DE339845C - Gasfeuerung - Google Patents

Gasfeuerung

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DE339845C
DE339845C DE1919339845D DE339845DD DE339845C DE 339845 C DE339845 C DE 339845C DE 1919339845 D DE1919339845 D DE 1919339845D DE 339845D D DE339845D D DE 339845DD DE 339845 C DE339845 C DE 339845C
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combustion chamber
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gas
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DIPL ING
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/04Combustion apparatus using gaseous fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Gasfeuerung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasfeuerung, bei der ein Teil der Abgase den Frischgasen beigemischt wird.
  • In dem Bestreben, die Abhitze von Herdschmelz- oder Wärmöfen möglichst auszunutzen, hat man die Abmessungen der Gas- und Winderhitzer immer mehr vergrößert. Dadurch werden höhere Anfangstemperaturen im Brenner erzielt, die sehr am Platze sind, wenn der Ofen sehr stark beansprucht und die Wärmeentziehung daher groß ist, oder wenn es sich darum handelt, einen unterbrochen arbeitenden Ofen rasch auf eine hohe Arbeitstemperatur zu bringen. Wird der Ofen aber schwach betrieben, treten Pausen ein oder sind überhaupt nur geringe, aber gleichmäßige Arbeitstemperaturen über den ganzen Ofenraum erforderlich, wie beim Glühen, so ist man unter Umständen genötigt, durch gewaltsame Eingriffe den richtigen Verbrennungsvorgang zu stören, indem mit einem hohen Gas- oder Luftüberschuß, also unwirtschaftlich, gearbeitet «zrd.
  • -Man kann die Flammentemperatur dadurch erniedrigen, daß man die unter den günstigsten Bedingungen mit höchster Anfangstemperatur verbrannten Gase mit einem Teil der heißen Abgase mischt und dadurch die gewünschte Arbeitstemperatur herstellt, d. h., daß man nur so viel Frischflamme zuführt, als erforderlich ist, um die Abgase wieder aufzuheizen. Die bisherigen Versuche haben aber zu keinem praktischen Erfolge geführt, weil man den Fehler beging, die Abgase mit der Verbrennungsluft zu mischen oder sie in die werdende Flamme zu blasen. Infolge der dadurch hervorgerufenen -'erdünnung wird die Reaktionsgeschwindigkeit derart herabgesetzt, daß ein brauchbares Ergebnis überhaupt nicht zu erzielen ist.
  • Gemäß der Erfindung sollen die heißen Abgase erst nach vollständiger Flammenentwicklung mit den frischen Rauchasen vermischt «-erden. Dadurch werden die Übelstände des bisherigen Verfahrens vermieden und erreicht, daß die Mischung mit den Abgasen keinen Einfluß auf die werdende Flamme ausübt. Der Frischflamme wird vielmehr erst Gelegenheit gegeben, sich völlig zu entwickeln, und dann «-erden die Abgase in derjenigen -Menge zugemischt, daß die gewünschte Arbeitstemperatur entsteht.
  • Für die Ausführung dieses Verfahrens eignet sich besonders ein Ofen, bei welchem ein über die Ofenbreite sich erstreckender Verbrennungsraum mit seitlichen Brennern vorgesehen ist, «-elche die Flammen in der Breitenrichtung des Ofens in den Verbrennungsraum werfen. Das Verfahren ist natürlich nicht an Rekuperativöfen gebunden, es könnte auch in Verbindung mit Regenerativöfen oder mit Ofen ohne Wärrnerückgewinnungsanlage ausgeführt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Ofens zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen Zig. Z den senkrechten Länglzschnitt durch einen Flamm- oder \Ä'ärmofen mit Rekuperator. Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch den Verbrennungsraum desselben.
  • a ist der Herdraum, an dessen einem Ende ein über die ganze Ofenbreite sich erstreckender Verbrennungsraum b und an dessen anderem Ende im Deckengewölbe eine Sammelmulde c für die Rauchgase angeordnet ist. Die -Mulde c steht durch seitliche Züge mit den Rauchgaskanälen d des Rekuperators in Verbindung. Die auf der Zeichnung nicht dargestellten Luftkanäle des Rekuperators münden in einen Verteilungskanal f, der mit den in den Seitenwandungen des Brennerraumes b vorgesehenen Lufteintrittsschlitzen h verbunden ist, während das Frischgas durch die im Boden des Verbrennungsraumes b angeordneten Schlitze i eintritt. Zwischen den Brennern bzw. den Lufteintrittsschlitzen lz und dem Herdraum ca, d. h. innerhalb Iles verlängerten Verbrennungsraumes b, sind seitliche Eintrittskanäle k für die den Flammen beizumischenden Abgüse angeordnet. Dieselben stehen durch ein Rohr l mit der Druckseite eines aus Düse in, Diffuser na und Strahlrohr o bestehenden Gebläses in Verbindung, dessen Saugseite durch ein Rohr p mit der -Mulde c im Deckengewölbe des Ofens in Verbindung steht.
  • Durch die seitlichen Lufteintrittsschlitze lt der Brenner, welchen das Gas im Winkel zur Lufteinströmungsrichtung zugeführt wird, werden die Flammen in der Breitenrichtung des Ofens in den Verbrennungsraum b geworfen. Sie können sich infolgedessen vollständig entfalten, ehe sie sich mit den aus den Kanälen k austretenden Abgasen mischen. Die Lufteintrittskanäle 1z können nach entgegengesetzten Richtungen, z. B. mach oben und unten, geneigt sein, damit die Flarnm:-n sich ineinanderrollen. Die Kanäle k zur Zuführung der Abgase sind, wie dargestellt, ebenfalls nach oben und unten geneigt, wodurch die beiden von gegenüberliegenden Seiten eintretenden Abgasströme sich ebenfalls ineinanderrollen. Dies hat eine innige Mischung der Abgase mit den aus dem Brennerraum in den Herdraum abfließenden Flammen bz«<. frischen Rauchgasen zur Folge. , C Das Gebläse wird zweckmäßig mit Preßluft ' betrieben. Durch Regelung des aus dem Rohr o austretenden Preßluftstrahles läßt sich die Menge der den Frischgasen beigemischten Abgase beliebig regeln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasfeuerung, bei der ein Teil der Abgase den Frischgasen beigemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Verbrennungsraum (b) für die Frischgase ein Mischraum angeschlossen ist, in dem die verbrannten Frischgase von hoher Anfangstemperatur mit kälteren Abgasen gemischt werden.
  2. 2. Gasfeuerung nach Anspruch i bei einem Ofen, bei welchem mit dem Herdraum ein über die Ofenbreite sich erstreckender Verbrennungsraum mit seitlichen Brennern verbunden ist, welche die Flammen in der Breitenrichtung des Ofens in den Verbrennungsraum werfen, dadurch gekennzeichnet, dafl die Eintrittskanäle oder Schlitze (k) für die Abgase seitlich zwischen den Brennern und dem Herdraum angeordnet sind.
  3. 3. Gasfeuerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Strahlgebläses in der Verbindungsleitung zwischen den Rauchgasabzügen und den Eintrittskanälen oder Schlitzen (k) zur Ü berwindung des Druckgefälles zwischen Brenner und Rauchgasabzug.
DE1919339845D 1919-12-28 1919-12-28 Gasfeuerung Expired DE339845C (de)

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