DE2920485C2 - Elektrisch betätigbare Zündeinrichtung und Verfahren zur Herstellung und zum Zünden der Zündeinrichtung - Google Patents

Elektrisch betätigbare Zündeinrichtung und Verfahren zur Herstellung und zum Zünden der Zündeinrichtung

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DE2920485C2
DE2920485C2 DE2920485A DE2920485A DE2920485C2 DE 2920485 C2 DE2920485 C2 DE 2920485C2 DE 2920485 A DE2920485 A DE 2920485A DE 2920485 A DE2920485 A DE 2920485A DE 2920485 C2 DE2920485 C2 DE 2920485C2
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    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/58Electric firing mechanisms
    • F41A19/63Electric firing mechanisms having means for contactless transmission of electric energy, e.g. by induction, by sparking gap
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch betätigbare Zündeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs I sowie ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch betätigbaren Zündeinrichtung gemäß Patentanspruch 16 und ein Verfuhren zum Zünden einer elektrisch betätigbaren Zündeinrichtung gemäß Patentanspruch 18.
Elektrisch betätigbare Zündeinrichtungen enthalten üblicherweise ein elektrisches Widersiands-Zündelement mit zwei elektrischen Anschlüssen, an die ein zweiadriger Zuleitungsdraht anschließbar ist, über den das Zündelement mit einer Zündenergiequelle verbindbar ist. Eine derartige, dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs 1 entsprechende Zündeinrichtung ist aus »Elektrotechnik«, 7. Jahrgang, Heft 4, April 1953, S. 158 bis 164 bekannt.
Das elektrische Widerstands-Zündelement ist entweder eine leitende Masse, die elektrisch bis zum Zündpunkt erwärmt wird, oder enthält ein Drahtbrükkenelement mit einem vorbestimmten Widerstand, das in thermischem Kontakt mit einem Zündsatz Wärme erzeugt. Der Aufbau und die Verwendung von allgemein als Zündköpfe für Sprengzünder verwendbaren, elektrisch betätigbaren Zündeinrichtungen sind in »Blasting Practice«, herausgegeben von iCI-Nobels Explosive Co. Ltd. (Kynoch 1972), Kapitel 2 und 3 beschrieben und abgebildet.
Bei der dort beschriebenen Zündeinrichtung enthält das elektrische Widerstands-Zündelement eine Drahtbrücke, die unter metallurgischer Verbindung zwischen einem Paar von Metallelektroden gespannt ist, die mit Zünd-Zuleitungsdrähten verbunden sind. Die Elektroden sind in einen Zündsatz eingebettet. Die Zünd-Zuleitungsdrähte sind Kupfer- oder Eisendrähte mit 0,51 bis 1,22 mm Durchmesser, die mit Kunststoff, beispielsweise mit Polyvinylchlorid isoliert sind. Für elektrisch betätigbare Zündeinheiten wurden drei Gruppen von elektrischen Widerstands-Zündelementen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten entwickelt:
: Gruppe 1: Zündelemente mit einem typischen Widerstand von 0,9 bis 1,6 Ω und einer Zündempfindlichkeit im Bereich von 3 bis 5 mJ/Ω,
Gruppe 2: Zündelemente mit einem typischen Widerstand von 0,15 bis 0,18 Ω und einer Zündempfindlichkeit im Bereich von 80 bis 140 mJ/Ω und
κι Gruppe 3: Zündelemente mit einem typischen Widerstand von 0,02 bis 0,04 Ω und einer Zündempfindlichkeit im Bereich von 1 bis 2,5 J/Ω.
Solche im Handel erhältliche, elektrisch betätigbaren Zündeinrichtungen werden allgemein mit zwei getrennten Zuleitungsdrähten geliefert, die an ihren freien Enden zur Erleichterung des Anschließens an eine Zündenergiequelle auf einer Länge von ungefähr 1 cm freigelegt sind. Für eine Reihen-. Parallel- oder Reihen-Parallel-Anordnung müssen die freigelegten
-1H Enden der Zuleitungsdrähte im Einsatz durch Verdrillen der freigelegten Enden des einen Zuleitungsdrahis eines Zündelements mit dem freiliegenden Drahtende des Zuleitungsdrahts eines weiteren Zündelements verbunden werden. In manchen Fällen werden die Zündeinheiten vom Hersteller zum Schutz gegenüber äußeren Stromquellen mit miteinander verdrillten freiliegenden Drahtenden geliefert. In diesem Fall müssen die verdrillten freiliegenden Enden vom Benutzer vor der Verdrahtung getrennt werden.
J» Da die Drähte nicht umhüllt sind, besteht die Gefahr einer zufälligen Zündung der Zündeinheit durch äußere elektrische Energiequellen. Diese können z. B. durch die elektrostatische Entladung einer nahe der Zündeinheit befindlichen Person oder Subsuin/ wie etwa eines pneumatisch eingefüllten Aiiimoniumnitrat-Brennöl-Sprengstoffs (ANFO). durch Strcuströme einer Batterie oder einer Stromleitung oder durch galvanische Streuströme gebildet sein. Abgesehen von diesem ernsthalten Sicherheitsproblem ist die Verwendung
■to dieser im Handel erhältlichen Zündeinheiten sehr umständlich. Die tatsächliche Verbindung der Zuleitungsdrähte ist insbesondere bei Parallel- oder Reihcn-Parallel-Anordnungen schwierig und zeilraubend. Die Verbindungen müssen zudem häufig bei schwachem Licht und begrenztem Raum in einer unterirdischen Grubenanlage oder einem Tunnel hergestellt werden. Bei einer derartigen Umgebung besteht stets die Möglichkeit, daß vor der beabsichtigten Zündung der Zündeinheit eine fehlerhafte Verbindung entsteht oder abisolierte Drahtverbindungen mit Wasser oder einem anderen guten Erdableitungskontakt in Berührung kommen.
Zum Schutz der Zündeinheiten gegenüber Streuströmen und zur Verringerung des Sicherheitsrisikos wurden unterschiedliche Anordnungen vorgeschlagen. So wurden Zündeinheiten über einen Transformatorkern mit einem Zündstromkreis gekoppelt. Weiter waren bei manchen für militärische Verwendung ausgelegten Zündeinheiten Transforms torkerne in zwei
t>° Teile aulteilbar, so daß ein Primärschaltkreis und ein Sekundärschaltkreis normalerweise voneinander getrennt gehalten werden konnten, bis sie zur Zündung zusammengesetzt wurden. Bei diesen militärischen Znndeinheiten waren die Transformatorwicklungen unabhängig von den Zündeinheit-Zuleitungsdrähten und den mit der Stromquelle verbundenen Zündkabeln ausgeführt, so daß die Transformatorwicklungen von Hand mit den Zuleitungsdrähten und dem Zündkabel
verbunden werden mußten.
Weiterhin ist aus der US-PS 31 85 093 eine elektrisch betätigbare Zündeinrichtung bekannt, bei dem der mit dem Widerstands-Zündelement verbundene Zuleitungsdraht in einem ringsum geschlossenen Behälter angeordnet und um einen innerhalb des geschlossenen Behälters vorhandenen Kern gewickelt ist. Der Zuleitungsdraht bildet damit die Sekundärwicklung eines Transformators, dessen Primärwicklung außerhalb des Behälters angeordnet ist. Hierdurch ist zwar die Gefahr einer unbeabsichtigten Auslösung der Zündeinrichtung durch Streuströme erheblich verringert, jedoch weist die bekannte Einrichtung erhebliche Abmessungen bei sehr geringem Zündladungsvolumen-ZGesamtvolumen-Verhältnis auf. Darüber hinaus ist die Herstellung der bekannten Zündeinrichtung sehr zeitaufwendig und kostenintensiv, da der die Zündladung umschließende Behälter durch den bei der Zündung entstehenden Explosionsdruck derart stark beschädigt wird, daß eine Wiederverwendung ausgeschlossen ist. Ferner lassen sich die einzelnen Zündelemente nicht mehr in einfacher Weise seriell oder parallel schalten. Dies rührt daher, daß von der freien Zugänglichkeit des Zuleitungsdrahts völlig abgegangen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei einfachem kompaktem Aufbau und einfacher Handhabbarkeit eine unerwünschte Auslösung durch Fremdspannungsquellen verhindert ist. sowie ein Verfahren zur Herstellung und ein Verfahren zum Zünden einer solchen Zündeinrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen bzw. mit den Merkmalen der Patentansprüche 16 bzw. 18 gelöst.
Erfindungsgemäß ist somit der aus dem Gehäuse herausragendc, frei zugängliche Teil des Zuleitungsdrahts durchgehend, d. h. einstückig ausgeführt und vollständig isoliert, so daß auch eine zufällige Berührung mit einer Fremdspannungsquelle in keinem Fall eine 4(1 unerwünschte Zündung zur Folge haben kann. Die Einspeisung der Zündenergie in den Zulcitungsdraht erfolgt hierbei auf äußerst einfache und zuverlässige Weise durch Ausbilden einer Schleife in dem Zuleitungsdraht, über die der Zuleilungsdraht und damit das Widerstands-Zündelement elektromagnetisch an den Transformatork.'rn ankoppelbar ist. Die erfindungsgemäße Zündeinrichtung zeichnet sich somit bei einfachem Aufbau und hoher Störsicherheit durch äußerst einfache Handhabbarkeit aus.
Der Transformator läßt sich dabei weitab von der eigentlichen Zündladung entfernt anordnen, so daß er bei der Zündung nicht beschädigt wird und somit auch für eine nachfolgende Weiterverwendung geeignet ist. Zudem lassen sich auf den Transformatorkern gleichzeitig mehrere Schleifen mehrerer Zuleitungsdrähte aufbringen, womit sich eine exakt gleichzeitige Zündung mehrerer Zündelemente erreichen läßt Weiterhin sind keine Verbindungen mehr erforderlich, die durch direkte Draht-/Draht-Beriihrung hergestellt werden. In den Patentansprüchen 16 und 18 sind vorteilhafte Verfahren zum Herstellen bzw. Zünden derartiger Zündeinrichtungen angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die isolierten Zuleitungsdrähte für ein im Handel erhältliches, elektrisch betätigbares Zündelement bzw. die Zuleitungsdrähte für eine elektrische Zündemergiequeile werden dazu verwendet, eine Wicklung auf einem Transformator zu formen, der das elektrisch betätigbare Zündelement mit der elektrischen Zündenergiequelle elektromagnetisch verbindet. Durch diese Anordnung entfällt die Notwendigkeit irgendwelcher Draht-/ Draht-Verbindungen an den Transformatorwicklungen bzw. zwischen den Zuleitungsdrähten. Ferner ergibt diese Anordnung erhöhten Schutz gegenüber einer unbeabsichtigten und unerwarteten Zündung des Zündelement durch äußere Zündenergiequellen. Eine brauchbare Verbindung wird in einfacher Weise schon dann erreicht, wenn eine einzige Schleife des Zuleitungsdrahts lose durch den Kern des Ringkern-Transformators hindurchgezogen wird.
Im einzelnen weist die Zündeinrichtung ein elektrisch betätigbares Zündelement, eine Stromversorgung, die eine Zündenergiequelle bildet, einen Transformator mit einem Transfonnatorkern, der einen geschlossenen Magnetkreis ergibt, und Zuleitungsdrähte von der Stromversorgung (Zündkabel) und dem Zündelement auf. die über den Transformator miteinander verbunden sind, wobei ein isolierter Abschnitt der Zuleitungsdrähte schleifenförmig durch den Transformatorkern hindurchgeführt wird, um wenigstens einen Teil einer Transformatorwicklung zu bilden. Die Isolation der Zuleitungsdrähte ist über die ganze Länge der Drähte durchgehend, um einen zufälligen Kontakt mit äußeren Stromquellen zu vermeiden.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung, das in F i g. 1 gezeigt ist, wird die Schleifenbildung in den von einer Mehrzahl von Zündelementen und der Stromversorgung her kommenden isolierten Leitungsdrähten (Zündkabel) dadurch erleichtert, daß der Transiormatorkern durch Aufklappen eines bewegbaren Abschnitts desselben geöffnet wird. Diese Anordnung erlaubt die Verwendung durchgehender Zuleitungsdrähte, wodurch die Notwendigkeit einer dazwischenliegenden Draht-/Draht-Verbindung vermieden wird. Daher werden die Zündelement-Zuleitungsdrähte aus einem einzigen durchgehenden isolierten Draht gebildet, dessen Enden jeweils elektrisch mit den beiden elektrischen Anschlüssen eines Zündelements verbunden sind, während zwischen den Enden eine Schleife gebildet ist. Diese Kombination aus einem Zünder und dem elektrisch damit verbundenen durchgehenden isolierten Drahtstück, das eine Mitten-Schleife bildet, ergibt eine Zündeinheit. Die Mitten-Schleife dieser Zündeinheit wird in den Transformatorkern eingelegt, an den auch die Stromversorgungs-Zuleitungsdrähte angekoppelt werden.
An einem einzigen Transformatorkern können gleichzeitig bequem mehrere Zündelemente angeschlossen und mittels eines einzigen Signals aus der Stromversorgung gezündet werden. Eine derartige Parallelanordnung der Zünder ist insbesondere bei einer Mehrschuß-Sprengung vorteilhaft da das übliche Problem von Schwankungen der Zündverzögerungszeit die Fehlzündungen bei in Reihe geschalteten Zündern verursachen können, und das Problem des Strom-Abgleichs bei parallel geschalteten Stromkreisen vermieden werden.
Gemäß einem in F i g. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Zündeinheit dadurch gebildet daß ein durchgehender Abschnitt der Zündelement-Zuleitungsdrähte zur Bildung einer Schleife durch einen Toroidkern hindurchgezogen wird. Eine Mehrzahl derartiger Toroidkerne wird dann mit einem Transformatorkern mittels einer einzigen Schleife aus isoliertem
Draht gekoppelt, der durch die jeweiligen Toroidkerne und den Transformatorkern hindurchgeführt ist.
Zwischen die Stromversorgung und die Zündeinheiten können mehrere Transformatoren in Reihe geschaltet sein; zur Verbindung der Primärseite und der Sekundärste zweier Transformatoren, an die die Zündelement-Zuleitungsdrähte bzw. die Stromversorgungs-Zuleitungsdrähte angekoppelt sind, kann ein Verlängerungsglied aus isoliertem Leitungsdraht verwendet werden, das dem Zündelement-Zuleitungsdraht gleichartig ist. Bei einer derartigen Anordnung kann der mit dem Zündelement verbundene Transformator als nur einmal benutzbarer Transformator ausgelegt und nahe an dem Zünder in einer Sprengladung angeordnet sein.
Bei einem in Fig. 3 ge?eigten dritten Ausfiihrungsbeispiel der Zündeinrichtung ist das aus einer elektrischen Zündenergiequelle kommende Zündkabel ein einziger durchgehender isolierter Draht, dessen Enden elektrisch mit den Stromversorgungsanschlüssen verbunden sind, während ein Mittelteil dieses Kabels zur Schleifenbildung in einen oder mehrere Transformatorkerne eingelegt ist, wobei mit einem jeweiligen Kern ein oder mehrere Zündelement-Zuleitungsdrähte gekoppelt sind.
Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren angegeben, gemäß dem zwei Zündeinheits-Anordnungen für das sichere und bequeme Zünden von elektrisch betätigbaren Zündelementen herstellbar sind. Bei diesem Verfahren werden die beiden Enden eines gebogenen durchgehenden Stücks isolierten Zünder-Zuleitungsdrahts mit den beiden elektrischen Anschlüssen eines Zündelements verbunden. Im umgebogenen Bereich wird eine Schleife gebildet, die über einen geöffneten Transformatorkern geschoben werden kann.
Bei einem weiteren Herstellungsverfahren wird ein durchgehendes Stück eines isolierten Zündelement-Zuleitungsdrahts um einen Toroidkern geschlungen, bevor der Draht elektrisch mit den beiden elektrischen Anschlüssen des Zündelements verbunden wird. Der Toroidkern wird wiederum zum Zünden elektromagnetisch angeschlossen.
Ferner wird mit der Erfindung ein Verfahren zum Zünden eines elektrisch betätigbaren Zündelements angegeben, bei dem Zuleitungsdrähte zum Zündelement mit dem Zündkabel einer elektrischen Zündenergiequelle über einen Transformator mit einem Kern verbunden werden, wobei sich ein geschlossener Magnetkreis ergibt Wenigstens ein Teil der Wicklungen des Transformators enthält einen isolierten Abschnitt der Zuleitungsdrähte zu dem Zündelement und/oder der Stromversorgung, die in dem Magnetkreis zu einer Schleife geführt sind.
Die Erfindung ergibt eine beträchtliche Verbesserung der Sicherheit gegenüber Auswirkungen von äußeren Stromquellen und Leck- bzw. Streu-Strömen. Die Zündeinrichtung kann in einfacher Weise so ausgelegt werden, daß sie gegen zufällige elektrostatische Entladung, Gleichstrom oder Wechselstrom niedriger Frequenz geschützt ist Es wurde beispielsweise festgestellt, daß unter der Voraussetzung, daß Zünder-Zuleitungsdrähte eine Gesamtlänge von mindestens 6 m haben, mit einer Einzelschleifenkopplung der Zündelement-Zuleitungsdrähte an dem Transformator ein Schutz gegenüber Hochspannungs-Entladungen aus kleinen Kondensatoren (2 nF) erzielt wird, so daß eine dementsprechende Sicherheit gegenüber elektrostatischen-Entladungen von Personen oder von Ammoniumnitrat-Heizöl-Sprengstoffen bzw. ANFO sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird mit der Zündeinrichtung bzw. dem Zündverfahren das lange bestehende Sicherheitsproblem gelöst, das mit der Zündung herkömmlicher elektrisch betätigbarer Zünder verbunden ist. Es besteht damit nicht langer die Notwendigkeit, den mit einem elektrisch betätigbaren Zündelement verbundenen Zuleitungsdraht freizulegen, was den Benutzer der
ίο Gefahr einer zufälligen Zündung durch eine äußere Stromquelle wie etwa einer elektrostatischen Entladung einer Person oder einer in der Nähe gelegenen Substanz ausgesetzt hatte. Zusätzlich verringern sich bei Anwendung der beschriebenen Anordnung die Probleme bei der bei herkömmlichen Anordnungen notwendigen mühsamen Verbindung der Drähte auf ein Mindestmaß. Das erfindungsgemäße Zündsystem kann bei schwachem Licht und in beengtem Raum wie etwa in einem unterirdischen Bergwerkstollen oder einem Tunnel verwendet werden. Es besteht praktisch keine Gefahr eines unbeabsichtigten Anschlusses oder einer Verbindung mit Umgebungswasser oder anderen Quellen ungewollter Zündenergie. Besonders die Verwendung eines Transformatorkerns mit einem bewegbaren Abschnitt vereinfacht die Zusammenfassung aller Komponenten zu einem Gesamtsystem, das zur Zündung einer Mehrzahl elektrisch betätigbarer Zündelemente geeignet ist.
Die von einem im Handel erhältlichen Zündelement oder von einer Zündeinheit bzw. einem Zündgerät ausgehenden isolierten Leitungsdrähte werden somit vorteilhaft als Wicklungen eines Transformators verwendet, der die Zündelemente mit einer elektrischen Zündenergiequelle verbindet. Durch diese Anordnung entfallen die Erfordernisse bezüglich irgendwelcher Verbindungen mit Transformatorwicklungen oder zwischen den Zuleitungsdrähten, während zugleich ein erhöhter Schutz dadurch gegeben ist, daß die Zündelemente von Streu-Zündenergiequellen isoliert sind. Eine brauchbare elektromagnetische Kopplung wird in einfacher Weise selbst mit einer Einzelschleife des Zuleitungsdrahts erzielt, die locker durch einen Ringkern-Transformator gezogen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Zündeinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zündeinrichtung und
Fig.3 eine schematische Darstellung eines dritten A'jsführur.gsbeispiels der Zündeinrichtung.
In den Figuren bezeichnen durchgehend gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile.
In F i g. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung gezeigt Ein Zündgerät 11 bildet eine elektrische Zündenergiequelle für die Betätigung einer Mehrzahl elektrischer Widerstands-Zündelemente 16 (elektrisch betätigbarer Zünder). Die elektrische Energie aus dem Zündgerät 11 wird elektrisch, in ein Zündkabel 12 eingekoppelt, das wiederum elektrisch mit den Enden einer Primärwicklung 13 verbunden ist, die um einen Transformator-Ringkern 14 gewickelt ist Der Transformator-Ringkern 14 hat Rechteckform und besitzt einen bewegbaren Abschnitt 15, der so bewegbar ist daß der Transformator-Ringkern zeitweilig geöffnet werden kann, wie es in F i g. 1 durch die ausgezogenen
und die gestrichelten Linien dargestellt ist.
Die beiden elektrischen Anschlüsse eines jeweiligen elektrischen Widerstands-Zündelements 16 sind mit einem Zuleitungsdraht 17 verbunden, der ein durchgehendes Stück isolierten elektrisch leitenden Drahts ist. Der Zuleitungsdraht 17 ist ein durchgehender bzw. ununterbrochener Draht und hat eine Endschleife, die durch die beim Aufklappen des bewegbaren Abschnitts 15 des Transformator-Ringkerns gebildete Öffnung hindurch über den Transformator-Ringkern 14 geschoben wird. Durch das Umschlingen des Transformator-Ringkerns 14 mittels der Endschleife des Zuleitungsdrahts 17 wird eine Sekundärtransformatorwicklung 18 gebildet, die den Zuleitungsdraht elektromagnetisch mit dem Transformalor-Ringkern verbindet. Wenn der bewegbare Abschnitt 15 des Transformator-Ringkerns 14 in die durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht, d. h. der Ringkern 14 geschlossen wird, ist die Zündeinrichtung zum Zünden fertig. Das Schließen des bewegbaren Abschnitts 15 schließt den Magnetkreis des Transformator-Ringkerns 14, so daß die Primärwicklung 13 und die aus den Schleifen gebildeten Sekundärwicklungen 18 miteinander elektromagnetisch gekoppelt sind. Wenn ein Zündsignal im Zündgerät 11 erzeugt wird, werden die Zündelemente 16 gleichzeitig gezündet.
Bei dem schematisch in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Zündeinrichtung besteht ein Zündverfahren zur Zündung der elektrischen Widerstands-Zündelemente 16 aus folgenden Schritten:
Elektrisches Verbinden der beiden elektrischen Anschlüsse eines elektrischen Widerstands-Zündelements 16 mit einem Zuleitungsdraht 17, der ein durchgehendes Stück isolierten elektrisch leitenden Drahts ist;
elektromagnetisches Ankoppeln des Zuleitungsdrahts 17 an den Transformator-Ringkern 14 durch Aufbringen der Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts auf den Transformator-Ringkern; und
elektromagnetisches Verbinden des Transformator-Ringkerns 14 mit einem Zündgerät, das eine Quelle elektrischer Zündenergie für die Betätigung der Zündelemente 16 darstellt.
Das Wesentliche der in F i g. 1 gezeigten Zündeinrichtung besteht in einer Zündeinheit, die durch elektrisches Verbinden der beiden Enden eines durchgehenden Drahtstücks mit den beiden Anschlüssen eines elektrisch betätigbaren Zündelements (im folgenden Zünder genannt) und durch Bilden einer Schleife in dem durchgehenden Drahtstück aufgebaut ist.
Die auf diese Weise gebildete Schleife wird unmittelbar vor den erwünschten Zünden des Zünders über den Transformator-Ringkern 14 geschoben.
Beispielsweise enthält das Zündgerät 11 einen Signalgenerator mit einer Ausgangssignal-Frequenz von 1OkHz, der unter Ankopplung einen 25-W-Leistungsverstärker mit einer Ausgangsstufe ansteuert, die zur Speisung einer Lastimpedanz von 16 Ω geeignet ist. Das Verstärkerausgangssignal wird direkt in ein 100 m langes zweiadriges Zündkabel 12 eingespeist in welchem jede Kabelader sieben Litzen aus Kupferdraht mit 0,4 mm Durchmesser hat und unter Verwendung von Polyvinylchlorid bis zu einem Gesamtdurchmesser von 3,1 mm isoliert ist wobei der Gesamtwiderstand des Zündkabels 4 Ω ist Der Transformator-Ringkern 14 besteht aus einem hochpermeablen Ferritmaterial, das in Form eines Rechtecks mit Außenabmessungen von 6,3 cm χ 5,7 cm und Querschnittsabmesungen von
13 mm χ 13 mm geformt ist. Die Primärwicklung 13 des Transformator-Ringkerns 14 hat zwölf Windungen aus Kupferdraht mit einem Durchmesser von 0,61 mm, der unter Verwendung von Polyvinylchlorid bis zum Erreichen eines Außendurchmessers von 1,14 mm isoliert ist. Die Zündelemente 16 sind in Zündkapseln eingebaute Zündköpfe, sprechen auf Zündimpulse von 3 bis 5 mJ/Ω an und sind mit 5 m langen Zweifach-Zünder-Zuleitungsdrähten 17 ausgestattet. Als Zünder-Zuleitungsdraht 17 wird der gleiche Draht wie der zur Bildung der Primärwicklung 13 an dem Transformator-Ringkern 14 verwendet. Die Zünder-Zuleitungsdrähte 17 enden in geschlossenen voll isolierten Schleifen, die die Transformator-Sekundärwicklungen 18 an dem Transformator-Ringkern 14 ,bilden. Du/eh ein einziges Signal aus dem Zündgerät 11 werden 30 Zünder gleichzeitig gezündet.
In Fig. 2, die eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Zündeinrichtung ist, ist gleichfalls eine Mehrzahl von elektrischen Widerstands-Elementen 16 gezeigt, die mittels eines Signals aus einem Zündgerät 11 zu betätigen sind.
Das Zündgerät 11 ist wieder mittels des Zündkabels 12 mit der Primärwicklung 13 eines Transformators verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Transformatorwicklungen jedoch um einen Transformator-Ringkern 19 gewickelt, der keine bewegbaren Abschnitte hat. Der Transformator-Ringkern 19 ist demnach ein durchgehender Ring aus ferromagnetischem Material. Auch hierbei sind die beiden elektrischen Anschlüsse eines jedes elektrischen Widerstands-Zündelements 16 mit den beiden Enden eines Zünder-Zuleitungsdrahts 17 verbunden, der ein durchgehendes Stück elektrisch leitenden Drahts ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist anstelle des Aufbringens der Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts 17 als Transformator-Sekundärwicklung 18 auf den Transformator-Ringkern 14 mit dem bewegbaren Abschnitt 15 die Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts des jeweiligen Zündelements elektromagnetisch mit einem Toroid-Transformator-Kern 20 gekoppelt. Diese elektromagnetische Kopplung wird dadurch bewerkstelligt, daß einige Windungen der Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts 17 um den Toroidkern 20 gewickelt werden. Die Toroidkerne 20 sind wiederum elektromagnetisch mit dem Transformator-Ringkern 19 mittels einer einzigen Schleife aus isoliertem Draht 21 verbunden, der durch jeden anzukoppelnden Toroidkern und durch den Transformator-Ringkern hindurchgeführt ist. Diese elektromagnetische Kopplung zwischen dem Transformator-Toroidkern 20 und dem Transformator-Ringkern 19 kann unmittelbar vor dem Zünden der Zündelemente 16 am Anwendungsort erfolgen.
Bei der in F i g. 2 gezeigten Anordnung erfolgt die Betätigung der elektrischen Widerstands-Zündelemente 16 nach folgendem Zündverfahren: Das Zündgerät 11 erzeugt elektrische Zündenergie, die über das Zündkabel 12 und die Primärwicklung 13 in den Transformator-Ringkern 19 eingekoppelt wird. Die in dem Transformator-Ringkern 19 induzierte Magnetflußänderung ergibt eine elektromagnetische Einkoppelung eines elektrischen Signals in die Schleife aus isoliertem Draht 21, der durch die Transformator-Toroidkerne 20 hindurchläuft Durch die elektromagnetische Kopplung zwischen der Drahtschleife 21 und den Toroidkernen 20 wird in jedem der Toroidkerne ein Magnetfluß induziert Durch die elektromagnetische Kopplung zwischen den Toroidkernen 20 und den Zünder-Zuleitungsdrähten 17 wird in
den Zünder-Zuleitungsdrähten 17 ein elektrisches Signal induziert, das seinerseits die elektrischen Widerstands-Zündelemente 16 auslöst.
Im wesentlichen umfaßt das Zündverfahren folgende Schritte:
Elektrisches Verbinden der beiden elektrischen Anschlüsse des elektrischen Widerstands-Zündelements mit den beiden Enden eines durchgehenden isolierten elektrisch leitenden Drahtstücks;
elektromagnetisches Ankoppeln des durchgehenden Drahtstücks an einen magnetisch permeablen Zündeinhelt-Kern;
elektromagnetisches Ankoppeln des Zündeinheit-Kerns an einen Transformatorkern; und
elektromagnetisches Ankoppeln des Transformatorkerns an eine elektrische Zündenergiequelle.
Die in F i g. 2 gezeigte Anordnung erlaubt den Aufbau von Zündeinheiten, die jeweils ein elektrisches Widerstands-Zündelement 16, einen Zünder-Zuleitungsdraht 17 und einen Transformator-Toroidkern 20 aufweisen. Der Zünder-Zuleitungsdraht 17, der ein durchgehendes Stück elektrisch leitenden Drahts ist, wird einige Male um einen Transformator-Toroidkern 20 herumgeschlungen. Seine beiden Enden werden elektrisch mit den beiden elektrischen Anschlüssen eines Zündelements 16 verbunden. Auf diese Weise entsteht eine Zündeinheit für die einfache und sichere Anwendung vor Ort. Zur Verwendung der derart aufgebauten Zündeinheit braucht der Benutzer nur eine einzige Schleife aus isoliertem Draht 21 durch die jeweiligen Toroidkerne 20 dieser zu zündenden Zündeinheiten zu führen. Diese Drahtschleife 21 aus isoliertem Draht wird dann durch den Transformator-Ringkern 19 geführt, wodurch die Zündelemente 16 zündbereit sind.
Im wesentlichen wird die Zündeinheit dadurch hergestellt, daß ein durchgehendes isoliertes Drahtstück einen Toroidkern gewickelt wird und die beiden Enden des isolierten Drahts elektrisch mit den beiden elektrischen Anschlüssen des elektrisch betätigbaren Zünders bzw. des Zündelements verbunden werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ist beispielsweise folgendermaßen aufgebaut:
Die elektrischen Widerstands-Zündelemente 16 werden in der dargestellten Weise angeordnet. Das Zündgerät 11 enthält einen Signalgenerator mit einer Ausgangssignal-Frequenz von 10 kHz, der einen 25-W-Leistungsverstärker steuert, welcher zu dem Betrieb an einer Ιβ-Ω-Last ausgelegt ist. Das Verstärkerausgangssignal wird direkt in ein 100 m langes zweiadriges Zündkabel 12 eingespeist, in welchem jede Ader aus 7 Litzen aus Kupferdraht mit 0,4 mm Durchmesser besteht und unter Verwendung von Polyvinylchlorid bis zu einem Gesamtdurchmesser von 3,1 mm isoliert ist, wobei der Gesamtwiderstand des Zündkabels 4 Ω beträgt Der Transformator-Ringkern 19 ist ein durchgehendes Rechteck aus hochpermeablem Ferritmaterial mit den Außenabmessungen 63 cm χ 5,7 cm und den Querschnittsabmessungen 13 mm χ 13 mm. Die Primärwicklung 13 besteht aus 12 Windungen aus Kupferdraht mit dem Durchmesser 0,31 mm, der mit Polyvinylchlorid bis zu einem Außendurchmesser von 1,14 mm beschichtet ist Die Transformator-Toroidkerne 20 bestehen aus hochpermeablem Ferritmaterial und haben einen Außendurchmesser von 2,5 cm und eine Querschnittsfläche von 15 mm2. Die Zünder-Zuleitungsdrähte 17 sind aus dem gleichen Draht wie die Primärwicklung 13 gebildet der fünfmal um den Toroidkern 20 gewickelt ist Der Draht 21 der Einzelschleife ist ein 1 m langer Kupferdraht mit 0,61 mm0, der mit Polyvinylchlorid bis zu einem Außendurchmesser von 1,14 mm isoliert ist. Unter Verwendung dieses Aufbaus werden durch ein Einzelsignal aus dem Zündgerät 11 gleichzeitig zehn Zündelemente 16 gezündet.
In F i g. 3 ist eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Zündeinrichtung gezeigt, bei dem gleichfalls mehrere elektrische Widerstands-Zündelemente 16 durch ein von einem Zündgerät 11 abgegebenes Zündsignal gezündet werden können. Wie bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Zündeinheiten, die jeweils ein Zündelement 16 und einen Zünder-Zuleitungsdraht 17 aufweisen, elektromagnetisch an einen Transformator-Ringkern 14 angekoppelt, der einen bewegbaren Abschnitt 15 hat. Die Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts 17 bildet eine Transformator-Sekundärwicklung 18, so daß der Magnetfluß in dem Transformator-Ringkern 14 ein elektrisches Signal in dem Zünder-Zuleitungsdraht 17 induziert. Ferner erzeugt auf gleiche Weise wie bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung das Zündgerät 11 ein in das Zündkabel 12 eingegebenes Zündsignal. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch das Zündkabel 12 an die beiden Enden einer Schleife 21 aus isoliertem Draht angeschlossen, der jeden von mehreren Transformator-Ringkernen 14 durchläuft. An jeden dieser Transformator-Ringkerne 14 ist eine Gruppe von Zündeinheiten elektromagnetisch als Sekundärwicklungen angekoppelt. Die Schleife 21 bildet im wesentlichen an jedem der Transformator-Ringkerne 14 eine Primärwicklung mit nur einer Windung.
Das Zünden bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung erfolgt folgendermaßen: Das Zündgerät 11 erzeugt ein Zündsignal, das über das Zündkabel 12 in die Schleife 21 eingespeist wird. Die durch jeden der Transformator-Ringkerne 14 hindurchlaufende Schleife 21 dient als Primärwicklung für jeden der Transformator-Ringkerne und induziert über elektromagnetische Kopplung in jedem der Kerne einen Magnetfluß. Durch den sich ändernden Magnetfluß in jedem der Transformator-Ringkerne 14 wird in jedem der an einen Transformator-Ringkern angekoppelten Zünder-Zuleitungsdrähte
■»5 17 ein elektrisches Signal induziert, das das elektrisch angeschlossene elektrische Widerstands-Zündelement auslöst.
Gemäß der Anordnung gemäß F i g. 3 sind wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Zündeinheiten aus
so dem Zündelement 16 und dem Zünder-Zuleitungsdraht 17 jeweils als Einzeleinheit aufgebaut, so daß bei Verwendung vor Ort nur die Endschleife des Zünder-Zuleitungsdrahts 17 über einen Transformator-Ringkern 14 geschoben werden muß, um die Einheit betriebsbereit zu machen. Es können so viele Transformator-Ringkerne 14 wie notwendig mit einer einzigen Schleife 21 aus durchgehendem isoliertem Draht umschlungen werden, der dann mit dem Zündkabel 12 verbunden wird.
Eine bestimmte Anordnung ist beispielsweise folgende: Neun elektrische Widerstands-Zündelemente 16 werden gemäß der Darstellung in Fig.3 angeordnet wobei jeweils eine Gruppe aus drei Zündelementen 16 mit einem Transformator-Ringkern 14 verbunden wird, der einen bewegbaren Abschnitt 15 hat. Die Schleife 21 ist aus einem 1 m langen Kupferdraht mit 0,61 mm Durchmesser gebildet der mit Polyvinylchlorid bis zu einem Außendurchmesser von 1,14 mm isoliert ist. Die
Schleife 21 wird direkt an das Zündkabel 12 angeschlossen, das seinerseits an das Zündgerät 11 angeschlossen wird. Die einzelnen Eigenschaften der Zündelemente 16. der Ringkerne 14, des Zündkabels 12 und des Zündgeräts 11 entsprechen den bei dem Beispiel 5 für das in Fig.! gezeigte AusführungsbeUpiel angeführten. Durch ein einziges Signal aus dem Zündgerät 11 werden alle neun Zünder bzw. Zündeinheiten gleichzeitig gezündet.
Es ist ersichtlich, daß hiermit eine Apparatur und eine Anordnung zum Zünden von elektrischen Widerstands-Zündelementen der allgemein bei Sprengzündern und anderen pyrotechnischen oder Spreng-Vorrichtungen verwendeten Art geschaffen ist. Ferner ist ein sicheres Verfahren zur Verbindung eines elektrisch betätigbaren Zünders mit einer elektrischen Zündenergiequelle geschaffen, bei dem zur Steigerung der Sicherheit keine Herstellung von Draht-an-Draht-Verbindungen erforderlich ist und äußere Zuleitungsdrähte immer isoliert sind. Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von Zündeinheiten angegeben, die auf einfache Weise in Verbindung mit dem Zünd-Gesamtsystem an einem Anwendungsort in Verwendung genommen werden können, wobei diese Zündeinheiten aufgrund ihres Aufbaus leicht und sicher zu handhaben und zu gebrauchen sind.
Die Zündeinrichtung weist somit einen elektrisch betätigbaren Zünder, eine elektrische Zündenergiequelle, einen Transformator mit einem Kern, der einen geschlossenen Magnetkreis ergibt, und aus der elektrisehen Ziindenergieaueiic sowie dem Zünder kommende Zuleitungsdrähte .iuf. die über den Transformator gekoppelt sind. Ein isolierter Abschnitt der Zuleitungsdrähte wird durch den Transformatorkern hindurchgeschlungen, um wenigstens einen Teil einer Transformatorwicklung zu bilden. Vorzugsweise ist die Isolierung der Zuleitungsdrähte über die ganze Länge der Drähte durchgehend, um ein zufälliges Freilegen gegenüber äußeren Stromquellen zu vermeiden.
Zum Zünden der Zünder mittels einer Impuls-Strom-Versorgung ist ein Verfahren zum Zusammenstellen elektrisch betätigbarer Zündeinhcilen angegeben. Die Zünder-Zuleitungsdrähte werden mit den Speise-Zuleitungsdrähten über einen Transformator verbunden, der einen Kern hat. welcher einen geschlossenen Magnetkreis bildet, wobei mindestens ein Teil der Transformatorbewicklung dadurch gebildet ist, daß isolierte Abschnitte der Zünder-Zuleitungsdrähte und/oder der Speise-Zuleitungsdrähte in den Magnetkreis eingeschleift sind
Ferner ist ein Zündverfahren zur Zündung elektrisch betätigbarer Zünder geschaffen, bei dem Zuleitungsdrähte zu den Zündern mit Zuleitungsdrähten zum Zündgerät über einen Transformator mit einem Kern gekoppelt werden, der einen geschlossenen Magnetkreis bildet. Wenigstens ein Teil der Wicklungen des Transformators wird dadurch gebildet, daß isolierte Abschnitte der Zuleitungsdrähte aus den Zündern und/oder der Stromversorgung bzw. dem Zündgerät in den Magnetkreis eingeschleift werden.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist sondern Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann bei einem bestimmten Aufbau der Transformator in der Zündeinrichtung dadurch entweder als Aufwärtsoder als Abwärts-Transformator verwendet werden daß die Anzahl der Windungen der in den Magnetkreis eingeschleiften Speise- und ZOnder-Zuleitungsdrähte geeignet gewählt wird. Der Transformatorkern kann irgendeine beliebige gewünschte Gestaltung und Querschnittsform haben, jedoch sind herkömmliche Formen wie Toroid-, Kreis- oder Rechteck-Formen mit Rechteckquerschnitten leicht erhältlich. Das Kernmateria! sollte hochpern aables Ferritmaterial sein.
Die Transformatoreigenschaften können so gewählt werden, daß Wechselströme mit Netzfrequenzen von 50 bis 60 Hz keine zum Zünden eines Zünders ausreichende Energie in dem Transformator induzieren. Der Transformator wird vorzugsweise so gewählt, daß er die notwendige Zündenergie dann überträgt, wenn von einer Impuls-Stromversorgung ein Primärstrom mit ungefähr 1 bis 20 kHz geliefert wird.
Die Zünder-Zuleitungsdrähte können bei herkömmlichen Zündvorrichtungen verwendete Drähte sein, wie beispielsweise Kupfer- oder Eisendrähte mit 0,5 bis 1,22 mm Durchmesser, die mit einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid isoliert sind. Die Stromversorgungs-Zuleitungsdrähte für das Zündkabel können den Zünder-Zuleitungsdrähten gleichartig sein oder aber Drähte größeren Querschnitts oder Litzendrähte sein
Die Erfindung ist bei allen üblicherweise verwendeten Zündern anwendbar und insbesondere bei denjenigen die in elektrischen Zündköpfen von Sprengzündern bzw. Sprengzündkapseln verwendet werden, wobei vorzugsweise die Zündkopf-Drahtbrücken-Widerstände im Bereich von 0,5 bis 1,6 Ω liegen und Empfindlichkeiten im Bereich von 3 bis 16 mJ/Ω haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Elektrisch betätigbare Zündeinrichtung für Sprengzündungen o. ä., mit einem elektrischen Widerstands-Zündelement, das in einem Gehäuse angeordnet ist und zwei elektrische Anschlüsse aufweist, über die es mit einem aus dem Gehäuse herausragenden, elektrisch leitenden Zuleitungsdraht verbunden ist, dessen aus dem Gehäuse herausragender Teil frei zugänglich ist und zum Koppeln des Zündelements mit der Sekundärseite eines einen Transformatorkern aufweisenden Zündtransformators für eine induktive Zündung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Gehäuse herausragende, frei zugängliche Teil des Zuleitungsdrahts (17) nicht unterbrochen und vollständig mit Isoliermaterial ummantelt ist und zum elektromagnetischen Ankoppeln an den Transformatorkern (14; 20) zumindest eine Schleife ausbildet, die als die Transformator-Sekundärwicklung (18) wirkt.
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern (14,20) ein Ringkern ist.
3. Zündeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der mindestens einen Schleife des Zuleitungsdrahts (17) der Transformatorkern (14) geöffnet werden kann.
4. Zündeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern (14) mindestens einen bewegbaren Abschnitt (15) aufweist, bei dessen Bewegung der im Transformatorkern (14) verlaufende magneMsche Kreis unterbrochen bzw. geschlossen wird.
5. Zündeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern (20) ein Toroidkem ist.
6. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Transformatorkern (14) zumindest zwei jeweils mit einem elektrischen Widerstands-Zündelement (16) verbundene Zuleitungsdrähte (17) elektromagnetischgekoppelt sind.
7. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine mit dem Transformatorkern (14; 20) verbundene Primärwicklung (13; 21), über die der Zündeiement-Zuleitungsdraht (17) elektromagnetisch an eine elektrische Energiequelle für die Zündung des Zündelements (16) ankoppelbar ist.
8. Zündeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Primärwicklung (21) gleichzeitig zwei oder mehr Transformatorkerne (14; 20) angeschlossen sind, an die jeweils inindestens ein elektrisches Widerstands-Zündelement (16) elektromagnetisch angekoppelt ist.
9. Zündeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (21) aus einer elektromagnetisch mit dem oder den Transformatorkernen (14; 20) gekoppelten einzigen Drahtwindung besteht.
10. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen weiteren Transformatorkern (19), der eine mit ihm gekoppelte Primärwicklung (13) zum Anschluß an eine elektrische Energiequelle (U) hat, und eine Koppeleinrichtung (21) zum elektromagnetischen Koppeln des weiteren Transformatorkerns (19) mit dem oder den Transformatorkernen (20), mit dem bzw. denen die zumindest eine Schleife des oder der Zuleitungsdrähte (17) elektromagnetisch gekoppelt ist
11. Zündeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung (21) ziun elektromagnetischen Koppeln der Transformatorkerne (19, 20) ein einziges elektrisch leitendes Drahtstück ist.
12. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekennzeichnet durch eine mit der Primärwicklung (13) verbundene Stromquelle (11).
13. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Widerstands-Zündelement (16) ein Zündkopf mit einem Drahtbrücken-Widerstand im Bereich von 0,5 bis 1,6 Ohm und einer Empfindlichkeit im Bereich von 3 bis 16 mJ/Ohm ist.
14. Zündeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsdraht (17) ein mit einer Schicht aus Kunststoff isolierter Draht mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1,22 mm ist.
15. Zündeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuleitungsdraht (17) ein Draht aus Kupfer, Eisen oder einer Zusammensetzung hieraus ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch betätigbaren Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitender isolierter Zuleitungsdraht (17) elektrisch zwischen die beiden Anschlüsse eines elektrischen Widerstands-Zündelements (16) geschaltet wird, um zwischen den Anschlüssen einen durchgehenden Stromkreis zu bilden, daß das Zündelement (16) in ein Gehäuse eingeschlossen wird, aus dem ein vollständig isolierter Teil des Zuleitungsdrahts (17) ragt und daß in dem äußeren Teil des Zuleitungsdrahts mindestens eine Schleife gebildet wird, die als eine Sekundärwicklung (18) an einem Transformatorkern (14; 20) zum elektromagnetischen Koppeln geeignet ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des isolierten elektrisch leitenden Zuleitungsdrahts (17) elektromagnetisch an einen Ring-Transformatorkern (14; 20) angekoppelt wird.
18. Verfahren zum Zünden der elektrisch betätigbaren Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine, in dem äußeren Teil des Zuleitungsdrahts (17) gebildete Schleife elektromagnetisch an einen Transformatorkern (14; 20) als Sekundärwicklung (18) angekoppelt wird und daß der Transformatorkern (14; 20) über eine an ihm angebrachte Primärwicklung (13) elektromagnetisch an eine elektrische Zündenergiequelle (11) angeschlossen wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Transformatorkern (14) die in den Zuleitungsdrähten (17) zweier oder mehrerer Zündelemente (16) ausgebildeten Schleifen elektromagnetisch angekoppelt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Transformatorkerne (14; 20) elektromagnetisch an eine elektrische Zündenergiequelle (11) mit Hilfe einer Primärwicklung (21) angeschlossen werden, die gleichzeitig alle Kerne (14; 20) anschließt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorkerne (14; 20) einzelne Kerne sind und die Primärwicklung (21) durch eine einzige Schleife eines Drahts gebildet ist, der durch jeden Kern hindurchgeführt ist, um an jedem Kern eine einzige Drahtwindung zu bilden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern (14) ein Ringkern mit mindestens einem bewegbaren Abschnitt (15) ist und daß der äußere Teil des Zuleitungsdrahts (17) elektromagnetisch dadurch an den Transformatorkern (14) angekoppelt wird, daß zunächst der Abschnitt (15) aufgeklappt wird, dann durch die hierbei entstehende Öffnung hindurch die zumindest eine Schleife des Zuleitungsdrahts (17) um den Transformatorkern (14) herum gelegt wird und abschließend der Abschnitt (15) in seine Schließstellung zurückgebracht wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der oder Jie Transfermatorkerne (20) elektromagnetisch an die elektrische Zündenergiequelle (11) über mindestens einen zusätzlichen Transformatorkern (19) angeschlossen werden.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorkerne (19, 20) elektromagnetisch mittels eines einzigen elektrisch leitenden Drahtstücks (21) gekoppelt werden.
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