DE3402637C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3402637C2 DE3402637C2 DE3402637A DE3402637A DE3402637C2 DE 3402637 C2 DE3402637 C2 DE 3402637C2 DE 3402637 A DE3402637 A DE 3402637A DE 3402637 A DE3402637 A DE 3402637A DE 3402637 C2 DE3402637 C2 DE 3402637C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- elements
- support structure
- eccentricity
- sieve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/18—Drum screens
- B07B1/22—Revolving drums
- B07B1/26—Revolving drums with additional axial or radial movement of the drum
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/14—Details or accessories
- B07B13/18—Control
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sichtmaschine für korn- bzw.
samenartiges Gut oder Granulate mit einem Gehäuse, in dem ein Ge
stell angeordnet ist, das um eine Hauptachse drehbar ist und dreh
bare Siebelemente trägt.
Eine Maschine dieser Art ist aus der DK-PS 1 22 791 be
kannt. Sei dieser bekannten Maschine werden die Siebelemente durch
zwei Siebtrommeln gebildet, die in Bezug auf die Hauptachse symme
trisch angeordnet sind. Während des Betriebes einer derartigen
Sichtmaschine dreht sich das Gestell und damit die Siebtrommeln in
einer Planetenbewegung um die Hauptachse, wobei gleichzeitig jede
Siebtrommel eine rotierende Bewegung um ihre eigene Achse ausführt,
die somit eine Planetenachse bildet. Dadurch wird das in die Sieb
trommeln eingeführte Gut einer Zentrifugalkraft ausgesetzt, die teils
durch die eigene Rotation der Siebtrommeln und teils durch deren
Planetenbewegung bewirkt wird, und die wiederum bewirkt, daß sich
längs der jeweils nach außen weisenden Teile der Siebtrommeln eine
im Querschnitt im wesentlichen nierenförmige Gutansammlung bildet,
die sich, wenn die Peripheriegeschwindigkeiten der Trommeln und die
Peripheriegeschwindigkeit der Planetenbewegung passend auf das
Sichtgut abgestimmt sind, verhältnismäßig langsam nach unten durch
die betreffende Trommel bewegt, wobei gleichzeitig das die Gutansammlung
bildende Gut längs der Innenseite der Siebelemente umge
wälzt wird, und dabei die gewünschte Siebwirkung erzielt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sichtmaschine zu schaffen, bei der
es möglich ist, den Anteil der von der Planetenbewegung herrührenden
Zentrifugalkraft zu verändern, um dadurch die Behandlung unterschied
licher Materialien zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Sichtmaschine ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Exzentrizität der Siebelemente veränderbar ist.
Dadurch wird erzielt, daß es unter sonst gleichen Bedingungen mög
lich ist, den durch die Planetenbewegung der Siebelemente bewirkten
Beitrag, der auf das Gut ausgeübten Zentrifugalkraft zu ändern, und
damit kann die Sichtmaschine in sehr einfacher Weise dem Siebgut angepaßt
werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Exzentrizität der Siebelemente zwischen einem Wert der
größer als der größte Halbdurchmesser der Siebelemente ist, und
einem Wert der annähernd gleich Null ist, veränderbar. Dadurch wird
erzielt, daß der durch die Planetenbewegung der Siebelemente bewirk
te Beitrag der auf das Gut ausgeübten Zentrifugalkraft in sehr weiten
Grenzen verändert werden kann, so daß die Maschine also eine ent
sprechend breite Auswahl von Materialien behandeln kann.
Zur Erzielung der veränderbaren Exzentrizität der Siebele
mente können nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die
Siebelemente exzentrisch in einer Tragkonstruktion gelagert sein, die
vom Gestell drehbar um eine zur Hauptachse exzentrische Achse ge
tragen wird, und in verschiedenen Drehstellungen festspannbar ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
Exzentrizität der Drehachse der Tragkonstruktion zur Hauptachse
etwa eben so groß wie die Exzentrizität der Siebelemente. Dadurch
wird erzielt, daß die Exzentrizität der Siebelemente zur Hauptachse
von einem Maximumwert auf etwa Null umgestellt werden kann, und
zwar lediglich durch eine Drehung der Tragkonstruktion um etwa
180°.
Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sichtmaschine wird die Drehbewegung der Siebelemente über eine
in der Drehachse der Tragkonstruktion liegende Zwischenwelle über
tragen. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführungsform er
zielt, indem die Drehung der Tragkonstruktion keinen Einfluß auf die
Bewegungsübertragung haben wird.
Um eine passende statische Ausbalancierung der erfindungsgemäßen
Sichtmaschine zu erzielen, kann die Tragkonstruktion ein
Gegengewicht zum Ausbalancieren der Siebelemente in Bezug auf die
Drehachse der Tragkonstruktion und das Gestell ein Gegengewicht
zum Ausbalancieren der Tragkonstruktion und der von dieser ge
tragenen Teile in Bezug auf die Hauptachse tragen.
Die Erfindung wird im folgenden näher anhand der Zeich
nung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen vertikalen Schnitt durch eine
Ausführungsform der Sichtmaschine nach der Er
findung, und
Fig. 2 in noch weiter schematisierter Darstellung einen
Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
In der Zeichnung bezeichnet 1 ein Gehäuse, das von einer
Rahmenkonstruktion 2 getragen wird. In der Rahmenkonstruktion ist
eine Hauptwelle 3 gelagert, deren Achse mit 4 bezeichnet ist. Die Wel
le 3 ist in einem Lager 5 gelagert, das sowohl als Radial- wie auch als
Axiallager dient. Die Hauptwelle 3 trägt ein allgemein mit 6 bezeichne
tes Gestell. Dieses Gestell besteht aus einer Anzahl vertikaler Platten
7, die paarweise radial von der Hauptwelle 3 nach außen verlau
fen, und jeweils am inneren Ende mit der Hauptwelle verschweißt
sind. Der Übersichtlichkeit halber sind in der Zeichnung nur ein Paar
dieser Platten 7 gezeigt, nämlich die beiden Platten, die etwa in der
Zeichnungsebene der Fig. 1 liegen. Die Platten 7 tragen an dem
nach oben weisenden Plattenrand eine außen kreisrunde Bodenwand
8, die eine exzentrisch zur Hauptachse angeordnete Öffnung 9 auf
weist. Die Mittelachse dieser Öffnung 9 ist in der Zeichnung mit 10
bezeichnet. Das Gestell 6 besteht außerdem aus außen, kreisrunden
Zwischenwänden 12,13 und 14, die je eine exzentrische kreisrunde
Öffnung aufweist. Die Öffnungsränder dieser Öffnungen sind mit
15, 16 bzw. 17 bezeichnet, und die Mittelpunkte dieser Öffnungen
liegen auf derselben Achse 10 wie der Mittelpunkt der Öffnung 9. Die
Bodenwand 8 und die Zwischenwände 12, 13 und 14 tragen jeweils mit
gleichen Abständen längs deren Umfanges angeordnete Flügel 20, 21, 22
und 23. Das Gestell 6 umfaßt ferner ein Hauptgegengewicht 25, das
von den Platten 7, zwischen denen eine Konsole 26 befestigt ist,
sowie von der Bodenwand 8 getragen wird. Das Hauptgegengewicht 25
ist am oberen Ende mit einer Konsole 28 fest verbunden, die an ihrem
anderen Ende ein Einlaufrohr 29 trägt. Das Hauptgegengewicht 25
erstreckt sich durch Öffnungen der Zwischenwände 12,13 und 14, und
die Öffnungsränder dieser Öffnungen sind mit dem Hauptgegengewicht 25 verbunden.
Jedes Paar diagonal verlaufende Platten 7 sind mit einer
Ausnehmung 30 ausgebildet, und auf an den Seitenrändern der Aus
nehmungen 30 ausgebildeten Absätzen ist ein koaxial zur Achse 10
angeordneter Spannkranz 31 befestigt, an dessen Oberseite eine ring
förmige Führungsleiste 32 befestigt ist, deren Innendurchmesser etwas
größer als der Innendurchmesser des Spannkranzes 31 ist, so daß
ein umlaufender Falz 33 gebildet ist. An der Oberseite der Bodenwand
8 ist ein weiterer Spannkranz 34 angeordnet, dessen Innendurchmes
ser kleiner als der Durchmesser der Öffnung 9, und dessen Außendurchmesser
größer als dieser ist. Durch Öffnungen in den beiden
Spannkränzen 31 und 34 sowie in der Führungsleiste 32 erstrecken
sich Spannbolzen 35, die ebenfalls durch Öffnungen der Bodenwand 8
nahe dem Rand der Öffnung 9 verlaufen.
Der Falz 33 und die Öffnung 9 der Bodenwand 8 dienen zur
Aufnahme einer Tragkonstruktion 36, die aus zwei kreisrunden Platten
37 und 38 besteht, die miteinander fest verbunden sind. Der Umkreis
der Platte 37 verläuft koaxial zur Führungsleiste 32, und der Um
kreis der kreisrunden Platte 38 verläuft koaxial zum Rand der Öffnung
9 der Bodenwand 8. Daraus ergibt sich, daß die Mittelpunkte der
beiden Platten 37 und 38 in der Achse 10 liegen. Die beiden Platten
37 und 38 tragen ein schematisch dargestelltes Lager 40 für eine Welle
41 mit Siebelementen in Form einer Siebtrommel 42, und die Platten 37
und 38 haben einen Abstand voneinander, der etwas kleiner als der
Abstand zwischen der Bodenwand 8 und dem Spannkranz 31 ist. Die
Siebtrommel 42 ist sehr schematisch in der Zeichnung dargestellt,
aber es versteht sich, daß sie Siebelemente in Form von einer, zwei
oder mehreren Siebanordnungen umfaßt, die koaxial zur Welle 41
angeordnet sind und über Arme 43 am oberen Ende der Welle 41 und
Arme 44 am unteren Ende der Siebelemente von der Welle 41 getragen
werden. Die Siebtrommel 42 ist oben und unten durch eine zylin
drische Wand 46 bzw. 47 abgeschlossen.
Jede der Platten 37 und 38 ist an der Mitte mit einem Lager
49 bzw. 50 für eine Zwischenwelle 51 versehen, deren Achse somit mit
der Achse 10 zusammenfällt. Die Tragkonstruktion 36 trägt außerdem
ein Gegengewicht 53 zur Ausbalancierung der Siebtrommel in Bezug
auf die Achse 10. Das Gegengewicht 53 hat also ein solches Gewicht
und ist mit einem solchen Abstand von der Achse 10 angeordnet, daß
das Produkt von diesem Gewicht und Abstand etwa gleich dem Gewicht
der Trommel multipliziert mit deren Zenterabstand von der Achse 10
ist. Das Gegengewicht 53, die Welle 51 und die Welle 41 sind ferner in
einer gemeinsamen vertikalen Ebene angeordnet. Die Tragkonstruktion
36 trägt außerdem mittels des Gegengewichts 53 und anderer nicht
dargestellten Bauteile kreisrunde Platten 55, 56 und 57, deren Außendurchmesser
etwas größer ist als die durch die Öffnungsränder 15, 16
und 17 angedeuteten Öffnungen in den Zwischenwänden 12, 13 und 14.
Die Platten 55, 56 und 57 sind jeweils mit einer Öffnung ausgebildet,
in der die Trommel mit Spiel aufgenommen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung kann entnommen wer
den, daß die ganze Konstruktion, die durch die Tragkonstruktion 36
und die von dieser getragenen Teile, d. h. die Siebtrommel, das
Gegengewicht 53 und die Platten 55, 56 und 57 gebildet wird, um die
Achse 10 drehbar ist, wenn die Bolzen 35 gelockert werden und
dadurch die Ränder der beiden Platten 37 und 38 freigeben, so daß
die Tragkonstruktion 36 gedreht werden kann. Darauf kann die
Tragkonstruktion wieder dadurch festgespannt werden, daß die
Spannkränze 31 und 34 durch die Bolzen 35 aufeinander zu gezogen
werden. Dadurch werden die Platten 37 und 38 mit ihren Randbereich
en in einer gegenüber der Platten 7 und der Bodenwand 8 fixierten
Stellung festgespannt. In Fig. 1 ist die Trommel 42 mit ihrer Welle
41 in maximalem Abstand von der Hauptwelle 4 dargestellt. Es ver
steht sich aber, daß sich die Welle 41 bei einer Drehung wie vorste
hend beschrieben längs eines Kreisbogens bewegen wird, dessen
Mittelpunkt in der Achse 10 liegt, und dessen Radius durch die
Exzentrizität der Welle 41 zur Achse 10 festgelegt ist. Bei einer
solchen Drehung wird sich die Welle 41 somit der Hauptwelle 4 nä
hern, so daß der Radius der Planetenbahn der Siebtrommel verklei
nert wird. Das Einlaufrohr 29 ist mit einer nicht dargestellten Gelenk
verbindung versehen und ist teleskopisch ausgebildet, so daß es
entsprechend der Stellung der Trommel 42 umgestellt werden kann.
Die Einstellbewegung der Trommelwelle 41 ist in Fig. 2
durch eine strichpunktierte Kreisbogenlinie 60 angedeutet.
Unangesehen der Drehstellung der Tragkonstruktion 36 wird
der Schwerpunkt der Tragkonstruktion und der von dieser getrage
nen Teile in der Achse 10 liegen. Das Gewicht des Hauptgegengewicht
es 25 und dessen Abstand von der Hauptachse 4 ist derart gewählt,
daß das Produkt von diesen zwei Größen etwa gleich dem Gewicht
der Tragkonstruktion 36 und der von dieser getragenen Teile multi
pliziert mit dem Abstand zwischen den Achsen 4 und 10 ist, so daß
auch das Gestell 6 statisch ausbalanciert ist.
Zum Antrieb der dargestellten Sichtmaschine ist am unteren,
vom Lager 5 herausragenden Ende der Hauptwelle 3 ein Kettenrad 61
befestigt, das mit einer durch einen nicht dargestellten Motor ange
triebenen Kette 62 eingreift. Ferner ist an der Hauptwelle 3 über dem
Bodenrahmen 2 und unter den Platten 7 ein Kettenradpaar 63 gela
gert, dessen eines Kettenrad über eine Kette 64 durch einen nicht
dargestellten Motor angetrieben wird, und dessen anderes Kettenrad
über eine Kette 65 mit einem Kettenrad 66 verbunden ist, das am
unteren unter die Platten 7 ragenden Ende der Zwischenwelle 51
befestigt ist. Im Bereiche der Ausnehmungen 30 der Platten 7 trägt
die Zwischenwelle 51 ein Kettenrad 67, das über eine Kette 68 mit
einem Kettenrad 69 verbunden ist, das am unteren unter die Trag
konstruktion 36 ragenden Ende der Welle 41 der Siebtrommel befestigt
ist.
Die Wirkungsweise der dargestellten Sichtmaschine ist wie
folgt:
Durch die Kette 62 und das Kettenrad 61 wird die Haupt
welle 3 in ihrem Lager 5 gedreht, und dadurch wird auch das Gestell
6 um die Hauptachse 4 gedreht. Durch die Kette 64 und die Ketten
radanordnung 63, 65, 66, 67, 68 und 69 wird die Siebtrommel 42 um die
Achse der Welle 41 gedreht. Die Siebelemente werden somit sowohl
eine Rotationsbewegung um die Achse der Welle 41 als auch eine
Planetenbewegung um die Hauptachse 4 ausführen. Das Siebgut wird
durch das Einlaufrohr 29 eingegeben und wird sich nach unten durch
die Siebtrommel bewegen, wobei Siebgut durch die Siebelemente hin
durch ausgesiebt und auf die Zwischenplatten 57, 56 und 55 gelangen
wird. Die von den Platten 14, 13 und 12 getragenen Flügel werden da
bei dafür sorgen, daß die ausgesiebten Fraktionen über Austrags
öffnungen 72, 71 und 70 des Gehäuses ausgetragen werden. In Fig. 1
sind diese Austragsöffnungen so dargestellt, als seien sie radial
gerichtet. In der Tat aber sind sie im wesentlichen tangential zum
Gehäuse 1 gerichtet. Siebgut, das nicht durch die Siebelemente hin
durchtreten kann, bewegt sich nach unten durch das Innere der
Trommel und gelangt auf die Bodenwand 8 und wird dann von den
Flügeln 20 durch eine Austragsöffnung 74 ausgetragen. Diese Aus
tragsöffnung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wie die anderen Aus
tragsöffnungen 70, 71 und 72 tangential zum Gehäuse gerichtet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist
die Exzentrizität der Achse 41 zur Achse 10 etwa eben so groß wie
die Exzentrizität der Achse 10 zur Hauptachse 4 gewählt. Dies bedeu
tet, daß die Siebtrommel bei einer Drehung der Tragkonstruktion 31
um etwa 180° aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in eine Stellung
gebracht werden kann, in der die Siebtrommel etwa koaxial zur Haupt
achse 4 ist, wodurch der durch die Planetenbewegung der Siebele
mente gelieferte Beitrag zu der auf das Gut ausgeübten Zentrifugal
kraft auf etwa Null reduziert werden kann. Bei der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform ist die Summe der beiden Exzentrizi
täten nur ein wenig größer als der größte Halbmesser der Trommel,
weshalb die Trommel, wenn sie sich in der den größten Abstand
zwischen ihrer Welle und der Hauptachse entsprechenden Stellung
befindet, rotieren wird, ohne die Hauptachse 4 zu schneiden. Bei
einer derartigen Ausbildung kann in ein und demselben Höhenab
schnitt der betreffenden Maschine nur eine einzige Siebtrommel ange
ordnet werden. Wird aber die Summe der genannten Exzentrizitäten
viel größer als der Trommeldurchmesser gewählt, kann in ein und
demselben Höhenabschnitt der Maschine zwei Trommeln angeordnet
werden.
Claims (6)
1. Sichtmaschine für korn- bzw. samenartiges Gut oder
Granulate mit einem Gehäuse (1), in dem ein Gestell (6) angeordnet
ist, das um eine Hauptachse (4) drehbar ist, und drehbare exzen
trisch zur Hauptachse (4) angeordnete Siebelemente (42) trägt, da
durch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Siebele
mente (42) veränderbar ist.
2. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Exzentrizität der Siebelemente (42) zwischen
einem Wert, der größer als der größte Halbmesser der Siebelemente
(42) ist, und einem Wert, der annähernd gleich Null ist, veränderbar
ist.
3. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Siebelemente (42) exzentrisch in
einer Tragkonstruktion (36) gelagert sind, die vom Gestell (6) drehbar
um eine zur Hauptachse (4) exzentrische Achse (10) getragen wird,
und in verschiedenen Drehstellungen festspannbar ist.
4. Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Exzentrizität der Drehachse (10) der Trag
konstruktion (36) zur Hauptachse (4) etwa eben so groß wie die Ex
zentrizität der Siebelemente zur Drehachse (10) der Tragkonstruktion
(36) ist.
5. Sichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehbewegung der Siebelemente (42) über
eine in der Drehachse (1) der Tragkonstruktion (36) liegende Zwi
schenwelle (51) erzeugt wird.
6. Sichtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragkonstruktion (36) ein Gegengewicht
(53) zum Ausbalancieren der Siebelemente (42) in Bezug auf die
Drehachse (10) der Tragkonstruktion (36) trägt, und daß das Gestell
(6) ein Gegengewicht (25) zum Ausbalancieren der Tragkonstruktion
(36) und der von dieser getragenen Teile in Bezug auf die Haupt
achse (4) trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK44683A DK148818C (da) | 1983-02-03 | 1983-02-03 | Sortereapparat til korn- eller froelignende materiale eller granulater |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3402637A1 DE3402637A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3402637C2 true DE3402637C2 (de) | 1993-04-01 |
Family
ID=8093635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3402637A Granted DE3402637A1 (de) | 1983-02-03 | 1984-01-26 | Sichtmaschine fuer korn- bzw. samenartiges gut oder granulate |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4525271A (de) |
DE (1) | DE3402637A1 (de) |
DK (1) | DK148818C (de) |
GB (1) | GB2134417B (de) |
SE (1) | SE458752B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10057535C1 (de) * | 2000-11-20 | 2002-08-22 | Steinert Gmbh Elektromagnetbau | Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisierbaren Metallen und Fe-Anteilen aus einer Feststoffmischung |
SE535312C2 (sv) * | 2010-10-17 | 2012-06-26 | Lillie Naessen | Trädgårdsvagn |
DE202018104413U1 (de) * | 2018-07-31 | 2019-11-04 | Vogelsang Gmbh & Co. Kg | Separator für Abwasserbehandlung mit beweglichem Siebkörper |
CN110745246B (zh) * | 2019-09-30 | 2021-01-19 | 浙江工业职业技术学院 | 一种农用无人机 |
CN115845975B (zh) * | 2022-10-24 | 2023-05-26 | 邯郸学院 | 一种高分子化学材料颗粒的多级研磨装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE173214C (de) * | ||||
CA654063A (en) * | 1962-12-18 | E. Palm Bertil | Rotary screening apparatus for separating different kinds of materials in mixtures | |
US857942A (en) * | 1906-10-12 | 1907-06-25 | Howard & Morse | Shaking-bolt. |
US2682812A (en) * | 1952-05-20 | 1954-07-06 | Mathewson Machine Works Inc | Pulp screen |
CH323083A (de) * | 1952-09-30 | 1957-07-15 | Basf Ag | Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge |
DK122790B (da) * | 1970-10-12 | 1972-04-17 | Damas Nielsens J Maskinfab As | Sorteremaskine til korn og frølignende afgrøder. |
DK122791B (da) * | 1970-10-12 | 1972-04-17 | Damas Nielsens J Maskinfab As | Sorteremaskine til korn og frølignende afgrøder. |
SU782891A1 (ru) * | 1979-05-04 | 1980-11-30 | Харьковский Институт Механизации И Электрификации Сельского Хозяйства | Центробежный сепаратор |
-
1983
- 1983-02-03 DK DK44683A patent/DK148818C/da not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-01-26 DE DE3402637A patent/DE3402637A1/de active Granted
- 1984-01-27 GB GB08402232A patent/GB2134417B/en not_active Expired
- 1984-01-27 US US06/574,515 patent/US4525271A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-01-31 SE SE8400477A patent/SE458752B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2134417B (en) | 1985-12-04 |
DE3402637A1 (de) | 1984-08-09 |
DK44683A (da) | 1984-08-04 |
DK44683D0 (da) | 1983-02-03 |
GB8402232D0 (en) | 1984-02-29 |
DK148818B (da) | 1985-10-14 |
SE8400477D0 (sv) | 1984-01-31 |
SE458752B (sv) | 1989-05-08 |
DK148818C (da) | 1986-04-21 |
SE8400477L (sv) | 1984-08-04 |
GB2134417A (en) | 1984-08-15 |
US4525271A (en) | 1985-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19631679C2 (de) | Vorrichtung zum Schleifen und Vereinheitlichen von Körnern | |
DE2430279B2 (de) | Luftfilteranordnung | |
DE2150800A1 (de) | Vorrichtung zum Sieben von Saatgut u.dgl. | |
WO2003078070A1 (de) | Schneckenzentrifuge | |
DE69003110T2 (de) | Sieb mit beschränktem pulsieren. | |
DE1917876C3 (de) | Schwingabscheider zur Stofftrennung | |
DE3402637C2 (de) | ||
EP0541979A1 (de) | Sortierer | |
DE2834491C2 (de) | Siebzentrifuge mit gekrümmten Siebtaschen | |
DE524795C (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak | |
DE4333703C2 (de) | Schleif- bzw. Poliermaschine | |
CH453298A (de) | Rotierbare Filtertrommel zur Konzentrierung verdünnter Fasersuspensionen | |
DE60021567T2 (de) | Schleuse zum entladen von schüttgut | |
DE69307870T2 (de) | Trennvorrichtung | |
DE2150799C3 (de) | Siebvorrichtung für Saatgut u.dgl | |
DE3610229A1 (de) | Mehrstufige schubzentrifuge | |
DE3245456A1 (de) | Sichtmaschine fuer korn- oder samenartiges erntegut | |
DE3135294A1 (de) | Siebvorrichtung | |
DE1288988C2 (de) | Kontinuierlich arbeitende Siebzentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge | |
DE2109663C3 (de) | Einrichtung zum Filtrieren von Fasersuspensionen | |
DE2830744C2 (de) | Mehrstufige Schubzentrifuge | |
DE69827087T2 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Abfall | |
DE1782090C3 (de) | Zentrifuge | |
DE2163699C3 (de) | Rührwerksmühle mit Vorbehandlungsraum | |
DE2331671A1 (de) | Waschmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B07B 1/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |