DE69827087T2 - Vorrichtung zum Sortieren von Abfall - Google Patents

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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sortieren von Abfall, welche Vorrichtung ein im Gebrauchszustand rotierendes, zylindrisches Sieb umfasst, an einem ersten, axialen Ende mit einer Füllöffnung zur Aufnahme von unsortiertem Abfall und an einem zweiten axialen Ende mit einer Abfuhröffnung zur Abfuhr von zumindest im Wesentlichen grobem Abfall versehen, und am Umkreis mit Löchern zur Abfuhr von feinerem Abfall versehen, welche Vorrichtung weiterhin Sperrmittel umfasst, die in einer bestimmten Entfernung an der Außenseite des zylindrischen Siebes positioniert sind und sich zusammen mit dem zylindrischen Sieb bewegen, um die Löcher in einer solchen Weise abzudecken, dass der feinere Abfall die Löcher passieren kann und verhindert wird, dass langer, schlanker Abfall durch die Löcher hindurch fällt.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist von US 5 373 948 her bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Löcher des Siebes so von Platten bedeckt, dass feinerer Abfall das zylindrische Sieb über die Löcher verlassen kann, jedoch schlanker Abfall nicht haften bleibt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung basiert auf der Annahme, dass langer, schlanker Abfall nahezu ausschließlich durch die Löcher in der Unterseite des zylindrischen Siebes fallen wird, und dass es aus diesem Grund genügt, die Sperrmittel unterhalb des zylindrischen Siebes anzubringen. Die Vorrichtung ist deshalb dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel ein unter dem zylindrischen Sieb in radialer Richtung verlaufendes Transportband umfassen.
  • Eine günstige Ausführungsform der mit zusätzlichen Sperrmitteln versehenen Vorrichtung gemäß der Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Sieb ein erstes zylindrisches Sieb und ein zweites zylindrisches Sieb umfasst, welches das erste zylindrische Sieb in radialer Richtung umfasst, wobei beide Siebe an übereinstimmenden Stellen mit Löchern versehen sind, und wobei die Ränder übereinstimmender Löcher durch Rohre miteinander verbunden sind. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass ein auf diese Weise konstruiertes zylindrisches Sieb sehr stabil ist und dennoch ein relativ niedriges Gewicht haben kann.
  • Eine günstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband mit senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Rippen versehen ist. Die Rippen sorgen für einen guten Kontakt zwischen dem zusätzlichen Transportband und der Siebtrommel, während dennoch genügend Platz für die Aufnahme des feineren, die Löcher passierenden Abfalls vorhanden ist. Darüber hinaus verringern die Rippen die Möglichkeit, dass durchfallender, länglicher, schlanker Abfall zwischen dem zusätzliche Transportband und der Siebtrommel eingeklemmt wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher ausgeführt, von denen
  • 1 schematisch eine Vorderansicht einer mit Platten versehenen Siebtrommel zeigt;
  • 2 schematisch eine Seitenansicht mit einfachen Platten zeigt;
  • 3 schematisch eine Seitenansicht einer Siebtrommel mit axial verlaufenden Platten zeigt;
  • 4 schematisch eine Seitenansicht einer Siebtrommel mit radial verlaufenden Platten zeigt;
  • 5 schematisch eine Seitenansicht einer doppelten Siebtrommel zeigt;
  • 6 schematisch eine Vorderansicht einer mit einem zusätzlichen Transportband versehenen Siebtrommel zeigt.
  • 1 zeigt schematisch eine Vorderansicht einer Siebtrommel 1, die mit Hilfe eines Antriebsmechanismus 2 gedreht werden kann, zum Beispiel mit einem Satz Transporträder, angetrieben von einem nicht weiter dargestellten Elektromotor. Siebtrommel 1 wird an einem Ende Abfall 3 zugeführt, von dem gröbere Bestandteile die Siebtrommel am anderen Ende verlässt. Feinerer Bestandteile können die Siebtrommel 1 über ein Gefüge von Löchern 4 verlassen. Diese feineren Bestandteile landen dann zum Beispiel auf einem Transportband 5, das unter der Siebtrommel 1 läuft. Die Siebtrommel 1 kann, um den Transport des Abfalls zu erleichtern, in axialer Richtung etwas ablaufend angeordnet werden. Als Alternative kann die Siebtrommel 1 inwendig mit schräg oder spiralförmig verlaufenden Rippen versehen sein. An der Außenseite ist die Siebtrommel 1 mit den Platten 6 versehen, die verhindern, dass eine Stange, ein Rohr, ein Pfahl oder irgendein anderer, langer und schlanker Gegenstand durch ein Loch 4 nach außen fällt oder eingeklemmt wird. Die Platten 6 können mit Siebtrommel 1 verschweißt werden, vorzugsweise sind sie jedoch so befestigt, dass sie relativ einfach entfernt werden können. Damit ist es dann möglich, um einen gelegentlich doch eingeklemmten Gegenstand von der Außenseite her, also ohne die Trommel zu betreten, zu lösen. Weiterhin ist eine Schüttelvorrichtung vorgesehen, hier wie ein Rad 7 ausgeführt, das sich an einem Schwenkarm 8 rund um eine Achse 9 drehen kann und über den Umkreis der rotierenden Siebtrommel 1 läuft. Hierbei wird das Rad 7 immer von passierenden Platten 6 hochgehoben, was ein kräftiges Schütteln verursacht. Gegebenenfalls in den Löchern 4 eingeklemmte Objekte werden sich dadurch lösen.
  • 2 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Siebtrommel 1, versehen mit einem Antriebsmechanismus 2 und einem nicht rotierenden Füllsilo 10, der an Füllöffnung 11 anschließt. Im Gebrauchszustand wird die Siebtrommel 1 von links nach rechts so ablaufend angeordnet, dass in den Füllsilo 10 geschütteter Abfall der rotierenden Bewegung von Siebtrommel 1 zufolge, die Siebtrommel letztendlich über Abfuhröffnung 12 verlässt. Siebtrommel 1 ist praktisch am gesamten Umkreis mit Löchern 4 versehen, einzeln mit Platten 6 abgedeckt. Die Platten 6 sind in einem bestimmten Abstand von den entsprechenden Löchern 4 angebracht, und zwar so, dass feinerer, die Löcher 4 passierender Abfall auf ein Transportband 5 fällt und abgeführt werden kann. Die Gesamtheit der Platten 6 bildet gleichsam eine zweite Siebtrommel 13, die sich mit der ersten Siebtrommel 1 mitdreht und dieselbe umschließt. Der Abstand zwischen den Platten untereinander kann frei gewählt werden. Naheliegend ist, dass man einen solchen Abstand wählt, dass feinerer Abfall, der die Löcher 4 passieren konnte, nahezu ungehindert auf das Transportband 5 fallen kann. Man kann jedoch den Abstand zwischen den Platten auch so wählen, dass feinerer Abfall zwischen der ersten Siebtrommel 1 und der zweiten Siebtrommel eingeklemmt wird, bis der feinere Abfall die zweite Siebtrommel 13 über eine zusätzliche Abfuhröffnung 14 verlassen kann. Sehr feiner Abfall findet dagegen seinen Weg zwischen den Platten 6 und sammelt sich auf dem Transportband 5 an. Auf diese Weise erfolgt die Abfalltrennung in drei Komponenten.
  • Die einfachen Platten 6 werden vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung an der Siebtrommel 1 befestigt. Dies hat den Vorteil, dass ein gegebenenfalls eingeklemmter Gegenstand einfach beseitigt werden kann, weil nur eine Schraubverbindung losgemacht zu werden braucht und die Platte einfach von Hand zu hantieren ist. Der Nachteil ist, dass viele Befestigungen nötig sind, und namentlich bei einem kleinen Abstand zwischen den Platten 6 der Transport des gröberen Abfalls zur zusätzlichen Abfuhröffnung 14 erheblich erschwert wird.
  • Auch können die Platten 6 so ausgeführt werden, dass sie mehr als nur ein Loch abdecken, zum Beispiel jeweils vier Löcher, wobei die Platten 4 wiederum quadratisch sind und nur einen mittigen Befestigungspunkt haben.
  • Weiterhin zeigt 2, dass die Siebtrommel 1 im Angriffspunkt nicht mit Löchern versehen ist. Obligatorisch ist dies nicht, es beugt nur einer schnellen Verschmutzung des Antriebsmechanismus 2 vor. Im Übrigen lässt sich der Antrieb von Siebtrommel 1 auch mit Hilfe einer axial angeordneten Rotationsachse realisieren, auf die ein Antriebsmechanismus wirkt und wobei dann die gesamte Siebtrommel mit Löchern versehen sein kann.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Siebtrommel 1, versehen mit Löchern 4 und mit einem System von axial verlaufenden Platten 6, die wiederum verhindern, dass lange, schlanke Gegenstände über die Löcher 4 nach Außen hin treten. Wird ein kleiner Abstand zwischen den Platten 6 untereinander eingestellt, zumindest kleiner als der Durchmesser der Löcher 4, dann bilden die Platten 6 gleichsam wiederum eine zweite Siebtrommel 13, welche die erste Siebtrommel 1 umschließt. Auf diese Weise lässt sich der Abfall wiederum in drei Komponenten trennen. Bei einem großen gegenseitigen Abstand, erfolgt die Trennung dagegen in zwei Komponenten. Die Platten 6 sind einfach zu produzieren und sie haben eine beschränkte Anzahl Befestigungen im Vergleich zu der bei 2 beschriebenen Ausführungsform. Dies ist besonders von Vorteil, wenn die Platten 6 zur Trennung von Abfall in drei Komponenten, mit einem geringen gegenseitigen Abstand montiert werden. Obwohl die Platten 6 in 3 so dargestellt worden sind, dass sie zumindest in der Breite jeweils nur ein Loch 43 bedecken, ist es auch möglich, die Platten 6 breiter auszuführen, und zwar so, dass sie mehrere Löcher gleichzeitig bedecken. Der Vorteil ist, dass eine noch geringere Anzahl Befestigungen ausreicht.
  • 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Siebtrommel 1, versehen mit Löchern 4 und mit einem System radial verlaufender Platten 6. Die Platten haben eine beschränkte Anzahl Befestigungen, was von Vorteil ist, wenn die Platten 6 mit einem kleinen Abstand untereinander montiert werden, für die Trennung von Abfall in drei Komponenten. Die in 4 gezeigten Platten können breiter ausgeführt werden, so dass sie in axialer Richtung mehrere Löcher bedecken. Der Vorteil ist wiederum, dass weniger Befestigungen benötigt werden.
  • Die in 3 und 4 gezeigte Ausführungsformen sind gleichwertig, wobei die erste Ausführungsform hauptsächlich zur Festigkeit der Vorrichtung in axialer Richtung und die zweite Ausführungsform zur Festigkeit in radialer Richtung beiträgt.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Siebtrommel 1, von einer zweiten Siebtrommel 13 eingeschlossen und aus einem Stück gefertigt. Hierbei ist die Siebtrommel 13 mit Löchern versehen, die nicht mit den Löchern 15 zusammenfallen, welche Löcher 15 wiederum für das Aussieben von sehr feinem Abfall sorgen. Bei dieser Ausführungsform trägt die zweite Siebtrommel in axialer wie auch in radialer Richtung zur Festigkeit der Vorrichtung bei.
  • 6 zeigt schematisch eine Vorderansicht einer Siebtrommel 1, die an der Unterseite von einem zusätzlichen Transportband 16 eingeschlossen ist. Siebtrommel 1 und ein zusätzliches Transportband 16 drehen sich mit derselben Geschwindigkeit und werden einzeln von an sich bekannten Mitteln angetrieben. Feinerer Abfall fällt über die Löcher 4 in Siebtrommel 1 in den Raum zwischen Siebtrommel 1 und dem zusätzlichen Transportband 16 und wird danach auf ein Transportband 5 deponiert. Dieses Transportband 5 kann im Vergleich zu den in 1 bis 5 erwähnten Ausführungsformen relativ schmal ausgeführt sein, da der feinere Abfall in konzentrierterer Form abgegeben wird. Darüber hinaus deckt das zusätzliche Transportband 16 wiederum die Löcher 4 ab, um zu verhindern, dass schlanker Abfall hindurchfällt.
  • Indem das zusätzliche Transportband 16 mit senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden, in 6 nicht weiter gezeigten Rippen ausgestattet wird, kann man bewerkstelligen, dass einerseits ein gut definierter Raum zwischen der Siebtrommel 1 und dem zusätzlichen Transportband 16 vorhanden ist, und dass andererseits die Möglichkeit der Einklemmung von langem, schlankem Abfall sehr klein wird. Dadurch, dass nun außerdem ein gut definierter, physischer Kontakt zwischen der Siebtrommel 1 und dem zusätzlichen Transportband 16 gesichert ist, reicht es im Allgemeinen aus, entweder die Siebtrommel 1 oder das zusätzliche Transportband 16 mit Antriebsmitteln auszustatten.
  • Im Besonderen bei der Trennung von sehr grobem Abfall, wie zum Beispiel Bauabfall, ist es wichtig, die Siebtrommel 1 äußerst stabil zu konstruieren. Mann kann sich dann selbstverständlich für eine Siebtrommel mit einer großen Wanddicke entscheiden, was wiederum ein großes Gewicht mit sich bringt. Man kann dagegen auch eine Siebtrommel 1 mit einer Doppelwand 16, 17 wählen, wobei die Löcher 4 als Rohre ausgeführt sind, welche die Wände 16, 17 miteinander verbinden und gleichzeitig den feineren Abfall durchlassen. Ein hinzukommender Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Möglichkeit der Einklemmung eines langen, schlanken Gegenstands weiterhin abnimmt.
  • Es ist weiterhin möglich, die Siebtrommel 1 mit Löchern mit unterschiedlichen Durchmessern zu versehen, zum Beispiel die ersten drei Meter, gerechnet ab Füllsilo 10, mit Löchern von 50 Millimetern und die darauffolgenden drei Meter mit Löchern von 150 Millimetern, wodurch wiederum eine Trennung in mehreren Fraktionen realisierbar ist. Bei der Anwendung eines zusätzlichen Transportbandes 16 kann man sich wahlweise dafür entscheiden, für die Abführung der Fraktionen ein gemeinschaftliches, zusätzliches Transportband 16 oder separate, zusätzliche Transportbänder 16 einzusetzen.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Sortieren von Abfall, welche Vorrichtung ein im Gebrauchszustand rotierendes, zylindrisches Sieb (1) umfasst, an einem ersten, axialen Ende mit einer Füllöffnung (11) zur Aufnahme von unsortiertem Abfall und an einem zweiten axialen Ende mit einer Abfuhröffnung (12) zur Abfuhr von zumindest im Wesentlichen grobem Abfall versehen, und am Umkreis mit Löchern (4) zur Abfuhr von feinerem Abfall versehen, welche Vorrichtung weiterhin Sperrmittel (6) umfasst, die in einer bestimmten Entfernung an der Außenseite des zylindrischen Siebes positioniert sind und sich zusammen mit dem zylindrischen Sieb bewegen, um die Löcher in einer solchen Weise abzudecken, dass der feinere Abfall die Löcher passieren kann und verhindert wird, dass langer, schlanker Abfall durch die Löcher hindurch fällt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmittel ein unter dem zylindrischen Sieb (1) in radialer Richtung verlaufendes Transportband (16) umfassen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Sieb (1) ein erstes zylindrisches Sieb (17) und ein zweites zylindrisches Sieb umfasst, welches das erste zylindrische Sieb (17) in radialer Richtung umfasst, wobei beide Siebe an übereinstimmenden Stellen mit Löchern (4) versehen sind, und wobei die Ränder übereinstimmender Löcher mit Hilfe von Rohren miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (16) mit senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Rippen versehen ist.
DE69827087T 1997-08-13 1998-08-11 Vorrichtung zum Sortieren von Abfall Expired - Lifetime DE69827087T2 (de)

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NL1006768A NL1006768C1 (nl) 1997-08-13 1997-08-13 Inrichting voor het sorteren van afval.
NL1007235A NL1007235C1 (nl) 1997-10-09 1997-10-09 Inrichting voor het sorteren van afval.
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