DE339008C - Sockel fuer Schalter und Steckkontakte - Google Patents

Sockel fuer Schalter und Steckkontakte

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DE339008C
DE339008C DE1919339008D DE339008DD DE339008C DE 339008 C DE339008 C DE 339008C DE 1919339008 D DE1919339008 D DE 1919339008D DE 339008D D DE339008D D DE 339008DD DE 339008 C DE339008 C DE 339008C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Sockel für Schalter oder Steckkontakte, bei dem die Schalt- oder Kontaktorgane auf oder in einem aus Isoliermaterial bestehenden Grundkörper angebracht sind, der seinerseits auf einem Sockel aus Metall befestigt ist. Gemäß der Erfindung ruht der isolierende Grundkörper lediglich auf Laschen des metallenen Unterteils, so daß der Boden des Grundkörpers davon frei ίο bleibt. Diese Einrichtung bietet den Vorteil, daß die Schalt- oder Kontakteinrichtung einen Bestandteil für sich bildet und auf alle Unterlagen, gleichviel mit welchen Durchgängen und Verzweigungsöffnungen diese versehen sind, paßt. Es ist also nicht mehr nötig, zahlreiche Schalter und Kontakte aller nur vorkommenden Ein- und Ausgangsarten fertig vorrätig zu halten, sondern nur eine Normalsorte Schaltwerke und Steckkontakte und eine .Anzahl von Unterlagen so in den verschiedenen Verzweigungen, da diese Schaltwerke und Kontakteinrichtungen auf alle Unterlagen passen.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einen Drehschalter, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 3, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie C-D,
Fig. 3 eine Ansicht des Schalters von unten und
Fig. 4 eine Ansicht der Unterlage von unten. Die Unterlage α besteht aus einem Stanzteil aus Eisenblech o. dgl. und kann die äußere Form der bisherigen Schalterunterlagen haben. Bei dem hier gegebenen Beispiel besteht die Unterlage aus einem Kranz, in dem ein Ausschnitt b vorgesehen ist; derartige Ausschnitte für die Leitungsrohre können beliebig viele vorhanden sein.
Vom oberen Rande des Kranzes α gehen vier Laschen c ab, die erst gerade nach unten verlaufen und dann rechtwinklig abbiegen und horizontal verlaufen. Diese Laschen dienen als Auflagestützen für das Schaltwerk, und zwei dieser Laschen oder auch alle vier sind mit Löchern c1 versehen.
Die Schalteinrichtung selbst, also hier die Schaltwelle d und Schaltorgane β von beliebiger Art, ist auf einem Körper f aus Isolierstoff montiert, und dieser hat hier beispielsweise die. Form einer runden, im Zentrum verdickten Platte. Diese Platte ruht auf den Laschen c der Unterlage α und kann darauf durch Schrauben £ befestigt werden. In der Mitte dieser Platte ist die Welle d drehbar befestigt. Die beiden Kontaktkörper h sind an zwei Hohlstiften i befestigt, welche durch die Platte f hindurchreichen. In diese Hohlstifte werden die Anschlußdrähte von unten eingeführt und dort durch die Seitenschraube k festgehalten.
Die Platte f zeigt ferner noch zwei Durchbohrungen I, durch welche von oben die Schrauben zum Festhalten des Schalters an der Wand geführt werden. Ist der Schalter soweit montiert, werden die Kappe m und der Griff η in bekannter Weise aufgesetzt.
Für Steckkontakte bleibt die Einrichtung dieselbe, nur werden statt der Schaltorgane die Kontakt organe auf oder in der Platte f montiert, und diese Platte ruht dann genau wie
bei den Schaltern ebenfalls auf den Laschen c in der Unterlage a, wobei der Leitungsanschluß in gleicher Weise vorgenommen wird.
Diese' Schalter- bzw. Steckkontaktausführung hat den Vorteil, daß wesentlich an heute fehlendem Isoliermaterial gespart wird, denn die Platte f benötigt nur sehr wenig solches Material gegenüber den bisherigen Unterlagen, die völlig aus solchem Isoliermaterial gefertigt
ίο waren. Meist waren diese Unterlagen aus Porzellan und hatten daher noch den Fehler, daß sie bei Stoß leicht entzweigingen. Auch dieser Übelstand ist hier durch den Metallkranz α beseitigt.
Die beschriebene Anordnung bietet auch den Vorteil, daß schon gebrauchte Schalter oder Kontakte aTich an anderen Stellen mit anderem Abzweigungsschema leicht wieder verwendet werden können, da nur eine zu diesem Schema passende neue Unterlage nötig ist, während sonst in diesem Falle ein völlig neuer Schalter erforderlich war.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sockel für Schalter oder Steckkontakte, bei welchem die Schalt- oder Kontaktorgane auf oder in einem Grundkörper von isolierendem Material angeordnet sind, der seinerseits auf einem Unterteil aus Metall ruht, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (/").. lediglich auf Laschen (c) des Unterteils ruht, welche vom Unterteilrand erst abwärts und dann rechtwinklig nach innen verlaufen, so daß der Boden des Grundkörpers und der untere Streifen der Seitenwand davon völlig frei bleibt und infolgedessen die Leitungsdrähte mit den leitenden Teilen des Unterteils nicht in Berührung kommen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919339008D 1919-04-12 1919-04-12 Sockel fuer Schalter und Steckkontakte Expired DE339008C (de)

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