DE3400366A1

DE3400366A1 - Stellkraft-applikation in die antriebs-regelgetriebe von umwickel-einrichtungen

Info

Publication number: DE3400366A1
Application number: DE19843400366
Authority: DE
Inventors: Erhard F. Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Rotter
Original assignee: Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Current assignee: Eduard Kuesters Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Priority date: 1984-01-07
Filing date: 1984-01-07
Publication date: 1985-07-18
Also published as: DK5585D0; IT8519032A1; DK154550C; IT1183080B; DK5585A; CH665437A5; DK154550B; DE3400366C2; IT8519032A0

Description

Stellkraft-Applikation in die antriebs-Regelgetriebe von Um-
wickeleinrichtungen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Progrsmmierung der Antriebs - Regelgetriebe von Umwickeleinrichtungen.
A. Die antriebs-Regelgetriebe sind dabei handelsubliche Keilriememregelsätze mit le einer Steuer-Verstellscheibe mit S'tea--erkonus und mit Festkonus und mit je einer Federscheibe mit Federkonus und Festkonus, und mit je einem Keilriemen um die Steuerscheibe und um die Federscheibe.
bei Die programmgemässe Einstellung der Steuerkonen der Keilriemen-Regelsätze tätigen dabei zwei Steuerkurvenscheiben, die zueinander spiegelbildlich-bymmetrasch auf einer festgelagerten Welle aufgebracht sind. Die Applikation der Steuerkraft auf die Steuerkonen erfolgt über die Stellkonen kontaktierende Drehkörper, die mit der Verstellscheiben-Achse koaxial sind und deren Erzeugende gerade oder leichtgkrümmte linien sind.
Die Erzeugenden rest, ihre Kontaktpunkt-Tangenten schliessen mit der Drehachse Winkel kleiner als 90 Grad ein.Die Steuer; welle ist von einem Stellmotor angetrieben.
In den bekannten einschlägig vorgeschlagenen Ausführungen sind diese Drehkörper nach B. Bestandteile der Druckringe der Steuerverstelischeiben nach A. : Die aus dem Kontakt "Stellkurvenscheibe-Drehkörper resultierende Radialkomponente der Stellkraft drückt auf die Schiebe-Mitnehmerverbindungen der Steil konen gem.A.
Diese Verbindungen sind bei modernen Regelgetrieben nach A. Po lygen-Gleitverbindungen mit beschichteter Nabe. Sie sind adäquet zum Maxr-Riemenzng ausgelegt, zusätzliche Radialkräfte be -einträchtigen die Wartungsfreiheit und die lebensdauer der Re -gelszätze nach A.
Die erfindungsgemässe Stellkraft-Applikation für die Antriebs-Regelgetriebe von Umwickeleinrichtungen mit Keilriemenregelsätzen nach A. und mit Steuereinrichtungen nach B. ist gekennzeichnet durch: 1. Die Stellkraft auf die Steilkonen der Steuerscheiben der Keilriemen-Regelsätze ist über Steuerh@isen auf den Teagerbuch sen der Verstellscheiben appliziert, wobei : 2. Ein Stirnboden der Steuerhülse kontaktet den Druckring des zugohörigen Stellkonus, der andere Stiruboden ist als Kontakt-Dreikörper gem.3. ausgeführt und kontaktet die zugehörige Kurvenscheibe des Kuvenscheiben-Tandems.
3. Der Kontakt-Stirnboden all der Eurvenscheibe verbleibt auch bei grösstem Stellhub im Bereich der Lagerhülse.
4. Die Kontaktzone Steuerhülse-Druckring ist als Zentrier-Einrichtung für die Steuerhülse ausgeführt.
Das Wesen der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und in der Abbildung Fig. 1 demonstriert.
Fig.1 zeigt die Anordnung der Steuerhiilsen in einem Umwickeltrieb gern. A. und gem.3.
Der Aufbau des Umwickeltriebs: Ein Keilriemensatz mit seiner Verstellscheibe auf der Eintriebswelle 1, mit Stellkonue 2 und Festkonus 3, mit seiner Federscheibe auf der Eintriebswelle 4 mit Federkonus 5 an der Feder 6 und Festkonuns 7, und seinem Keilriemen 8. Weiters: Ein zweiter Koilriemen-Regelsatz mit sciner Verstellscheibe auf der Eintriebswelle 11 mit- Stellkonus 12 und Festkonus 13, mit seiner Federscheibe auf der Austriebswelle 14 r.lit Feder konus 15 an der Feder 16 und Festkonus 17 und mit seinem Keilriemen 18.
Die Scheiberwellen 1,4 11 und 14 sind in Lagerbüchsen lt, 4', 11' und 14' gelagert, die Lagerhtilsen selbst sitzen in der Grundplatte 19 fest.
Die Verstelleinrichtung : Ein Kurvenscheiben-Tandem mit den Kur -verscheiben 21 und 22 und der Antriebs-Seilscheibe 27 auf einer festgelagerten gemeinsamen Welle, cine Steuerhülse 24 auf der Lagerbüchse 1 @ von 1, eine zweite Steuerhülse 25 auf der Lagerbüchse 11' von 11.
Die Steuerhülse 24 kontaktiert die Kurvenscheibe 21 und den Druckring 2' des Stellkonus 2, die Steuerhülse 25 die Kurvonscheibe 22 und der @ruckring 12' des Stellkonus 12.
Die auf 1' und unf t1' gleitenden Steuerhülsen 24 und 25 sind tun 1 rest. um 11 drehbar. Sie sind ir; eincr "Nicht fest"-Passung in den Druck-Körpern 2' resp. 12' drehachs-Zentriert. Die aus der konischen Kontaktzone "Steuechülse-Kurvose eibe" resultierende Radialkomponente der Stellkraft daückt auf die Lagorbüchse, Die Minahme-Gleitverbindung Stellkonus-nabe ist frei von jeder Zusatzlast @@m Riemenzung.

Claims

P a t e n t a n s p r u c h : Stellkraft-Applikation in die Antriebs-Regelgetriebe von Umwickleleinrichtungen mit Keilriemen-Regelsätzen gem A. und mit Steuer-Einrichtungen gem. H., gekennzeichnet durch : 1. Die Stellkraft anf die Stellkonen der Steuerscheiben der Keilriemenregelsätze ist über Steuerhülsen auf den Lagerbüchsen der Verstellscheiben appliziert, wobei : 2. Ein Stirnboden der Steuerhülse kontaktet den Druckring des zugehörigen Stellkonus, der andere t als Kontakt-Drehkörper gem B. ausgefuhrt und kontaktet die zugehörige Kurvenscheibe des Kurvenscheiben-Tandems.

3. Der Kontakt-Stirnboden an der Kurvanscheibe verbleibt auch bei grösstem Stellhub im Bereich der Lagerhülse.

4. Die Kontaktzone Steuerhülse-Druckring ist als Tentrier-Einrichtung für die Steuerhülse ausgeführt.