DE338243C - Azetylenerzeuger mit zwei abwechselnd gesperrten Entwicklern - Google Patents

Azetylenerzeuger mit zwei abwechselnd gesperrten Entwicklern

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DE338243C
DE338243C DE1920338243D DE338243DD DE338243C DE 338243 C DE338243 C DE 338243C DE 1920338243 D DE1920338243 D DE 1920338243D DE 338243D D DE338243D D DE 338243DD DE 338243 C DE338243 C DE 338243C
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/08Safety devices for acetylene generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Azetylenerzeuger mit zwei abwechselnd gesperrten Entwicklern. Azetylenerzeuger sind bekannt, bei denen an einem Gasbehälter durch Vermittlung entsprechender Rohrleitungen ein Gaswäscher und unter Zwischenschaltung eines Dreiwegehahnes von dein Gaswäscher abwechselnd gesperrte Gasentwickler fest angebracht sind. Die Umschaltung kann nur bei völlig entleerter Behälterglocke erfolgen, nur der abgeschaltete Entwickler kann zwecks Neubeschickung geöffnet werden. Die Entleerung des Entwicklers von den Rückständen und die Neubeschickung muß bei diesen bekannten Azetylenerzeugern in dem Raum erfolgen, in dem der Azetylenerzeuger aufgestellt ist. Dabei sind Schmutz und übler Geruch umvermeidbar;' auch Explosionen in dem Aufstellungsraum sind dabei möglich.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die vollständigen, mit j e einem Verschlußhahn versehenen Entwickler lösbar mit der Leitung zum Gasbehälter verbunden sind, und daß sich die abwechselnde Sperrung auf die Lösung der Verbindungen und den Verschluß der Hähne erstreckt. Dadurch wird es ermöglicht, die Azetylenentwickler geschlossen aus dem Aufstellungsraum des Azetylenerzeugers ins Freie oder an sonst eine geeignete Stelle zu bringen, wo sie geöffnet, von den Rückständen entleert und neu beschickt werden können, ohne daß im Aufstellungsraum Schmutz und übler Geruch entstehen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist eine Ansicht von vorn teilweise im Schnitt, Fig. a ein Grundriß.
  • Der Azetylenerzeuger besteht aus dem Gasbehälter a, dem Wascher b, den Gasentwicklern c und d und den dazwischen eingefügten Rohrleitungen. Die Entwickler c und d sind mit V erschlußhähnen e und f fest verbunden, von denen Rohrstutzen g und la abwärts führen. Die Behälter der Entwickler stehen in am Boden befestigten Ringen. Der Wascher b hat für jeden Entwickler einen Zuführungsstutzen i oder k, die durch die gasdicht geschlossene Deckel in einen oberhalb des Waschers im selben Behälter angebrachten Sperrwasserraum uz hinein- und über das Sperrwasser herausragen. Die Stutzen g und h lassen sich über die Stutzen i und k schieben. Aus dem W ascher führt das rechtwinklig gebogene Rohr ia zum Gasbehälter. Auf dem wagerechten Teil des Rohres n ist der Sperrhebel o drehbar gelagert, der gelenkig eine von zwei Schienen P trägt. Diese sind gelenkig mit den Hahnschlüsseln q und r der Hähne e und f verbunden. Die Kücken der Hähne e und f haben Schlitze, mittels deren sie in die viereckigen Ausschnitte der Hahnschlüssel q und r eingeschoben werden können. Der Sperrhebel o läßt sich nur umlegen, wenn die Behälterglocke völlig heruntergesunken ist, da er sonst mit dem Stift s an die Glocke anstößt.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn die Behälterglocke entleert ist, wird der Sperrhebel o umgelegt, z. B. in die in der Zeichnung dargestellte Lage. In dieser Lage ist der Hahn e und der Stutzen g über den Stutzen i geschoben. Unter der Voraussetzung, daß der Entwickler c mit Kalziumkarbid beschickt ist, wird dann das aus ihm kommende Gas durch die Stutzen g und i zum Wascher b und von dort durch das Rohr zz zum Gasbehälter a strömen. Der Entwickler kann nicht weggenommen werden, da er durch den Hahnschlüssel q einerseits, den Ring d' und den Stutzen anderseits, festgehalten wird. Dagegen ist der Entwickler d freigegeben, da der Ausschnitt des Hahnschlüssels r sich nach oben öffnet. Der Hahn f ist geschlossen. Man kann daher unbedenklich den Entwickler d samt dem Hahn f und dem Stutzen h abnehmen, an geeigneter Stelle entleeren und neu beschicken und wieder einsetzen. Ist die Beschickung des Entwicklers c verbraucht und die Behälterglocke infolge Entleerung von Gas wieder heruntergesunken, so kann der Sperrhebel o wieder in die entgegengesetzte Stellung umgelegt und nun der Entwickler c abgenommen werden, während der Entwickler d arbeitet. So wechseln die beiden Entwickler einander ab. Dadurch, daß der Gaswascher b zwischen das Rohr ia und die Hähne e und feingeschaltet ist, wird ein Dreiwegehahn an dieser Stelle überflüssig. Die Abdichtung der Stutzen g und h gegen die Stutzen i und k durch Sperrwasser hat außer der bequemen Verbindung und Lösung den Vorzug der Sicherheit. Eine an dieser Stelle angebrachte Schraubenverbindung würde dadurch Schwierigkeiten bereiten, daß sie sich nicht nachträglich abdichten läßt, wenn sie beim Einsetzen des Entwicklers nicht dicht gemacht worden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Azetylenerzeuger mit zwei abwechselnd gesperrten und nur bei entleerter Behälterglocke umschaltbaren Entwicklern, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständigen, mit je einem besonderen Verschlußhahn (e, f) versehenen Entwickler (c, d) lösbar mit der Leitung (n) zum Gasbehälter verbunden sind, und daß sich die abwechselnde Sperrung auf die Lösung der Verbindungen g-i, Iz-k und den Verschluß der Hähne (e, f) erstreckt.
  2. 2. Azetylenerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kücken der mit den*Entwicklern. (c, d) verbundenen Hähne (e, f) lösbar umfassende Hahnschlüssel (q, r) mit dem Sperrhebel (o) durch Schienen (p) verbunden sind und in einer von ihren beiden Endstellungen eine Bewegung der Entwickler (c, d) in der Richtung, in der die Entwickler (c, d) weggenommen werden können, abwechselnd verhindern. __
  3. 3. Azetylenerzeuger nach Anspruch -i; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (g-i, h-k) zwischen den Entwicklern und der Leitung (n) zum Gasbehälter durch Sperrwasser abgedichtet ist.
DE1920338243D 1920-05-11 1920-05-11 Azetylenerzeuger mit zwei abwechselnd gesperrten Entwicklern Expired DE338243C (de)

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