DE412251C - Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behaeltern fuer staubfoermiges Gut - Google Patents

Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behaeltern fuer staubfoermiges Gut

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DE412251C
DE412251C DEG59977D DEG0059977D DE412251C DE 412251 C DE412251 C DE 412251C DE G59977 D DEG59977 D DE G59977D DE G0059977 D DEG0059977 D DE G0059977D DE 412251 C DE412251 C DE 412251C
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Feuerungsanlagen M B H
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Feuerungsanlagen M B H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/10Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas
    • B65G53/12Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with pneumatic injection of the materials by the propelling gas the gas flow acting directly on the materials in a reservoir

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut. Die Erfindung belieht sich auf eine pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß vor dem Abschlußorgan für die Staubleitung eine Übergangsleitung zur Preßluftleitung führt, welche in der Staubleitung schon eine Luftströmung hervorbringt, vor oder zu gleicher Zeit mit dem Einsetzen der Wirkung einer hinter dem Abschlußorgan der Staubleitung liegenden, durch die Preßluft betriebenen Ejektordüse.
  • Besonders bei langen Staubleitungen wird hierdurch verhütet, daß sich das staubförmige Gut in dem Abschlußorgan oder in dem Leitungsstrange, welcher zwischen der Ejektordüse und dein Abschlußorga=.i liegt, anstauen kann. Auch beim Schluß des Abschlußorganes ist diese Übergangsleitung von Bedeutung, weil dann das vor ihm liegende staubförmigeMaterial noch so lange hinausgeblasen wird, bis der besondere Haupthahn der Preß-Luftleitung geschlossen wird. Außerdem kommt es auf die -besondere Art der Unterbringung der Übergangsleitung in einem für Staubküken und Preßluftküken gemeinsamen Gehäuse an.
  • Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar bei einem Eisenbahnwagen mit Behältern, von denen etwa drei von zylindrischer Form mit senkrechten Zylinderachsen auf dem Wagengestell angeordnet sind, doch ist die Anwendung der Erfindung auch bei anders geformten oder andersartigen Behältern möglich.
  • Abb. i zeigt einen solchen Behälter mit den äußeren Rohrleitungen.
  • Abb. a zeigt die Düsenanordnung an dem unteren Entleerungskasten.
  • Abb.3 ist eine Ansicht des gemeinsamen Hahngehäuses.
  • Abb.4 zeigt einen Schnitt nach A-B der Abb. 3 von links gesehen und Abb. 5 einen Schnitt nach C-D der Abb. q. von rechts gesehen. Die für einen der Behälter ; im folgenden beschriebene Anordnung hätte man sich en,-sprechend für die anderen Behälter zu denken.
  • i ist die Leitung, «-elche zum Abführen des staubförmigen Gutes dient, und die im vorliegenden Fall von dem gemeinsamen Hahn -gehäuse 14 aus nach oben geführt ist. Sie könnte aber auch an ein Wagenende geführt sein. An das Ende dieser Leitung wird die Werkleitung für die Staubförderung angeschlossen, welche zu den Behältern hinführt, in die der Kohlenstaub überführt werden soll. Die Leitung i führt durch das Hahngehäuse 1d., und in dieser liegt das Küken 12, welches die Verbindung zu dem unteren Sammelbehälter 16 freigeben oder abschneiden kann.
  • Parallel mit dieser Leitung r führt diePreßluftleitung 2, welche ebenfalls an die Preßluftwerkleitung angeschlossen werden kann, und die durch ein Küken 13 zu schließen oder zu öffnen ist. Dies Küken ist mit dem Küken i;., in demselben Gehäuse 14 angeordnet. Die Leitung führt nach unten weiter zur Preßluftdüse 17, so daß der Düsenübergang gemäß Abb. 2 zur Staubleitung i hin geschaffen ist. Die beiden Hähne 12 und 13 sind mit der Handhabe g, «-elche direkt von Hand, aber auch indirekt durch Gestänge o. dgl. bewegt werden kann, durch ein Hebelgestänge i r, io derart gekuppelt, daß beide Hähne gleichzeitig oder ungefähr gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. Mit 2', 2' sind in Abb. 5 die Anschlüsse für die Preßluftleitung 2, mit i', i' die Anschlüsse für die Staubleitung i bezeichnet.
  • Abb. 5 zeigt, daß vor dem Preßlufthahn 13 noch eine Zweigleitung 18 in die Staubleitung i geführt ist; hinter dem Hahnküken 13 führt von einem Anschluß 3' eine Zweigleitung 3 nach oben, von welcher Druckluft über das staubförmige Gut geführt werden soll. Die Leitung 3 endet in einen Anschluß q., der in üblicher Weise mit einem Sicherheitsventil ausgerüstet ist. Von dieser Leitung 3 ist außerdem noch eine Leitung i9 abgezweigt. Diese führt in den unteren konisch ausgebildeten Teil des Behälters 7 und verläuft hier in Form einer Spirale. Diese Spirale besitzt nach oben hin Luftlöcher.
  • An dem Sammel- oder Entleerungsbehälter 16 ist noch ein Stutzen 5 zum Anschluß von Leitungen ausgebildet, und unten bei 6 kann ein Schieber angeordnet sein, falls man das staubförmige Gut zeitweise nach unten entweichen lassen will.
  • Die Wirku,gsweise der Vorrichtung ist folgende: "Man schließt die Werkleitung a i die Leitungen 1 und 2 an und öffnet den nicht gezeichneten Haupthahn der Werkleitung. Nun strömt Preßluft in den senkrechten Zweig der hneumatischenLeitung2 hinein und tritt durch ,ien vor dem Hahn 13 liegenden Kanal 18 links in die Staubleitung i'. Hierdurch wird die Luft in der Hauptleitung i' in vorbereitende Bewegung gesetzt.
  • Bringt der Arbeiter nun den Hebel g in seine üffnungsstellung, so «erden dadurch gleichzeitig das Hahnküken 12 und das Hahnküken 13 in die Öffnungslagen der Abb. 5 gebracht. Die Preßluft strömt nun durch die Düse 17, und es beginnt die Entleerung des Sammelbehälters 16 durch diese Düsenwirkung. Gleichzeitig mit oder kurz nach Oftnung des Hahnkükens 13 strömt die Preßluft aber auch durch die Leitung 3 auf die Oberfläche des staubförmigen Gutes, so daß dies also eine Druckbelastung erfährt, welche die Düsenwirkung unterstützt.
  • Sollte sich nun oberhalb des Sammelbehälters i6 eine Brücke bilden, so tritt die spiralige Leitung ig in Tätigkeit. Aus den freigegebenen, unterhalb der Brücke liegenden Öffnungen dieser Leitung strömt die Druckluft heraus und zerstört damit durch Abblasen die Brücke oder läßt es gar nicht zur Ausbildung der Brücke kommen. Die spiralige Ausbildung dieses Rohres ig ist insofern von besonderer Wichtigkeit, als dadurch die Ausbildung solcher Brücken in tieferen oder höheren Höhenlagen aufgehoben oder von vornherein verhindert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behältern für staubförmiges Gut, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abschlußorgan (12) für die Staubleitung eine Übergangsleitung (18) zur Preßluftleitung (2) führt, welche in der Staubleitung schon eine Luftströmung hervorbringt, vor oder zu gleicher Zeit mit dem Einsetzen der Wirkung einer hinter dem Abschlußorgan (12) der Staubleitung liegenden, durch die Preßluft betriebenen Ejektordüse (17).
  2. 2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubküken (12) und das Preßluftküken (13) nebeneinander in demselben Gehäuse angeordnet sind, und daß die Übergangsleitung (18) als schräge Bohrung zwischen den beiden parallel im Gehäuse verlaufenden Rohrleitungen (r, 2) ausgebildet ist.
DEG59977D 1923-10-03 1923-10-03 Pneumatische Entleerungsvorrichtung von Behaeltern fuer staubfoermiges Gut Expired DE412251C (de)

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