DE603046C - Absperrventil fuer Strahlwaescher in Filtern mit koernigem Filtermaterial - Google Patents

Absperrventil fuer Strahlwaescher in Filtern mit koernigem Filtermaterial

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Publication number
DE603046C
DE603046C DEB150366D DEB0150366D DE603046C DE 603046 C DE603046 C DE 603046C DE B150366 D DEB150366 D DE B150366D DE B0150366 D DEB0150366 D DE B0150366D DE 603046 C DE603046 C DE 603046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
shut
jet nozzle
jet
filter material
Prior art date
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Expired
Application number
DEB150366D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Bollmann
Dipl-Ing Otto Raulefs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOLLMANN FILTER GmbH
Original Assignee
BOLLMANN FILTER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOLLMANN FILTER GmbH filed Critical BOLLMANN FILTER GmbH
Priority to DEB150366D priority Critical patent/DE603046C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE603046C publication Critical patent/DE603046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4668Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
    • B01D24/4684Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element using spray devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/105Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container downward filtration without specifications about the filter material supporting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4668Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element
    • B01D24/4689Displacement of the filtering material to a compartment of the filtering device for regeneration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Absperrventil für Strahlwäscher in Filtern mit körnigem Filtermaterial Die bisher bekannten Strahlwaschvorrichtungen für Schnellfilter haben eine Hauptspülung und eine Nebenspülung. Die Nebenspülung dient zur Auflockerung des körnigen Filtermaterials in der Nähe der Strahldüse Die Hauptspülung wird durch einen Hebel und die Nebenspülung durch einen Schieber oder ein anderes Absperrorgan in der Treibmittelzuleitung eingeschaltet, derart, daß zunächst das Absperrorgan in der Treibmittelzuleitung geöffnet und somit die Nebenspülung in Betrieb gesetzt wird; durch Bedienung des Hebels wird sodann die Hauptspülung betätigt.
  • Diese Vorrichtungen haben folgende Nachteile: Zum Ingangsetzen der Strahlwaschvorrichtung sind immer zwei Bedienungsvorgänge erforderlich: Bedienung des Absperrorgans, Bedienung des Hebels.
  • Es besteht die Gefahr, daß bei falscher Bedienung, Öffnen des Hebels vor Öffnen des Absperrorgans, körniges Filtermaterial in die Strahldüse gelangt, was zu' Störungen des Strahlwaschvorganges führt. Die gleiche Gefahr, nämlich daß körniges Filtermaterial in die Düse gelangt, besteht dann, wenn das Absperrorgan in der Treibmittelzuleitung vor Schließen des Hebels geschlossen wird.
  • Solange das Absperrorgan in der Treibmittelzuleitung geöffnet ist, steht die Düse unter Druck, so daß kein körniges Filtermaterial in dieselbe hineingelangen kann. Es ist also eine Vorrichtung erforderlich, durch welche erreicht wird, daß die Düse stets unter dem Überdruck der Treibmittelzuleitung steht.
  • Die Absperrung der Nebenspülung darf nicht in der Treibmittelzuleitung, sondern muß in der Düse selbst erfolgen.
  • Es ist zweckmäßig, Haupt- und Nebenspülung in einem Arbeitsgang zu vollziehen, da die Strahlwaschvorrichtung nur dann richtig arbeitet, wenn Haupt-un, Nebenspülung gleichzeitig in Betrieb sind, bzw. wenn die Hauptspülung kurz nach der Nebenspülung in Betrieb gesetzt wird.
  • Diesen Anforderungen entspricht die nachfolgend beschriebene Vorrichtung Haupt-und Nebenspülung sind derart miteinander verbunden, daß beim Öffnen des Ventils für die Hauptspülung gleichzeitig bzw. kurz vorher die Nebenspülung in Gang gesetzt wird.
  • Vorzugsweise wird bei einem Absperrventil, dessen Strahldüse von dem Nebenspüler umschlossen ist, das Absohlußorgan für die Nebenspülung in an sich bekannter Weise als Ventilring ausgebildet, der einen die Strahldüse umgebenden Zufluß ring ab dichtet und mit dem Strahlidüsenventiikörper so verbunden ist, daß er bei der Öffnungsbewegung den Ventilkörper durch einen Anschlag mitnimmt. Hierdurch ergibt sich die Wirkung, daß kurz vor Öffnung des Strahldüsenventils oder gleichzeitig damit das Abschlußorgan für die Neben. spülung geöffnet wird. Zweckmäßig wird das als Ventil ring ausgebildete Abschlußorgan für die Nebenspülung so eingerichtet, daß es zur Führung der Ventilspindel der Strahl'düse dient und mit ihr durch eine Feder in Verbindung steht, die beim Schließen des Abschlußorgans äuch das Schließen des Ventils bewirkt. Das Abschlußorgan der Auflockerungsvorrichtung kann mit einem zentral zu diesem Abschlußorgan und der Ventilspindel gerichteten Schraubengetriebe in Verbindung gebracht werden, durch dessen Handhabung das Öffnen und Schließen der Auflockerungsvorrichtung und des Ventils bewirkt werden kann. Die Strahldüse bzw. deren Ventilgehäuse ist in bekannter Weise kegelförmig gestaltet und von einem Verteilungssieb in einem kleinen Abstande umgeben. In den so gebildeten Zwischenraum mündet der offene, die Strahldiise umgebende Ringkanal aus, so daß beim Öffnen der Auflockerungsvorrichtung das-Treibmittel in zweckmäßiger Weise verteilt wird.
  • In der Zeichnung ist die Absperrvorrichtung für den Strahlwäscher im Schnitt gezeigt.
  • Der die Strahl düse a abschließende Ventilkegel b ist bei der dargestellten Ausführungsform, wie es an sich bekannt ist, spitzkegelig gestaltet, und das Ventilgehäuse c besitzt zweckmäßig eine Hohlkegelform und ist in einem gewissen Abstande von einem Verteilungssieb d umschlossen. In den hierdurch gebildeten Zwischenraum e mündet ein ringförmiger Kanal f, der durch radiale Zweigkanäle g mit dem Treibmittelzuleitungsrohr h in Verbindung steht. Der die Strahldüse bzw. das Ventilgehäusec umgebende Ringkanal f mit den Zweigkanälen g bildet die Auflockerungsvorrichtung, die bei Nichtgebrauch des Strahlwäschers durch einen Ventilring i abgesperrt ist. Dieser Ring i steht durch Arme i' mit einer Hohlnabe k in Verbindung, in der die Spindel nut des Ventils b geführt ist. An der Ventilspindel m ist unten ein Anschlag n vorgesehen, welcher bei der Öffnungsbewegung des Abschlußorgans i, i', davon der Nabe k mitgenommen wird, um das Ventil b zu öffnen. Eine Feder o, die unten auf der Nabe k lastet und oben gegen einen an der Ventilspindel m sitzenden Flansch 5n'drückt, ist bestrebt, das Ventil b wieder zu schließen, wenn das Abschlußorgan bei seinem Schließen den Anschlags freigibt. An der Nabe k ist eine Mutter p befestigt, die inneres Gewinde aufweist und eine Schraubenspindel q umgibt.
  • Durch Drehen der in geeigneter Weise gehaltenen Spindel q kann das Abschlußorgan k, i', i mit Hilfe der Mutter p geöffnet wenden, worauf auch das Ventil b mit Hilfe der Spindes nu und des Anschlages n geöffnet wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform steht die Schraubenspindel q durch ein Kegelradgetriebe r, s mit einer in geeigneter Weise gelagerten waagerechten Welle t in Verbindung, die durch ein Handrad u in Drehung versetzt wird. Durch Drehen des Handrades u können die beiden Abscblußorgane i und b nacheinander geöffnet bzw. wieder geschlossen werden.
  • Es ist zu beachten, daß das Schließen des Ventils b nur durch den Druck der Feder o erfolgt, so daß dieses Ventil nur durch den Federdruck den wasserdichten Abschluß bewirkt.
  • Auch beim Fehlen des beschriebenen Verteilungssiebes d kann das körnige Gut nicht in das Innere der Düse dringen, da dort stets ein Überdruck herrscht.
  • Es mag noch erwähnt werden, daß das Schraubengetriebe nicht, wie dargestellt, derart gebildet zu sein braucht, daß die hohle Spindel oder Mutter p an dem Abschlußorgan k, i', i befestigt und der Antriebsteil q als Schraubenspindel ausgebildet ist, sondern es kann auch umgekehrt die Schraubenspindel q in geeigneter Weise mit dem Abschlußorgan k, i', i zusammenhängen und der beispielsweise an dem Zahnrad r befestigte Teil als Mutter ausgebildet sein. Ebenso könnte auch der Teil q in einer Buchse unmittelbar durch die Wandung des Treibmittelzuleitungsrohrs hindurchreichen und hier mit einer Kurbel oder einem Handrad verbunden sein, anstatt unter Zwischenschaltung eines Kegelradgetriebes einen seitlichen Handantrieb zu erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperrventil für Strahlwäscher in Filtern mit körnigem Filtermaterial mit einer nahe der Strahldüse angeordneten absperrbaren Nebenspülvorrichtung und einem die Strahldüse abschließenden beweglichen Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan für die Nebenspülung in an sich bekannter Weise als Ventilring (k, i', i) awsgebildet ist, der einen die Strahldüse umgebenden Zuflußringkanal abldichtet und mit dem Strahldüsenventilkörper (b) so verbunden ist, daß er bei der Öffnungsbewegung den'Ventilkörper durch einen Anschlag mitnimmt.
  2. 2. Absperrventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (k, i', i) auf der Ventilspindel (m) des Strahldüsenabsperrventils (b) unter Zwischenschaltung einer Feder (o) verschiebbar angeordnet ist.
DEB150366D 1931-06-03 1931-06-03 Absperrventil fuer Strahlwaescher in Filtern mit koernigem Filtermaterial Expired DE603046C (de)

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