DE339374C - Selbsttaetige Rauchfanghaube mit automatischem Klappenverschluss - Google Patents

Selbsttaetige Rauchfanghaube mit automatischem Klappenverschluss

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DE339374C
DE339374C DE1918339374D DE339374DD DE339374C DE 339374 C DE339374 C DE 339374C DE 1918339374 D DE1918339374 D DE 1918339374D DE 339374D D DE339374D D DE 339374DD DE 339374 C DE339374 C DE 339374C
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automatic
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chimney hood
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DE1918339374D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • F23J11/02Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues  for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Selbsttätige Rauchfanghaube mit automatischem Klappenverschluß. Nach der Erfindung setzt sich selbsttätig eine zweiteilige Rauchfanghaube auf den Lokomotivschornstein, und gleichzeitig öffnet sich die -Abschlußklappe am Abzugsrohr.
  • Zu dem Zwecke sind an der geteilten Rauchfanghaube mit Rollen versehene Führungseisen angebracht, derart, daß die Lokomotive beim Anfahren selbsttätig die geteilte Rauchfanghaube öffnet. Über der Rauchfanghaube ist am Abschlußrohr eine ein- oder zweiteilige Abschlußklappe angebracht, welche gleichfalls durch den anfahrenden Schornstein der Lokomotive bewegt wird. Der Doppelhebel, welcher die Bewegung auf -die Abschlußklappe überträgt, ist auch hier, um möglichst reibungslos zu arbeiten mit einer Rolle versehen.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungen der Rauchfanghaube zur Darstellung gebracht, und zwar Fig. x bis 3 mit flachen Abschlußklappen, Fig. q. mit kreisförmigen Abschlußklappen, welche sich an einem Zylinder bewegen und Fig. 5 mit einer geraden einteiligen Drosselklappe.
  • Fig. x stellt den Schornstein der Lokomotive unter dem Abschlußrohr mit geöffneten Abschlußklappen dar. Fig. z stellt die Rauchfanghaube im Ruhezustande nach Ausfahren -einer Lokomotive mit geschlossenen Abschlußklappen dar, während Fig.3 den Grundriß einer Rauchfanghaube mit den Rollen zeigt, und an Fig. 6 ist zur Darstellung gebracht, wie der runde Querschnitt der zweiteiligen Rauchfanghaube nach oben hin in einen viereckigen übergeht.
  • Auf den Figuren sind bezeichnet mit r1 und y2 die Rollen an den Führungseisen s, weiche durch den anfahrenden Lokomotivschornstein keilförmig nach beiden - Seiten auseinandergedrückt werden und dabei die beiden Klappenhälften Hl, H2 öffnen. Mit dl und d2 sind bezeichnet die Doppelhebel, welche Rollen y3 tragen und mit Lenkern 1, und 1, verbunden sind und an Hebeln hl und h2 angreifen, auf deren Drehpunkt die Klappen fl und f2 angebracht sind.
  • Der Bewegungsvorgang gestaltet sich folgendermaßen Vor Einfahren des Lokomotivschornsteins sind die Haubenhälften Hl, Hz und die Klappen f1, f2 geschlossen. Beim Einfahren werden zunächst mit Hilfe der Rollen y1 und y2 die beiden Klappenhälften auseinanderbewegt, wobei die Hebel dl und d2 eine geringe Schwingbewegung vollführen und sodann vermittels der Rollen r3 die Klappen in die Offenstellung drehen, während die Haubenhälften sich durch ihr Eigengewicht um den Lokomotivschornstein legen.
  • Beim Ausfahren der Lokomotive drückt der Schornstein gegen die inneren Rollen y2 und bewegt damit die beiden Haubenhälften auseinander, während gleichzeitig die Gegengewichte der Hebel dl und d2 die Klappen wieder schließen.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. q. und 5 greifen die Hebel hl und h2 an einem gemeinsamen Drehpunkt an. Der Bewegungsvorgang ist der gleiche wie bei der Ausführung x, lediglich mit dem Unterschiede, daß sich die beiden Lenker l, und l2 kreuzen. Lenker h steht mit dem Hebel h2 und der zylindrischen Klappe fi in Verbindung. Fig. 5 zeigt eine Ausführung mit nur einem Lenker und einer einteiligen Drosselklappe f1 und f2, welche in der Mitte drehbar gelagert ist; der Bewegungsvorgang ist der gleiche wie nach Fig. = und q.. 6

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Rauchfänger für Lokomotiven, bei dem der Unterteil des Rohres aus aufschwenkbar aufgehängten -Hälften besteht, dadurch gekennzeichnet, daB die aufklappbaren Hälften (Hl, H2) mit nach außen sich winklig aufsperrenden Schienen (s) versehen sind, zwischen denen sich der Schornstein der Lokomotive einschiebt.
  2. 2. Rauchfänger nach Patentanspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Lokomotivschornstein in seiner Mittelstellung Winkelhebel (dl und d2) verdrängt, die mittels Gestänge (h, hl und l2, ia2) Klappen (f1, f2) im Rauchabzugrohr öffnen.
DE1918339374D 1918-01-29 1918-01-29 Selbsttaetige Rauchfanghaube mit automatischem Klappenverschluss Expired DE339374C (de)

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DE (1) DE339374C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953377C (de) * 1952-06-07 1956-11-29 Richard Jaeger Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953377C (de) * 1952-06-07 1956-11-29 Richard Jaeger Rauchfangtrichter fuer Lokomotivschuppen

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