DE339630C - Schreibmaschine mit durch Kraft- und Handbetrieb herbeizufuehrendem Typenabdruck - Google Patents

Schreibmaschine mit durch Kraft- und Handbetrieb herbeizufuehrendem Typenabdruck

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DE339630C
DE339630C DE1919339630D DE339630DD DE339630C DE 339630 C DE339630 C DE 339630C DE 1919339630 D DE1919339630 D DE 1919339630D DE 339630D D DE339630D D DE 339630DD DE 339630 C DE339630 C DE 339630C
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lever
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levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/04Levers mounted on fixed pivots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/12Mechanism driven by cams engaging rotating roller

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  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit durch Kraft- und Handbetrieb herbeizuführendem Typenabdruck. Die nachstehend beschriebene Schreibmaschine gehört zu jener Gruppe, bei welcher der Antrieb der Typenhebel mittels einer umlaufenden Walze und Reibrädern oder Zahnrädern erfolgt.
  • Bekannt sind unter anderen Anordnungen mit Reibsegmenten, welche auf den Tasten drehbar befestigt sind und die Typenhebel unter Vermittlung von Zwischenhebeln bewegen. Solche Bauarten sind kompliziert und nie störungsfrei; sie lassen sich aber auch für Handbetrieb nicht ohne weiteres umstellen und verwenden.
  • Desgleichen sind Vorrichtungen mit Nocken oder Exzentern ausgeführt; als brauchbar haben sie sich nicht erwiesen, da hierbei das Anschlagen der Typenhebel nicht mit dem Tastendruck zusammenfällt.
  • In der einfachsten Form können- auch die Typenhebel an ihren Antriebsenden mit Reibrädern versehen und an eine sich drehende Walze gedrückt werden. Hierbei wird j edoch der Drehpunkt der Typenhebel verändert, und es können Ungleichheiten in der Zeilenhöhe entstehen.
  • Bei der die Erfindung bildenden Anordnung werden alle diese Übelstände vermieden. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Typenhebel einen festen Drehpunkt haben und entweder direkt oder unter Zwischenschaltung nur einer Zug- oder Druckstange von Reibrädern oder Zahnrädern, welche durch Tastendruck an eine sich dröhende Walze gepreßt werden, betätigt werden. Durch die Verschiebung eines Zwischengliedes ist die Schreibmaschine ohne weiteres für Handbetrieb verwendbar.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i die Einrichtung schematisch für Kraftbetrieb in Ruhestellung, Fig. 2 dieselbe für Handbetrieb in Arbeitsstellung, während Fig. 3 eine Reibradanordnung mit direkter Typenhebelverbindung darstellt.
  • Es bedeuten: i eine durch eine beliebige Kraft in der Pfeilrichtung angetriebene Walze, 2 ein auf Hebel 3 gelagertes Reibrad, welches mit dem Teil 8 mit der Zugstange 9 und dieser mit dem bei x2 in dem Bock ii drehbaren Typenhebel io verbunden ist. Der Lagerhebel 3 ist mittels Feder q. an einen Ständer 5 befestigt und wird in der Ruhelage in entsprechendem Abstand von der Walze i gehalten. Der Lagerhebel 3 trägt seitlich einen Arm 15,. welcher beim Niederdrücken des Tastenhebels .17 durch ein Zwischenglied 18 nach unten gezogen wird, so daß sich der Lagerhebel 3 mit dem Reibrad 2 an die Walze i legt.
  • Beim Drücken einer Taste 17 wird also mittels Gliedes 18 der Lagerhebelarm 15 bewegt, das Reibrad 2 kommt -in Eingriff mit der Walze i, diese nimmt das Reibrad 2 in der Pfeilrichtung gemäß Fig. r mit, so daß .nunmehr der Reiradteil 8 die Zugstange 9 nach rechts zieht und dadurch den Typenhebel io mit seinem Ende in der Linie 35 zum Anschlag an die Papierwalze 1q. bringt.
  • Die. Arbeitsstellung zeigen die Mittellinien 21, 22, 23,`24, 25, 26.
  • Wird der Tastenhebel 17 losgelassen, so bringt die Feder 27 den Tastenhebel 1.7, . die Feder 4 den Hebel 3 und die Feder 13 . den Typenhebel io mit der Zugstange g und Reibrad 2 in die Ruhelage. .
  • Das Spiel wiederholt sich bei jedem Tastendruck und geschieht sehr schnell, denn die Walze i kann sich entsprechend schnell drehen. Wird der Tastenhebel 17 länger gedrückt als notwendig ist, so gleitet die Walze i an dem Reibrad, was man dadurch vermeiden kann, daß die Walze mit einer losen Kupplung mit der Kraftquelle verbunden wird.
  • Entfällt die Zugstange g, so treibt das Reibrad 2 nach Fig. 3 den Typenhebel io direkt an. Das Reibrad 2 erhält zu diesem Zwecke einen geschlitzten Teil 38, welcher mittels Zapfen mit dem Antriebsarm 39 des Typenhebels io gekuppelt ist. Die Mittellinien 36, 37, 40 zeigen hierbei die Arbeitslage.
  • An Stelle der Zugstange g kann auch eine Druckstange treten, wenn die Walze i - mit den Reibrädern 2 und dem ganzen Zubehör nach links verlegt wird.
  • Für Handbetrieb erhält jeder Tastenhebel 17 eine besondere Zugstange 2o, welche mit dem Reibrad 2 so verbunden ist, daß sich dasselbe bei Kraftbetrieb mittels eines Stiftes 34 in dem bogenförmigen Schlitz 41 des Hebels 2o frei bewegen kann.
  • Bei Handbetrieb ist lediglich das Zwischenglied 18 durch Verschieben der Schiene 16 außer Eingriff mit dem Hebelarm 15 zu setzen. Sämtliche Glieder 18 sind in Schlitzen der Schiene 16 geführt, desgleichen die Hebelarme 15; letztere besitzen einen Ausschnitt 19 derart, daß sich die Hebelarme 15 bei Kraftbetrieb in Schlitzen der Schiene 16 frei. bewegen können (Fig. i), bei Handbetrieb jedoch gesperrt werden (Fig. 2), so zwar; daß nunmehr die Hebel 3 mit Reibrädern 2 ortsfest gehalten werden.
  • Durch Verschieben der Winkelschiene 16 werden nach Fig. 2 alle Hebel 3 gesperrt und die Glieder 18 seitlich geschoben, so daß sich jetzt die Tastenhebel 17 tiefer nach unten drücken lassen. Dadurch zieht -die Zugstange 2o jedes Tastenhebels das Reibrad 2 nach rechts, und die Zugstange g bringt den Typenhebel io zum Anschlag. Fig. 2 zeigt die Arbeitsstellung; die Ruhestellung ist gegeben durch die Mittellinien 28, 9,9, 30, 31, 32, 33, 42. Die Maschine arbeitet jetzt in altbekannter Art ohne Kraftantrieb. Die Umstellung kann zu jeder Zeit durch einen einzigen Handgriff erfolgen.
  • Die Teile können beliebige andere Form und Anordnung haben, wenn nur der Grundgedanke des einfachen Antriebes der Typenhebel gewahrt bleibt, und die Umstellung von Kraft- auf Handbetrieb oder umgekehrt ohne weiteres erfolgen kann.
  • Anstatt der Reibräder können auch Zahnräder und eine Zahnwalze verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schreibmaschine mit durch Kraft-und Handbetrieb herbeizuführendemTyper.-abdruck, bei der durch Reibräder, welche mittels Tastendrucks in Eingriff mit einer umlaufenden Walze kommen, die Typenhebel bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf einem zugehörigen, durch Tastendruck bewegten Hebel (3) drehbar gelagerte Reib- oder Zahnrad(?,) direkt oder unter Vermittlung nur einer Zug- oder Druckstange (g) mit dem entsprechenden Typenhebel (io) gekuppelt ist.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (2, Fig. 3) mittels je eines geschlitzten Teiles (38) mit den zugehörigen Antriebenden (3g) der Typenhebel (io) verbunden sind.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (2) zum Zwecke des Handbetriebes durch je eine Zugstange (2o) mit den Tastenhebeln (z7) in Verbindung stehen.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Kraftbetrieb die Hebel (3) mit Reibrädern (2) an die umlaufende Walze (i) drückenden Glieder (18) in einer Schiene (16) geführt sind, welche beim Verschieben die die Lagerhebel (3, 15) bewegenden Glieder (18) außer Eingriff mit den Lagerhebeln- (3, 15) bringt. g. Schreibmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (15) derart in der Schiene (16) geführt sind, daß sie sich bei Kraftbetrieb frei bewegen können, bei Handbetrieb jedoch in ihren Bewegungen gesperrt gehalten werden, so däß die Reibräder (2) ortsfest beweglich sind.
DE1919339630D 1919-12-02 1919-12-02 Schreibmaschine mit durch Kraft- und Handbetrieb herbeizufuehrendem Typenabdruck Expired DE339630C (de)

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