DE338261C - Schweroelmotor - Google Patents

Schweroelmotor

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DE338261C
DE338261C DE1919338261D DE338261DD DE338261C DE 338261 C DE338261 C DE 338261C DE 1919338261 D DE1919338261 D DE 1919338261D DE 338261D D DE338261D D DE 338261DD DE 338261 C DE338261 C DE 338261C
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evaporation
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parts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • F02B9/06Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots
    • F02B9/08Engines characterised by other types of ignition with non-timed positive ignition, e.g. with hot-spots with incandescent chambers
    • F02B9/10Chamber shapes or constructions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Schwerölmotor. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Explosionsmotor, der für die Vergasung von Schwerölen, wie z. B. Steinkohlenteeröl, namentlich dessen schwerste Fraktion, wie Anthrazenöl usw., dann Phenolöl und Mineralölrückstände bestimmt ist. Daß man derartige Motore mit den genannten Ölen, wenn dieselben einmal verdampft sind, -betreiben kann, ist allgemein bekannt. Es besteht aber die Schwierigkeit, daß bei der Verdampfung von Schwerölen Verkokungen auftreten. Auch bezüglich der Beheizung der Verdampfer bestehen gewisse Schwierigkeiten. Wenn die Verdampfer mit einer besonderen Heizlampe beheizt werden sollen, so wird! der Betrieb verteuert. Auch eignen sich solche Motore nicht für alle Zwecke. Wird der Vergaser dagegen durch die Auspuffgase beheizt, dann reicht besonders bei geringerer Belastung die zur Verfügung stehende Temperatur nicht aus, um die schwersten Teile der Öle zu verdampfen. Wenn andererseits der Motorzylinder anstatt mit Kühlwasser mit den zu verarbeitenden Ölen gekühlt wird, dann wird zwar die gewünschte hohe Temperatur erreicht, es wird aber gleichzeitig eine Heißkühlung erzielt, die nicht immer und: meist auch nicht in der Temperaturhöhe erwünscht ist, die durch den sehr hohen Siedepunkt besonders ,der Mineralölrückstände bedingt ist.
  • Nach der Erfindung wird die direkte Beheizung .durch die Explosionswärme zur Verdampfung des Öles dadurch: betriebstechnisch möglich gemacht, daß die mit Öl bedeckte Heizfläche mit Rippen versehen wird, welche bei passender Abmessung ein Mittel bilden, um die Verkokung zu verhindern.
  • Eine Anordnung gemäß der Erfindung für einen liegenden Motor mit Glühkopf ist auf der Zeichnung wesentlich schematisch veranschaulicht.
  • Der Motorzylinder ist mit a bezeichnet, b ist der Kolben, c der äußere Mantel des Kühlraumes, d der Kühlraum für Wasser- oder Ölkühlung, e ein zweiter Ölkühlraum, f ein Glühkopf, g ein Mantel um den Glühkopf, 1a eine Heizlampe, i die Ölkammer zwischen f und g.
  • Die Verdampfung geschieht in der Kammer e, die um den Motorzylinder herum gebildet ist und in der Kammer i, welche den Glühkopf f umgibt. Die Verdampfung könnte auch in einer Kammer des Zylinderdeckels geschehen; sie könnte auch ausschließlich in der Kammer i durchgeführt werden. Dazu würde im Falle des Fortfalls der Kammer e für die Verdampfung die Mantelfläche des Glühkopfesf entsprechend größer ausgebildet werden müssen, um eine genügende Heizfläche zu erhalten.
  • Um eine Verkokung in den Verdarnpfungsräumen e und i zu vermeiden, sind die Heizflächen dieser Verdampfungsräume auf ihrer ölgekühlten Seite mit Rippen y versehen. Die Rippen r sind nach der Darstellung der Zeichnung wesentlich vertikal angeordnet und laufen daher bei dann dargestellten liegenden Motor kreisförmig um den Mantel herum. Bei stehenden Motoren würden die Rippen zweckmäßig parallel zur Kolbenbewegung anzuordnen sein. Die in den Verdarnpfungskammern sich entwickelnden Öldämpfe werden mittels bekannter Mittel, wie Rohrleitungen, Ventile usw., in das Innere des Motors geführt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Einrichtung zum Betriebe von Explosionsmotoren mit Schweröl bei direkter Beheizung der Ölvergaserteile durch die Explosionshitze in der Form, daß der obere größtenteils den Kompressionsraum umhüllende Zylindermantelteil bzw. Zylinderdeckel oder der Glühkopf evtl. mehrere dieser Teile gleichzeitig als Ölvergaserheizwand verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verdampfung des Öles eingerichtete Heizfläche der Seitenwand der Verdampfungskammer (e, i) oder des Zylinderdeckels auf der Ölseite unterhalb des Ölniveaus mit Rippen (r) zur Verhinderung von Verkokungen versehen ist.
DE1919338261D 1919-01-03 1919-01-03 Schweroelmotor Expired DE338261C (de)

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DE338261T 1919-01-03

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ID=6222363

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