DE338285C - Selbsttaetige Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien - Google Patents

Selbsttaetige Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien

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DE338285C
DE338285C DE1920338285D DE338285DD DE338285C DE 338285 C DE338285 C DE 338285C DE 1920338285 D DE1920338285 D DE 1920338285D DE 338285D D DE338285D D DE 338285DD DE 338285 C DE338285 C DE 338285C
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charging
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current

Description

  • Selbsttätige Ladeeinrichtung für Akkumulatorenbatterien. In -dem Hauptpatent wird eine Vorrichtung zum selbsttätigen Laden von Akkumulatorenbatterien beschrieben, bei welcher -die Batterie selbsttätig während des Betriebes ohne Unterbrechung -des Entladestromes aufgeladen wird. Bei dieser Anordnung sind zu Kontroll- und Schaltzwecken zwei Zähler erforderlich, von denen der eine nur während des Ladevorganges automatisch in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Ferner sind., selbsttätige Ladeeinrichtungen bekannt, die den Lade- und Entladevorgang mit Hilfe eines Zählers oder Motorlaufwerkes steuern. Diese haben aber .den Nachteil, daß die Drehrichtung des Zählerankers bzw. des Motorlaufwerkes beim. Laden umgekehrt ist wie beim Entladen, @so daß das gleichzeitige Registrieren der verbrauchten Strommenge mit Hilfe dieser Zähler unmöglich ist, da der Zeiger dien während des Ladevorganges gemachten Weg während des Entladevorganges in umgekehrter Richtung zurücklegt. Es fehlt hierbei demnach jede Kontroll- und Meßmöglichkeit.
  • Die Ladeeinrichtung nach vorliegender Erfindung vermeidet die Verwendung eines zweiten Zählers gemäß Hauptpatent und beseitigt die bei den bisherigen mit nur einem Zählerwerk arbeitenden selbsttätigen Ladeeinrichtungen auftretenden Übelstände. Dies wird dadurch. erreicht, daß mit Hilfe eines mit dem Magnetschaltwerk in Verbindung stehenden Umschalters der Lade- sowie Ent-Ladestromderart gesteuert wird, daß beide den. Zähler in gleicher Richtung durchfließen, wodurch die Drehrichtung des Zählers während des Ladens sowie Entladens stets die gleiche bleibt und die den Zähler durchfließende Strommenge fortlaufend: registriert werden kann. Auf diese Weise ist eine Kontrollmöglichkeit in bezug auf einwandfreies Funktionieren der Anlage sowie für die in dieser verbrauchten Strommengen geschaffen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Schaltung. Der Amperestundenzähler a ist zweipolig über den Umschalter as (Polwendeschalter) an rdie Plus-Leitung des von der Batterie b gespeisten Verbraucherstromkreises geschlossen. Der Umschaltern ist mit dein Hebelarm g des Magnetschalters. c durch die Stange d verbunden. Vom Anker des Amperestundenzählers wird: ein Kontaktwerk betätigt, das bei einer gegewissen Anzahl von Ankerumdrehungen den Kontaktarm h mit dem Kontakt k, oder k2 in Berührung bringt und d'ad:urch die Magnete ml bzw.zrz, erregt. Von diesen Magneten wird der Maschineneinschalter g gesteuert, der in seiner Stellung w die Drehstromseite des zum Laden benutzten Einankerurnformers f an das Drehstromnetz legt. Von den Gleichstromklemmen des Umformers führen die Leitungen über das Anschalt- und Nullspannungsrelais o einmal unmittelbar zurr Minuspol der Batterie b, dass andere Mal zu ,der vom Pluspol der Batterie b über den Umschalter zc und den mit beiden Polen an diesen angeschlossenen Zähler a zum Netz führenden Leitung. Der Anschluß an diese Leitung erfolgt dabei zwischen Umschalter u und der Sicherung s" wobei erreicht wird, daß sowohl Ladestrorn wie Entladestrom durch den Zähler fließen.
  • Die in der Zeichnung beispielsweise -dargestellte Anordnung zeigt die ganze Anlage bei eingeschaltetem Umformer, also während des Ladens. Der Ladestrom fließt von der Plusklemme der Gleichstromseite des Umformers f über das Anschaltrelais o, den rechten Schalthebel des auf 1 stehenden Umschalters u durch den Zähler a über .den linken Schalthebel des Umschalters u zum Pluspol der Batterie b, durch diese hindurch vom Minuspol über das Anschaltrelais o zur Minusklemme der Gleichstromseite des Umformers f zurück. Der in Tätigkeit befindliche Zähler a bewegt den Kontaktarm h von Kontakt k; nach Kontakt k, zu. Sobald k,. erreicht ist, erhält m,. Strom und bringt dadurch den am Magnetschalter c befindlichen Schalthebel g in die Ausschaltstellung z, wodurch .die Stromzuführung für den Umformer f unterbrochen wird und der Umformer f zum Stillstand kommt. Gleichzeitig schaltet db.s Anschaltrelais o sich ans und' unterbrichst den Ladestromkreis. Der Hebelarm g des Magnetschalters c hat bei seiner Bewegung in die Ausschaltstellung z durch die mit ihm verbundene Stange d den Umschalter u in die Entladestellung e gebracht, wodurch die Anschlußpole des Zählers umgewechse4t werden und der nun im Entlade-Stromkreis fließende Strom den Zähler in der gleichen Richtung wie der im Ladestromkreis in entgegengesetzter Richtung fließende Strom durchfließt. Hierdurch bleibt hie Drehrichtung des Zählers immer die gleiche. Die Entladung dauert so lange, bis der Kontaktarm h den Kontakt k2 erreicht und- mit diesemeinen Kontakt herstellt, wodurch dann m2 des Magnetschalters c Strom erhält. Der Magnetschalter c schaltet dien Umformer fein und bringt den Umschalter u in die Ladestellung 1, wodurch der der Richtung des Entladestromes entgegengesetzt fließendz Ladestrom den Zähler in der gleichen Richtung durchfließt und der Zähler die gleiche DrehricHtung beibehält.
  • Infolge der bei beiden Vorgängen; stets gleichen Drehrichtung des Zählers kann, durch diesen die Entlade= sowie Lad'estrommenge registriert werden. Somit ist eine Kontrollmöglichkeit des Stromverbrauches und- des Betriebes ,der Anlage geschaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Ladeeinrichtung für Akkumulatorenbatterien nach Patent 314631, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ladung und Entladung oder Batterie beide Stromarten einen Zähler in gleicher Richtung durchfließen. a. Selbsttätige Ladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß .die Stromrichtung des Lade- bzw. Entlaldestromes selbsttätig mit Hilfe eines vor den Zähler geschalteten Umschalters (Polwendeschalter) gesteuert wird.
DE1920338285D 1920-07-04 1920-07-04 Selbsttaetige Ladeeinrichtung fuer Akkumulatorenbatterien Expired DE338285C (de)

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