DE3402434A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines rohres in einer lochplatte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befestigen eines rohres in einer lochplatte

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DE3402434A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D3/00Particular applications of blasting techniques
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/06Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
    • B21D39/066Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in using explosives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/06Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of high energy impulses, e.g. magnetic energy
    • B23K20/08Explosive welding
    • B23K20/085Explosive welding for tubes, e.g. plugging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • ~Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines
  • Rohres in einer Lochplatte" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches und auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4.
  • Die sogenannte Sprengbefestigung von Rohren in einer Lochplatte ist beispielsweise aus der US-PS 35 o3 llo bekannt. Hierbei erfolgt die Initiierung der Sprengladung mit Hilfe elektrischer Zünder, die durch eine Zündmaschine detoniert werden. Bei dünnen Lochplatten und damit einen geringen Durchmesser aufweisenden Rohren sind diese bekannten Zündmittel nicht einsetzbar, da sie von ihrer Form her zu groß gestaltet sind. Mit den bekannten Zündeinrichtungen und Verfahrensweisen ist es auch nicht möglich, die Rohre in dünne Böden einzuschweißen,und zwar in beiden Bodenflächenbereichen.
  • Erschwer#nd bei den bekannten Verfahrensweisen kommt hinzu, daß das gleichzeitige Sprengen mehrere Ladungen nur sehr problematisch ist, denn die Initiierungszeiten liegen im Bereich von Millisekunden, so daß die auftretenden Verzögerungen zu groß sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufhabe zugrunde, eine Vorrichtung und eine Verfahrensweise zu schaffen, mit der das Befestigen von Rohren in Lochplatten in einwandfreier Weise erfolgen kann und wobei gleichzeitig mehrere Ladungen gezündet werden können, so daß also gleichzeitig mehrere Rohre in der Lochplatte festgelegt werden können.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
  • Ein Verfahren zum Befestigen kennzeichnet sich dadurch, daß der den Zünder der Sprengladung bildende Detonationsdraht in Längsachse des festzulegenden Rohres gesehen beiderseits von Sprengstoff umgeben ist und die Zündung des Detonationsdrahtes mittels Hochspannung von über loao Volt erfolgt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen erläutert.
  • Durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird erreicht, daß mittels winziger Elemente ein mit den bisherigen elektrischen Zündern unvergleichbar effektiveres Ergebnis erzielt wird. Das Zündelement ist betriebssicher in der Anwendung, arbeitet unbedingt zuverlässig, ist darüberhinaus in der Herstellung billig und öffnet den Weg zu neuen technischen Konstruktionslösungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in Fig. 1 eine Kondensatorhochspannungsanlage und in Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Rohrboden mit eingesetzten Rohren und der erforderlichen Sprengladung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 eine Kondensator-Hochspannungsanlage bezeichnet, die über Hochspannungsleitungen 2 mit mehreren Zündern 3 in Verbindung steht, wobei die Zünder 3 in Reihe geschaltet sind.
  • In Fig. 2 ist jeder Zünder 3 erkennbar, der in Längsachse der Rohre 7 gesehen, beiderseits mit Sprengstoff abgedeckt ist. Der eigentliche Sprengstoff ist mit 5 bezeichnet. Der Sprengstoff 5 befindet sich in dem festzulegenden Rohrende 4. Die Sprengladung 3 besteht aus einem Detonationsdraht oder einer Metallfolie, wobei der Detonationsdraht in einer großen Dichte auf kleinem Raum angeordnet ist, beispielsweise meanderförmig oder spiralförmig über einen Träger gelegt ist. über die Drahtenden 9 und die Verbindungen 8 stehen die einzelnen Zünder mit der Hochspannungsanlage 1 in Verbindung.

Claims (4)

  1. ~Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte" Patentansprüche: Vorrichtung zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte unter Verwendung einer Sprengladung und eines die Sprengladung zündenden Zünders, dadurch gekennzeichnet, a) daß der Zünder durch einen Detonationsdraht oder eine Detonationsfolie gebildet ist, b) daß der Zünder in Längsachse des Rohre gesehen wenigstens beidseitig mit Sprengstoff abgedeckt ist, c) daß zur Zündung des Zünders eine Hochspannungsanlage eingesetzt wird, die eine elektrische Hochspannung von über looo Volt erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder allseitig mit Sprengstoff umgeben ist.
  3. 3 Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Detonationsdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß der Detonationsdraht um eine Trägerplatte eng aneinanderliegend, z.B. meanderförmig oder spiralig,geführt ist.
  4. 4. Verfahren zum Befestigen eines Rohres in einer Lochplatte unter Verwendung einer Sprengladung und eines Detonationsdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zünder der Sprengladung bildende Detonationsdraht in Längsachse des festzulegenden Rohres gesehen beiderseits mit Sprengstoff umgeben und die Zündung des Detonationsdrahtes mittels Hochspannung von über looo Volt durchgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1932766A1 (de) * 1968-06-27 1970-09-03 Du Pont Verfahren zur Sprengplattierung von 2 Rohren ineinander

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