DE337916C - Stimmvorrichtung fuer Saiteninstrumente - Google Patents

Stimmvorrichtung fuer Saiteninstrumente

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DE337916C
DE337916C DE1920337916D DE337916DD DE337916C DE 337916 C DE337916 C DE 337916C DE 1920337916 D DE1920337916 D DE 1920337916D DE 337916D D DE337916D D DE 337916DD DE 337916 C DE337916 C DE 337916C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Stimmvorrichtung für Saiteninstrumente. Die bekannten mechanischen Stimmwirbel zeigen insofern Nachteile, als sie nicht ohne wesentliche bauliche Maßnahmen in vorhandene Instrumente einzubauen sind und für ihren Einbau einen nicht unerheblichen: Raum beanspruchen. Dieser Nachteil ist beim Gegenstand der Erfindung beseitigt. Die Stimmvorrichtung zeichnet sich durch eine einfache Bauart aus und ist ohne weiteres in jedes Instrument einzubauen, ohne daß dadurch erheblich mehr Raum beansprucht wird als bei den vorhandenen bekannten Systemen; sie ist übersichtlich, sehr einfach und bequem zu handhaben.
  • Der Stimmwirbel besteht aus j e einer in Hülsen gelagerten Stimmschraube mit aufgesetztem Vierkantkopf und einer am Fuße angeordneten rundum laufenden Nut. Die Hülsen sind im Stimmstock versetzt zueinander angebracht, am oberen Ende keilförmig abgeschrägt und werden von einer feststehenden Querachse durchsetzt. Die in die Hülse eingesetzte Stimmschraube stützt sich mit ihrer Nut beim Spannen der Saite einerseits schwingbar gegen diese Querachse, anderseits gegen die Rückwand der Führungshülse.
  • Nach Befestigung des einen Endes der Saite am Fuß der Stimmschraube erfolgt die Stimmung zunächst durch grobe und darauf durch feine Einstellung. Die grobe Einstellung . der Saite wird durch Drehung der Stimmschraube mittels eines auf das Vierkant aufgesetzten Schlüssels bewirkt und durch einen in versetzt angeordneten Löchern der Schraube geführten Stift gesichert, dessen Kopf sich gegen die Seitenteile der Hülse anlehnt. Die Feineinstellung erfolgt mittels einer Mutter, die sich an den schrägen Keilflächen der Führungshülse führt und dabei den Stimmwirbel um seine Stützachse ausschwingt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. r in der Vorderansicht und in Fig. a in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt, während die Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. z zeigt.
  • Die Stimmwirbel e sind in im Stimmstock b eingesetzte Hülsen d gelagert. Die Hülsen d durchsetzen je eine Querachse c, gegen welche der Stimmwirbel e durch den Zug der gespannten Saite f gedrängt wird und sich dabei einerseits mit einer rundum laufenden Nut i auf die Achse c stützt, anderseits an die Wand l der Hülse d anlehnt. Zum Feststellen des Stimmwirbels e dient ein Stift g, welcher in einem der im Stimmwirbel versetzt angeordneten Löcher von der Wand m aus angebracht wird. Das äußere Ende k der Lagerhülse d ist keilförmig abgeschrägt und dient der Mutter h für die Feineinstellung als Führung.
  • Nach der Befestigung des Endes der Saite f am Fuß des Stimmwirbels e erfolgt zunächst die Grobspannung durch Drehung des Stimmwirbels mittels eines auf seinen Vierkantkopf e' aufgesetzten Schlüssels. Nach Festlegen des Stimmwirbels mittels des Stiftes g wird die Feineinstellung und genaue Stimmung der Saite mit Hilfe der Mutter h vorgenommen, wobei diese sich an den schrägen Keilflächen k der Hülse d führt und den Stimmwirbel e um seine Stützachse c ausschwingt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mechanischer Stimmwirbel für Saiteninstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmschrauben (e) außer dem zur Grobeinstellung dienenden bekannten Vierkantkopf (e') am oberen Ende eine Ringnut (i) am unteren Ende haben und in im Stimmstock (b) versetzt zueinander angeordneten Hülsen (d) geführt sind, die am oberen Ende Abschrägungen (k) als Führung für eine zur Feineinstellung dienende Mutter (la) tragen, die den Stimmwirbel (e) um eine feststehende, die Hülse (d) durchsetzende und in die Ringnut (i) eingreifende Stützachse (c) ausschwingt.
DE1920337916D 1920-07-27 1920-07-27 Stimmvorrichtung fuer Saiteninstrumente Expired DE337916C (de)

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