DE339904C - Naehmaschine mit elektromotorischem Antrieb - Google Patents

Naehmaschine mit elektromotorischem Antrieb

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DE339904C
DE339904C DE1920339904D DE339904DD DE339904C DE 339904 C DE339904 C DE 339904C DE 1920339904 D DE1920339904 D DE 1920339904D DE 339904D D DE339904D D DE 339904DD DE 339904 C DE339904 C DE 339904C
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Westinghouse Electric and Manufacturing Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors

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Description

  • Nähmaschine mit elektromotorischem Antrieb. Die Erfindung betrifft den Antrieb von Nähmaschinen oder ähnlichen Maschinen durch einen Elektromotor, der an der Maschine selbst angeordnet ist, und bezweckt eine solche Antriebsform, bei der die Maschine und der Motor so vereinigt sind, daß sich eine kräftige, handfeste, geringen Raum beanspruchende und wohlfeile Antriebsform ergibt.
  • Bisher wurden Nähmaschinen in der Regel durch einen getrennten Motor angetrieben, der auf dem Maschinentisch so angeordnet war, daß er mit dem Handrad der Maschine in Eingriff stand, oder in derWeise, daß der Motor in dem Gestell der Nähmaschine mittels eines umständlichen und teuren Trägers befestigt war.
  • Gemäß der Erfindung ist der Motor unmittelbar an dem Obergestell der Nähmaschine mittels eines Bajonettverschlusses befestigt, wodurch ein komplizierter Zwischenträger vermieden wird und Sicherheit dafür geschaffen ist, daß das Treibrad stets in der richtigen Lage zu dem Handrad der Maschine gehalten ist.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i eine teilweise Seitenansicht des Obergestelles einer Nähmaschine mit dem Antriebsmotor gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht desselben Obergestelles bei abgenommenem Motor. Fig. 3 ist eine Ansicht des Bodenstückes des Antriebsmotors.
  • Wie ersichtlich, ist i das Obergestell einer Nähmaschine mit Handrad 2 auf der Kurbelwelle 3. Das Obergestell ist mit einer runden Öffnung q. versehen, welche im inneren Umfang durch Lücken getrennte, übergreifende Lappen 5 besitzt. Ein elektrischer Motor 6 ist innerhalb der runden .Öffnung mittels eines ringförmigen Bodenstückes 7 befestigt, das mit Lappen 8 versehen ist, die mit den übergreifenden Lappen 5 in Eingriff kommen, um den Motor in der richtigen Stellung zu halten.
  • Der Motor ist mit einem Treibrad oder einer Reibungsrolle i2 versehen, die auf einer Spindel r,3 befestigt ist und mit dem Handrad 2 behufs Antrieb desselben in Eingriff kommt. Das Treibrad i2 ist in federnder Anlage an dem Handrad 2 mittels einer Feder 14 gehalten, die im Kopfgestell der Maschine gelagert ist derart, daß sie sich auf das Gestell der Maschine mit dem einen Ende bei 15 stützt, während sie mit dem anderen Ende 17 um einen Zapfen 16 eines Lappens an dem Bodenstück 7 des Motors greift. Auf diese Weise sucht die Feder den ganzen Motor um die Mittelachse der runden Öffnung 4 zu drehen.
  • Es ist unvorteilhaft, die Ringfläche 7 und die Lappen 8 genau passend auszuarbeiten, so daß der Motor unbeweglich befestigt ist und nur der Bajonettverschluß genügend locker gehalten wird, um dem Motor die nötige freie Bewegung unter der Wirkung der Feder 14 zu erlauben. Aus diesem Grunde ist zwischen diesen Stücken ein Spiel vorgesehen, welches durch eine Blattfeder g ausgeglichen wird, die am Rahmen des Motors 6 befestigt ist und mit ihren Enden io und ii unter die Lappen 5 faßt und hierdurch den Motor in fester Anlage mit dem Kopfgestell der Nähmaschine hält.
  • Zum Anbringen des Motors an der Maschine wird das Handrad 2 abgezogen und das Bodenstück 7 des Motors so in die Ringöffnung q: eingeführt, daß die Lappen 8 durch die Lücken zwischen dem vorspringenden Rand 5 am Maschinenoberteil hindurchtreten, worauf der ganze Motor in der Richtung des Pfeiles 18 gegen die Wirkung der Feder 1q. gedreht wird, bis das Triebrad 12 unterhalb des Umfangsleises des Handrades 2 steht, welches dann auf der Welle 3 aufgeschoben werden kann. Das Bodenstück- 7 ist an dem Motor 6 in solcher Weise befestigt, daß.die Mittelachse ig des Bodenstückes 7 ungefähr durch den Schwerpunkt des Motors geht, welcher sich in der Öffnung 4. um diese Achse ig dreht, wodurch die Vibration des Motors auf ein Mindestmaß verringert wird und ebenso die Beanspruchung der Feder 1q..
  • Während nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist und hierbei nur ein einzelner motorangetriebener Maschinentyp gezeigt ist, lassen sich naturgemäß im Rahmen der Erfindung verschiedene geringe Abänderungen treffen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Nähmaschine -mit elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor mit seiner Grundplatte (7) am Obergestell (i) der Nähmaschine selbst in solcher Lage lösbar und drehbar befestigt ist und dabei in der Weise unter dem Einfluß einer Feder_ (i4) steht, daß eine auf der Motorwelle (i3) angeordnete Treibrolle (i2) mit dem Treibrad bzw. Handrad (2) der Nähmaschine in Eingriff .kommt.
  2. 2. Motorantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergestell mit einer runden Öffnung (q) mit übergreifenden Lappen (5) versehen ist und der Motor mit einem runden Bodenstück (7) in die--Öffnung (q.) paßt und mit Lappen (8)_ unter die Lappen (5) der Öffnung. greift, um nach Art eines Bajonettverschlusses an der Maschine befestigt zu 'sein.
  3. 3. Motorantrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück des Motors mit einer Blattfeder (g) versehen ist, deren Enden (io, ii) unter die Lappen (5) der Öffnung (q.) des Obergestelles greifen, um den Motor in Anlage zu halten.
DE1920339904D 1918-12-14 1920-01-01 Naehmaschine mit elektromotorischem Antrieb Expired DE339904C (de)

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