DE339822C - Werkzeug zur Herstellung von Reissbrettstiften aus einzelnen Plaettchen, aus denen der Stift herausgedrueckt wird - Google Patents

Werkzeug zur Herstellung von Reissbrettstiften aus einzelnen Plaettchen, aus denen der Stift herausgedrueckt wird

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DE339822C
DE339822C DE1920339822D DE339822DD DE339822C DE 339822 C DE339822 C DE 339822C DE 1920339822 D DE1920339822 D DE 1920339822D DE 339822D D DE339822D D DE 339822DD DE 339822 C DE339822 C DE 339822C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G5/00Making pins or nails with attached caps or with coated heads
    • B21G5/02Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Werkzeug zur Herstellung von Reißbrettstiften aus einzelnen Plättchen, aus denen der Stift herausgedrückt wird. Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug zur Herstellung von solchen Reißbrettstiften, bei welchen der Stift aus dem Material herausgedrückt wird.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; es sind: Fig. z ein Längenschnitt, Fig. a ein Horizontalschnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht, Fig. 4 bis 9 Einzelheiten. Die Herstellung der vorgenannten Reißbrettstifte erfolgt bisher in der Weise, daß, nachdem die Stifte aus dem Werkstoff herausgedrückt sind und eine Prägung vorgenommen ist, die Platten aus einem schmalen Metallstreifen, nach Fig. 4 hintereinander fortlaufend, ausgeschnitten werden. Diese Herstellung hat einen bedeutenden Werkstoffverlust zur Folge.
  • Dieser Übelstand ist in bekannter Weise dadurch nach Möglichkeit zu beseitigen, daß die Platten aus einem großen Blechstück, nach Fig. 5 in der .darin angegebenen Weise; ausgeschnitten werden. Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, entsteht bei letzterer bedeutend weniger Materialabfall.
  • Die ausgeschnittenen Platten müssen nun noch mit der Spitze und der Prägung versehen werden, wozu gemäß der Erfindung das in dem Anspruch näher gekennzeichnete Werkzeug dienen soll.
  • In einem geeignet ausgeführten Maschinenkörper a ist eine Matrize b befestigt, welche kreuzweise mit Schlitzführungen versehen ist. In dem senkrechten Schlitz ist ein Stempel c fest eingespannt, während in die wagerechten Schlitze zwei ,Stempel d verschiebbar eingesetzt sind, .die unter der Mittelebene des Stempels c zusammenstoßen. Die Schlitze der Matrize b sind zur Führung der Stempel zweckmäßig schwalbenschwanzförmig, die Form kann aber auch eine andere sein.
  • Der Stempel c hat am Stirnende einen-Einschnitt .e, welcher der für die Spitze aus den Platten f herauszudrückenden Zunge g (Fig. 6 und 8) entspricht, und die Stempel d haben an der Arbeitsfläche je eine halbrunde, spitz auslaufende Ausnehmung h, welche der fertigen Spitze i der Platten f (Fig. 7) entsprechen. Die Stempel d werden so eingestellt, daß sie mit ihren Arbeitsflächen mit dem Einschnitt e des Stempels c gleichliegen, wie Fig. 3 zeigt, sie ergänzen somit den Einschnitt e zur vollständigen Matrize zur Herausdrückung der Zunge g.
  • Die Stempel d werden durch Hebel k vorbewegt, die am Maschinenkörper a mittels Bolzen l drehbar gelagert sind und durch Nockenscheiben in bekannter Weise bewegt werden. Der Rückzug kann durch Laschen u, oder in anderer Weise erfolgen.
  • Rechtwinklig zu den Stempeln c und d ist auf dem Maschinenkörper a ein Schlitten m gelagert, der in bekannter Weise durch Exzenter von der Maschinenwelle aus bewegt wird. In dem Schlitten m ist ein Dorn n festgelagert. Dieser hat an der Stirnfläche die eingravierte Prägung, welche die Platten f erhalten sollen, außerdem hat er drei eingesetzte Stifte o, welche durch Federn P nach außen gedrückt werden. Die Stifte o sind mit Nasen q versehen, welche nach der Mittellinie des. Dggrnes gerichtet sind. Die Lage der Stiftelä wird: durch Stellschrauben o. dgl. gesichert = -Die Löcher der Stifte sind einseitig erweitert, so daß sie um die Nasenhöhe nach außen aus--. weichen können, sie werden durch Federn r in der gezeichneten Lage gehalten.
  • In dem Dorn n ist ein zweiter. Dorn s verschiebbar gelagert, der vorn mit einer abgesetzten Zunge t versehen ist, deren Abmessung der aus der Platte f herauszudrückenden Zunge g entspricht. Der Dorn s wird durch ein Exzenter von der Maschinenwelle aus bewegt. Da die Bewegung des Schlittens m, des Dornes s und der Hebel k nicht Gegenstand der , .Erfindung 'sind, sind "die Antriebsteile nicht gezeichnet.
  • Die ausgeschnittenen Platten f werden mechanisch so eingeführt, daß sie gegen den Dorn n liegen, wie rig. z und 2 zeigen; sie werden durch die Stifte o und deren Nasen in der richtigen Lage gehalten. Hiernach wird der Schlitten m und damit der Dorn n schlagartig vorbewegt, wodurch die Platten gegen die Stempel c und d geschlagen und mit der-Prägung versehen werden. Hierbei weichen die Stifte o nach außen aus, die Nasen q geben die Platten f frei und erstere drücken sich in den Dorn n hinein. Alsdann wird der Dorn s vorbewegt und drückt die Zunge g aus der Platte f heraus, so daß diese rechtwinklig zu der xetzteren liegt, wie Fig. 2 strichpunktiert und fig. 6 zeigen, worauf -der Dorn s in seine Anfangslage zurückgeht. Zuletzt werden die Stempel d gegeneinander bewegt und pressen die Zunge g . in die Form der Spitze i, nach Fig. 7. Jetzt gehen die Stempel d und der Dorn n in ihre Anfangslage zurück, und der nun fertige Reißbrettstift fällt aus der Maschine. -

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Werkzeug zur Herstellung von Reißbrettstiften aus einzelnen Plättchen, aus denen der Stift herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel (c) mit einem Einschnitt für die herauszudrückenden Zungen (g) ,und, in der -gleichen Ebene -liegQnd, rechtwinklig dazu zwei Stempel (d, d), je mit halbrunder, spitz auslaufender Ausnehmüng,, die Matrize für die herauszudrückende Zunge (g) bilden, deren Umformung in die Spitzenform nach dem Herausdrücken aus dem Plättchen durch Gegeneinanderbewegen der letzteren Stempel (d, d) erfolgt.
DE1920339822D 1920-08-22 1920-08-22 Werkzeug zur Herstellung von Reissbrettstiften aus einzelnen Plaettchen, aus denen der Stift herausgedrueckt wird Expired DE339822C (de)

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