DE3401891A1 - Waermedaemmendes fassadenelement fuer wand und decke - Google Patents

Waermedaemmendes fassadenelement fuer wand und decke

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DE3401891A1 DE19843401891 DE3401891A DE3401891A1 DE 3401891 A1 DE3401891 A1 DE 3401891A1 DE 19843401891 DE19843401891 DE 19843401891 DE 3401891 A DE3401891 A DE 3401891A DE 3401891 A1 DE3401891 A1 DE 3401891A1
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Horst 8029 Sauerlach Strobl
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Fassadenelement mit den dazugehörenden Befestigungshaken für Wand und Decke, das im wesentlichen aus einem wärmeisolierenden Grundkörper und einer darauf befindlichen Deckschicht besteht.
Bekannt als Fassadenelemente sind beispielsweise die mit Nut und Feder versehenen Bretter, die aus den verschiedensten Holzarten bestehen können und die auf vorher aufgebrachte Holzlatten direkt aufgenagelt oder mittels verdeckter Befestigungshaken angenagelt werden. Solche Bretter werden sowohl als Fassadenverkleidungen als auch für Innenverkleidungen verwandt.
In letzter Zeit finden in immer größerem Umfang profilierte oder auf andere Weise designierte Metallbleche für Fassadenverkleidungen Verwendung, insbesondere solche aus Aluminiumblechen. Diese Metallblechverkleidungen, die mit wärmeisolierenden Kunststoffschäumen unterfüttert sein können, weisen allerdings eine Reihe von Nachteilen auf, von denen vor allem die komplizierte Unterkonstruktion zur Anbringung der Verkleidungselemente sowie die teilweise optisch und dichtungsmäßig unbefriedigenden Übergänge von Element zu Element erwähnt seien.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Fassadenelement zu schaffen, das ohne eine komplizierte Unterkonstruktion auf einfache Weise an den zu verkleidenden Flächen angebracht werden kann und das nach der Montage Fassadenflächen ergibt, die dichtungsmäßig die gewünschten Anforderungen erfüllen., d.h. die Fassadenelemente sollen direkt an der Wand oder an der Decke angebracht werden
können und eine solche Form aufweisen, daß die nach ihrer Montage gebildeten Stoßfugen sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Anordnung ein Durchdringen von Regenwasser bis an das Mauerwerk verhindern.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
(a) Nut und Feder so angeordnet sind, daß der Teil der auf der Unterseite die Nutwandung bildenden Deckschicht mit der Unterseite des Grundkörpers abschließt, so daß das Element mittels über die Nutwandung übergreifender Befestigungshaken an der Mauer befestigt werden kann,
(b) die Feder so dimensioniert ist, daß sie paßgerecht in die durch den Befestigungshaken verkleinerte Nut eines entsprechenden zweiten Fassadenelements eingeführt werden kann, und
(c) über der Feder ein vom Federfuß schräg nach außen verlaufender Stufenfalz und über der Nut ein entsprechender im Querschnitt stumpfförmiger Stufenfalz angeordnet sind, wodurch eine Kapillarwirkung zwischen dem Berührungsbereich der Stufenfalze und der Feder unterbunden wird.
Die Unterbindung der Kapillarwirkung im Bereich der schrägen Stufenfalz-Stoßverbindung ist von besonderer Bedeutung, um ein Vordringen von in die Stoßverbindung eingedrungenem Wasser bis zur Feder und von dort bis zum Mauerwerk zu vermeiden. Dadurch, daß auf der einen Seite der schräge Stufenfalz "abgestumpft" ist, entsteht in der Stufenfalz-Stoßverbindung ein größerer Hohlraum, der die Kapillarwirkung, die im ersten Teil der Stufenfalz-Stoßverbindung auftritt, unterbindet.
Der Grundkörper besteht aus einem wärmeisolierenden Material, vorzugsweise aus einem solchen, das durch mechanische Bearbeitungsmethoden der jeweils gewünschten Gestaltung des Grundkörpers angepaßt werden kann. Besonders geeignet hierfür sind Kunststoffschäume oder mit Bindemittel getränkte. Mineralfasermatten. Von den Kunststoff schäumen, zu denen beispielsweise solche auf Polystyrol-Basis oder auf ähnlicher Basis zählen, werden solche auf Polyurethan-Basis bevorzugt. Zu den besonders bevorzugten Kunststoffschäumen gehören solche aus Polyurethanhartschaum, die in den verschiedensten Raumgewichten erzeugt werden können.
Falls notwendig, ist es möglich, die Schaumstoffe mit flammhemmenden Zusätzen zu versehen, bzw. solche Ausgangsmaterialien zu wählen, die eine flammhindernde bzw. flammhemmende Wirkung haben. Außerdem können diese Schaumstoffe in beträchtlichem Maße Füllstoffe enthalten, sei es auf Basis mineralischer feinzerteilter Füllstoffe oder in Form von Holzmehl, wodurch beispielsweise die Druckfestigkeit erhöht werden kann. Auch ist es möglich, solche Systeme einzusetzen, bei denen bei der Polymerbildung verschiedene Reaktionen parallel ablaufen, beispielsweise die Polyurethanbildung und die Polyesterbildung ■unter gleichzeitiger Verknüpfung beider Systeme durch die an beiden Reaktionen beteiligten endständige OH-Gruppen aufweisenden ungesättigten Polyester. Die Verfahren zur Herstellung dieser Produkte, insbesondere der Polyurethanhartschaumstoffe, sind dem Fachmann bekannt. Beispielsweise wird hinsichtlich der Herstellung der Polyurethanhartschaumstoffe auf das Kunststoffbuch Band VII, Polyurethane von Vieweg/Höchtlen (Karl Hanser-Verlag, München 1966) verwiesen.
Im Falle des Einsatzes von Polyurethanhartschaumstoff weisen die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente vor-
zugsweise eine "Sandwich-Konstruktion" (auch als "Leichtkern-Verbundkonstruktion" bezeichnet) auf. Als Sandwich-Konstruktionen bezeichnet man Profile, Platten oder räumliche Körper* aus einer festen oberen Deckschicht und einer dünnen Unterschicht, die mit einer spezifisch leichten Kernlage fest verbunden sind und von dieser großflächig gestützt werden. Die Stützfähigkeit des Leichtstoffkerns ist von seinem Raumgewicht und von seiner Verbindung mit den Deckschichten abhängig.
Die obere Deckschicht kann aus jedem gewünschten metallischen Material oder Kunststoff bestehen und dem Geschmack entsprechend zusätzlich profiliert oder nichtprofiliert sein. Selbstverständlich kann die Deckschicht auch auf andere Weise designiert sein, beispielsweise kann sie wie Holz aussehen oder aber besondere wetterbeständige Einbrennlackierungen aufweisen. Für Fassadenverkleidungen werden vorzugsweise gemäß der Erfindung solche Fassadenelemente eingesetzt, bei denen die Deckschichten aus Metallblechen, insbesondere aus glänzenden, matten oder einbrennlackierten Stahl- oder Aluminiumblechen oder für besonders exklusive Anwendungsbereiche aus blanken Kupferblechen bestehen. Die Bleche haben vorzugsweise eine Stärke von 0,5 bis 0,7 mm. Selbstverständlich kann man gemäß der Erfindung gegebenenfalls auf der Deckschicht zusätzlich eine Dekorschicht aus anderen Materialien aufbringen, z.B. eine solche aus Holz- oder Kunststoff-Furnieren, die die verschiedensten Holzmaserungen aufweisen.
Die dünne Unterschicht, die aus jedem beliebigen Material, z.B. aus Wachspapier, bestehen kann, besteht vorzugsweise aus einer Aluminiumfolie, insbesondere aus mit Papier kaschierter Aluminiumfolie (Silberpapier), wobei die Papierseite mit dem Grundkörper verbunden ist, da sich hierdurch der zusätzliche Vorteil ergibt, daß die außen befindliche Aluminiumfolie die Wärme an das Mauerwerk
zurückstrahlt. Die dünne Unterschicht ist vorzugsweise dann vorhanden, wenn der Grundkörper aus Polyurethanhartschaumstoff besteht. Dies hat außer dem Verstärkungseffekt insbesondere Herstellungsgründe. Die dünne Unterschicht kann beispielsweise entfallen, wenn der Grundkörper aus geschäumtem Polystyrol oder aus geschäumtem Polyethylen besteht.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Passadenelemente, die beispielsweise einen Kern aus Polyurethanhartschaumstoff und als obere Deckschicht ein dünnes Metallblech aufweisen, kann man sich der kontinuierlichen Herstellung bedienen, wobei man so vorgeht, daß man das von der Rolle ablaufende Blech für die obere Deckschicht in einem Profilroller in die gewünschte Form bringt, diese dann unter gleichzeitigem Einbringen des für die Polyurethanhartschaumstoffbildung notwendigen Komponentengemisches und einer Silberpapierbahn als untere Deckschicht durch einen der gewünschten Form entsprechenden, durch vier unendlich laufende Bänder gebildeten Kanal führt und anschließend das aus dem Kanal austretende Produkt auf die gewünschte Länge zuschneidet.
Bei dieser kontinuierlichen Verfahrensweise empfiehlt es sich, die Deckschicht an der Seite, die mit dem Grundkörper in Berührung kommt, zunächst zu säubern bzw. aufzurauhen, beispielsweise durch Sandstrahlen. Außerdem kann es empfehlenswert sein, anstelle der Sandstrahlbehandlung ein Haftmittel aufzutragen oder aber nach der Sandstrahlbehandlung zusätzlich ein Haftmittel aufzubringen. Die für diese Zwecke eingesetzten Haftmittel sind dem Fachmann bekannt, so daß an dieser Stelle auf diese Haftmittel nicht näher eingegangen zu werden braucht.
Die auf diese Weise hergestellten Fassadenelemente, die direkt als Wand- oder Deckenverkleidungen eingesetzt
werden, können aber auch zur Herstellung von eigenständigen Innen- und Außenwänden Anwendung finden. Zu diesem Zwecke werden je zwei Verkleidungselemente spiegelbildlich mit ihren Unterseiten zusammengeklebt, so daß man Wandelemente erhält, die auf ihren beiden Außenseiten mit der Deckschicht versehen sind. Vor dem Zusammenkleben fräst man vorteilhafterweise auf der späteren Innenseite des einen Verkleidungselementes noch senkrecht und waagerecht zueinanderlaufende Installationsschlxtze ein, in denen bei der Montage der Wand gleichzeitig die Elektroleitungen oder andere dünne Versorgungsleitungen verlegt werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren 1 bis 6, die eine gemäß der Erfindung besonders bevorzugte Aüsführungsform darstellen, erläutert, ohne sie jedoch darauf einzuschränken. Alle nicht in der Beschreibung erwähnten, aber aus den Zeichnungen ersichtlichen Details gehören mit zur Offenbarung der vorliegenden Erfindung.
In den Figuren und in den dazugehörenden Beschreibungsteilen haben die Bezugszeichen folgende Bedeutung:
1 Grundkörper
2 obere Deckschicht
3 Nut
4 Feder
5 Nutwandung
6 Unterseite des Grundkörpers 1
7 Federfuß
8 schräg verlaufender Stufenfalz
9 dem Stufenfalz 8 entsprechender im Querschnitt stumpfförmiger Stufenfalz
9a und 9b Bereiche des stumpfförmigen Stufenfalzes 9
10 Dichtungsstreifen oder runder Dichtungsstrang
11 Absenkung der Unterseite des Grundkörpers
12 Befestigungshaken
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den Anfang eines erfindungsgemäßen Fassadenelements ;
Fig. 2 bis 3 zeigen im Querschnitt die Nut-Feder-Stufenfalz-Verbindung zweier erfindungsgemäßer Fassadenelemente in unterschiedlicher Anordnung an Wand und Decke;
Fig. 4 und 5 zeigen im Querschnitt die für die Längsseiten der Fassadenelemente umgebogene Deckschicht zu Nut, Feder und schrägem Stufenfalz;
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer Fassadenverkleidung .
Im Einzelnen wird zu den Fig. 1 bis 6 folgendes bemerkt:
Die Darstellung des erfindungsgemäßen Fassadenelements in Fig. 1 entspricht hinsichtlich der Stärke (4 cm) und den Abmessungen der Nut 3, der Feder 4 und der Stufenfalze 8,9 einem in der Praxis bevorzugt eingesetzten Fassadenelement. Die Breite des "gebrochen" dargestellten Fassadenelements beträgt vorzugsweise 33 cm, die Länge 270 cm und das Gewicht 3,4 kg/m . Die Plattenunterseite besteht vorzugsweise aus einer 0,05 mm dicken Aluminiumfolie und dient als Dampfsperre. Um einen paßgerechten Sitz der Feder 4 und der Nut 3 zu gewährleisten, weist die Feder 4 gegenüber der Unterseite 6 des Grundkörpers die Absenkung 11 auf.
In Fig. 2 ist im Querschnitt die Nut-Feder-Stufenfalz-Verbindung zweier erfindungsgemäßer Fassadenelemente dargestellt, die Teil einer Deckenverkleidung sind.
In Fig. 3 ist im Querschnitt die Nut-Feder-Stufenfalz-Verbindung zweier erfindungsgemäßer Fassadenelemente dargestellt/ die Teil einer Wandverkleidung sind, bei der die Fassadenelemente senkrecht nebeneinander angeordnet sind.
In Fig. 4 ist im Querschnitt die Nut-Feder-Stufenfalz-Verbindung zweier erfindungsgemäßer Fassadenelemente dargestellt, die Teil einer Wandverkleidung sind, bei der die Fassadenelemente waagerecht nebeneinander angeordnet sind.
In Fig. 5 ist im Maßstab 1:2 im Querschnitt die Ausbildung der oberen Deckschicht 2 an den beiden Längsseiten des erfindungsgemäßen Fassadenelements dargestellt, d.h. die Ausbildung der Nut 3, der Feder 4, des schrägen Stufenfalzes 8 und des entsprechenden im Querschnitt abgestumpften schrägen Stufenfalzes 9.
.In der der Nutwandung 5 gegenüberliegenden Nutwandung ist vorzugsweise eine Rille eingearbeitet, in die ein Dichtungsstreifen 11 oder ein runder Dichtungsstrang 11, der 2.B. aus Gummi sein kann, eingeklebt.
Aus dem rechten Teil der Fig. 5 ist ferner ersichtlich, daß der im Querschnitt stumpfförmige schräge Stufenfalz sich in die beiden Bereiche 9a und 9b aufgliedert. Der Bereich 9a kann vorzugsweise auch in der gestrichelt dargestellten Form 9a1 ausgeführt sein. Durch diese Ausführungsform 9a1 wird bei der waagerechten Anordnung der Fassadenelemente auf jeden Fall vermieden, daß eventuell aufgrund der Kapillarwirkung im Bereich 9a eingedrungenes Wasser zur Feder 4 vordringen kann.
Wie bereits erwähnt, ist in Fig. 6 ein Teil einer Fassadenverkleidung dargestellt, bei dem die erfindungsgemäßen
Fassadenelemente waagerecht angeordnet sind. Bei der waagerechten Anordnung weist die mit der Nut 3 versehene Längsseite stets nach oben und die mit der Feder 4 versehene Längsseite nach unten. Aus der Fig. 6 ist ferner sehr deutlich die direkte Befestigung der erfindungsgemäßen Fassadenelemente an der Wand mittels der Befestigungshaken 12 ersichtlich. Diese Befestigungsart gewährleistet einerseits einen sehr guten Halt und andererseits, daß keine Behinderungen durch Wärmeausdehnungen auftreten.
Außer einer guten optischen Wirkung und einer guten Dichtigkeit zwischen den aneinandergereihten Fassadenelementen zeigen die in den Figuren dargestellten Fassadenelemente noch folgende Vorteiles
(a) Sie haben ein geringes Gewicht.
(b) Sie lassen sich beim Transport und bei der Verarbeitung an den zu verkleidenden Außenmauern gut handhaben .
(c) Sie können in einfacher Weise an den zu verkleidenden Flächen, insbesondere an den Außenmauern mittels der Befestigungshaken 12 angebracht werden.
(d) Sie nehmen leicht die Spannungen bzw. Kräfte auf, die durch die an der Fassade auftretenden Temperaturschwankungen bedingt sind.
(e) Durch einen sorgfältig ausgewählten Haftvermittler besteht keine Gefahr, daß sich aufgrund der durch Sonneneinstrahlung entstehenden Temperaturen die obere Deckschicht 2 vom Grundkörper 1 ablöst.
(f) Durch den Grundkörper 1 ist eine Wärmedämmung gegeben, die den Erfordernissen im Wohnungsbau in samt-
lichen Temperaturzonen genügt. Eine zusätzliche Wärmedämmung/ die bei den üblichen Fassaden aus Aluminiumblechen, die in Verbindung mit der komplizierten Unterbaukonstruktion angebracht werden muß, entfällt.
(g) Die Sandwich-Konstruktion aus Stahl-, Aluminiumbzw. Kupferblech und dem Grundkörper 1, z.B. aus Polyurethanhartschaumstoff, ist vollkommen wasserfest und fast gegen alle auftretenden Umwelteinflüsse resistent. Falls erwünscht, können die Schnittflächen, die beim Zuschneiden der Länge der einzelnen Elemente gebildet werden, in an sich bekannter Weise versiegelt werden, beispielsweise mit lösungsmittelfreien Lacken.
(h) Durch den eingesetzten Grundkörper 1 erfährt die obere Deckschicht 2 eine stabile Hinterfüllung, so daß relativ dünne Bleche gefahrlos verwendet werden können.
(i) Durch die Verwendung der relativ dünnen Bleche sind diese Fassadenelemente sehr wirtschaftlich bzw. preiswert herstellbar.

Claims (5)

DR. JOACHIM STEFFENS DIPLOM-CHEMIKER UND PATENTANWALT STEUBSTRASSE 10 D-8032 GRXFELFING-MONCHEN TELEFON. (08?) 85 23 33 TELEXi 529 830 «teffd IHR ZEICHEN) MEIN ZEICHENi Puroll~l 20. Januar 1984 S Puroll Hartschaum-GmbH Rudolf-Diesel-Ring 28 Sauerlach Wärmedämmendes Fassadenelement für Wand und Decke Patentansprüche
1. Wärmedämmendes Fassadenelement mit den dazugehörenden Befestigungshaken für Wand und Decke, bestehend im wesentlichen aus einem wärmeisolierenden Grundkörper (1) und einer oberen Deckschicht (2) , die sich über die beiden Längsseiten erstreckt und die an der einen Längsseite zu einer Nut (3) und auf der anderen
Professional Representative before the European Patent Office totidrtckkontoMin<iMfiNr.l99S20.8>5 * Deehch. Apothrttr- u. Antabonk ·0 Mendim Nr. ΟΟίΙΟίΟΟ (BLZ 70090604)
Längsseite zu einer entsprechenden Feder (4) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) Nut (3) und Feder (4) so angeordnet sind, daß der Teil der auf der Unterseite die Nutwandung (5) bildenden Deckschicht (2) mit der Unterseite (6) des Grundkörpers (1) abschließt, so daß das Element mittels über die Nutwandung (5) übergreifender Befestigungshaken an der Mauer befestigt werden kann,
(b) die Feder (4) so dimensioniert ist, daß sie paßgerecht in die durch den Befestigungshaken verkleinerte Nut eines entsprechenden zweiten Fassadenelements eingeführt werden kann, und
(c) über der Feder (4) ein vom Federfuß (7) schräg nach außen verlaufender Stufenfalz (8) und über der Nut (3) ein entsprechender im Querschnitt stumpfförmiger Stufenfalz (9) angeordnet sind, wodurch eine Kapillarwirkung zwischen dem Berührungsbereich (9b) der Stufenfalze (8, 9) und der Feder (4) unterbunden wird.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (2) aus Stahl- oder Aluminiumblech, vorzugsweise mit einer Stärke von 0,5 bis 0,7 mm, besteht.
3. Fassadenelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus geschäumtem Kunststoff, vorzugsweise aus Polyurethanhartschaumstoff, besteht.
4. Fassadenelement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (6) des Grundkörpers (1) mit Aluminiumfolie, vorzugsweise in Form
von Silberpapier, kaschiert ist.
5. Fassadenelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Nutwandung (5) gegenüberliegenden Nutwandung in einer in Nutrichtung
verlaufenden Rille ein Dichtungsstreifen oder runder Dichtungsstrang- eingeklebt ist.
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