DE338156C - Rollenzugpendel fuer elektrische Lampen, bei denen die Leitungsschnuere zusammen mitTragdraehten als Haengeorgane benutzt werden - Google Patents

Rollenzugpendel fuer elektrische Lampen, bei denen die Leitungsschnuere zusammen mitTragdraehten als Haengeorgane benutzt werden

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DE338156C
DE338156C DE1919338156D DE338156DD DE338156C DE 338156 C DE338156 C DE 338156C DE 1919338156 D DE1919338156 D DE 1919338156D DE 338156D D DE338156D D DE 338156DD DE 338156 C DE338156 C DE 338156C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Rollenzugpendel für elektrische Lampen, bei denen die Leitungsschnüre zusammen mit Tragdrähten als Hängeorgane benutzt werden. Bekanntlich werden bei Pendeln für elektrische Lampen, insbesondere bei flasohenzu!gartig ausgebildeten, die Leitungsschnüre gemeinschaftlich mit Tragdrähten als Hänge-bzw. Zugorgane benutzt. Es ist aber auch bekannt, daß dabei die Isolierung der Leitungssöhnüre leidet. Insbesondere kommt dies bei Zugpendeln- vor, bei denen die Leitungsschnüre über Rollen der Deckenrosette und des Gegengewichts geführt sind, so daß sie sich bei der Verstellung des Pendels auf-oder abrollen, müssen.
  • Um die Möglichkeit dieser Beschädikung der Leitungen zu beseitigen, werden auf die mit den Tragdrähten vereinigten Leitungen gemäß der Erfindung gelochte Kugeln oder anders gestaltete Isolierkörper perlenschnurartig dicht aneinanderliegend- aufgereiht und Spannvorrichtungen vorgesehen, welche das Aneinanderliegen gewährleisten. Diese -,verden entweder an den Befestigungsstellen der Drähte in der Deckenrosette oder im Larnpenträger oder an beidlen Stellen zugleich angeordnet.
  • Eine Ausführungsform eines Pendels geniäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Schnitt veranschaulicht.
  • Die Deckenrosette a und das Gegengewicht b sind mit Rollen c bzw. d versehen, über die die Leitungsschnüre und Tragdrähte e nach Art eines Flaschenzu-gseiles gelegt sind, wobei das eine Ende der Tragdrähte f in dem Lampenträger g und. das andere Ende h in ;der Deckenrosette a befestigt ist. Die Leitungsschnüre i sind, olben mit dem Netz und unten mit der Glühlampenfass#ung verbunden.
  • Auf die Tragdrähte und Leitungsschnüre sind nun gelochte Kugeln k o. dgl. perlen, schnurartig dicht aneinanderliegend aufgereiht, so daß die Drähte darin vollkommen verschwinden. Die- Drähte kommen mit üen Rollen c, d nun überhaupt nicht mehr in Berühru-ng. Die Abwicklung von den Rollen geschieht vielmehr unter ZwischenWgerung der Kugeln k, wodurch sowohl die Trag' drähte als auch die Leitungssehnüre vor dem schädlichen Einfluß der Reibung an den Rollen -geschützt sind'.
  • Bei längerem Gebrauch eines solchen Pendels ist es nun nnvermeidlich, daß die Tragdrähte etwas gedehnt werden, und- dies hat > zur Folge, daß das ursprünglich dichte Aneinanderliegen der Kugeln gelockert wird, so daß eine Verschiebung der Kugeln an dem Drahtseil möglich wird" so daß ;die Drähte bzw. die Isolierung abgescheuert werden können. Abgesehen davon aber werden dann auch die Drähte zwischen den voneinander etwas abstehenden Kugeln sichtbar, was aus ästhetischen Gründen. verTnieden werden soll. Um dieses Schlottern der Kugeln bei Dehnung der Tragdrähte, zu b#eseitigen, sind die Enden. der Tragdrähte f um Stifte oder Schrauben1, an denen sie etwa durch Durchstecken durch ein Loch festgelegt sind, gewunden, so daß durch eine entsprechende Drehung dieser Stifte oder Schrauben die Tragdräfite jeweils um das Maß ihrer Dehnung wieder verkürzt werden können. Dieses Nachspannen der Tragdrähte geschieht also in ähnlicher Weise, wie das der Saiten eines Klaviers. Man kann aber auch jede beliebige Nachspannvorrichtung benutzen, z. B. auch eine selbsttätig wirkende, die darin, besteht, daß die Enden der Trag' drähte um eine federbelastete Trommel gewunden sind" wobei die Federbelastung derart stark sein muß, daß sie imstande ist,. die Tragdrähte nach Maßgaibe Dehnung stets sofort in einer solchen Weise zu verkürzen, daß die KugeInk dicht aneinander bleiben.
  • Die Isolierung von, Stromleifern 'mittelsaufgereihter gelochter Kugeln ist 'bekannt. Als Schutzkörper für die Tragdrähte und Leitungsschnüre von Lampenpendeln sind aber gelochte Kugeln oder anders gestaltete Körper bisher noch nicht verwendet worden. Die Kugelketten gemäß der Erfindung werden vorzugsweise aus Holz hergestellt, weil sie hauptsächlich bei Pendeln benutzt werden, bei denen die Deckenrosette, das Gegengewicht und der Lampenträger ehenfalls aus I Holz bestehen. Die Holzku#geln beschweren auch das Pendel nicht Übermäßig.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜC-IIE:, i. Rollenzugpendel für elektrische Lampen, bei denen die Leitungsschnüre zusammen mit Tragdrähten als Hängeorgane benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gelochte Kugeln oder anders gestaltete Isolierkörper auf die Leitungsschnüre und Tragdrähte in an sich bekannter Weise perlenschnurartig dicht aneinander aufgereifit sind und die Befestigungsstellen der Tragdrähte an der Detkenrosette oder an dem Lampenträger oder an beiden verstellbar eingerichtet oder mit einer Spannvorrichtung versehen sind, um die nach längerem Gebrauch gedehnten Tragdrähte so weit verkürzen zu können, daß die Isolierkörper wieder #dicht aneillanderliegen. .
  2. 2. Pendel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem drehl:>aren Stift besteht, um den das daran etwa durch Durchstecken durch ein Loch des Stiftes festgelegte Ende des Tragdralltes herurngewickelt ist, so daß das Nachspannen ähnlich dem von Klaviersaiten geschehen kann. 3. Pendel nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkräfte durch Federkraft selbsttätig nachgespannt werden.
DE1919338156D 1919-08-25 1919-12-06 Rollenzugpendel fuer elektrische Lampen, bei denen die Leitungsschnuere zusammen mitTragdraehten als Haengeorgane benutzt werden Expired DE338156C (de)

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