DE3402643A1 - Plattenspieler mit fixierungsmechanismus fuer den plattenteller - Google Patents
Plattenspieler mit fixierungsmechanismus fuer den plattentellerInfo
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- G11B19/2009—Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
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- Rotational Drive Of Disk (AREA)
Description
RCA 78414 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 461,068
vom 26. Januar 1983
U.S. Ser. No. 461,068
vom 26. Januar 1983
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Plattenspieler mit Fixierungsmechanismus für den
Die Erfindung bezieht sich auf Aufzeichnungsplattenspieler,
insbesondere auf eine Vorrichtung zur Fixierung des Plattentellers bei der Handhabung und beim Versand.
Bei beispielsweise einem kapazitiven Bildplattensystem
wird Bild- und Toninformation in Form geometrischer Ver-
wird Bild- und Toninformation in Form geometrischer Ver-
änderungen in einer spiralförmigen Informationsspur auf
einer leitenden Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet. Zwischen
einer am Abtaststift befindlichen Elektrode und dem leitenden Teil der Platte besteht eine sich verändernde Kapazität.
Wenn die Platte sich dreht, dann besteht eine Beziehung zwischen dem an der Abtastelektrode entstehenden
Signal und der sich verändernden Kapazität, welche ihrerseits wiederum in direkter Beziehung zu dem in der Informationsspur
aufgezeichneten Signal steht. Das aufgezeich-.nete
Signal wird dann verarbeitet, um einem Fernsehempfänger für die Wiedergabe der aufgezeichneten Bild- und Toninformation zugeführt zu werden. Ein Beispiel eines solchen
Bildplattensystems ist in der US-PS 3,842,194 (Er-'
finder J.K. Clemens) beschrieben.
finder J.K. Clemens) beschrieben.
Es ist vorteilhaft, eine Bildplatte in ein Schutzfutteral einzuschließen, welches einen Plattenhalter, der entfern-
bar innerhalb einer äußeren Hülle sitzt, enthält. Der Plattenhalter
hat eine Öffnung, in welcher die Platte zur Bildung einer Platten/Halter-Anordnung aufgenommen ist. Zum
Einlegen der Platte wird ein volles Futteral in einen Eingabeschlitz eingeführt, der in einem Bildplattenspieler
vorgesehen ist. Ein innerhalb des Plattenspielers vorgesehener Plattenherausziehmechanismus entfernt die Platten/.
Halter-Anordnung aus dem Futteral, während die Hülle anschließend wieder herausläuft, wobei die Platte im Plattenspieler
verbleibt und auf einem Satz von Plattenaufnahmepolstern liegt. Die zurückgehaltene Platte wird dann zur
Wiedergabe auf den Plattenteller überführt. Zum Herausnehmen der Platte wird diese wieder auf die Aufnahmepolster
zurückgebracht, eine leere Hülle in den Plattenspieler eingeschoben, um die Platten/Halter-Anordnung wieder aufzunehmen
.
In der US-Patentanmeldung Ser. No. 374,377 (Erfinder Hughes)
ist ein Plattenhandhabungsmechanismus zur wahlweisen überführung einer (im Plattenspieler) zurückgehaltenen Platte
zwischen dem Plattenspieler und den PlattenaufnahmepoIstern
beschrieben. Dieser Mechanismus enthält einen Plattenanhebefinger, der durch einen der Schlitze im Plattenteller
ragt und eine auf den oberhalb des Plattentellers befindliehen Plattenaufnahmepolstern ruhende Platte.anhebt.
Dieser Plattenanhebefinger bewegt die Platte gegen ein Paar oberhalb der Polster befindliche Anschläge, und die
Polster werden aus dem Weg zurückgezogen. Der Plattenanhebefinger wird dann in eine Position unterhalb des Plattentellers
abgesenkt und läßt dabei die Platte zur Wiedergabe auf den Plattenteller sanft heruntergleiten.
Diese Abfolge wird umgekehrt zur Überführung der Platte zurück zu den Plattenaufnahmepolstern. Der Plattenanhebefinger
wird emporgehoben, um eine auf dem Plattenteller liegende Platte in eine Position gegen die Anschläge oberhalb
der Aufnahmepolster anzuheben. Diese Polster werden
\.: .:. :-.;'T; ·. 3A02643
vorwärtsbewegt,, und der Plattenanhebefinger wird dann
zurückgezogen; um die überführung der Platte zurück zu den'
Polstern zu bewirken. Eine leere Plattenhülle wird in den Plattenspieler eingeschoben/ um die Platten/Halt'er-Anordnung
wieder aufzunehmen. -
Der Bildplattenspieler ist mit einem Mechanismus' zum Stoppen des Plattentellers in einer solchen Winkelposition vorgesehen,
daß einer der Plattentellerschlitze siqh oberhalb des Plattenanhebefingers befindet, so daß dieser hindurchgreifen
kann und die Platte zu und von den Aufnahmepolstern überführt werden kann.
Der oben beschriebene Plattenspielertyp benötigt einen Mechanismus zum Zurückhalten des Plattentellers im Plattenspieler,
falls das Gerät bei der Handhabung oder beim Transport zufällig umgedreht wird. Andererseits muß der Plattentellerfixiermechanismus
leicht auskuppelbar sein, damit der Plattenteller zu Servicezwecken vom Plattenspieler
entfernt werden kann.
Gemäß den Prinzipien der Erfindung ist ein Bildplattenspieler zur Wiedergabe voraufgezeichneter Signale von einer
Bildplatte vorgesehen, die von einem Plattenteller getragen wird, welcher im Gehäuse des Plattenspielers drehbar .
gelagert ist. Der Plattenspieler hat eine Antriebseinrichtung für den Plattenteller und enthält einen Fixierungsmechanismus für den Plattenspieler in bestimmten Winkelpositionen,
wenn der Plattentellerantrieb abgeschaltet ist.
Der Plattenspieler hat ferner einen Haltemechanismus für den Plattenteller in bestimmten Winkelpositionen, wenn der
Plattenspieler abgeschaltet bleibt. Eine Plattentellerrückhaltevorrichtung enthält ein Rückhalteelement, welches fest
am Plattenteller angebracht ist, und ein weiteres Rückhalteelement, welches fest am Gehäuse angebracht ist, so daß die
Rückhalteelemente miteinander ausgerichtet sind, wenn der Plattenteller eine bestimmte Winkelposition einnimmt. Die
Rückhalteelemente greifen ineinander ein, um ein Entfernen des Plattentellers aus dem Gehäuse zu verhindern, wenn dieser
angehoben wird, während die Elemente miteinander ausgerichtet sind.
.
.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung sind sowohl der Plattenteller
als auch das Plattenspielergehäuse mit einem Satz hakenförmiger VorSprüngeversehen, die jederzeit, wenn
der Plattenantriebsmotor abgeschaltet ist, miteinander ausgerichtet sind. In diesem Zustand ragt die Plattenüberführungsstange
nach oben durch eines der Plattentellerlöcher, um die Drehung des Plattentellers zu begrenzen. Wenn der
Plattenteller in dieser Weise gehalten wird, dann verhindern die ausgerichteten Sätze der hakenförmigen Vorsprünge eine
zufällige Entfernung des Plattentellers aus der Einheit.
Zur Freigabe des Plattentellers, beispielsweise zu Servicezwecken,
wird die Plattenüberführungsstange auf eine Höhe unterhalb des Plattentellers abgesenkt. Der Plattenteller
wird leicht gedreht, so daß die beiden Sätze hakenförmiger Vorsprünge nicht mehr miteinander ausgerichtet sind, und
dann wird der Plattenteller zur Trennung vom Plattenspieler abgehoben.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bildplattenspielers mit einem Plattenrückhaltemechanismus gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 ein für den Bildplattenspieler gemäß Fig. 1 geeignetes
Bildplattenfutteral;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bildplattenspieler^ nach Fig. 1 mit abgenommenem Deckel zur Veranschaulichung darunterliegender Einzelheiten; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Bildplattenspieler nach den Figuren 1 und 3 zur Veranschaulichung von Einzelheiten des Plattenteller-Rückhaltemechanismus und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bildplattenspieler^ nach Fig. 1 mit abgenommenem Deckel zur Veranschaulichung darunterliegender Einzelheiten; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Bildplattenspieler nach den Figuren 1 und 3 zur Veranschaulichung von Einzelheiten des Plattenteller-Rückhaltemechanismus und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Plattentelleranordnung von unten.
Als Beispiel für die Erfindung zeigt Fig. 1 einen BiIdplattenspieler
20, der den hier zu beschreibenden Plattenteller-Rückhaltemechanismus
enthält. Um eine Platte abzuspielen, wird der Plattenspieler durch Drücken, der an der
Frontplatte 24 befindlichen Taste NETZ 22 eingeschaltet, es wird ein volles Futteral durch einen Einführungsschlitz
26 in den Plattenspieler eingeschoben und die leere Plattenhülle wird dann herausgezogen, wobei die Platten/Halter-Einheit
im Plattenspieler verbleibt. Die Platte wird automatisch' auf den Plattenteller aufgelegt und dann über einen
üblichen Fernsehempfänger abgespielt. An irgendeiner Stelle
während der Wiedergabe kann der Zuschauer auf·den restlichen
Teil der Platte durch Drücken der Taste RÜCKGABE 28 verzichten oder das Programm durch Drücken der Taste
PAUSE 30 unterbrechen. Bei einer PAUSE wird der Abtaststift abgehoben und in seiner seitlichen Lage arretiert. Wird
die Taste PAUSE 30 erneut betätigt, dann wird der Abtaststift abgesenkt und die Wiedergabe wird fortgesetzt. Ein
Satz von Tasten 32, 34, 36 und 38 ist auf der Vorderseite 20 vorgesehen, um den Plattenspieler in einen von vier
Such-Betriebsarten zu schalten, nämlich sichtbare Suche (Vorwärts/Rückwärts) und Schnellzugriff (Vorwärts/Rückwärts),
damit der Betrachter schnell einen bestimmten Abschnitt des voraufgezeichneten Programms finden kann. Bei der sichtbaren
Suche wird der Abtaststift schnell über die Platte (16X) bewegt, wobei er mit dieser zusammenwirkt. Beim
schnellen Zugriff wird der Abtaststift mit erheblich größerer Geschwindigkeit (120X) über die Platte bewegt, wobei er
abgesenkt ist. Der Plattenspieler hat eine Taste KANAL A/B 40 zum Auswählen eines von zwei Tonkanälen einer zweisprachigen
Programmplatte. Eine Leuchtdiodenanzeige 42 5 zeigt die verstrichene Spielzeit. Eine Mehrzahl von Anzeigelämpchen'44
zeigt verschiedene Plattenspielerfunktionen an wie etwa SEITE 1-2, KANAL A/B, STEREO.
—ΟΙ Das in Fig. 2 veranschaulichte Futteral 50 besteht aus
einem ebenen Plattenhalter 52, der entfernbar in einer flachen äußeren Hülle 54 eingeschlossen ist. Der Halter 52
hat eine öffnung 56, in welcher eine mit einem Mittelloch
versehene Platte 58 aufgenommen wird, so daß eine Platten/ Halter-Anordnung 60 gebildet wird. Die Bezugsziffer 62
bezeichnet das Mittelloch der Platte. In einem Stück mit dem Halter 52 sind Halterverriegelungsfinger 64 und 66
gegossen, um den Halter 52 entfernbar in seiner Hülle 54 zu halten. Der Halter 52 hat Ausschnitte 68 und 70, welche
die jeweiligen Haltergreifelemente des Plattenspielers aufnehmen, um den Halter aus noch zu erläuternden Gründen
im Plattenspieler festzuhalten.
Zum Einführen einer.Platte wird ein gefülltes Futteral 50
durch den Eingabeschlitz 26 entlang den Führungsschienen 100 und 102 (Fig. 3) in den Plattenspieler eingeschoben.
Ein Paar Halterverriegelungsglieder 104 und 105 greifen in die Ausschnitte 68 und 70 des Halters 52, um diesen nach
dem vollen Einschieben des Futterals 50 in dem Plattenspieler festzuhalten. Gleichzeitig greift ein Paar Entriegelungsfinger
106, 107 in die Hülle 54, um die Halterverriegelungsfinger 64 und 66 zu überwinden und den Halter
52 von der Hülle freizugeben. Die leere Hülle 54 wird dann herausgegeben und verläßt die Platten/Halter-Anordnung,
die auf einem Satz zurückziehbarer Plattenaufnahmepolster
108, 110, 112 und 114 ruht.
Zur Überführung der zurückgehaltenen Platte 58 auf einen
Plattenteller 116 wird eine Plattenüberführungsstange 118
durch eines der vier Löcher 120, 122, 124 und 126 im Plattenteller angehoben, um die Platte nach oben gegen ein
paar Anschläge 128 und 130 zu heben. Die Plattenaufnahmepolster 108, 110, 112 und 114 werden dann aus dem Weg gezogen,
und die Plattenüberführungsstange 118 wird vorsichtig auf einen Pegel unterhalb des- Plattentellers 116 abgesenkt,
so daß die Platte 58 auf den Plattenteller.aufgelegt
wird.
-ΙΟΙ Gemäß Fig. .4 ist der Plattenteller 116 fest an einer zen- ■
tralen Welle 14Ö befestigt, die in einem Lager 142 sitzt,
das seinerseits fest mit der Zentralplatte 144 des Plattenspielers verbunden ist. Die Zentralplatte 144 kann aus'
irgendeinem geeigneten Material, wie Plastikmaterial, bestehen. Das untere Ende der Plattentellerwelle 140 ruht
auf einem Drucklager 146.
• Die Plattentellerwelle 140 ist mit einem Plattenzentrier-.10
dorn 148 zusammengefügt, der einen abgeschrägten Teil 150
• hat, mit dem er in das Mittelloch 62 der auf dem Plattenteller
116 liegenden Platte 58 hineinragt, um diese zu zentrieren.
Zum Antrieb des Plattentellers 116 benutzt der Plattenspieler einen bürstenlosen Gleichstrommotor 160, der unterhalb
des Plattentellers sitzt und einen ringförmigen magnetischen Rotor 162 sowie einen auf der Zentralplatte 144 des Plattenspielers
montierten Stator 164 besitzt. Der Rotor 162 enthält, eine Mehrzahl aufeinanderfolgend abwechselnder
Nord- und Südpole (beispielsweise vier Paare), die symmetrisch um den Rotorring herum angeordnet sind. Der ringförmige
. Magnetrotor 162 ist an einer kreisförmigen Magnetflußplatte 166 befestigt, die ihrerseits an die Unterseite des
Plattentellers 116 fest angenietet ist. Die Magnetflußplatte
166 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise aus Stahl, bestehen.
Der Stator 164 besteht aus einem Satz von vier Spulen, welehe
symmetrisch zur Achse der Plattentellerdrehung angeordnet sind. Die einander gegenüberliegenden Spulen sind in
■ Reihe miteinander geschaltet. Ein Mikrocomputer 168 liefert geeignete Signale zur Zuführung zu den Statorspulen, so
daß der Plattenteller 116 bei der Wiedergabe mit der gewünschten Drehzahl (beispielsweise 450 Upm) rotiert. Die Betriebsweise
des Plattentellerantriebsmotors 160 ist im einzelnen
in der US-Patentanmeldung 405,441 (Erfinder Kelleher u.a.)
beschrieben.
Ein Abtaststift 180 sitzt in einem Schutzgehäuse 182, das seinerseits in einem gleitbaren Schieber 184 angeordnet
ist, welcher quer verschiebbar' für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung längs eines Paares Gleitschienen 186 und 188
montiert ist. Ein im Schieber 184 angeordneter Abtaststift-Anheber
190 senkt den Abtaststift 180 allmählich auf die auf dem Plattenteller 116 liegende Platte 58. Bei der Wiedergabe
treibt ein mikrocomputergesteuerter Gleichspannungs-' schrittmotor 152 den Schieber 184, so daß er der radial
nach innen gerichteten Bewegung des Abtaststiftes 1-80 folgt.
Nach der Wiedergabe wird der Plattentellerantriebsmotor 160 abgeschaltet, und der Schieber 184 kehrt in seine Ruhelage,
von der Platte abgehoben, zurück. Der Mikrocomputer 168 sorgt dafür, daß einer der vier Plattentellerschlitze
120, 122, 124, 126 sich oberhalb des Plattenanhebefingers
118 befindet, wenn der Plattentellerantriebsmotor 160 ausgeschaltet
ist. Einzelheiten über das Anhalten des Plattentellers 116 in einer der vier Winkelpositionen sind in der
bereits erwähnten US-Patentanmeldung Ser. No. 405,441 beschrieben.
Zur Überführung der auf dem Plattenteller liegenden Platte
58 auf die Aufnahmepolster 108, 110, 112 und 114 für die
Bildung der Platten/Halter-Anordnung 60 wird die Plattenüberführungsstange 118 durch die Öffnung 120 im Plattenteller
116 angehoben, um die Platte in die Lage gegen die Anschläge 128 und 130 anzuheben, die Aufnahmepolster werden
zurück an ihrem Platz bewegt, und die Plattenüberführungsstange 118 wird in eine mittlere Stellung (unterhalb der
- Polster, jedoch oberhalb des Plattentellers) abgesenkt. Die leere Hülle 54 wird in den Plattenspieler wieder eingeschoben,
um die Platten/Halter-Anordnung 60 wieder aufzunehmen. Der Plattenüberführungsmechanismus ist im einzelnen
in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung Ser. No. 374,377 beschrieben.
:~! -:- ;~:"T . 34G2643
Es wurde.bereits darauf hingewiesen, daß es wünschenswert
ist, den Plattenteller 116 im Plattenspieler zu,fixieren
als Sicherung gegen ein zufälliges Lösen von ihm während des Transportes. Zu diesem Zweck ist der Plattenspieler
mit einem Plattenteller-Rückhaltemechanismus'200 ausgerüstet, von dem ein Beispiel in den Fig. 4 und .5 veranschaulicht
ist. Dieser Mechanismus 200 hält nicht nur den Plattenteller. 116 am Plattenspieler fest, ohne seine Rotation
zu stören, sondern er kann auch leicht zu Wartungszwecken
freigegeben werden.
Der Plattenteller-Rückhaltemechanismus 200 weist einen Satz von vier nach unten ragenden hakenförmigen Vorsprüngen
202, 204, 206' und 208 auf, die einteilig mit der kreisförmigen
Magnetflußplatte 166 ausgebildet sind, die an der
Unterfläche des Plattentellers 116 sitzt. Die hakenförmigen Vorsprünge 202, 204, 206 und 208 sind um 90° bezüglich der
Plattentellerwelle 140 gegeneinander versetzt, und bei der dargestellten Ausführungsform mit den entsprechenden
Schlitzen 120, 122, 124 und 126 im Plattenteller 116 ausgerichtet. Ein zweiter Satz von hakenförmigen Vorsprüngen
210 und 212 ist einstückig mit der Zentralplatte 144 in Richtung der'Vorder- und der Rückseite des Plattenspielers
gegossen. Immer dann, wenn der Plattenteller 116 zur Ruhe
kommt, sind die hakenförmigen Vorsprünge 210 und 212 an der Zentralplatte 144 mit entsprechenden hakenförmigen
Vorsprüngen 202, 204, 206 und 208 am Plattenteller ausgerichtet. Die hakenförmigen VorSprünge 202 bis 212 haben
solche Abmessungen, daß sie die Drehung des Plattentellers nicht stören, wie Fig. 4 erkennen läßt. Solange der Plattenspieler
abgeschaltet bleibt, sitzt der Plattenabhebefinger 118 in einem der Plattentellerlöcher 120, 122, 124 und
126 und begrenzt die Drehbewegung des Plattentellers 116 (beispielsweise um _+15°). Wenn der Plattenteller 116 auf
diese Weise gehalten wird, dann sind die entsprechenden hakenförmigen Vorsprünge 202 bis 212 miteinander ausgerichtet,
so daß der Plattenteller sich nicht von der Zentral-
platte 144 weiter wegbewegen kann, als der Spielraum zwischen den Haken zuläßt.
Für Wartungszwecke braucht nur die Plattenüberführungsstange
118 abgesenkt und der Plattenteller 116 gedreht zu werden, so daß die Haken sich gegenseitig freigeben (beispielsweise
20 bis 25°) und dann kann der Plattenteller von der Zentralplatte 144 abgehoben werden.
Der hier beschriebene Plattenteller-Rückhaltemechanismus ist relativ einfach und billig und schützt den Plattenteller während der Handhabung und während des Transports
und erlaubt dennoch zu Wartungsarbeiten ein leichtes Aus- · kuppeln.
AH
Leerseite
Claims (1)
- RCA 78414 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 461,068
vom 26. Januar 1983TELEGRAMM SOMBEZFAX GR Il· + III (089) 2716063RCA Corporation, New York,.N.Y. (V.St.A.)Plattenspieler mit Fixierungsmechanismus für denPlattentellerP atentansprücheT) Aufzeichnungsplattenspieler zum Abspielen voraufgezeichneter Signale von einer Aufzeichnungsplatte, die von einem drehbaren Plattenteller getragen wird, der seinerseits am Gehäuse des Plattenspielers montiert ist, mit einem Plattentellerantrieb und einem Mechanismus zum Anhalten des Plattentellers in bestimmten Winkelpositionen, wenn der Plattentellerantrieb abgeschaltet ist, ferner mit einem Mechanismus zum Festhalten des Plattentellers in den Winkelpositionen, während der Plattenspieler abgeschaltet bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Plattenteller (116) ein Rückhalteelement (200 bis 208) fest angebracht ist, daß ein weiteres Rückhalteelement (210 bis212) fest an dem Gehäuse (144) montiert ist, derart, daß die Rückhalteelemente miteinander ausgerichtet sind, wennPOSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69148-800-2-der Plattenteller die Winkellage einnimmt, und daß die Rückhalteelemente in Eingriff miteinander stehen, um eine Entfernung des Plattentellers von dem Gehäuse zu verhindern, wenn der Plattenteller bei miteinander ausgerichteten EIementen angehoben wird.• 2) Bildplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhaltemechanismus für den Plattenteller diesen in einer von mehreren Winkellagen festhält, wenn der Plattentellerantrieb abgeschaltet ist, daß der Plattenteller die gleiche Anzahl von Halteelementen aufweist und diese Elemente so angeordnet sind, daß das im Gehäuse befestigte Rückhalteelement mit einem der Plattentellerhalteelemente ausgerichtet ist, wenn der Plattenteller angehalten wird, um eine Trennung des Plattentellers vom Gehäuse bei abgeschaltetem Plattenspieler zu verhindern.• 3) Bildplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Plattenteller-Rückhalteelementen zwei Sätze von Rückhaltefingern aufweist, welche diametral einander gegenüberliegend angeordnet sind.4) Bildplattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze von Rückhaltefingern unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind.5) Bildplattenspieler nach Anspruch 4, dadurch gekenn-' zeichnet, daß ein Paar Rückhalteglieder fest an dem Ge-r häuse auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse des Plattentellers montiert sind und für einen Eingriff mit entsprechenden der Rückhaltefinger ausgebildet sind, um eine Entfernung des Plattentellers zu verhindern, wenn dieser eine der Winkellagen einnimmt und abgehoben wird.6) Bildplattenspieler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet^, daß die Rückhaltefinger (202,206) von der Unterseite des Plattentellers (116) nach unten ragen und daß die Rückhalteglieder (210,212) von der inneren Oberfläche des Gehäuses nach oben ragen, und daß die Rückhalteelemente mit hakenförmigen Enden ausgebildet sind, die miteinander in Eingriff treten, um eine Entfernung des Plattentellers zu verhindern, wenn dieser hochgehoben wird, während er eine der Winkellagen einnimmt.7) Bildplattenspieler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Plattenteller (116) in einer der Winkellagen haltende Mechanismus ein Plattenüberführungselement (Stange 118) aufweist, welche durch eine einer entsprechenden Mehrzahl von im Plattenteller vorgesehenen öffnungen (120,122,124,126) ragt und bei abgeschaltetem Plattenspieler zur Verhinderung einer Plattentellerdrehung eine der Plattentelleröffnungen besetzt.
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