DE2916994A1 - Verfahren und vorrichtung zur aufeinanderfolgenden zuendung von sprengstoffen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur aufeinanderfolgenden zuendung von sprengstoffenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zündung von Sprengstoffen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Auslösung einer Reihe von Explosionen
bzw. Sprengungen und bezieht sich weiterhin auf eine nachstehend auch als Zündmodul bezeichnete Baueinheit für
die Zündvorrichtung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur aufeinanderfolgenden Auslösung
einer Reihe von Explosionen bzw. Sprengungen ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Zündmodulen bzw.
Zündbaueinheiten vorgesehen wird, die jeweils mit einer Zeitsignal-Steuerimpedanz
versehen sind, welche während einer vorgegebenen Zeitdauer eine niedrige Impedanz und sodann
nach dem Hindurchfließen eines Stromes von vorgegebenem Betrag eine hohe Impedanz aufweisen, daß den Zündmodulen
bzw. Zündbaueinheiten eine Folge von Zeitsignalen zugeführt wird, wobei die aufeinanderfolgenden Zeitsignale jeweils
bewirken, daß ein Strom mit einem zumindest dem vorgegebenen Betrag entsprechenden Wert durch aufeinanderfolgende Zeitsignal-Steuerimpedanzen
fließt und diese Zeitsignal-Steuerimpedanzen aufeinanderfolgend eine Zustandsänderung erfahren,
und daß diejenigen Zündmodule bzw. Zündbaueinheiten, deren ·
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Zeitsignal-Steuerimpedanzen eine Zustandsänderung erfahren haben, dazu veranlaßt werden, die Anzahl der
ihnen zugeführten Zeitsignale in einer ersten Zählrichtung zu zählen·.
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung zur aufeinanderfolgenden
Auslösung einer Reihe von Explosionen bzw. Sprengungen umfaßt hierzu eine Reihe von elektrisch
betätigbaren Zündmodulen bzw. Zündbaueinheiten und eine erste Verbindungseinrichtung, die die Zündmodule
zur Zuführung einer Anzahl von Konstantstrom-Zeitsignalen in Form einer Parallelschaltung elektrisch mit
einer Steuereinheit verbindet und einen Zuleitungsdraht sowie eine Anzahl von in Reihe geschalteten
ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen aufweist, wobei die Zündmodule jeweils zwischen den Zuleitungsdraht
und die jeweiligen Verbindungspunkte zwischen den ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen geschaltet und
mit einer zur Zählung der Anzahl der von der Steuereinrichtung erhaltenen Zeitsignale in einer ersten
Richtung dienenen Zähleinrichtung sowie mit einer zweiten Zeitsignal-Steuerimpedanz versehen sind, die
während einer vorgegebenen Zeitdauer eine niedrige Impedanz und sodann nach Hindurchfließen eines Stromes
mit einem demjenigen der Zeitsignale gleichen Betrag eine hohe Impedanz aufweist, so daß im Betrieb ein
erstes Zeitsignal oder Steuersignal der Zähleinrichtung des jeweils ersten Zündmoduls, ein zweites
Zeitsignal oder Steuersignal der jeweiligen Zähleinrichtung des ersten Zündmoduls und des zweiten Zündmoduls
und auf diese Weise sodann aufeinanderfolgende Zeitsignale oder Steuersignale einer sukzessiv
wachsenden Anzahl von Zähleinrichtungen zugeführt , werden und über jeden Zündmodul ein Zündauslöser
bzw. eine Sprengkapsel zur Auslösung einer Explosion bzw. einer Sprengung betätigbar ist, wenn die Zähleinrichtung
des jeweiligen Zündmoduls einen vorgegebenen Zählwert erreicht hat«
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] Der erfindungsgemäße Zündmodul (Zündbaueinheit)
für die Zündvorrichtung zur aufeinanderfolgenden Auslösung einer Reihe von Explosionen bzw. Sprengungen
ist durch Verbindungsleitungen zur Herstellung der c Verbindung zu einer Verbindungseinrichtung', die eine
Anzahl von Zündmodulen in Form einer Reihenschaltung elektrisch mit einer Steuereinrichtung zur Zuführung
einer Anzahl von Konstantstrom-Zeitsignalen verbindet und einen Zuleitungsdraht sowie eine Anzahl von in
]Q Reihe geschalteten ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen
aufweist, wobei die Zündmodule über die Verbindungseinrichtung jeweils zwischen den Zuleitungsdraht und
einen der jeweiligen Verbindungspunkte zwischen den ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen geschaltet sind,
durch eine zweite Zeitsignal-Steuerimpedanz, die während einer vorgegebenen Zeitdauer einen niedrigen
Impedanzwert und sodann nach Hindurchfließen eines Stromes mit einem demjenigen der Zeitsignale gleichen
Betrag einen hohem Impedanzwert aufweist, und durch eine Zähleinrichtung, die bei dem hohen Impedanzwert
der zweiten Zeitsignal-Steuerimpedanz die Anzahl der von der Steuereinrichtung erhaltenen Zeitsignale in
einer ersten Zählrichtung zählt, gekennzeichnet und dient zur Betätigung eines Zündauslösers bzw. einer
Sprengkapsel zur Auslösung einer Explosion oder Sprengung, wenn die Zähleinrichtung einen vorgegebenen
Zählwert erreicht hat.
Die Zähleinrichtung kann derart ausgestaltet sein, daß sie sowohl aufwärts als auch abwärts zählen
kann, während die Steuereinrichtung entsprechend dazu ausgestaltet sein kann, eine geeignete Anzahl von Zeitsignalen
zu erzeugen, derart, daß sämtliche Zähleinrichtungen zumindest eine Zählung in der ersten Zählrichtung
durchführen, und sodann zumindest ein Rückwärts-Zählsignal
den Zähleinrichtungen sämtlicher Zündmodule zuzuführen, so daß diese sämtlich gemeinsam
in Rückv/ärtsrichtung zählen.
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Die Zündeinrichtung kann die Steuereinrichtung umfassen. Gleichermaßen können die Zündmodule bzw. Zündbaueinheiten
jeweils einen Zündauslöser oder eine Sprengkapsel umfassen oder eine zweite Verbindungseinrichtung
aufweisen, die die Verbindung zu den Zündauslösern bzw. Sprengkapseln herstellt.
Im einzelnen kann jede Zähleinrichtung einen ersten Eingangsanschluß, dem die Zeitsignale oder Steuersignale
zugeführt werden, und einen zweiten Eingangsanschluß, dem das Rückwärts-Zählsignal oder die Rückwärts-Zählsignale
zugeführt werden, aufweisen. Jeder Zündmodul bzw. jede Zündbaueinheit kann mit einer
ersten Gleichrichtereinrichtung versehen sein, über die die Zeitsignale mit einer vorgegebenen Polarität dem
ersten Eingangsanschluß seiner Zähleinrichtung zugeführt werden. Damit gewährleistet ist, daß zwischen
den Zeitsignalen oder Steuersignalen und dem Rückwärts-Zählsignal bzw. den Rückwärts-Zählsignalen unterschieden
werden kann, kann jeder Zündmodul eine Spannungswert-Erfassungseinrichtung aufweisen, die Signale mit
einer bestimmten Polarität und einer über einem vorgegebenen Wert liegenden Spannung weiterleitet und dem
zweiten Eingangsanschluß seiner Zähleinrichtung zuführt. Die Steuereinrichtung kann dann derart ausgestaltet
sein, daß Zeitsignale oder Steuersignale mit einer unter dem vorgegebenen Spannungswert liegenden
Spannung abgegeben werden, während das oder jedes Rückwärts-Zählsignal eine über dem vorgegebenen
Spannungswert liegende Spannung aufweist, wobei die Zeitsignale oder Steuersignale und die Rückwärts-Zählsignale
die gleiche Polarität aufweisen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die
oa Zähleinrichtung gemäß einer vorzugsweise verwendeten
Ausführungsform derart ausgestaltet sein, daß sie bei Anliegen eines Rückwärts-Zählsignals automatisch mit
einer vorgegebenen Zählrate in Rückwärtsrichtung zählt.
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Damit gewährleistet ist, daß sämtliche Explosionen bzw. Sprengungen auch dann ausgelöst werden, wenn
der Zuleitungsdraht durch herabfallendes Gestein o. dgl. unterbrochen ist, kann jeder Zündmodul bzw. jede Zündbaueinheit
eine Energiespeichereinrichtung aufweisen, die die Stromversorgung für die Zähleinrichtung übernimmt
und dem Zündauslöser oder der Sprengkapsel Energie zuführt.
Darüber hinaus kann die zweite Steuerimpedanz ein Schmelzwiderstand sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die einzige Figur der
Zeichnung beschrieben, die in Form eines Blockschaltbildes einen Teil der erfindungsgemäßen Zündvorrichtung
veranschaulicht.
Die in der Zeichnung dargestellte Zündvorrichtung weist einen ersten elektrischen Leiter 12 und einen zweiten
elektrischen Leiter 14, eine Anzahl von Widerständen, 16, die mittels des ersten elektrischen Leiters 12 in Reihe
geschaltet sind, und eine Anzahl von Zündbaueinheiten bzw. Zündmodulen 18A, 18B, 18C... auf, die jeweils
zwischen einen Verbindungspunkt zweier benachbarter Widerstände 16 und den Leiter 14 geschaltet sind.
Jeder Zündmodul weist eine Diode 20, einen Speicherkondensator 22, eine Zenerdiode 24, einen Widerstand 16,
eine Diode 28, ein Schmelzverbindungselement 30 und einen Zweirichtungszähler 32 auf. Ein Zünder oder eine
Sprengkapsel (nicht dargestellt) ist über Verbindungsdrähte 34 zwischen einen Ausgangsanschluß des Zweirichtungszählers
32 und den Leiter 14 geschaltet.
Im Betrieb wird den jeweiligen Speicherkondensatoren 22 über die zugehörigen Dioden 20 und die Leiter 12
und 14 von einer (in der Figur nicht dargestellten)
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Steuereinheit ein Ladestrom zugeführt, wobei der Leiter 12 in bezug auf den Leiter 14 ein positives
Potential aufweist. Wenn sämtliche Speicherkondensatoren 22 aufgeladen worden sind, werden dem linken Endanschluß
ς des Leiters 12 Konstantstromimpulse zugeführt, die in bezug auf den Leiter 14 ein negatives Potential aufweisen.
Die Widerstandswerte der Widerstände 16 und der Schmelzverbindungselemente 30 sind in geeigneter Weise
derart gewählt, daß über das Schmelzverbindungselement 30 des ersten Zündmoduls 18A ein zum Schmelzen dieses
Schmelzverbindungselementes ausreichender Strom fließt, während ein hierfür unzureichender Strom über die jeweiligen
Schmelzverbindungselemente 3 0 der anderen Zündmodule
18B, 18C... fließt, so daß die Schmelzverbindungselemente dieser .Zündmodule nicht schmelzen. Das Schmelzverbindungselement
30 des Zündmoduls 18A weist somit während einer vorgegebenen Zeitdauer eine niedrige Impedanz
und sodann eine hohe Impedanz auf. Diese Zeitdauer kann zum Beispiel im Bereich von 15 Millisekunden
liegen. Ersichtlicherweise hängt die Zeitdauer, die das Schmelzverbindungselement 30 zum Schmelzen benötigt,
von dem Betrag des hindurchfließenden Stromes ab. Hierbei ist zu beachten, daß der bei dem niedrigen Impedanzwert an dem Schmelzverbindungselement 30 auftretende
Spannungsabfall nicht zur Erregung bzw. Aufsteuerung des Zählers 32 ausreicht. Nachdem das Schmelzverbindungselement
30 jedoch geschmolzen ist, wird der ihm zugeordnete Zähler 32 freigegeben.
Die Zeitsignale oder Steuersignale weisen eine Zeitdauer auf, deren Länge ausreicht, um das Schmelzen zumindest
eines SchmelzVerbindungselementes 30 zu bewirken und seinem zugehörigen Zähler 32 einen Aktivierungsimpuls
zuzuführen, jedoch nicht dazu ausreicht, das Schmelzen weiterer Schmelzverbindungselemente 30
zu bewirken. Das von der Steuereinrichtung abgegebene erste Zeitsignal b2W. Steuersignal bewirkt somit ein
Schmelzen des SchmelzVerbindungselementes 30 des ersten
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Zündmoduls 18A und die Registrierung einer Hochzählung
durch dessen Zähler 32. Wie vorstehend beschrieben, hat das erste Zeitsignal bzw. Steuersignal
keinerlei Auswirkungen auf die Schmelzverbindungselemente 30 oder die Zähler 32 der nachfolgenden Zündmodule
18B, 18C usw..
Nach einem vorgegebenen Zeitintervall führt die Steuereinrichtung ein zweites Zeitsignal bzw. Steuersignal
zu, das zur Folge hat, daß der Zähler 32 des ersten Zündmoduls 18A eine weitere Hochzählung registriert,
das Schmelzverbindungselement 3 0 des zweiten Zündmoduls 18B schmilzt und der Zähler 32 des Zündmoduls
18B eine erste Hochzählung registriert. Auf diese Weise bewirken die Zeitsignale bzw. Steuersignale
aufeinanderfolgend ein Schmelzen der jeweiligen Schmelzverbindungselemente 3 0 und damit, daß die jeweiligen
Zähler 32 bis zu dem dem soeben geschmolzenen Schmelzverbindungselement 30 zugeordneten Zähler 32 einschließlieh
dieses Zählers eine Hochzählung registrieren.
Wenn sämtliche Schmelzverbindungselemente 30 geschmolzen sind, was durch einen Impedanzanstieg der Zündeinrichtung
angezeigt wird, wird dem Leiter 12 ein starker negativer Impuls zugeführt. Dieser Impuls weist einen
ausreichend hohen Spannungswert auf, um von sämtlichen Zenerdioden 24 weitergeleitet zu werden, so daß auf
diese Weise ein Rückwärts-Zählsignal sämtlichen Zählern 32 zugeführt wird. Wenn die Zähler 32 jeweils auf den
Wert Null abwärts gezählt haben, wird der jeweils zugehörige Speicherkondensator 22 über die ■Verbindungsdrähte 3 4 dem zugehörigen Zünder bzw. der zugehörigen
Sprengkapsel parallelgeschaltet, wodurch der Zünder bzw. die Sprengkapsel gezündet werden. Es ist zu beachten,
daß unmittelbar nach dem Rückwärts-Zählimpuls dem Leiter 12 in bezug auf den Leiter 14 ein positives
Potential zur Zuführung eines Ladestroms zu den Speicherkondensatoren 22 verliehen werden kann.
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Selbstverständlich werden die Zähler 32 anfangs auf einen über dem Wert Null liegenden Zählwert eingestellt.
Darüber hinaus sei darauf verwiesen, daß die Zünder bzw. Sprengkapseln in der Figur von rechts nach links
gezündet werden, d.h., in der entgegengesetzten Reihenfolge zu der Schmelzreihenfolge der Schmelzverbindungselemente
30.
Die Speicherkondensatoren 22 dienen außerdem zur Strom-Versorgung der ihnen jeweils zugeordneten Zähler 32
sowie zur Lieferung der erforderlichen Zündenergie für die ihnen jeweils zugeordneten Zünder bzw. Sprengkapseln.
Die Schmelzverbindungselemente 30 können in ihrer einfachsten Ausführungsform aus einem geeigneten Stück
Schmelzdraht bestehen.
Die als Zündbaueinheiten dienenden Zündmodule können natürlich miniaturisiert und innerhalb des Gehäuses
eines Zünders, d.h., innerhalb einer Zündkapsel oder Sprengkapsel, angeordnet sein. Alternativ können die
Zündmodule mit geeigneten Gehäusen umgeben und sodann mit den Zündern bzw. Sprengkapseln verbunden werden.
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Leerseife
Claims (1)
- TlEDTKE - BüHLING - KlNNEGrupe - PellmannDipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann9 Q 1 f\ Q Q L Bavar'arin9 4> Postfach 20 2403 £ ν ! P P q *♦ 8000 München 2Tel.: 0 89-53 9653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München25. April 1979 B 9634/Case Z/N.30752/DTPatentansprüche1.) Verfahren zur aufeinanderfolgenden Auslösung einer Reihe von Explosionen oder Sprengungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Zündmodulen angeordnet wird, die jeweils mit einer Zeitsignal-Steuerimpedanz versehen sind, welche während einer vorgegebenen Zeitdauer einen niedrigen Impedanzwert und sodann nach Hindurchfließen eines Stromes von vorgegebenem Betrag einen hohen Impedanzwert aufweisen, daß den Zündmodulen eine Reihe von ZeitSignalen zugeführt wird, wobei jedes aufeinanderfolgende Zeitsignal bewirkt, daß ein Strom mit einem zumindest dem vorgegebenen Betrag gleichen Wert durch aufeinanderfolgende Zeitsignal-Steuerimpedanzen fließt, so daß diese aufeinanderfolgend eine Zustandsänderung erfahren, und daß diejenigen Zündmodule, deren Zeitsignal-Steuerimpedanzen eine Zustandsänderung erfahren haben, zur Zählung der Anzahl der ihnen zugeführten Zeitsignale in einer ersten Zählrichtung aufgesteuert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsignale in einer derart ausreichenden Anzahl zugeführt werden, daß die Registrierung zumindest einer Zählung von sämtlichen Zündmodulen erzielt wird, daß die X/9Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Klo 3939 844 Postscheck (München) KIo. 670-43-804§09848/0629-2- B 9634' Zündmodule zur gemeinsamen Zählung in einer zweiten Gegenzählrichtung aufgesteuert werden und daß die Explosionen oder Sprengungen aufeinanderfolgend ausgelöst werden, wenn die Zündmodule in der zweiten Gegenzählrichtung bis zu einem vorgegebenen Wert gezählt haben.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Zählung bei den Zündmodullen. in der zweiten Gegenzählrichtung erzielt wird, indem den Zündmodulen ein einziges Gegenrichtungs-Zählsignal zugeführt wird.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Zündmodulen Zeitsignale oder Steuersignale miteiner vorgegebenen Polarität und einem konstanten Stromwert sowie ein Gegenrichtungs-Zählsignal mit der gleichen Polarität und einem größeren Spannungswert zugeführt werden.
205. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zündmodul Energie zur Stromversorgung des Zündmoduls und zur Erregung eines Zündauslösers oder einer Sprengkapsel gespeichert wird.6. Zündeinrichtung zur aufeinanderfolgenden Auslösung einer Reihe von Explosionen oder Sprengungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von elektrisch betätigbaren Zündmodulen (18A, 18B, 18C) vorgesehen ist, daß^Q eine erste Verbindungseinrichtung (12, 14, 16) die Zündmodule in Form einer Parallelschaltung elektrisch mit einer Steuereinrichtung zur Zuführung einer Anzahl von Konstantstrom-Zeitsignalen verbindet, wobei die erste Verbindungseinrichtung einen Zuleitungsdraht (14) und eine Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen (16) aufweist und die Zündmodule zwischen den Zuleitungsdraht und die jeweiligen Verbindungspunkte zwischen den ersten Zeitsignal-Steuer-909846/0629-3- B 9634impedanzen geschaltet sind, daß die Zündmodule jeweils .eine Zähleinrichtung (32) aufweisen, die die Anzahl der von der Steuereinrichtung erhaltenen Zeitsignale in einer ersten Zählrichtung zählt, und daß die Zündmodule jeweils mit einer zweiten Zeit-' signal-Steuerimpedanz (30) versehen sind, die während einer vorgegebenen Zeitdauer einen niedrigen Impedanzwert und sodann nach Hindurchfließen eines Stromes mit einem demjenigen der Zeitsignale gleichen Betrag einen hohen Impedanzwert aufweisen, derart, daß im Betrieb das jeweils erste Zeitsignal der Zähleinrichtung des jeweils ersten Zündmoduls, das zweite Zeitsignal der Zähleinrichtung des ersten Zündmoduls und des zweiten Zündmoduls und die nachfolgenden Zeitsignale einer sukzessiv steigenden Anzahl von Zähleinrichtungen zugeführt werden, wobei über die Zündmodule jeweils die Betätigung eines Zündauslösers oder einer Sprengkapsel zur Auslösung einer Explosion oder Sprengung erfolgt, wenn ihre zugehörige Zähleinrichtung einen vorgegebenen Zählwert erreicht hat.7. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtungen (32)Zweirichtungszähler sind und daß die Steuereinrichtung eine Anzahl von Zeitsignalen abgibt, die dazu ausreicht, daß sämtliche Zähleinrichtungen zumindest eine Zählung in der ersten Zählrichtung durchführen, und sodann zumindest ein Gegenrichtungs-Zählsignal den Zähleinrichtungen sämtlicher Zündmodule zuführt, so^O * daß sie sämtlich gemeinsam in einer zweiten Gegenzählrichtung zählen.8. Zündeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung in derΟΌ Zündeinrichtung enthalten ist.9. Zündeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmodule§09846/062 9-4- B 9634jeweils einen Zündauslöser oder eine Sprengkapsel enthalten.10. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmodule jeweils eine zweite Verbindungseinrichtung (34) aufweisen, die die Verbindung zu einem Zündauslöser oder einer Sprengkapsel herstellt.11. Zündeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtungen (32) jeweils einen ersten Eingangsanschluß, dem die Zeitsignale oder Steuersignale zugeführt werden, und einen zweiten Eingangsanschluß, dem das Gegenrichtungs-Zählsignal· oder die Gegenrichtungs-Zählsignale zugeführt werden, aufweist.12. Zündeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmodule jeweils ein Gleichrichterelement (20) aufweisen, über das die Zeitsignale oder Steuersignale mit einer vorgegebenen Polarität dem ersten Eingangsanschluß der jeweiligen Zähleinrichtung (32) zugeführt werden.13. Zündeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmodule jeweils eine Spannungswert-Erfassungseinrichtung (24) aufweisen, die Signale einer vorgegebenen Polarität mit einem über einem vorgegebenen Betrag liegenden Spannungswert dem zweiten Ein-ou gangsanschluß der zugehörigen Zähleinrichtung (32) zuführt, und daß die Steuereinrichtung die Zeitsignale mit einer unter dem vorgegebenen Spannungswert liegenden Spannung und das Gegenrichtungs-Zählsignal oder die jeweiligen Gegenrichtungs-Zählsignale mit einer über dem vorgegebenen Spannungswert liegenden Spannung zuführt, wobei die Zeitsignale oder Steuersignale und die Gegenrichtungs-Zählsignale die gleiche Polarität aufweisen.-5- B 963414. 'Zündeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Zähleinrichtungen (32) bei Anliegen eines Gegenrichtungs-Zählsignals automatisch mit einer vorgegebenen Zählrate in der entgegengesetzten Zählrichtung eine Zählung durchführen.15. Zündeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündmodule jeweils eine Energiespeichereinrichtung (22) zur Strom-Versorgung ihrer Zähleinrichtung (32) und Energieversorgung des Zündauslösers oder der Sprengkapsel aufweisen.16. Zündeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitsignal-Steuerimpedanz (30) ein Schmelzwiderstand ist.17. Zündmodul für eine Zündvorrichtung zur aufeinanderfolgenden Auslösung einer Reihe von Explosionen oder Sprengungen, gekennzeichnet durch Verbindungsleitungen zur Herstellung der Verbindung mit einer Verbindungseinrichtung (12, 14, 16), die Zündmodule (18A; 18B; 18C) in Form einer Parallelschaltung zur Zuführung einer Anzahl von Konstantstrom-Zeitsignalen mit einer Steuereinrichtung verbindet und einen Zuleitungsdraht (14) so~ wie eine Anzahl von in Reihe geschalteten ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen (16) aufweist, wobei der jeweilige Zündmodul zwischen den Zuleitungsdraht und den Verbindungspunkt zwischen zwei ersten Zeitsignal-Steuerimpedanzen geschaltet ist, durch eine zweite Zeitsignal-Steuerimpedanz (30), die während einer vorgegebenen Zeitdauer einen niedrigen Impedanzwert und sodann nach Hindurchfließen eines Stromes mit einem demjenigen der Zeitsignale gleichen Betrag einen hohen Impedanzwert aufweist^ und durch eine Zähleinrichtung (32), die die Anzahl der von der Steuereinrichtung erhaltenen Zeitsignale während des hohen Impedanzwertes der zweiten Zeitsignal-Steuerimpedans in einer ersten Zählrichtung90984S/O62Ö-6- B 9634• zählt, wobei ein Zündauslöser oder eine Sprengkapsel von dem Zündmodul zur Auslösung einer Explosion oder Sprengung betätigt wird, wenn die Zähleinrichtung einen vorgegebenen Zählwert erreicht hat. 518. Zündmodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (32) als Zweirichturiaszähler ausgebildet ist und bei Anliegen zumindest eines Gegenrichtungs-Zählsignals in einer zweiten Gegenzählrichtung zählt.19. Zündmodul nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündauslöser oder die Sprengkapsel in dem Zündmodul enthalten ist.20. Zündmodul nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch eine zweite Verbindungseinrichtung (34) , diedie Verbindung zu dem Zündauslöser oder der Sprengkapsel herstellt.
2021. Zündmodul nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (32) einen ersten Eingangsanschluß für die Zeitsignale oder Steuersignale und einen zweiten Eingangsanschluß für das Gegenrichtungs-Zählsignal und die Gegenrichtungs-Zählsignale aufweist.22. Zündmodul nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Gleichrichterelement (20) zur Zuführung der Zeit-^ signale mit einer vorgegebenen Polarität zu dem ersten Eingangsanschluß der Zähleinrichtung (32).23. Zündmodul nach Anspruch 22, gekennzeichnet, durch eine Spannungswert-Erfassungseinrichtung (24), die Signale einer vorgegebenen Polarität mit einer über einem vorgegebenen Wert liegenden Spannung weiterleitet und dem zweiten Eingangsanschluß der Zähleinrichtung (32) zuführt.909848/0621-7- B 963424. Zündmodul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung (32) bei Anliegen eines Gegenrichtungs-Zählsignals automatisch mit einer vorgegebenen Zählrate in der entgegengesetzten Zählrichtung zählt. -25. Zündmodul· nach einem der Ansprüche 17 bis 23, gekennzeichnet durch eine Energiespeichereinrichtung (22) zur Stromversorgung der Zähleinrichtung und Energieversorgung des Zündauslösers oder der Sprengkapsel.26. Zündmodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitsignal-Steuerimpedanz (30) ein Schmelzwiderstand ist.908846/0828
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