DE3402645A1 - Kosmetische mittel, welche natuerliche essenzen und benzylidenkampferderivate enthalten - Google Patents
Kosmetische mittel, welche natuerliche essenzen und benzylidenkampferderivate enthaltenInfo
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Description
L1OREAL, PARIS / FRANKREICH
Kosmetische Mittel, welche.natürliche Essenzen und
Benzylidenkampferderivate enthalten
Die Erfindung betrifft kosmetische Mittel, welche natürliche Essenzen und Benzylidenkampferderivate enthalten.
Es ist seit längerer Zeit bekannt, dass natürliche Essenzen, wie Bergamottessenz und Citronenessenz, welche
in verschiedenen kosmetischen Parfümen und Eau de Toilette enthalten sind, ursächlich sind für bestimmte
Hautschäden, die als starke Erytheme .(Hautrötungen),
exzemartige Schädigungen auftreten, gefolgt von bleibenden unregelmässigen Pigmentierungen. Diese Hautreaktionen,
welche die Einwirkung einer ultravioletten Strahlung erfordern, werden als "fototoxische Reaktionen1
bezeichnet. Die für diese Pototoxizität verantwortlichen Verbindungen sind die Furocumarine, wobei der
Hauptvertreter dieser Familie in Bergamottessenz des Bergapten oder 5-Methoxy-furocumarin oder 5-Methoxy-psoralen
der folgenden Formel darstellt:
OCH.
Diese Verbindung, ebenso wie die meisten der linearen Furocumarine, wie Furocumarin selbst und 8-Methoxyfurocumarin
z.B., ist fototoxisch. 5-Methoxy-furocumarin bewirkt Hautreaktionen bereits ab Konzentrationen
von 10 ppm. Um daher jedes Risiko einer Haut-Schädigung zu vermeiden, vermeidet man im allgemeinen
die Verwendung von mehr als 0,1 bis 0,3 % Bergamottessenz auf der Haut, wobei letzteres 3000 bis 7500 ppm
5-Methoxyfurocumarin enthält.
Somit besteht ein Interesse, die Furocumarine der natürlichen Essenzen, wie Bergamottessenz und Citronenessenz,
zu eliminieren, um der Gesandheit der Personen zu dienen, welche die kosmetischen Produkte, die mit
derartigen Essenzen parfümiert sind, verwenden.
Im Hinblick auf die ökonomische Bedeutung der natürlichen Essenzen sind Methoden zur Entgiftung derselben
vorgeschlagen worden, insbesondere für Bergamottessenz, welches inder Kosmetik nicht nur aufgrund
seiner geruchsverleihenden Qualitäten verwendet wird, sondern auch aufgrund seiner beschleunigenden Eigenschaften
bei der Pigmentierung der Haut, wie dies
insbesondere in den französichen Patentanmeldungen 2 360 301 und 2 409 751 beschrieben wird. Diese Methoden
bedienen sich einer Vakuumdestillation der flüchtigen Fraktion der Bergamottessenzen; der Destillationsrückstand
wird dann mit alkoholischer Kalilauge verseift, um die Furocumarine in Zimtsäurederivate
durch öffnen der Lactongruppe umzuwandeln, die dann nach Eindampfen des Alkohols mit einem Kohlenwasserstoff
extrahiert werden; die Extraktionslösung wird durch Waschen mit Wasser neutralisiert und der erhaltene
Rückstand wird nach Verdampfen des Lösungsmittels der flüchtigen Fraktion zugegeben.
Die mit Hilfe dieses Verfahrens behandelten Bergamottessenzen, welche 40 ppm oder weniger 5-Methoxy-furo-
Il
cumarin enthalten, sind nur sehr wenig fototoxisch, wie dies in der Veröffentlichung von J. Girard et al
in "Parfüms, cosmetiques, arömes", Nr. 38, April-Mai
1981, Seiten 39-44, beschrieben wird. Dennoch sind solehe
Methoden der Entgiftung der natürlichen Essenzen schwierig und kostspielig, besitzen den Nachteil, dass
die Geruchsqualitäten der behandelten Essenzen merklich modifiziert werden.
Man hat somit nach einem weiteren Mittel gesucht, um die natürlichen Essenzen zu entgiften, indem man den
toxischen Effekt, der auf die Furocumarine zurückgeht, unterdrückt.
Es ist bekannt, dass die Furocumarine aufgrund der Absorption von ultraviolettem Licht elektronisch
angeregt werden. Es ist das angeregte Tripletniveau, welches den Präkursorzustand sämtlicher bekannter
fotobiologischer Reaktionen darstellt.
Die Anmelderin hat nunmehr in überraschender Weise gefunden, dass bestimmte Benzylidenkampf erder ivate',
welche die UV-A-Strahlung filtrieren, in der Lage sind, das Tripletniveau der Furocumarine gemäss der
nachfolgenden Gleichung zu desaktivieren: 10
Pso* +Bz-C > Pso + Bz-C*
wobei Pso Psoralen bedeutet und Bz-C das Benzylidenkämpferderivat
darstellt.
Dabei ergibt sich ein Furocumarinmolekül im nichtangeregten Grundzustand und ein Molekül eines angeregten
Benzylidenkampferderivates, welches dann lediglieh
infolge einer rein intramolekularen Isomerisationsreaktion E-Z desaktiviert wird:
Bz - C* > ·| Bz - C(E) + 1 Bz - C(Z)
Als Benzylidenkampferderivate sind folgende zu nennen:
3-p-Oxybenzyliden-2-bornanone gemäss FR-PS 2 430 938, entsprechend der Formel:
worin bedeuten:
Z1 und Z'* jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
Rest SO3H, oder ein Salz dieser Sulfonsäure mit einer
anorganischen oder organischen Base, wobei mindestens einer der beiden Reste Z1 oder Z' ein Wasserstoffatom
darstellt;
R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls verzweigten
Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Alkenylrest mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Rest
(CH9CH0O)-H,
R.
-(CH0-CHO-) H, -CH0-CHOH-CH-,,
CH2OH
0 worin R die folgende Bedeutung hat: Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, - (CH0)^-SO3H
oder ein Salz dieser Säure mit einer organischen oder anorganischen Base, oder einen zweiwertigen Rest
- (CH2)m oder -CH2-CHOH-CH2; m Werte von 1 bis 10, η
Werte von 1 bis 6; R3 und R4 jeweils ein Wasserstoffatom
oder einen gegebenenfalls verzweigten oder hydroxylierten Alkylrest, oder sie bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom einen aminoaliphatischen Heterocyclus, R_ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen zweiwertigen Rest -0- welcher an den Rest R1 gebunden ist, wenn,
dieser ebenfalls zweiwertig ist; q den Wert 1 oder 2, vorausgesetzt, dass wenn q den Wert 2 annimmt, R1 einen
zweiwertigen Rest darstellt, und wenn R1 Wasserstoff
bedeutet, R2 ebenfalls Wasserstoff darstellt; und
ausserdem wenn R2 Alkoxy bedeutet, R1 auch Methyl darstellen
kann;
Benzylidenkampfer, wie sie in der belgischen Patentanmeldung 211 002 beschrieben sind, entsprechend
der Formel:
worin
ein Wasserstoffatom oder einen Rest -SO3 -M
bedeutet, wobei M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Gruppierung N (R3). darstellt, R3 ein
10
26 -
Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
η = 0, d.h. R„ ein Wasserstoffatom bedeutet;
Z die folgende Gruppierung darstellt:
CH2~R4
0=
-CH==
worin R. die gleichen Bedeutungen wie R1 hat und gleich
R1 oder verschieden von R1 sein kann, oder eine Gruppierung
-CH=C.
25
worin R5 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, welcher gegebenenfalls mit Halogenatomen oder mit Alkyl- oder
Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine Gruppe
30
.R.
-CN, -COOR7 oder -CON
3 4 O 2 ΰ 4
-R9
darstellt und Kg eine Gruppe -COORg oder -
R10
bedeutet, wobei R-, und R0, die identisch oder verschie-
/ O
den sind, Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit maximal bis zu 20 Kohlenstoffatomen darstellen,
welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert
sind,
R0 und R1n, die identisch oder verschieden sind, ein
y tu
Wasserstoffatom oder Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen
bedeuten, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert
sind,
oder wenn R1. ein Wasserstoff atom, einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl- oder Arylrest bedeutet, R, auch einen Rest -COO-M+ darstellen kann, wobei M die
vorstehend angegebene Bedeutung hat, und
die beiden Methylidenkampferreste einerseits und Z andererseits am aromatischen Kern A in p-Stellung in
bezug zueinander gebunden sind;
25
25
Sulfonamidderivate von Benzylidenkampfer, wie sie in der belgischen Patentanmeldung 211 134 beschrieben
werden, entsprechend der Formel:
- 28 -
CH2 -
worin X. den Rest Y bedeutet;
X2 den Rest Z darstellt;
ein Wasserstoffatorn bedeutet;
Y die Gruppierung -
darstellt, worin R
ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R„ ein Wasserstoffatom oder einen linearen oder verzweigten
Alkyl- oder Alkenylrest, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl darstellt, wobei die verschiedenen Reste
1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mit einer oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen
substituiert sind;
wobei R1 und R2 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom
darstellen können;
Z. eine der folgenden Gruppierungen darstellt:
CH-Y
0=
-CH =
worin Y die vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder
Z2 =
CH,
-CE-
Die von der Anmelderin durchgeführten Versuche haben gezeigt, dass eine Konzentration an Benzylidenkampferderivat,
welches die UV-A-Strahlung filtriert und wie es vorstehend definiert ist, von ca. 4 χ 10~ Mol/l
ausreicht, um 80 % der angeregten Furocumarinmoleküle zu desaktivieren. Unter diesen Bedingungen ist die
fototoxische Aktivität einer Lösung, welche Furocumarine enthält und 4 χ 10 Mol/l Benzylidenkampferderivat
aufweist, um das 5-fache niedriger als die fototoxische Aktivität einer identischen Lösung, welche
kein Benzylidenkampferderivat enthält.
Die Erfindung bewirkt somit eine Verminderung der Fototoxizität der in den natürlichen Essenzen enthaltenen
Furocumarine durch Addition von mindestens einem der vorstehend definierten Benzylidenkampferderivate,
welche die Eigenschaft besitzen, die elektronische Anregungsenergie der Furocumarine einzufangen
und diese in Form von calorischer Energie nach Isomerisierung abzubauen.
Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel, welches eine fototoxische Dosis an Furocumarin und mindestens
ein Benzylidenkampferderivat, welches die UV-A-Strahlung filtriert, und aus den vorstehend genannten
Verbindungen ausgewählt ist, enthält.
Eine fototoxische Dosis kann als eine Dosis definiert werden, welche mindestens 10 ppm Bergapten enthält.
Durch die an Meerschweinchen durchgeführten Versuche konnte eine deutliche Verminderung oder die Abwesenheit
einer Rötung (Erythem) auf der Haut in solchen Fällen beweisen werden, wo das Mittel auf die Haut
appliziert und nachdem das Tier einer UV-A-Bestrahlung ausgesetzt worden ist.
25
25
Als besonders bevorzugte Benzylidenkampferderivate, welche
die UV-A-Strahlung filtrieren, sind zu nennen: Terephthalyliden-3,3'-dicampho-10,10"-disulfonsäure,
Terephthalyliden-3,3'-dicampho-10-sulfonsäure, 4-(2'-Carboxyethyl-ethylacrylat)benzylidenkampfer,
4'-Butoxy-3'-methoxy-3-benzylidenbornanon,
sowie deren Salze.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Erfindung
umfasst das kosmetische Mittel, welches eine fototoxische Dosis an Furocurnarin und mindestens ein
Benzylidenkampferderivat enthält, welches die UV-AStrahlung filtriert, auch mindestens eine Verbindung,
welche die UV-B-Strahlung filtriert und mit den vorstehend genannten UV-A-Filtern kompatibel ist.
Die Verbindungen, welche die UV-B-Strahlung filtrieren, werden gemäss der Erfindung aus der folgenden
Gruppe ausgewählt:
Benzylidenkampfer;
p-Methylbenzylidenkampfer;
Benzylidenkampferderivate, welche am Benzolkern
in p-Stellung zum Bornylidenrest einen quaternären Ammoniumrest tragen, gemäss FR-PS 2 199 971, entsprechend
der Formel:
-V^ - CH,
worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen,
Y ein Halogen, eine Methylgruppe oder ein Wasserstoffatom,
X ein Halogenid, ein Arylsulfonat, ein Alkylsulfonat,
ein Camphosulfonat oder ein Alkylsulfat;
Benzylidenkampferderivate, welche am Methylrest
in 10-Stellung des Kampfers oder in 3'- oder 41-Stellung
am Benzolkern sulfoniert sind, gemäss den FR-PSen 2 236 515 und 2 282 426, entsprechend den folgenden
Formeln:
R1
1=£H
-R"
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Cl
oder F, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R1 und R" jeweils ein Wasserstoffatom, einen
Rest -SO-.M bedeutet, worin M Wasserstoff, eine organische
Ammoniumgruppe oder ein Metall darstellt, wobei mindestens einer der Reste R1 und R" nicht die Bedeutung
von Wasserstoff hat, und
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Rest -SO3M
bedeutet und R" SO^M darstellt, worin M Wasserstoff,
eine organische Ammoniumgruppierung oder ein Metall darstellt;
p-Methylbenzylidenkampferderivate, welche
an der p-Methylgruppe substituiert sind, gemäss den
FR-PSen 2 383 904, 2 402 647 und 2 421 878, entsprechend den Formeln:
Y-CH
worin Y und Y1 Wasserstoff oder SO3H und die entsprechenden
Salze mit organischen oder anorganischen Basen bedeuten, wobei mindestens einer der Reste Y
und Y1 die Bedeutung von Wasserstoff hat; 5
Z1 die folgenden Gruppierungen bedeutet:
-CH2R, -CHR1R', -CHO, -COOR" mit R = -OR4, -OCOR5,
10
-SR-, -CN, -COOR",
R. = H, Alkyl, Polyoxyethylen, gegebenenfalls subtituiertes
Aryl,
R5 = Alkyl, Alkenyl, Aryl, ein aromatischer oder nichtaromatischer
Heterocyclus mit 5 bis 6 Kettengliedern,
Rfi = H, Alkyl, Carboxyalkyl, Aminoalkyl, Hydroxyalkyl,
Aryl, 3-Alanyl,
R1 = -OR1, oder -SR' , worin R1. und R1, jeweils die
gleichen Bedeutungen wie R. und R,- haben können, mit
Ausnahme der Bedeutung von Wasserstoff,
R" = Wasserstoff oder Alkyl;
25
25
oder
- 35 -
CH2-Y
=CH
-Y1
worin Y Wasserstoff oder SO-jH und die korrespondierenden
Salze mit den organischen und anorganischen Basen bedeuten, Y Wasserstoff darstellt;
Z1 die folgenden Gruppierungen bedeutet: -CH R, -CHR1R1,
-CHO, -COOR" mit R = -OR4, -OCOR5, "SR5, -CN, -COOR",
R- = H, Alkyl, Polyoxyethylen, gegebenenfalls substituiertes
Aryl, Menthyl, Dialkylaminoalkyl;
R1. = Alkyl, Alkenyl, Aryl, ein aromatischer oder nichtaromatischer Heterocyclus mit 5 bis 6 Kettengliedern;
R, = H, Alkyl, Carboxyalkyl, Aminoalkyl, Hydroxyalkyl,
Aryl, 3-Alanyl;
R1 = -OR1- oder -SRV, worin R1. und R1, jeweils die
gleichen Bedeutungen von R. und Rfi haben können, mit Ausnahme den Bedeutungen Wasserstoff, Polyoxyethylen,
Hydroxyalkyl, 3-Alanyl und Aryl;
R" = Wasserstoff oder Alkyl;
Benzylidenkampfer, wie sie in der belgischen
Patentanmeldung 211 002 beschrieben werden, entsprechend
der Formel:
R1 CH
worin R1 ein Wasserstoff atom oder einen Rest -SO., M
bedeutet, wobei M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder eine Gruppierung N (Ro)4 darstellt, R. ein Wasserstoffatom
oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
R2 einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei η eine ganze Zahl
von 0 bis 4 bedeutet; wobei wenn η ^ 2, die Reste R„
identisch oder verschieden sein können;
Z folgende Gruppe bedeutet:
0 =
CH2-R4
worin R. die gleichen Bedeutungen wie R1 hat und gleich
R1 oder verschieden von R- sein kann, oder
eine Gruppe
-CH=C
worin R,- ein Wasserstoff atom, einen Alkylrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, welcher gegebenenfalls
mit Halogenatomen oder mit Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist, eine
Gruppe
Gruppe
-CN, -COOR7 oder -CON
Xrio
darstellt und
., eine Gruppe -COORg oder -CON bedeutet, wobei
R10
R_ und Rg, die identisch oder verschieden sind, Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen darstellen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären
Ammoniumgruppen substituiert sind,
R_ und Rg, die identisch oder verschieden sind, Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen darstellen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären
Ammoniumgruppen substituiert sind,
Rg und R1Q/ die identisch oder verschieden sind, ein
Wasserstoffatom oder Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder
Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen darstellen, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-,
Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert sind,
oder wenn R5 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl- oder Arylrest bedeutet, R, auch einen Rest -COO M bedeuten kann, wobei M die
vorstehend angegebene Bedeutung hat,
wobei die beiden Methylidenkampferreste einerseits und Z andererseits am aromatischen Kern A in m-Stellung
zueinander gebunden sind; sie können in p-Stellung gebunden sein, wenn η f 0;
SuIfonamidderivate von Benzylidenkampfer,
wie sie in der belgischen. Patentanmeldung 211 134 beschrieben werden, entsprechend der Formel
worin X1 ein Wasserstoffatom oder den Rest Y bedeutet;
X2 ein Wasserstoffatorn oder Halogen, einen Alkyl- oder
Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen
Rest Y oder Z darstellt;
Rest Y oder Z darstellt;
X ein Wasserstoffatom oder Halogen, einen Alkyl-
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
einen Rest Y oder Z bedeutet;
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
einen Rest Y oder Z bedeutet;
oder X9 und X_ bilden zusammen eine Alkylendioxygruppe,
in welcher die Alkylengruppe 1 oder 2 Kohlenstoffatome aufweist;
Y die Gruppe -SO9N bedeutet, worin R1 ein Wasser-
^R2
5 stoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit
5 stoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt;
R- ein Wasserstoffatom oder einen linearen oder verzweigten
Alkyl- oder Alkenylrest, Cycloalkyl, Aryl
oder Aralkyl bedeutet, wobei diese verschiedenen Reste 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mit einer
oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen substituiert sein können;
oder Aralkyl bedeutet, wobei diese verschiedenen Reste 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mit einer
oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen substituiert sein können;
R- und R2 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen
können;
Z eine der folgenden Gruppen bedeutet:
CH2Y
-CH=
worin Y die vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder
CH,
oder Z_ = HR.
worin R~ ein Wasserstoffatom, eine
Gruppe -CN oder -COR1- bedeutet und
R. eine Gruppe ~CORfi darstellt,
Rj- und Rfi die identisch oder verschieden sind, Alkoxy-
oder Alkylaminogruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten; vorausgesetzt, dass eines der Symbole X1, -X?
und X- von den beiden anderen verschieden ist und dass
(a) wenn X1 ein Wasserstoffatom bedeutet, X9
und X_ voneinander verschieden sind und nicht die Bedeutungen Z9 und Z_ annehmen können, wobei eines der beiden
Symbole obligatorisch die Bedeutung von Y oder Z1
hat;
(b) wenn X- die Bedeutung von Y hat, X- und X3
von Y verschieden sind und nicht gleichzeitig die Bedeutung Z- oder Z2 oder Z3 annehmen können, und wenn
ausserdem X„ = Z1 oder Z?, X-. nicht Wasserstoff bedeutet.
Als besonders bevorzugte Verbindungen, welche die UV-B-Strahlung filtrieren und gemäss der Erfindung verwendet
werden, sind zu nennen:4-/l2-Qxo-3-bornyliden)-methylVphenyl-trimethylammonium-methylsulfat,
p-Methylbenzylidenkampfer, N- (2-Ethylhexyl) 3-benzyliden-IO-camphosulfonamid,
3-(2-Oxo-3-bornyliden-methyl)-benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden~methyl)benzolsulfonsäure,
3-Benzyliden-2-oxo-1O-bornan-sulfonsäure sowie deren Salze.
Das kosmetische Mittel gemäss der Erfindung enthält im allgemeinen 0,01 bis 2 %, vorzugsweise 0,1 bis 1
Gew.%, Benzylidenkampferderivat(e) in bezug auf das
Gesamtgewicht des Mittels. Es enthält natürliche Essenzen, wie Bergamottessenz und Citronenessenz.
Das kosmetische Mittel gemäss der Erfindung kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie sie in der Kosmetik
üblich sind, insbesondere in Form einer Lösung, Lotion, Emulsion, wie einer Creme oder einer Milch,
eines Gels, oder es kann als Aerosol oder als fester Stift konditioniert sein.
Das erfindungsgemässe Mittel kann übliche kosmetische
Hilfsstoffe enthalten, wie Verdickungsmittel,
lindernde Mittel , feuchthaltende Mittel, überfettungsmittel,
weichmachende Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel,
Antischaummittel, öle, Wachse, Farbstoffe und/oder Pigmente, welche entweder dem Mittel selbst oder der
Haut eine Farbe verleihen, sowie sämtliche anderen Bestandteile, wie sie gewöhnlich in der Kosmetik verwendet
werden.
Als Lösungsmittel zur Solubilisierung des Benzylidenkampferderivates
können ein öl, ein Wachs, ein Monoalkohol, ein Polyol oder deren Gemische verwendet werden.
Besonders bevorzugte Monoalkohole oder Polyole sind Ethanol, Isopropanol, Propylenglykol oder Glycerin.
Eine bevorzugte Ausführungsform stellt eine Emulsion in Form einer Creme oder Milch dar, welche ausser dem
vorstehend genannten Benzylidenkampferderivat und einer natürlichen Essenz als Parfüm enthält: Fettalkohole,
ethoxylierte Fettalkohole, Fettsäureester oder Fettsäuretriglyceride, Fettsäuren, Lanolin, natürliche
und synthetische öle, Wachse, in Gegenwart von Wasser.
Eine weitere Ausführungsform bilden Lotionen, wie ölig-alkoholische Lotionen auf der Basis von niederen
Alkoholen, wie Ethanol,oder Glykolen, wie Propylenglykol und/oder Polyolen, wie Glycerin, und Fettsäureestern
oder Fettsäuretriglyceriden.
Das kosmetische Mittel gemäss der Erfindung kann auch
ein ölig-alkoholisches Gel darstellen, welches einen oder mehrere niedrige Alkohole, wie Ethanol, Propylenglykol
oder Glycerin, und ein Verdickungsmittel, wie Siliciumdioxid, in Gegenwart eines Öles, umfasst.
5
Das kosmetische Mittel gemäss der Erfindung kann in Form einer Rasiercreme oder eines Rasierschaumes vorliegen.
Es enthält dann im allgemeinen Seifen, wobei gegebenenfalls Fettsäuren und weichmachende bzw. lindernde
Mittel, wie Glycerin, zugegeben werden. Wenn es in Form eines Schaumes vorliegt, kann es Schaumstabilisatoren
enthalten und in einer Aerosolvorrichtung in Gegenwart eines Treibgases nach bekannten Methoden konditioniert
sein.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, welche dieselbe nicht beschränken sollen.
Feuchtigkeitsverleihende_garfümierte_Creme
natürliche Essenz, welche 30 % Bergamott-
essenz enthält ' 1,6g
Triethanolaminsalz von Terephthalyliden-
3,3'-dicampho-10,1O1-disulfonsäure 0,5 g
Cetylstearylalkohol und Oleocetylalkohol, oxyethyliert mit 25 Mol Ethylenoxid
Glycerinmonostearat 2 g
oxyethyliert mit 25 Mol Ethylenoxid 7 g
Vasilinöl 15 g
Dimethylpolysiloxan 1,5 g
Cetylalkohol 1,5g
Glycerin 20 g
Konservierungsmittel 0,3 g
destilliertes Wasser bis auf 100 g
Diese Emulsion wird nach klassischen Methoden hergestellt. Man giesst unter heftigem Rühren die Fettphase
in die wässrige Phase, welche die auf 85° erwärmten, wasserlöslichen Bestandteile enthält. Nach 10-minütigem
kräftigen Rühren lässt man unter massigem Rühren abkühlen; bei ca. 400C gibt man die natürliche Essenz zu
und lässt die Emulsion auf Raumtemperatur kommen.
Diese Creme weist einen Gehalt von 17 ppm 5-Methoxypsoralen
auf.
Parf ümierte_Körp_ermiich
natürliche Essenz, welche 50 % Bergamott-
essenz enthält 1,2 g
4-^72-Oxo-3-bornyliden)methyl/phenyl-trimethylammonium-methylsulfat
0,3 g
4'-Butoxy-3'-methoxy-3-benzyliden-bornanon 0,2 g
Cetylstearylalkohol und Oleocetylalkohol
oxyethyliert mit 25 Mol Ethylenoxid 5 g
Vaselinöl 6 g
Isopropylmyristat 3 g
Siliconöl 1 g
Cetylalkohol 1 g
Konservierungsstoffe 0,2 g
steriles, entmineralisiertes Wasser bis auf 100 g
Die Emulsion wird auf analoge Weise hergestellt, wie
dies in Beispiel 1 beschrieben ist; in diesem Fall wird das 4-/T2-Oxo-3-bornyliden)methyl7phenyl-trimethyl-
dies in Beispiel 1 beschrieben ist; in diesem Fall wird das 4-/T2-Oxo-3-bornyliden)methyl7phenyl-trimethyl-
ammonium-methy1sulfat in der wässrigen Phase aufgelöst.
Das 4-/T2-Oxo-3-bornyliden)methyl7phenyl-trimethylammonium-methylsulfat
kann durch 0,3 g Diethanolaminsalz
von 3-(2-Oxo-3-bornyliden-methyl)benzolsulfonsäure ersetzt werden.
von 3-(2-Oxo-3-bornyliden-methyl)benzolsulfonsäure ersetzt werden.
Diese Milch weist einen Gehalt von 20,4 ppm 5-Methoxypsoralen auf.
20
20
natürliche Essenz, welche 5 % Bergamott-
essenz enthält 8 g
Triethanolaminsalz von Terephthalyliden-
3,3'-dicampho-10,10'-disulfonsäure 0,3 g
N-(2-Ethylhexyl)3-benzyliden-10-camphosul-
fonamid 0,3 g
Ethanol 96° 4 3,5 g
Fettsäuretriglyceride mit Cg-1~ bis auf 100 g
Dieses öl weist einen Gehalt von 14 ppm 5-Methoxypsoralen
auf.
Beispiel 4
10
10
natürliche Essenz, welche 50 % Bergamott-
essenz enthält 1,5 g
Triethanolaminsalz von Terephthalyliden-
3,3'-dicampho-10-sulfonsäure 0,4 g
p-Methylbenzylidenkampfer 0,2 g
Stearinsäure 25 g
Kokosöl 8 g
Olivenöl 2 g
Cetylalkohol 1 g
Sorbit 3,5 g
Kaliumhydroxid mit 42°Be (7,3 N) 18 g
Natriumhydroxid mit 42°Be (9,5 N) 2,5 g
Wasser bis auf 100 g
Diese Creme weist einen Gehalt von 26,25 ppm 5-Methoxypsoralen
auf.
Claims (12)
1. Kosmetische Mittel, welche natürliche Essenzen
umfassen, die Furocumarine enthalten, dadurch g e kennzeichnet , dass sie eine fototoxische
Dosis an Furocumarin und mindestens ein Benzylidenkampferderivat enthalten, welches die UV-AStrahlung
filtriert und aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist:
- 3-p-Oxybenzyliden-2-bornanone der Formel: 10
ΒΠ I ASTPA=<5C ι n-pnnn KH-JNCHEN 81 · TELEFON COSO) B11OB7 . TELEX β-2Οβ1Ο CPATHE} ■ TELEKOPIERER SIB35Q
VZV
zr
■Ri
worin bedeuten: Z1 und Z' jeweils ein Wasserstoff
atom oder einen SO3H-ReSt, oder ein Sal2 dieser Sulfonsäure mit einer anorganischen oder
organischen Base, wobei mindestens einer der
beiden Reste
oder Z1 ein Wasserstoffatom
darstellt; R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls
verzweigten Alkylrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen,
einen Alkenylrest mit 3 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Rest
, -(CH2-CHO)-H, -CH2-CHOH-CH3,
CH2OH
'R3 /R3
, -CH2-CHOH-CH2-N ,
worin R Wasserstoff, einen Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, - (CH2J3-SO3H oder ein Salz
dieser Säure mit einer organischen oder anorganischen Base darstellt, oder einen zweiwertigen Rest
-(CH0) oder -CH0-CHOH-CH0; m die Werte von 1 bis
λ m ι λ
10 annimmt, η die Werte von 1 bis 6 darstellt; R3 und R. jeweils ein Wasserstoffatom oder einen
gegebenenfalls verzweigten oder hydroxylierten Alkylrest bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom
einen aminoaliphatischen Heterocyclus bilden, R0 ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder einen zweiwertigen
Rest -O- darstellt, der an den Rest R1 gebunden
ist, wenn dieser ebenfalls zweiwertig ist, q die Bedeutung von 1 oder 2 hat, vorausgesetzt,
dass wenn q die Bedeutung von 2 hat, R1 einen zweiwertigen
Rest darstellt, und wenn R1 Wasserstoff bedeutet, R0 ebenfalls Wasserstoff darstellt; sowie
ausserdem, wenn R0 Alkoxy bedeutet, R1 auch Methyl
darstellen kann;
Benzylidenkampferderivate der Formel
<Vn
worin R. ein Wasserstoffatom oder einen Rest—SO_ M
darstellt, wobei M ein Wasserstoffatom, ein Alkali(R
bedeutet, R_ ein
metall oder eine Gruppe N
Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt;
η = 0, d.h. R2 bedeutet ein Wasserstoffatom;
Z die folgende Gruppe darstellt:
CH2-R4
-CB-
wobei R. die gleichen Bedeutungen von R1 hat und
gleich R1 oder verschieden von R1 sein kann, oder
eine Gruppe
-CH=C
wobei R5 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, der gegebenenfalls
mit Halogen oder mit Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert
ist, eine Gruppe
-CN, -COOR7 oder -CON
darstellt und
/S
R, eine Gruppe -COOR0 oder -CON bedeutet,
ο ο Ν.
R10
wobei R~ und Rß, die identisch oder verschieden
sind, Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20 Kohlenstoffatomen darstellen,
welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen
substituiert sind,
Rg und R1Qf die identisch oder verschieden sind,
ein Wasserstoffatom oder Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit maximal 20 Kohlenstoffatomen
darstellen, die gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin-, oder quaternären Ammoniumgruppen
substituiert sind,
oder wenn R5 Wasserstoff, einen gegebenenfalls substituierten
Alkyl- oder Arylrest bedeutet, Rg auch einen Rest -COO M bedeuten kann, wobei M die vorstehend
angegebene Bedeutung hat,
wobei die beiden Methylidenkampferreste einerseits und Z_ andererseits am aromatischen Kern A in
p-Stellung zueinander gebunden sind;
— 6
Sulfonamidderivate von 3-Benzylidenkampfer
der Formel:
"^2 " Xl
worin X1 den Rest Y darstellt;
X_ einen Rest Z bedeutet;
X_ ein Wasserstoffatom darstellt;
Y die Gruppe -
bedeutet, worin R1 ein
Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt;
R„ ein Wasserstoffatom oder einen linearen oder
verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet, wobei diese verschiedenen
Reste mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen mit
einer oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy- oder Dialkylaminogruppen substituiert sein können;
wobei: R1 und R2 nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom
bedeuten können;
Z eine der folgenden Gruppen bedeutet:
-CH=5
worin Y die vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder
Z2 =
CH-
-CH
2. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass es als Benzylidenkampferderivat,
welches die UV-A-Strahlung filtriert, mindestens eine Verbindung aus der Gruppe
4'-Butoxy-3'-methoxy-3-benzyliden-bornanon, Terephthalyliden-3
,3 ' - dicampho-1 0-sulfon'säure , Terephthalyliden-3,3'-dicampho-10,10'-disulfonsäure,
-β4-(2'-Carboxyethyl-ethylacrylat)benzylidenkampfer
sowie deren Salze umfasst.
3. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , dass es ausserdem mindestens eine Verbindung, welche die
UV-B-Strahlung filtriert, und kompatibel mit den in Anspruch 1 oder 2 genannten UV-A-Filtern ist, enthält
und aus der folgenden Gruppe ausgewählt wird:
Benzylidenkampfer;
p-Methyl-benzylidenkampfer;
p-Methyl-benzylidenkampfer;
- Benzylidenkampferderivate, welche einen
quaternären Ammoniumrest am Benzolkern in p-Stellung in bezug auf den Bornylidenrest umfassen, entsprechend
der Formel
CH,
^=CH-
CH-
- CH,
worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, Y ein Halogen,
eine Methylgruppe oder ein Wasserstoffatom darstellt, X ein Halogenid, ein Arylsulfonat, ein
Alkylsulfonat, ein Camphosulfonat oder ein Alkylsulfat
darstellt;
Benzylidenkampferderivate, welche am Methylrest in 10-Stellung des Kampfers oder in
31- oder 4'-Stellung des Benzolkernes sulfoniert
sind, entsprechend der Formel:
CH,
-R"
worin R ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Cl oder F, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet; R1 und R" jeweils ein Wasserstoffatom,
einen Rest -SO-M darstellen, worin M Wasserstoff, eine organische Ammoniumgruppe oder ein
Metall darstellt, wobei mindestens einer der Reste R1 und R" nicht die Bedeutung von Wasserstoff hat,
oder
CHr
R"
worin R1 ein Wasserstoffatorn oder einen Rest -SO3M
darstellt, und R" SO-M bedeutet, wobei M Wasserstoff, eine organische Ammoniumgruppe oder ein Metall
darstellt,
- · p-Methylbenzylidenkampferderivate, welche
an der p-Methylgruppe substituiert sind, entsprechend der Formel: Y - CH,
worin bedeuten: Y und Y1 Wasserstoff oder SO-.H und
die entsprechenden Salze mit den organischen oder anorganischen Basen, wobei mindestens einer der
Reste Y und Y' die Bedeutung von Wasserstoff hat;
Z1 die Gruppierungen -CH2R, -CHR1R1, -CHO, -COOR"
mit R = -OR4, -OCOR57 -SR6, -CN, -COOR", darstellt,
R. = H, Alkyl, Polyoxyethylen, gegebenenfalls substituiertes
Aryl,
R,- = Alkyl, Alkenyl, Aryl, ein aromatischer oder nicht-aromatischer Heterocyclus mit 5 bis 6 Kettengliedern,
R, = H, Alkyl, Carboxyalkyl, Aminoalkyl, Hydroxyalkyl, Aryl, 3-Alanyl,
- 11 -
R1 = -OR' oder -SR', worin R1. und R' jeweils
die gleichen Bedeutungen von R. und R6 haben können,
ausgenommen die Bedeutung von Wasserstoff,
R" = Wasserstoff oder Alkyl; oder
worin Y Wasserstoff oder SO-H und die entsprechenden Salze mit den organischen oder anorganischen Basen
bedeuten, Y' Wasserstoff darstellt;
Z' die Gruppierungen -CH2I, -CH2R, -CHR1R1, -CHO,
-COOR" mit R = -OR., -OCOR1-, -SRC, -CN, -COOR", darstellt,
R. = H, Alkyl, Polyoxyethylen, gegebenenfalls substituiertes Aryl, Menthyl, Dialkylaminoalkyl;
R1. = Alkyl, Alkenyl, Aryl, ein aromatischer oder
nicht-aromatischer Heterocyclus mit 5 bis 6 Kettengliedern;
Rfi = Wasserstoff, Alkyl, Carboxyalkyl, Aminoalkyl,
Hydroxyalkyl, Aryl, 3-Alanyl;
R' = -OR' oder -SR' , worin R', und R' jeweils
die gleichen Bedeutungen von R. und R- haben können,
4 D
mit Ausnahme der Bedeutung von Wasserstoff, PoIyoxyethylen,
Hydroxyalkyl, 3-Alanyl und Aryl;
R" = Wasserstoff oder Alkyl;
Benzylidenkampferderivate der Formel:
R1-CH2
worin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Rest
-SO ~M bedeutet, wobei M ein Wasserstoffatom, ein
Alkalimetall oder eine Gruppe N (113)4 darstellt, wobei
R-. ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R? einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei η eine
ganze Zahl von 0 bis 4 darstellt; wobei wenn η >, 2,
13 -
die Reste R2 identisch oder verschieden sein können;
Z die folgende Gruppe
CH2-R4
-CH-
worin R. die gleichen Bedeutungen wie R. hat und
gleich R1 oder verschieden von R1 sein kann, oder
eine Gruppe
-CH=C
darstellt, wobei Rc ein Wasserstoffatom, einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Arylrest, der gegebenenfalls mit Halogenatomen
oder mit Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis Kohlenstoffatomen substituiert ist,
eine Gruppe
,R,
-CN, -COOR7 oder -
CON
bedeutet und
Rg eine Gruppe -COORg oder -CON bedeutet,
wobei R- und R„ identisch oder verschieden sind
und Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit maximal bis zu 20 Kohlenstoffatomen darstellen,
welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen substituiert
sind,
Rg und R10 identisch oder verschieden sind und
ein Wasserstoffatom oder Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl- oder Aralkylreste mit bis zu maximal 20
Kohlenstoffatomen bedeuten, welche gegebenenfalls mit Hydroxy-, Alkoxy-, Amin- oder quaternären Ammoniumgruppen
substituiert sind,
oder wenn R_ ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls
substituierten Alkyl- oder Arylrest darstellt, R,- auch einen Rest -COO M bedeuten kann, wobei M
die vorstehend angegebene Bedeutung hat,
die beiden Methylidenkampferreste einerseits und Z andererseits an den aromatischen Kern A in m-Stellung
in bezug zueinander gebunden sind; diese können in p-Stellung gebunden sein, wenn η f 0;
SuIfonamidderivate von 3-Benzylidenkampfer
der Formel:
30
30
worin X. ein Wasserstoffatom oder den Rest Y bedeutet;
X ein Wasserstoffatom oder Halogen, einen Alkyl-
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
einen Rest Y oder Z darstellt;
X ein Wasserstoffatom oder Halogen, einen Alkyl-
oder Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest Y oder Z darstellt;
oder Χ« und X_ bilden zusammen eine Alkylendioxygruppierung,
in welcher die Alkylengruppe 1 oder 2 Kohlenstoffatome enthält;
Y die Gruppierung -
darstellt, worin
R1 ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder
Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen be deutet;
R0 ein Wasserstoffatom oder einen linearen oder
verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest, Cycloalkyl, Aryl oder Aralkyl darstellt, wobei diese verschiedenen
Reste 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen und mit einer oder mehreren Hydroxy-, Alkoxy-
oder Dialkylaminogruppen substituiert sein können;
R1 und R- nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom
darstellen können;
Z eine der folgenden Gruppierungen bedeutet:
CH2Y
O=T
-C
worin Y die vorstehend angegebene Bedeutung hat, oder
CH,
oder Z.
H R
I 1 "*
-C=C-R-
worin R ein Wasserstoffatom, eine Gruppe -CN oder
-COR5 darstellt und R. eine Gruppe -COR, bedeutet,
wobei Rn und R,, die identisch oder verschieden
b b
sind, eine Alkoxy- oder Alkylaminogruppierung mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt;
vorausgesetzt, dass eines der Symbole X1, X- und
10
X3 von den beiden anderen verschieden ist und dass
(a) wenn X1 ein Wasserstoffatom bedeutet, X-
und X-. voneinander verschieden sind und nicht die Bedeutungen Z„ oder Z->
annehmen können, wobei einer der beiden obligatorisch die Bedeutung von Y oder Z1 hat;
(b) wenn X1 die Bedeutung Y hat, X~ und X-,
von Y verschieden sind und nicht gleichzeitig die Bedeutung Z1 oder Z3 oder Z3 annehmen können und
ausserdem, wenn X„ = Z1 oder Z-, X_ nicht ein Wasserstoff
atom bedeutet.
4. Kosmetisches Mittel gemäss Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , dass es als Verbindungen, welche die UV-B-Strahlung filtrieren,
mindestens eine Verbindung aus der Gruppe p-Methylbenzylidenkampfer,
4-/72-Oxo-3-bornyliden)methyl7~
phenyltrimethylammonium-methylsulfat, N-(2-Ethylhexyl)3-benzyliden-10-camphosulfonamid,
3-(2-Oxo-3-bornyliden-methyl)benzolsulfonsäure,
2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornyliden-methyl)benzolsulfonsäure,
3-Benzyliden-2-oxo-10-bornan-sulfonsäure sowie deren
Salze umfasst.
5. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die natürliche Essenz
ausgewählt ist aus der Gruppe Bergamottessenz und Citronenessenz.
6. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass es 0,01 bis 2 %, vorzugsweise
0,1 bis 1 Gew.% Benzylidenkampferderivat,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthält.
7. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass es in Form einer Lösung,
Lotion, Emulsion, wie einer Creme oder einer Milch, eines Gels, oder konditioniert als Aerosol oder
als Stift in fester Form vorliegt.
8. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e η η zeichnet,
dass es übliche kosmetische Hilfsstoffe, wie Verdickungsmittel,überfettungsmittel,
weichmachende Mittel, anfeuchtende Mittel, oberflächenaktive Mittel, Konservierungsmittel,
Antischaummittel, öle, Wachse, Farbstoffe und/oder Pigmente enthält.
9. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Creme oder eine
Milch darstellt, welche im weiteren Fettalkohole, ethoxylierte Fettalkohole, Fettsäureester oder
Fettsäuretriglyceride, Fettsäuren, Lanolin, natürliche und synthetische öle, Wachse, in Gegenwart
von Wasser, umfasst.
10. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass es eine ölig-alkoholische
Lotion auf der Basis von niederen Alkoholen, wie Ethanol oder Glykole, wie Propylenglykol und/oder
Polyole, wie Glycerin, und Fettsäureester oder Fettsäuretriglyceride darstellt.
11. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e η η zeichnet, dass es ein ölig-alkoholisches
Gel bildet, welches im weiteren einen oder mehrere niedrige Alkohole, wie Ethanol, Propylenglykol
oder Glycerin und ein Verdickungsmittel, wie Siliciumdioxid, in Gegenwart eines Öles umfasst.
12. Kosmetisches Mittel gemäss einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass es eine Creme oder einen
Schaum zum Rasieren darstellt, welcher ausser den zugegebenen Seifen gegebenenfalls Fettsäuren,
weichmachende bzw. lindernde Mittel, wie Glycerin, und Schaumstabilisatoren umfasst.
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FR2529887A1 (fr) * | 1982-07-08 | 1984-01-13 | Oreal | Nouveaux sulfonamides derives du 3-benzylidene camphre et leur application en tant que filtres uv, notamment dans des compositions cosmetiques |
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