DE33935C - Stell- und Aushebevorrichtung für Pflüge - Google Patents

Stell- und Aushebevorrichtung für Pflüge

Info

Publication number
DE33935C
DE33935C DENDAT33935D DE33935DA DE33935C DE 33935 C DE33935 C DE 33935C DE NDAT33935 D DENDAT33935 D DE NDAT33935D DE 33935D A DE33935D A DE 33935DA DE 33935 C DE33935 C DE 33935C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
adjusting
furrow
plows
lifting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT33935D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. FLÖTHER in Gassen i. L
Publication of DE33935C publication Critical patent/DE33935C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/16Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
    • A01B63/166Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame manually adjustable

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 den Pflug in der Transportstellung in vorderer und oberer Ansicht, in Fig. 3 in gebrauchsfertigem Zustande dar. In Fig. 4 ist die Stellvorrichtung besonders gezeichnet.
Die Achse α des Pfluges ist am vorderen Theile des Pfluggestelles drehbar gelagert und trägt an einer festen Kröpfung das Furchenrad b. Am anderen Ende ist die Achse a mit dem Hebel c\ Fig. 4, beispielsweise mittelst eines Vierkants c3 und Zapfens mit Mutter verbunden. Der Hebel c1 ist durch ein Gelenk c4 mit dem Hebel c2 gelenkig verbunden, so dafs die beiden Hebel c1 und c2 verschiedene Winkelstellungen zu einander einnehmen können. Der Hebel c2 ist zu einem Achsschenkel c5 für das Landrad d ausgebildet und mit dem einen Ende einer kreisförmigen Schiene e fest verbunden, deren anderes Ende in einem Schlitz des Hebels cl sich verschieben kann. An dieser Stelle ist die Schiene e mit einem Querstift h, einer auf die Furchentiefe bezüglichen Theilung und einem verschiebbaren Anschlag f mit Stellschraube g versehen.
An dem Hebel c2 greift die Stange k an, welche von dem Handhebel i aus bewegt wird.
In der Transportstellung des Pfluges, Fig. 1, legt sich das Ende des Hebels c1 gegen den Stift h, Fig. i, und das Gelenk c4 gegen einen Anschlag p, so dafs die beiden Hebel c1 und c2 eine gerade Linie bilden. Legt man indessen den Handhebel i nach vorn in die.
Stellung Fig. 3, so wird sich zunächst der Hebel c2 im Scharnier e4 drehen, bis das Anschlagstück / der Schiene e sich gegen den Hebel c1 -stützt, worauf dann der Hebel cl an der Drehung des Hebels c2 theilnimmt und die Achse α sich gleichfalls dreht, bis dieselbe die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt und der Hebel i an den Anschlag m eines Führungsbogens 0 sich anlegt.
Wenn man in dieser Lage, Fig. 3, annimmt, dafs das Landrad d nicht auf dem Boden stände und nicht mehr unterstützt wäre, so ist sofort einzusehen, dafs sich dasselbe senken würde. Es würde nämlich der Hebel c2 um das Gelenk c4 sich mit dem Rade nach unten bewegen, so lange, bis die Schiene e mit dem Stift h unten an den Hebel c' anstofsen würde, d. h. also, bis beide Hebel C1C2 in gestreckter Lage, Fig. 4, sich befinden. In dieser neuen Stellung läfst sich der Anschlag/ lösen und beispielsweise auf einen, anderen Theilstrich einstellen. Wird alsdann das Rad d wieder hochgehoben, s.o kann sich der Hebel c2 nur in dem vor dem Anschlag / bestimmten Winkel zum Hebel c' einstellen; man hat also ein Mittel in der Hand, die gegenseitige Lage der beiden Räder b und d veränderlich zu machen, und ist es daher, ohne erst den Pflug anheben zu müssen, möglich , die Verstellung der beiden Räder b und d mit Leichtigkeit vorzunehmen und die Furchentiefe zu regeln.
Aufser dieser leichten Regulirbarkeit liegt aber ein ; anderer Vörtheil in der beschriebenen
Anordnung. Es wird nämlich für den Fall, dafs das zu pflügende Land kleine Unebenheiten hat, die zu ziehende Furche demnach stets mit der bereits gezogenen Furche, in welcher das Furchenrad läuft, in einer gleichen Horizontalebene liegen und nicht abhängig sein von den Unebenheiten des Bodens.
Denn bei jeder Vertiefung des Bodens wird das Landrad auf die eben beschriebene Weise nachsinken können, während der Pflug trotzdem seine horizontale Lage beibehält und die neue Furche stets unter dem alleinigen Einflufs des in der bereits fertigen Furche laufenden Rades gezogen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Pflügen mit gekröpfter Achse die Anordnung der Landradachse an einem Schenkel c2, welcher mit dem auf der Hauptachse a sitzenden Schenkel c1 gelenkig verbunden ist, wobei die gegenseitige Stellung der beiden Schenkel und dadurch die Furchentiefe durch den festen Stift h und verstellbaren Anschlag f regulirt wird, während die Beweglichkeit und damit die selbstthätige Einstellbarkeit der Landradachse bei unebenem Boden durch die Möglichkeit der Verschiebung der mit dem Hebel c2 verbundenen Schiene e in einem Schlitz des Hebels c1 erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33935D Stell- und Aushebevorrichtung für Pflüge Expired - Lifetime DE33935C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE33935C true DE33935C (de)

Family

ID=309877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT33935D Expired - Lifetime DE33935C (de) Stell- und Aushebevorrichtung für Pflüge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE33935C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0094072B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP0324974B1 (de) Vorrichtung zum frontseitigen Anbau eines Arbeitsgerätes an einen Kleinschlepper, insbesondere Rasen- und Gartenschlepper
DE7226838U (de) Vorrichtung zur verstellung eines pfluges
WO2003065790A1 (de) Mechanische umstechvorrichtung
DE33935C (de) Stell- und Aushebevorrichtung für Pflüge
DE2900716A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE27370C (de) Neuerungen an mehrscharigen Kehrpflügen
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
EP1974595B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE370945C (de) Schleppkupplung fuer Pfluege und andere landwirtschaftliche Geraete
DE963561C (de) Bodenfraese
DE880519C (de) Vorrichtung an einem schlepperbetriebenen Hackgeraet od. dgl.
DE632686C (de) Einrichtung zur regelbaren Befestigung landwirtschaftlicher Geraete hinter einem Schlepper
DE380601C (de) Vorrichtung zum Heben, Einstellen und Sperren fuer Anhaengepfluege mit gekroepften Radachsen
DE960394C (de) Vorrichtung zum Anbauen eines in den Boden eingreifenden landwirtschaftlichen Arbeitsgeraetes, insbesondere eines Pfluges
DE1757198C3 (de) Tragvorrichtung für Kartoffellegeeinheiten
DE2554273A1 (de) Pendelstuetzrad fuer drehpfluege
DE1288838B (de) Anordnung eines Stuetzradtraegers am Rahmen eines Drehpfluges
DE3922061A1 (de) Pflanzensetzmaschine
DE842278C (de) Tragdrehpflug
DE521913C (de) Brabanter Pflug mit selbsttaetigem Ausheben und mechanischer Drehung der Pflugschare
DE3306650C2 (de)
DE1110929B (de) Anbau-Beetpflug
AT71105B (de) Einreihige Jätmaschine.
DE80627C (de)