DE560001C - Drahtziehmaschine mit gekuehlten Ziehsteinen - Google Patents

Drahtziehmaschine mit gekuehlten Ziehsteinen

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DE560001C
DE560001C DEN32651D DEN0032651D DE560001C DE 560001 C DE560001 C DE 560001C DE N32651 D DEN32651 D DE N32651D DE N0032651 D DEN0032651 D DE N0032651D DE 560001 C DE560001 C DE 560001C
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housing
die
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
    • B21C3/02Dies; Selection of material therefor; Cleaning thereof
    • B21C3/12Die holders; Rotating dies
    • B21C3/14Die holders combined with devices for guiding the drawing material or combined with devices for cooling heating, or lubricating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Drahtziehmaschine mit gekühlten Ziehsteinen Die vorliegende Erfindung betrifft die Lagerung von Ziehsteinen bei Drahtziehmaschinen, bei denen die Ziehsteine gekühlt sind, das Kühlmittel aber nicht mit dem Draht und dem Schmiermittel für den Draht in Berührung kommt. Nach der Erfindung sollen nun keinerlei Schläuche zum Zu- und Abführen des Kühlwassers an das Ziehsteingehäuse angeschlossen werden, und die Steine sollen mit dem Gehäuse ohne Lösung einer Schlauchverbindung zum Zwecke des Einziehens eines neuen Drahtes herausnehmbar sein. Es sei noch bemerkt, daß das Abfließen des Kühlmittels durch einen Überlauf, das ein Merkmal der Erfindung bildet, an sich bei Drahtziehmaschinen bekannt geworden ist. Es ist ferner auch bekannt geworden, das Kühlmittel durch den Überlauf in ein weiteres Ziehsteingehäuse fließen zu lassen, wie es bei einer Ausführungsform der Erfindung ebenfalls vorgesehen ist. Bei den bekannten Einrichtungen handelt es sich aber nicht um die Gattung von Ziehmaschinen, bei denen das Kühlmittel vom Draht abgeschlossen ist.
  • Ferner wird das Kühlmittel dem ersten Ziehsteingehäuse durch eine an das Gehäuse angeschlossene Leitung zugeführt, und die Ziehsteingehäuse sind nicht einzeln herausnehmbar. Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist in den Abb. i und 2 dargestellt. Abb.2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Abb. i. Die Vorrichtung besteht aus dem eigentlichen Halter a und dem eingesetzten Ziehsteinkästchen oder -gehäuse b, in welchem der eigentliche Ziehstein c (Abb. 2) angeordnet ist und vermittels einer Schraube d festgehalten wird. Nach Einsetzen des Gehäuses b mit dem Ziehstein in den eigentlichen Halter a kann das Gehäuse noch vermittels der Schraube c festgespannt und gehalten werden.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, besteht das eigentliche Ziehsteinkästchen oder -gehäuse aus (einem oben offenen, trichterförmigen Behälter, über dem sich das Wasserleitungsrohr f mit dem Hahn g befindet. Dieses Zuleitungsrohr kann schwenkbar angeordnet sein. Zur Kühlung des Steines wird der Hahn g entsprechend geöffnet, so daß das Kühlwasser von oben in das trichterförmige Kästchen b einläuft. Nachdem es infolge der eingebauten Zwischenwand den Stein in der Pfeilrichtung umflossen hat, tritt es durch den Überlauf h in den in entsprechender Weise am Ziehsteinhalter angebrachten Trichter i ein und fließt ab.
  • Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, ist also die Anordnung sehr einfach. Durch einfaches Beiseiteschwenken des Zuleitungsrohres/ und Lösen der Schraube e kann das Ziehsteinkästchen b ohne weiteres aus dem Halter a herausgenommen werden, ohne daß es nötig wäre, wie an den bisherigen Kästchen Schlauchverbindungen u. dgl. zu lösen. Die Dichtung zwischen Kästchen b und dem eingesetzten Ziehstein c kann sehr leicht ausgeführt sein, da das um den Ziehstein herumfließende Kühlwasser nicht unter Druck steht, also kaum Neigung hat, durch die Dichtungsfläche durchzutreten, wie dies bei Schlauchführungen der Fall ist, wo dem Wasser zur Überwindung des Widerstandes in den Leitungen stets ein hoher-Druck gegeben werden muß.
  • In den Abb. 3, q. und 5 ist die gleiche Anordnung noch einmal gezeichnet, und zwar für den Fall, daß, wie in Abb. 5 gezeichnet, eine Ziehtrommel nicht nur eine Ziehstufe, sondern zwei Ziehstufen besitzt, wobei der erste Zug auf einem besonderen unteren Rand der Ziehtrommel erfolgt, dessen Durchmesser entsprechend der Verlängerung des Drahtes durch den nachfolgenden Zug kleiner ist als der Durchmesser der oberen Trommelstufe. Die in Abb. 5 eingetragenen Buchstaben lz und L bezeichnen den Drahtquerschnitt und damit auch die Lage der Ziehsteine zueinander. In Abb. 3 ist der Ziehsteinhalter samt eingesetztem Ziehsteinkästchen in Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, und in Abb. q. im Schnitt senkrecht zu Abb.3 dargestellt.
  • Die Anordnung ist ohne weiteres verständlich. Auch hier ist wieder f das Zuleitungsrohr, g der Absperrhahn, a der Ziehsteinhalterkasten mit dem Trichter i usw. Wie zu ersehen ist, tritt aber das aus der Zuleitung f fließende Kühlwasser zunächst in das Ziehsteinkästchen oder -gehäuse nz ein, und es ist die Schräglage der beiden Drähte h und L (Abb. 5) übereinander dazu benutzt, daß auch die Ziehsteinkästchen schräg über- und nebeneinander angeordnet sind, so daß das in das eiste Ziehsteinkästchen in einfließende Kühlwasser durch den Überlauf lt in das zweite Ziehsteinkästchen. zi fließt und erst aus diesem in den Trichter i des Ziehsteinhalters a abfließt. Nach Lösen der wiederum mit e bezeichneten Schraube können entweder beide Kästen gleichzeitig oder zunächst das Kästchen in, dann das Kästchen n nach oben hin herausgenommen werden, da für den am Kästchen m angebrachten Überlauf in dem Kästchen za ein entsprechender senkrechter Schlitz o vorgesehen ist. Man kann also dann nach Herausnahme der beiden Kästchen zunächst den Draht in den Ziehstein des Kästchens za einziehen, dieses in den Halter a einsetzen, den Draht um die untere Rille der Ziehtrommel (Abb. 5) schlingen, ihn dann um die Umführungsrolle g (Abb. 3) herumlegen, in den Ziehstein im Kästchen m einziehen und darauf auch dieses in den Halter a einsetzen, worauf dann der Ziehprozeß beginnen kann. Diese Anordnung kann selbstverständlich auch für drei und mehrere Ziehsteine angewendet werden. Sie ist, wie bereits erwähnt, für solche Zwecke gedacht, in welchen die Ziehsteine durch besonderes Kühlwasser gekühlt werden müssen, in denen aber diese Kühllösung unter keinen Umständen mit dem Draht und dem Schmiermittel, bestehend aus trockener Seife oder Säuren o. dgl., in Berührung kommen darf.

Claims (2)

  1. P.l,TrNTANSPRücHr i. Drahtziehmaschine mit gekühlten Ziehsteinen, bei denen das Kühlwasser das Ziehsteingehäuse durchfließt, ohne mit dem Draht und dem Schmiermittel für den Draht in Berührung zu kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser aus einem über dem Ziehsteingehäuse (b) befindlichen Zuflußrohr (f) in das Gehäuse (b) einfließt und durch einen Überlauf (h) in einen Trichter (i) so abgeleitet wird, daß der Ziehstein (c) samt zugehörigem Gehäuse (b) zum Zwecke des Einziehens eines, neuen Drahtes ohne Lösen einer Schlauchv erhindung herauszunehmen und wieder einzusetzen ist.
  2. 2. Mehrfachdrahtziehmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser durch den Überlauf (h) von einem für sich herausnehmbaren Ziehsteingehäuse (b) in das nächstliegende eingeleitet wird.
DEN32651D 1931-09-15 1931-09-15 Drahtziehmaschine mit gekuehlten Ziehsteinen Expired DE560001C (de)

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DE560001C true DE560001C (de) 1932-09-27

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ID=7346361

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DE (1) DE560001C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879083C (de) * 1940-09-22 1953-06-11 Ajax Mfg Company Ziehmatrizenhalter und Kasten zur gleichzeitigen Aufnahme von Ziehpulver od. dgl.
EP0140679A2 (de) * 1983-10-28 1985-05-08 Marshall Richards Barcro Limited Verfahren und Vorrichtung zum Drahtziehen

Cited By (4)

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US4644769A (en) * 1983-10-28 1987-02-24 Marshall Richards Barcro Limited Wire drawing method and apparatus

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