CH652686A5 - Auslaufeinrichtung an einem silo fuer staub- oder kornfoermiges schuettgut. - Google Patents
Auslaufeinrichtung an einem silo fuer staub- oder kornfoermiges schuettgut. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auslaufeinrichtung an einem Silo für staub- oder kornförmiges Schüttgut mit einem sich kegelförmig nach unten auf den engeren Querschnitt eines Anschlussstutzens für eine Förderleitung hin verengenden aus Blech bestehenden Auslauf, auf dem innen ein auswechselbar aus Folienmaterial bestehender ein- oder doppelwandig ausgebildeter trichterförmiger Teil aufliegt, der mindestens am oberen Trichterumfang gehalten ist, wobei nur die mit dem Schüttgut in Berührung kommende, aus dem Folienmaterial bestehende Wand, welche die Auslauffläche des auswechselbaren Teils bildet, porös ist und ein Durchpressen von Druckluft zur Erhöhung der Rieselfähigkeit des Schüttguts ermöglicht.
Bei einer aus der DE-PS 1 903 030 bekannten solchen Auslaufeinrichtung ist der die Auslauffläche bildende austauschbare Teil durch Stützschienen verstärkt und so mehrmals im Auslauf verschraubt und durch Stege zur Bildung eines Ringkanals abgestützt. Ein Austausch des Teils ist daher sehr aufwendig und zeitraubend, häufig aber beim Transport unterschiedlicher verunreinigungsempfindlicher Materialien unbedingt erforderlich. Insbesondere kann eingedrungene Flüssigkeit in den Ringkanal auch bei Entfernung des porösen Teils nur umständlich entfernt werden.
Aus der DE-OS 2 249 783 ist es bekannt, Behälterecken zur vollständigen Entleerung mit aufblasbaren Kissen oder Säcken aus beschichteter oder unbeschichteter Kunststofffolie zu versehen. Der Einbau dieser Säcke und insbesondere der Austausch zu Reinigungszwecken ist umständlich und eine vollständige Entleerung in den Eckbereichen ist nicht sicher gewährleistet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auslaufeinrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der aus porösem Folienmaterial bestehende auswechselbare Teil mit geringem Zeitaufwand rasch auswechselbar ist und in einfacher Weise eine vollständige Kontrolle des Auslaufs auf Rückstände möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass zur Halterung am oberen Rand das die poröse Auslauffläche aufweisende austauschbare Teil ringförmig verstärkt und zwischen einer Flanschfläche des Behälters und einer Gegenflanschfläche des Auslaufs gehalten ist.
Durch diese besonders einfache Befestigung zugleich mit dem trichterförmigen Auslauf selbst kann beim Lösen des Auslaufs zur Kontrolle der austauschbare Teil ohne weitere Handgriffe von der Wand des Auslaufs abgehoben und so leicht ausgetauscht oder auf eventuelle Rückstände überprüft werden.
Besonders vorteilhaft kann der austauschbare, an seinem äusseren oberen Rand gehaltene Teil doppelwandig ausgebildet sein, wobei dann die obere innere Wand porös und die untere äussere Wand luftdicht ausgebildet ist und am trichterförmigen Auslauf aufliegt, wobei der untere gemeinsame, einen Ausgang für das Fördergut bildende Rand der oberen Wand und der unteren Wand dicht miteinander verbunden sind. Da hier keine weitere Befestigung erforderlich ist, kann der Teil mit geringstem Montageaufwand ausgetauscht und auch leicht ganz zur Kontrolle nach Rückständen von der Wand des Auslaufs abgehoben werden.
Um ein starkes Aufblähen des auswechselbaren Teils durch Druckluft zu verhindern, sind die obere und die untere Wand durch etwa radial verlaufende Nähte fest miteinander verbunden, wobei zwischen dem äusseren oberen Rand und dem inneren unteren Rand nahtfreie Bereiche vorgesehen sind und es ist der Raum zwischen den beiden Wänden mit Druckluft beaufschlagbar, wenn dies für die Erhöhung der Rieselfähigkeit des Schüttguts erforderlich ist. Der Auslauf kann dann auch ohne Verwendung von Druckluft mit oder nachdem eine besonders einfache Entnahme des austauschbaren Teils möglich ist, auch ohne austauschbares Teil verwendet werden.
Eine besonders gute Haltbarkeit auch bei auftretenden Druckstössen in der Druckluftzuführung für das auswechselbare Teil kann dadurch erreicht werden, dass die vom äusseren Rand ausgehenden Nähte mit einer Unterbrechung zum inneren Rand geführt sind und zwischen diesen Nähten jeweils vom äusseren Rand ausgehend bis etwa in den Mittelbereich sich erstreckende Zwischennähte vorgesehen sind. Gleichzeitig wird hierdurch eine gleichmässige Druckluftbeaufschlagung der Auslauffläche ermöglicht. Zum einfachen Anschluss für die Druckluftzufuhr ist die untere Wand des auswechselbaren Teils von einem Anschlussnippel in einem Durchbruch durchdrungen und es sind die Ränder des Durchbruchs dicht zwischen Flanschen des Anschlussnippels gehalten, wobei gleichzeitig der Anschlussnippel in der Wand des Auslaufs diese durchragend leicht lösbar befestigt ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann bei geringem Materialaufwand der untere innere Rand des austauschbaren Teils durch einen Ring mit Kreisquerschnitt verstärkt durch einen Gewindering gehalten sein, wobei der freie Innenquerschnitt des Gewinderings mit dem Anschlussstutzen direkt in Verbindung steht.
Zur einfachen Montage und Demontage kann der Gewindering Nuten für einen sternförmigen Schraubeinsatz aufweisen.
Zur Erhöhung der Stabilität des auswechselbaren Teils kann besonders vorteilhaft zwischen der die poröse Auslauffläche bildenden oberen Wand und der luftdichten unteren Wand eine der Form des Auslaufs angepasste Stützkonstruktion vorgesehen sein, wobei eine besonders hohe Stabilität dadurch erreicht werden kann, dass die im umlaufenden Rand vorgesehene Verstärkung zusammen mit der Stützkonstruktion einstückig ausgebildet ist.
Damit die zugeführte Druckluft die luftdurchlässige obere Wand möglicht gleichmässig durchströmen kann, sind zweckmässigerweise in der Stützkonstruktion Durchbrüche vorgesehen, wobei dann jeweils im Bereich dieser Durchbrüche die obere Wand und die untere Wand miteinander verbunden sein können, um so ein zu starkes Aufblähen der oberen Wand mit der damit verbundenen ungünstigen Formgebung der Auslauffläche zu verhindern. Zum gleichen Zweck kann aber auch die obere Wand stellenweise mit der Stützkonstruktion selbst verbunden sein, beispielsweise können auf der oberen Wand radial verlaufende Haltestreifen vorgesehen sein, die mit der Stützkonstruktion verbunden sind.
Zur Gewichtseinsparung und zur preiswerten und doch formgenauen Herstellung kann der umlaufende Rand und die Stützkonstruktion aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
Weitere erfindungsgemässe Ausbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen und werden mit ihren Vorteilen in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Auslaufeinrichtung,
Fig. 2 bis 4 Einzelheiten der Stellen II-IV der in Fig. 1 dargestellten Auslaufeinrichtung in grösserem Massstab,
Fig. 5 und 6 den Fig. 2 und 4 entsprechende Einzelheiten einer anderen Ausführungsform einer Auflaufeinrichtung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten unteren Bereich der Auslaufeinrichtung gemäss dem Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8, 8' einen den Fig. 4 und 5 entsprechenden Teilschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels.
In den Figuren werden für alle entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Auslaufeinrichtung weist einen trichterförmigen aus Blech bestehenden Auslauf 1 auf, der über nicht dargestellte Bügel beispielsweise mit der Entleerungsöffnung eines Silos eines Transportfahrzeugs verschraubt ist. Durch die Bügelschrauben wird der Flansch 2 des Silobehälters unter Zwischenlage eines umlaufenden Randes 3, beispielsweise mit etwa rechteckigem Querschnitt, eines auswechselbaren Teils 4 mit einem Gegenflansch 5 des trichterförmigen Auslaufs 1 dicht verspannt.
Das auswechselbare Teil 4 ist der Trichterform des Auslaufs 1 angepasst und liegt an. dessen Innenseite auf. Der austauschbare Teil 4 selbst ist doppelwandig. Die untere Wand 6, d>e am Auslauf 1 anliegt, besteht aus luftdichtem vorzugsweise beschichteten Gewebe, während die obere Wand 7 porös luftdurchlässig ist. Ihre Innenseite bildet die Auslauffläche 8. Durch Einblasen von Druckluft in den Raum zwischen die Wände 6 und 7 wird das nicht dargestellte Transportgut durch die Druckluft fluidisiert und kann so aufgelockert durch den Ausgang 9 am unteren Rand 10 des austauschbaren Teils 4 durch den Anschlussstutzen 11 in eine nicht dargestellte Förderleitung abströmen.
Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, sind die Wände 6 und 7 im Bereich des Ausgangs 9 unten und der Gegenflanschfläche 5 oben dicht und fest miteinander verbunden. Im Bereich der Gegenflanschfläche 5 ist der Rand verstärkt und versteift, so dass ein bequemes Einlegen des austausch5
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baren Teils 4 in den Auslauf 1 ohne wesentliche Verformung möglich ist.
An der Stelle III ist im austauschbaren Teil 1 ein Anschlussnippel 12 vorgesehen, der in einem Durchbruch 13 zwischen die Wände 6 und 7 ragt. Durch Flanschflächen ist der Rand des Durchbruchs 13 dicht mit dem Ànschluss-nippel 12 verschraubt. Der Anschlussnippel 12 selbst ist in einem Durchbruch 15 durch den Auslauf 1 herausgeführt und über eine Rohrmutter 16 unter Zwischenlage von Dichtungen dicht verschraubt und an eine nicht näher dargestellte Druckluftzuführung angeschlossen.
Über einen besonderen Ring 17 und Senkschrauben 18 ist der Anschlussnippel 12 mit der unteren Wand 6 dicht verspannt.
Um zu verhindern, dass beim Eintreten der Druckluft die Wände 6 und 7 stark auseinanderklaffen, sind diese entlang radialer Nähte 19 und 20 miteinander verbunden. Dabei sind die vom umlaufenden Rand 3 bis zum unteren Rand 10 sich erstreckenden Nähte 19 im Mittelbereich unterbrochen. Durch diesen nahtfreien Bereich 21 kann Druckluft durchströmen. Zwischen diesen langen Nähten 19 sind, ausgehend vom umlaufenden Rand 3, kürzere nur bis zum Mittelbereich reichende Nähte 20 angeordnet, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist.
Mit wenigen Handgriffen kann der zwischen den Flanschen 2 und 5 gehaltene Teil 4 ausgewechselt oder zum Kontrollieren und Reinigen abgehoben werden und es kann auch mit geringstem Aufwand der auswechselbare Teil 4 ganz entfernt werden, wenn das zu transportierende Gut eine Entleerung ohne pneumatische Auflockerung zulässt.
Beim in den Fig. 5 bis 7 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der auswechselbare Teil 4 aus porösem Folienmaterial einwandig und es ist sowohl der obere Rand 3 als auch der untere Rand 10 eingespannt, wobei der obere Rand 3 entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist. Im unteren Rand 10 ist dagegen zur Befestigung und Verspannung ein Metallring 22 angeordnet, der in einem Absatz 23 eines Flanschrings 24 des Auslaufs 1 aufgenommen ist. Der Flanschring 24 trägt ein Innengewinde 25 für einen Gewindering 26, der über eine Schulter 27 den auswechselbaren Teil 4 mit seinem Metallring 22 hält und verspannt.
Zum Drehen des Gewinderings 26 ist dieser mit drei 5 Nuten 28 versehen, in die Arme 29 eines sternförmigen Schraubeinsatzes 30 ragen. Dieser sternförmige Schraubeinsatz dient neben dem Anziehen und Lösen des Gewinderings 26 gleichzeitig als Sperre für Stückgutzusammenballungen und zu grosses, nicht durch den Ausgang 9 abtrans-lo portierbares Schüttgut. Zum Anziehen und Lösen z.B. mit einem Radschlüssel weist der Schraubeinsatz 30 einen Sechskant 31 auf.
Wie aus Fig. 6 unten rechts ersichtlich, ist unterhalb des Flanschrings 24 ein Anschlussstutzen 32 zum lösbaren 15 Anschluss einer Förderleitung vorgesehen. Um ein Durchfallen des Schraubeinsatzes 30 zu verhindern, sind auf der Oberseite der Arme 29 Anschlagnasen 33 angeschweisst.
Der auswechselbare Teil 4 kann nach dem zu transportierenden Schüttgut aus verschiedenen Werkstoffen, bei-20 spielsweise Drahtgewebe, vorzugsweise aber aus Polyestergewebe bestehen, das neben der guten Verarbeitbarkeit auch leicht zu reinigen und sauber zu halten ist, und auch gegen viele Chemikalien beständig ist, die in der Hauptsache mit der erfindungsgemässen Auslaufeinrichtung trans-25 portieri; und entladen werden sollen.
Bei der in den Fig. 8, 8' dargestellten Konstruktionsabwandlung ist zwischen der oberen Wand 7 und der unteren Wand eine Stützkonstruktion 34 vorgesehen, die einstückig mit der Verstärkung 35 im umlaufenden Rand 3 30 hergestellt ist. Sie besteht vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
In der Stützkonstruktion 34 sind vorzugsweise radial verlaufende, nicht näher dargestellte Durchbrüche vorgesehen, 35 in deren Bereich die obere Wand 7 und die untere Wand 6 des auswechselbaren Teils 4 durch Nähte 19, 20 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Anschlussnippels 12 zur Durchführung der Förderluft ist in der Stützkonstruktion 34 ein Durchbruch 36 vorgesehen.
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6 Blätter Zeichnungen
Claims (17)
1. Auslaufeinrichtung an einem Silo für staub- oder kornförmiges Schüttgut mit einem sich kegelförmig nach unten auf den engeren Querschnitt eines Anschlussstutzens
2. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der austauschbare, an seinem äusseren oberen Rand (3) gehaltene Teil (4) doppelwandig ausgebildet ist und die obere innere Wand (6) porös und die untere äussere Wand (7) luftdicht ausgebildet ist und am trichterförmigen Auslauf (1) aufliegt, wobei der untere gemeinsame, einen Ausgang (9) für das Fördergut bildende Rand
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PATENTANSPRÜCHE
3. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (6) und die untere Wand (7) durch etwa radial verlaufende Nähte (19, 20) miteinander fest verbunden sind, wobei zwischen dem äusseren oberen Rand (3) und dem inneren unteren Rand (10) nahtfreie Bereiche (21) vorgesehen sind und an mindestens einer Stelle der Raum zwischen den beiden Wänden (6 und 7) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
4. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vom äusseren Rand (3) ausgehende Nähte (19) mit einer Unterbrechung zum inneren Rand (3) geführt sind und zwischen diesen Nähten (19) jeweils vom äusseren Rand (3) ausgehende, bis etwa in den Mittelbereich sich erstreckende Zwischennähte (20) vorgesehen sind.
5. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Druckluftzufuhr die untere Wand (6) von einem Anschlussnippel (12) in einem Durchbruch
6. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Auslauffläche (8) bildende poröse austauschbare Teil (4) auch am inneren unteren Rand des Auslaufs (1) dicht Und fest gehalten ist und durch die Wand des Trichters abstützbar ist und dass in den Zwischenraum zwischen dem austauschbaren Teil (4) und der Wand des Auslaufs (1) Druckluft einführbar ist.
7. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere innere Rand (10) des austauschbaren Teils (4) durch einen Ring (22) mit Kreisquerschnitt verstärkt und durch einen Gewindering (26) gehalten ist, wobei der freie Innenquerschnitt des Gewinderings (26) mit dem Anschlussstutzen (32) direkt in Verbindung steht.
8. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindering (26) Nuten (28) für einen sternförmigen Schraubeneinsatz (30) aufweist.
9. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubeinsatz (30) an jedem seiner in die Nuten (28) eingreifenden Arme (29) eine Anschlagnase (33) trägt.
10. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der austauschbare Teil (4) durch eine Schulter (27) des Gewinderings (26) gehalten und spannbar ist und dazu in einem Absatz (23) des Auslaufs (1) aussen verschiebbar geführt ist (Fig. 6).
11. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der die poröse Auslauffläche (8) bildenden oberen Wand (7) und der druckluftdichten unteren Wand (6) eine der Form des Auslaufs (1) angepasste Stützkonstruktion (34) vorgesehen ist.
(11) für eine Förderleitung hin verengenden, aus Blech bestehenden Auslauf (1), auf dem innen ein auswechselbar aus Folienmaterial bestehender ein- oder doppelwandig ausgebildeter trichterförmiger Teil (4) aufliegt, der mindestens am oberen Trichterumfang gehalten ist, wobei nur die mit dem Schüttgut in Berührung kommende, aus dem Folienmaterial bestehende Wand, welche die Auslauffläche (8) des auswechselbaren Teils (4) bildet, porös ist und ein Durchpressen von Druckluft zur Erhöhung der Rieselfähigkeit des Schüttguts ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung am oberen Rand (3) der die poröse Auslauffläche (8) aufweisende austauschbare Teil (4) ringförmig verstärkt und zwischen einer Flanschfläche des Silos und einer Gegenflanschfläche des Auslaufs (1) gehalten ist.
12. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die im umlaufenden Rand (3) vorgesehene Verstärkung (35) zusammen mit der Stützkonstruktion (34) einstückig ausgebildet ist.
(12) der oberen Wand (6) und der unteren Wand (7) dicht miteinander verbunden sind.
13. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützkonstruktion (34) Durchbrüche aufweist und dass jeweils im Bereich dieser Durchbrüche die obere Wand (7) und die untere Wand (6) über Nähte (19, 20) miteinander verbunden sind.
(13) durchdrungen ist und die Ränder des Durchbruchs (13) dicht zwischen Flanschen (14, 17) des Anschlussnippels (12) gehalten sind und dass der Anschlussnippel (12) in der Wand des Auslaufs (1) diese durchragend befestigt ist (Fig. 3).
14. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (7) stellenweise mit der Stützkonstruktion (34) verbunden ist.
15. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Wand (7) etwa radial verlaufende Haltestreifen vorgesehen sind und dass diese Haltestreifen vorzugsweise mit der Stützkonstruktion (34) verbunden sind.
16. Auslaufeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (35) des umlaufendes Randes (3) und die Stützkonstruktion (34) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
17. Auslaufeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlussnippels (12) die Stützkonstruktion (34) einen Durchbruch (36) aufweist.
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