossenes Ende am Ende der Rinne (2) unbeweglich befestigt ist, und daß die Befestigungselemente in Abständen voneinander über dem Schlauch (1) querliegend angebrachte Anschläge (7) sind.
DE19843402895 1983-01-28 1984-01-27 Vorrichtung zum ausbringen von staubfoermigem und koernigem material aus einem behaelter, insbesondere aus einem eisenbahnbehaelterwagen Withdrawn DE3402895A1 (de)

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DE3402895A1 true DE3402895A1 (de) 1984-08-09

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FR (1) FR2540079A1 (de)

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FR2540079A1 (fr) 1984-08-03
BG37428A1 (en) 1985-06-14
FR2540079B3 (de) 1985-05-17

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