DE3402637C2 - - Google Patents

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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/18Drum screens
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    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/18Control

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sichtmaschine für korn- bzw. samenartiges Gut oder Granulate mit einem Gehäuse, in dem ein Ge­ stell angeordnet ist, das um eine Hauptachse drehbar ist und dreh­ bare Siebelemente trägt.
Eine Maschine dieser Art ist aus der DK-PS 1 22 791 be­ kannt. Sei dieser bekannten Maschine werden die Siebelemente durch zwei Siebtrommeln gebildet, die in Bezug auf die Hauptachse symme­ trisch angeordnet sind. Während des Betriebes einer derartigen Sichtmaschine dreht sich das Gestell und damit die Siebtrommeln in einer Planetenbewegung um die Hauptachse, wobei gleichzeitig jede Siebtrommel eine rotierende Bewegung um ihre eigene Achse ausführt, die somit eine Planetenachse bildet. Dadurch wird das in die Sieb­ trommeln eingeführte Gut einer Zentrifugalkraft ausgesetzt, die teils durch die eigene Rotation der Siebtrommeln und teils durch deren Planetenbewegung bewirkt wird, und die wiederum bewirkt, daß sich längs der jeweils nach außen weisenden Teile der Siebtrommeln eine im Querschnitt im wesentlichen nierenförmige Gutansammlung bildet, die sich, wenn die Peripheriegeschwindigkeiten der Trommeln und die Peripheriegeschwindigkeit der Planetenbewegung passend auf das Sichtgut abgestimmt sind, verhältnismäßig langsam nach unten durch die betreffende Trommel bewegt, wobei gleichzeitig das die Gutansammlung bildende Gut längs der Innenseite der Siebelemente umge­ wälzt wird, und dabei die gewünschte Siebwirkung erzielt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sichtmaschine zu schaffen, bei der es möglich ist, den Anteil der von der Planetenbewegung herrührenden Zentrifugalkraft zu verändern, um dadurch die Behandlung unterschied­ licher Materialien zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Sichtmaschine ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Exzentrizität der Siebelemente veränderbar ist. Dadurch wird erzielt, daß es unter sonst gleichen Bedingungen mög­ lich ist, den durch die Planetenbewegung der Siebelemente bewirkten Beitrag, der auf das Gut ausgeübten Zentrifugalkraft zu ändern, und damit kann die Sichtmaschine in sehr einfacher Weise dem Siebgut angepaßt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist die Exzentrizität der Siebelemente zwischen einem Wert der größer als der größte Halbdurchmesser der Siebelemente ist, und einem Wert der annähernd gleich Null ist, veränderbar. Dadurch wird erzielt, daß der durch die Planetenbewegung der Siebelemente bewirk­ te Beitrag der auf das Gut ausgeübten Zentrifugalkraft in sehr weiten Grenzen verändert werden kann, so daß die Maschine also eine ent­ sprechend breite Auswahl von Materialien behandeln kann.
Zur Erzielung der veränderbaren Exzentrizität der Siebele­ mente können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Siebelemente exzentrisch in einer Tragkonstruktion gelagert sein, die vom Gestell drehbar um eine zur Hauptachse exzentrische Achse ge­ tragen wird, und in verschiedenen Drehstellungen festspannbar ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Exzentrizität der Drehachse der Tragkonstruktion zur Hauptachse etwa eben so groß wie die Exzentrizität der Siebelemente. Dadurch wird erzielt, daß die Exzentrizität der Siebelemente zur Hauptachse von einem Maximumwert auf etwa Null umgestellt werden kann, und zwar lediglich durch eine Drehung der Tragkonstruktion um etwa 180°.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sichtmaschine wird die Drehbewegung der Siebelemente über eine in der Drehachse der Tragkonstruktion liegende Zwischenwelle über­ tragen. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführungsform er­ zielt, indem die Drehung der Tragkonstruktion keinen Einfluß auf die Bewegungsübertragung haben wird.
Um eine passende statische Ausbalancierung der erfindungsgemäßen Sichtmaschine zu erzielen, kann die Tragkonstruktion ein Gegengewicht zum Ausbalancieren der Siebelemente in Bezug auf die Drehachse der Tragkonstruktion und das Gestell ein Gegengewicht zum Ausbalancieren der Tragkonstruktion und der von dieser ge­ tragenen Teile in Bezug auf die Hauptachse tragen.
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der Zeich­ nung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen vertikalen Schnitt durch eine Ausführungsform der Sichtmaschine nach der Er­ findung, und
Fig. 2 in noch weiter schematisierter Darstellung einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Gehäuse, das von einer Rahmenkonstruktion 2 getragen wird. In der Rahmenkonstruktion ist eine Hauptwelle 3 gelagert, deren Achse mit 4 bezeichnet ist. Die Wel­ le 3 ist in einem Lager 5 gelagert, das sowohl als Radial- wie auch als Axiallager dient. Die Hauptwelle 3 trägt ein allgemein mit 6 bezeichne­ tes Gestell. Dieses Gestell besteht aus einer Anzahl vertikaler Platten 7, die paarweise radial von der Hauptwelle 3 nach außen verlau­ fen, und jeweils am inneren Ende mit der Hauptwelle verschweißt sind. Der Übersichtlichkeit halber sind in der Zeichnung nur ein Paar dieser Platten 7 gezeigt, nämlich die beiden Platten, die etwa in der Zeichnungsebene der Fig. 1 liegen. Die Platten 7 tragen an dem nach oben weisenden Plattenrand eine außen kreisrunde Bodenwand 8, die eine exzentrisch zur Hauptachse angeordnete Öffnung 9 auf­ weist. Die Mittelachse dieser Öffnung 9 ist in der Zeichnung mit 10 bezeichnet. Das Gestell 6 besteht außerdem aus außen, kreisrunden Zwischenwänden 12,13 und 14, die je eine exzentrische kreisrunde Öffnung aufweist. Die Öffnungsränder dieser Öffnungen sind mit 15, 16 bzw. 17 bezeichnet, und die Mittelpunkte dieser Öffnungen liegen auf derselben Achse 10 wie der Mittelpunkt der Öffnung 9. Die Bodenwand 8 und die Zwischenwände 12, 13 und 14 tragen jeweils mit gleichen Abständen längs deren Umfanges angeordnete Flügel 20, 21, 22 und 23. Das Gestell 6 umfaßt ferner ein Hauptgegengewicht 25, das von den Platten 7, zwischen denen eine Konsole 26 befestigt ist, sowie von der Bodenwand 8 getragen wird. Das Hauptgegengewicht 25 ist am oberen Ende mit einer Konsole 28 fest verbunden, die an ihrem anderen Ende ein Einlaufrohr 29 trägt. Das Hauptgegengewicht 25 erstreckt sich durch Öffnungen der Zwischenwände 12,13 und 14, und die Öffnungsränder dieser Öffnungen sind mit dem Hauptgegengewicht 25 verbunden.
Jedes Paar diagonal verlaufende Platten 7 sind mit einer Ausnehmung 30 ausgebildet, und auf an den Seitenrändern der Aus­ nehmungen 30 ausgebildeten Absätzen ist ein koaxial zur Achse 10 angeordneter Spannkranz 31 befestigt, an dessen Oberseite eine ring­ förmige Führungsleiste 32 befestigt ist, deren Innendurchmesser etwas größer als der Innendurchmesser des Spannkranzes 31 ist, so daß ein umlaufender Falz 33 gebildet ist. An der Oberseite der Bodenwand 8 ist ein weiterer Spannkranz 34 angeordnet, dessen Innendurchmes­ ser kleiner als der Durchmesser der Öffnung 9, und dessen Außendurchmesser größer als dieser ist. Durch Öffnungen in den beiden Spannkränzen 31 und 34 sowie in der Führungsleiste 32 erstrecken sich Spannbolzen 35, die ebenfalls durch Öffnungen der Bodenwand 8 nahe dem Rand der Öffnung 9 verlaufen.
Der Falz 33 und die Öffnung 9 der Bodenwand 8 dienen zur Aufnahme einer Tragkonstruktion 36, die aus zwei kreisrunden Platten 37 und 38 besteht, die miteinander fest verbunden sind. Der Umkreis der Platte 37 verläuft koaxial zur Führungsleiste 32, und der Um­ kreis der kreisrunden Platte 38 verläuft koaxial zum Rand der Öffnung 9 der Bodenwand 8. Daraus ergibt sich, daß die Mittelpunkte der beiden Platten 37 und 38 in der Achse 10 liegen. Die beiden Platten 37 und 38 tragen ein schematisch dargestelltes Lager 40 für eine Welle 41 mit Siebelementen in Form einer Siebtrommel 42, und die Platten 37 und 38 haben einen Abstand voneinander, der etwas kleiner als der Abstand zwischen der Bodenwand 8 und dem Spannkranz 31 ist. Die Siebtrommel 42 ist sehr schematisch in der Zeichnung dargestellt, aber es versteht sich, daß sie Siebelemente in Form von einer, zwei oder mehreren Siebanordnungen umfaßt, die koaxial zur Welle 41 angeordnet sind und über Arme 43 am oberen Ende der Welle 41 und Arme 44 am unteren Ende der Siebelemente von der Welle 41 getragen werden. Die Siebtrommel 42 ist oben und unten durch eine zylin­ drische Wand 46 bzw. 47 abgeschlossen.
Jede der Platten 37 und 38 ist an der Mitte mit einem Lager 49 bzw. 50 für eine Zwischenwelle 51 versehen, deren Achse somit mit der Achse 10 zusammenfällt. Die Tragkonstruktion 36 trägt außerdem ein Gegengewicht 53 zur Ausbalancierung der Siebtrommel in Bezug auf die Achse 10. Das Gegengewicht 53 hat also ein solches Gewicht und ist mit einem solchen Abstand von der Achse 10 angeordnet, daß das Produkt von diesem Gewicht und Abstand etwa gleich dem Gewicht der Trommel multipliziert mit deren Zenterabstand von der Achse 10 ist. Das Gegengewicht 53, die Welle 51 und die Welle 41 sind ferner in einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet. Die Tragkonstruktion 36 trägt außerdem mittels des Gegengewichts 53 und anderer nicht dargestellten Bauteile kreisrunde Platten 55, 56 und 57, deren Außendurchmesser etwas größer ist als die durch die Öffnungsränder 15, 16 und 17 angedeuteten Öffnungen in den Zwischenwänden 12, 13 und 14. Die Platten 55, 56 und 57 sind jeweils mit einer Öffnung ausgebildet, in der die Trommel mit Spiel aufgenommen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann entnommen wer­ den, daß die ganze Konstruktion, die durch die Tragkonstruktion 36 und die von dieser getragenen Teile, d. h. die Siebtrommel, das Gegengewicht 53 und die Platten 55, 56 und 57 gebildet wird, um die Achse 10 drehbar ist, wenn die Bolzen 35 gelockert werden und dadurch die Ränder der beiden Platten 37 und 38 freigeben, so daß die Tragkonstruktion 36 gedreht werden kann. Darauf kann die Tragkonstruktion wieder dadurch festgespannt werden, daß die Spannkränze 31 und 34 durch die Bolzen 35 aufeinander zu gezogen werden. Dadurch werden die Platten 37 und 38 mit ihren Randbereich­ en in einer gegenüber der Platten 7 und der Bodenwand 8 fixierten Stellung festgespannt. In Fig. 1 ist die Trommel 42 mit ihrer Welle 41 in maximalem Abstand von der Hauptwelle 4 dargestellt. Es ver­ steht sich aber, daß sich die Welle 41 bei einer Drehung wie vorste­ hend beschrieben längs eines Kreisbogens bewegen wird, dessen Mittelpunkt in der Achse 10 liegt, und dessen Radius durch die Exzentrizität der Welle 41 zur Achse 10 festgelegt ist. Bei einer solchen Drehung wird sich die Welle 41 somit der Hauptwelle 4 nä­ hern, so daß der Radius der Planetenbahn der Siebtrommel verklei­ nert wird. Das Einlaufrohr 29 ist mit einer nicht dargestellten Gelenk­ verbindung versehen und ist teleskopisch ausgebildet, so daß es entsprechend der Stellung der Trommel 42 umgestellt werden kann.
Die Einstellbewegung der Trommelwelle 41 ist in Fig. 2 durch eine strichpunktierte Kreisbogenlinie 60 angedeutet.
Unangesehen der Drehstellung der Tragkonstruktion 36 wird der Schwerpunkt der Tragkonstruktion und der von dieser getrage­ nen Teile in der Achse 10 liegen. Das Gewicht des Hauptgegengewicht­ es 25 und dessen Abstand von der Hauptachse 4 ist derart gewählt, daß das Produkt von diesen zwei Größen etwa gleich dem Gewicht der Tragkonstruktion 36 und der von dieser getragenen Teile multi­ pliziert mit dem Abstand zwischen den Achsen 4 und 10 ist, so daß auch das Gestell 6 statisch ausbalanciert ist.
Zum Antrieb der dargestellten Sichtmaschine ist am unteren, vom Lager 5 herausragenden Ende der Hauptwelle 3 ein Kettenrad 61 befestigt, das mit einer durch einen nicht dargestellten Motor ange­ triebenen Kette 62 eingreift. Ferner ist an der Hauptwelle 3 über dem Bodenrahmen 2 und unter den Platten 7 ein Kettenradpaar 63 gela­ gert, dessen eines Kettenrad über eine Kette 64 durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird, und dessen anderes Kettenrad über eine Kette 65 mit einem Kettenrad 66 verbunden ist, das am unteren unter die Platten 7 ragenden Ende der Zwischenwelle 51 befestigt ist. Im Bereiche der Ausnehmungen 30 der Platten 7 trägt die Zwischenwelle 51 ein Kettenrad 67, das über eine Kette 68 mit einem Kettenrad 69 verbunden ist, das am unteren unter die Trag­ konstruktion 36 ragenden Ende der Welle 41 der Siebtrommel befestigt ist.
Die Wirkungsweise der dargestellten Sichtmaschine ist wie folgt:
Durch die Kette 62 und das Kettenrad 61 wird die Haupt­ welle 3 in ihrem Lager 5 gedreht, und dadurch wird auch das Gestell 6 um die Hauptachse 4 gedreht. Durch die Kette 64 und die Ketten­ radanordnung 63, 65, 66, 67, 68 und 69 wird die Siebtrommel 42 um die Achse der Welle 41 gedreht. Die Siebelemente werden somit sowohl eine Rotationsbewegung um die Achse der Welle 41 als auch eine Planetenbewegung um die Hauptachse 4 ausführen. Das Siebgut wird durch das Einlaufrohr 29 eingegeben und wird sich nach unten durch die Siebtrommel bewegen, wobei Siebgut durch die Siebelemente hin­ durch ausgesiebt und auf die Zwischenplatten 57, 56 und 55 gelangen wird. Die von den Platten 14, 13 und 12 getragenen Flügel werden da­ bei dafür sorgen, daß die ausgesiebten Fraktionen über Austrags­ öffnungen 72, 71 und 70 des Gehäuses ausgetragen werden. In Fig. 1 sind diese Austragsöffnungen so dargestellt, als seien sie radial gerichtet. In der Tat aber sind sie im wesentlichen tangential zum Gehäuse 1 gerichtet. Siebgut, das nicht durch die Siebelemente hin­ durchtreten kann, bewegt sich nach unten durch das Innere der Trommel und gelangt auf die Bodenwand 8 und wird dann von den Flügeln 20 durch eine Austragsöffnung 74 ausgetragen. Diese Aus­ tragsöffnung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wie die anderen Aus­ tragsöffnungen 70, 71 und 72 tangential zum Gehäuse gerichtet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Exzentrizität der Achse 41 zur Achse 10 etwa eben so groß wie die Exzentrizität der Achse 10 zur Hauptachse 4 gewählt. Dies bedeu­ tet, daß die Siebtrommel bei einer Drehung der Tragkonstruktion 31 um etwa 180° aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine Stellung gebracht werden kann, in der die Siebtrommel etwa koaxial zur Haupt­ achse 4 ist, wodurch der durch die Planetenbewegung der Siebele­ mente gelieferte Beitrag zu der auf das Gut ausgeübten Zentrifugal­ kraft auf etwa Null reduziert werden kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Summe der beiden Exzentrizi­ täten nur ein wenig größer als der größte Halbmesser der Trommel, weshalb die Trommel, wenn sie sich in der den größten Abstand zwischen ihrer Welle und der Hauptachse entsprechenden Stellung befindet, rotieren wird, ohne die Hauptachse 4 zu schneiden. Bei einer derartigen Ausbildung kann in ein und demselben Höhenab­ schnitt der betreffenden Maschine nur eine einzige Siebtrommel ange­ ordnet werden. Wird aber die Summe der genannten Exzentrizitäten viel größer als der Trommeldurchmesser gewählt, kann in ein und demselben Höhenabschnitt der Maschine zwei Trommeln angeordnet werden.

Claims (6)

1. Sichtmaschine für korn- bzw. samenartiges Gut oder Granulate mit einem Gehäuse (1), in dem ein Gestell (6) angeordnet ist, das um eine Hauptachse (4) drehbar ist, und drehbare exzen­ trisch zur Hauptachse (4) angeordnete Siebelemente (42) trägt, da­ durch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Siebele­ mente (42) veränderbar ist.
2. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Exzentrizität der Siebelemente (42) zwischen einem Wert, der größer als der größte Halbmesser der Siebelemente (42) ist, und einem Wert, der annähernd gleich Null ist, veränderbar ist.
3. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Siebelemente (42) exzentrisch in einer Tragkonstruktion (36) gelagert sind, die vom Gestell (6) drehbar um eine zur Hauptachse (4) exzentrische Achse (10) getragen wird, und in verschiedenen Drehstellungen festspannbar ist.
4. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Exzentrizität der Drehachse (10) der Trag­ konstruktion (36) zur Hauptachse (4) etwa eben so groß wie die Ex­ zentrizität der Siebelemente zur Drehachse (10) der Tragkonstruktion (36) ist.
5. Sichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehbewegung der Siebelemente (42) über eine in der Drehachse (1) der Tragkonstruktion (36) liegende Zwi­ schenwelle (51) erzeugt wird.
6. Sichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragkonstruktion (36) ein Gegengewicht (53) zum Ausbalancieren der Siebelemente (42) in Bezug auf die Drehachse (10) der Tragkonstruktion (36) trägt, und daß das Gestell (6) ein Gegengewicht (25) zum Ausbalancieren der Tragkonstruktion (36) und der von dieser getragenen Teile in Bezug auf die Haupt­ achse (4) trägt.
DE3402637A 1983-02-03 1984-01-26 Sichtmaschine fuer korn- bzw. samenartiges gut oder granulate Granted DE3402637A1 (de)

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