DE3402814A1 - Absperrvorrichtung gegen branduebertragung in lueftungsleitungen - Google Patents

Absperrvorrichtung gegen branduebertragung in lueftungsleitungen

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DE3402814A1
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    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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    • F24F13/14Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates movable, e.g. dampers built up of tilting members, e.g. louvre
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Description

-3- 34028H
9135/me/ho
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Herr Werner Wildeboer , Marker Weg 13a , 2952 Weener/Ems
Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen, mit einem Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech, in welchen eine betätigbare Klappe aus feuerfestem Werkstoff angeordnet ist.
Lüftungsleitungen sind in Gebäuden häufig durch mehrereRäume geführt und durchdringen dabei Wände und Decken. Damit sich in einem Brandfall ein auf einen Raum begrenztes Feuer nicht
durch eine Lüftungsleitung in einen anderen Raum ausbreiten
kann, sind als Absperrvorrichtungen vorgesehene Lüftungsleitungsabschnitte aus Blech in die Lüftunsgsleitungen eingesetzt- In einen Lüftungsleitungsabschnitt ist eine betätigbare Klappe aus feuerfestem Werkstoff eingebaut, die sich bei Erhitzung im Pail eines Brandes schließt und somit verhindert, daß
sich Feuer durch die Lüftungsleitung ausbreitet.
Jede Absperrvorrichtung kann die ihr zugedachte Funktion
jedoch nur dann erfüllen, wenn sichergestellt ist, daß die
Klappe bei Wärmeeinwirkung durch Feuer geschlossen gehalten
werden kann, was insbesondere davon abhängt, ob der mit der
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Klappe ausgerüstete Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech bei den auftretenden Hitzeeinwirkungen stabil und formtreu bleibt.
Es ist bereits bekannt, um den Lüftungsleitungsabschnitt im Arbeitsbereich der Klappe einen ringförmigen Hohlraum vorzusehen, der mit Mörtel, Beton oder dergleichen aushärtenden Werkstoffen auf der Baustelle in einem mit Lüftungsleitungen auszurüstenden Gebäude vergossen wird. Das sich dabei an die AußenwandteiIe des Lüftungsleitungsabschnitts aus Blech anschmiegende Vergußmaterial sorgt im Brandfalle für eine Kühlung des Arbeitsbereiches der Klappe und hält außerdem den Lüftungsleitungsabschnitt stabil und weitgehend formtreu. Eine bauseitige Ummantelung der Absperrvorrichtung, d.h. das Ausmörteln an der Baustelle, ist recht umständlich und mit verhältnismäßig hohem Arbeitsaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung hinsichtlich ihrer Montagefreundlichkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß den Arbeitsbereich der Klappe begrenzende Wandteile des Lüftungsleitungsabschnitts wenigstens eine Wärmeleitsperre aufweisen, daß die Außenfläche des Lüftungsleitungsabschnitts zwischen zwei beiderseits des Arbeitsbereiches der Klappe befindlichen Wärmeleitsperren mit wenigstens einer Lage Isoliermaterial abgedeckt ist, und daß um den mit Isoliermaterial abgedeckten Bereich des Lüftungsleitungsabschnitts ein Halte- und Spannrahmen gelegt ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Wärmeleitsperren verhindern in einem Brandfall , daß auf den Lüftungsleitungsabschnitt einwirkende Wärme in Wandteile des Lüftungsleitungsabschnitts im Arbeitsbereich der Klappe innerhalb der Blechwandüngen weitergeleitet werden kann. Die Erwärmung des Arbeitsbereiches der Klappe wird dadurch zumindest verzögert so daß die Klappe in einem Brandfall die gesetzlich vorgeschriebene Funktionstüchtigkeit während eines Intervalls der Feuer- und Wärmeeinwirkung erfüllen kann. Durch die Wärmeleitsperren wird der Arbeitsbereich der Klappe des Lüftungsleitungsabschnitts kühler gehalten als unmittelbar der Feuer- und Wärmeeinwirkung ausgesetzte Leitungsabschnitte. Damit der kühlere Arbeitsbereich der Klappe durch von außen herantretende, im Brandfall hoch temperierte Luft dennoch nicht zusätzlich erwärmt wird, ist die Außenfläche des Lüftungsleitungsabschnitts zwischen beiderseits des Arbeitsbereichs der Klappe befindlichen Wärmeleitsperren mit Isoliermaterial abgedeckt.
Weil sich im Brandfall eine Erwärmung der Absperrvorrichtung trotz der Wärmeleitsperren und der Abdeckung mit Isoliermaterial bei einer Wärmeeinwirkung über einen längeren Zeitraum nicht vermeiden läßt, treten Wärmedehnungen des aus Blech hergestellten Lüftungsleitungsabschnittes auf. Dadurch kann insbesondere im Arbeitsbereich der Klappe die angestrebte Formtreue und damit die Funktionstüchtigkeit der Absperrvorrichtung selbst verloren gehen. Erfindungsgemäß ist deshalb ein Halte- und Spannrahmen um den mit Isoliermaterial abge-
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deckten Arbeitsbereich der Klappe gelegt, welcher die im Brandfall auftretenden Dehnungskräfte aufnehmen und abfangen kann, so daß die Formtreue des Lüftungsleitungsabschnittes im Arbeitsbereich der Klappe erhalten bleibt.
Die Absperrvorrichtung kann bereits werksseitig mit Wärmeleitsperren ausgerüstet werden. Auch das Isoliermaterial und der Spannrahmen können werkseitig angebracht werden. Dadurch läßt sich auf der Baustelle eine erhebliche Montageerleichterung erzielen. Selbstverständlich können das Isoliermaterial z.B als vorgeschnittene Platten und der Halte- und Spannrahmen auch einzeln als werkseitig vorgefertigte Bauteile an die Baustelle angeliefert werden und vor Ort zusammen mit der Absperrvorrichtung in Lüftungsleitungen montiert werden. Nach einer Weiterbildung zeichnet sich die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung dadurch aus, daß jede Wärmeleitsperre eine aus einem Wandteil des Lüftungsleitungsabschnitts herausgeformte umlaufende Sicke ist, daß jede Sicke etwa 35 mm tief ist und daß zwischen den etwa parallel zueinander stehenden Sickenwandungen einer jeden Sicke ein freier Luftspalt von etwa 1 mm Spaltbreite angeordnet ist.
Weil die Sicke verhältnismäßig tief ist, bildet sie einen längeren Wärmeleitungsweg und dadurch eine insgesamt verschlechterte Wärmeableitung im Falle eines Brandes in den Arbeitsbereich der Klappe begrenzende Wandteile des Lüftungsieitungsabschnitts Neben den wärmetechnischen Vorteilen bietet eine Sicke auch noch den Vorteil, daß der mit der Klappe ausgerüstete Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech einteilig herge-
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stellt sein kann und somit wesentliche Montagearbeiten bereits bei der werkseitigen Fertigung des Lüftungsleitungsabschnittes entfallen. Sicken können mit Vorteil in beliebiger Anzahl angebracht werden um eine Erhöhung der Versteifungswirkung des
Lüftungsleitungsabschnitts zu erreichen und um außerdem ihre
Funktion als Wärmeleitsperre zu steigern denn die durch mehrere Sicken gebildete größere Oberfläche des Lüftungsleitungsabschnitts kann eingeleitete Wärme mit erhöhter Wirkung auch wieder abstrahlen, so daß als Sicken ausgebildete Wärmeleit-
LO sperren auch einen Kühleffekt bewirken. Der zwischen den
Sickenwandungen ausgebildete Luftspalt trägt in vorteilhafter
Weise zur Isolierung bei und verschlechtert demzufolge die Wärmeableitung über eine Sicke im Blech des Lüftungsleitungsabschnitts zum der Sicke benachbarten Wandteil.
Durch das Isoliermaterial wird eine Luftzirkulation an der Außenfläche des Lüftungsleitungsabschnitts unterbunden. Diese
Wirkung kann nach einer anderen Weiterbildung bei der erfindungsgeraäßen Absperrvorrichtung noch dadurch gesteigert werden, daß das Isoliermaterial aus einem bei Wärmeeinwirkung aufschäumenden Werkstoff besteht. Bei der eingebauten Absperrvorrichtung möglicherweise vorhandene, durch nicht zu vermeidende Toleranzen hervorgerufene Spalten und Zwischenräume werden
durch die Verwendung von aufschäumendem Isoliermaterial im
Brandfalle durch die Volumenvergrößerung des Schaums dichtge-
setzt und jede Luftzirkulation an den Außenflächen des Lüftungsleitungsabschnittes mit der Klappe unterbunden.
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Das Isoliermaterial kann z.B. in Form von Platten um den Lüftungsleitungsabschnitt gelegt werden, wobei die losen Platten dann durch den Halte- und Spannrahmen am Lüftungsleitungsabschnitt fixiert sind.
Zur Verbesserung der Montagefreundlichkeit ist nach einer anderen Weiterbildung mit Vorteil vorgesehen daß der Halte- und Spannrahmen aus miteinander verbindbaren Rahmenabschnitten zusammensetzbar ist. Jeder Rahmenabschnitt besteht aus einem balkenförmigen Teil aus feuerfestem Werkstoff, und mehrere Rahmenabschnitte bilden zusammengesetzt einen den zu versteifenden Lüftungsieitungsabschnitt umgebenden Rahmen, der die Platten aus Isoliermaterial fixiert und außerdem im Brandfall die aus einer Wärmedehnung des Lüftungsleitungsabschnitts resultierenden Dehnungskräfte aufnimmt.
Vorzugsweise weist jeder Rahmenabschnitt Bewehrungseisen auf. Die Bewehrungseisen sind in den Werkstoff der Rahmenabschnitte eingelassene Zuganker, die auch zur Verbindung der Rahmenabschnitte bei deren Zusammensetzung zum Halte- und Spannrahmen dienen können.
Mit besonderem Vorteil ist deshalb bei der Absperrvorrichtung vorgesehen, daß die Enden der Bewehrungseisen mit den Enden der Bewehrungseisen eines benachbarten Rahmenabschnitts verbindbare Spannverbinder aufweisen. Derartige Spannverbinder können z.B. an sich bekannte Schraubelemente sein. Bei einer bevorzugten Ausführung besitzt ein in einen Rahmenabschnitt eingelassenen Bewehrungseisen an einem vorstehenden Ende
ein Gewinde und am anderen vorstehenden Ende eine angeformte öse, durch die ein mit Gewinde versehenes Ende eines Bewehrungseisen eines rechtwinklig dazu anzuordnenden Rahmenabschnitts hindurchgesteckt und durch Aufschrauben einer entsprechenden Mutter gesichert wird. Die Bereiche der Spannverbinder werden bei der montierten Absperrvorrichtung selbstverständlich mit entsprechenden Abdeckungen aus Isoliermaterial gegen Wärmeeinwirkungen geschützt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Absperrvorrichtung
im Schnitt und
Fig. 2 eine Eckverbindung mit Schraubeleraenten für
die Rahmenabschnitte eines Halte- und Spannrahmens.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine mögliche Ausführung der erfindungsgemäß ausgestalteten Absperrvorrichtung. Die Absperrvorrichtung besteht aus einem Lüftungsleitungsabschnitt 1 aus Blech. Der Lüftungsleitungsabschnitt 1 weist rechteckigen Kanalquerschnitt auf. Mit 2 ist eine im Lüftungsleitungsabschnitt eingesetzte Klappe aus feuerfestem Material bezeichnet, welche um die Achse 3 schwenkbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Klappe 2 in eine Absperrstel-
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lung geschwenkt. Im Arbeitsbereich der Klappe 2 ist der Lüftungsleitungsabschnitt wie dargestellt profiliert, wobei den Arbeitsbereich begrenzende Wandteile des Lüftungsleitungsabschnitts Wärmeleitsperren 4 aufweisen, welche hier als etwa rom tiefe umlaufende Sicken 5 ausgebildet sind. Im Bereich zwischen zwei Sicken 5 ist die Wand des Lüftungsleitungsabschnitts nach innen eingezogen, so daß eine umlaufende Tasche ausgebildet ist, in die Isoliermaterial 6 einlegbar ist; demzufolge der Arbeitsbereich der Klappe mit dem Isoliermaterial ummantelt ist. Mit 7 sind Rahmenabschnitte eines aus mehreren Rahmenabschnitten zusammengesetzten Halte- und Spannrahmens bezeichnet. Jeder Rahmenabschnitt besteht aus einem Balken mit wenigstens einem mittig angeordneten Bewehrungseisen 8 welches die Funktion eines Zugankers übernimmt. Jeder Rahmenabschnitt 7 besteht aus einem temperaturbeständigen und verzugsarmen Werkstoff. Die darin eingelassenen Bewehrungseisen 8 ermöglichen eine Verbindung beispielsweise eine Schraubverbindung der Rahmenabschnitte in den Eckbereichen eines Halte- und Spannrahmens .
Fig. 2 zeigt eine Eckverbindung, bei der die Enden der Bewehrungseisen 8 und 8a zweier lotrecht zueinander ausgerichteter Rahmenabschnitte 7 (hier nicht dargestellt) miteinander verschraubt sind. Das Bewehrungseisen 8 ist im Bereich seines einen Endes als Gewindezapfen 9 ausgebildet. Das benachbarte Ende des Bewehrungseisens 8a ist mit einer öse 10 versehen.
Der Gewindezapfen 9 ist durch die use 10 steckbar und kann mit
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der auf den Gewindezapfen schraubbaren Mutter 11 festgesetzt werden. Durch derartige Eckverbindungen kann aus vier Rahmenabschnitten 7 ein den Arbeitsbereich der Klappe gemäß Fig. 1 umgebender Halte- und Spannrahmen zusammengesetzt werden.
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Claims (9)

3402314 Ansprüche;
1. Absperrvorrichtung gegen Brandübertragung in Lüftungsleitungen, mit einem Lüftungsleitungsabschnitt aus Blech, in welchem eine betätigbare Klappe aus feuerfestem Werkstoff angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß den Arbeitsbereich der Klappe (2) begrenzende Wandteile des Lüftungsleitungsabschnitts (1) wenigstens eine Wärmeleitsperre (4) aufweisen, daß die Außenfläche des Lüftungsleitungsabschnitts zwischen beiderseits des Arbeitsbereichs der Klappe befindlichen Wärmeleitsperren mit wenigstens einer Lage Isoliermaterial (6) abgedeckt ist, und daß um den mit Isoliermaterial abgedeckten Bereich des Lüftungsleitungsabschnitts ein Halte- und Spannrahmen gelegt ist.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wärmeleitsperre (4) eine aus einem Wandteil des Lüftungsleitungsabschnitts (1) herausgeformte, umlaufende Sicke (5) ist, daß jede Sicke etwa 35 mm tief ist und daß zwischen den etwa parallel zueinanderstehenden Sickenwandungen einer jeden Sicke ein freier Luftspalt von etwa 1 mm Spaltbreite angeordnet ist.
y^ Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial (6) aus einem bei Wärmeeinwirkung aufschäumenden Werkstoff besteht.
4. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da8 das Isoliermaterial (6) in Form von Platten um den Lüftungsleitungsabschnitt (1) legbar ist.
5
5^ Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halte- und Spannrahmen aus miteinander verbindbaren Rahmenabschnitten (7) zusammensetzbar ist.
IO
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenabschnitt (7) ein balkenförmiges Teil aus temperaturbeständigem und verzugsarmen Werkstoff ist.
7^ Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmenabschnitt (7) Bewehrungseisen (8, 8a) aufweist.
8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bewehrungseisen (8) mit den Enden der Bewehrungseisen (8a) eines benachbarten Rahmenabschnitts verbindbare Spannverbinder aufweisen.
9. Absperrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-5 net, daß als Spannverbinder Schraubelemente (9,11) vorgesehen sind.
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