DE337580C - Wechselstromelektromagnet - Google Patents

Wechselstromelektromagnet

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DE337580C
DE337580C DE1919337580D DE337580DD DE337580C DE 337580 C DE337580 C DE 337580C DE 1919337580 D DE1919337580 D DE 1919337580D DE 337580D D DE337580D D DE 337580DD DE 337580 C DE337580 C DE 337580C
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electromagnet
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Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
    • H01F7/1805Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current
    • H01F7/1827Circuit arrangements for holding the operation of electromagnets or for holding the armature in attracted position with reduced energising current by changing number of serially-connected turns or windings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Wechselstromelektromagnet. Die Erfindung betrifft einen Wechselstromelektromagneten, dessen Zugkraft zu Beginn des Hubes erhöht wenden soll. Eine solche Aufgabe .liegt-beispielsweise vor bei Hüpfern, die mit Bahnmotoren an dieselben Fahrdrähte angeschlossen sind und während derAnlaßzeit der Motoren ängesteuert werden sollen. Es besteht,dann wegen des vom Motorstrom in den Fahrdrähten hervorgerufenen Spannungsabfalls die Gefahr des Nichtansprechens der Hüpfer. Da mit fortschreitender Hubbewegung, wie die Charakteristik eines Elektromagneten zeigt, -die Zugkraft wächst, besteht nach ganz oder teilweise vollendetem Hube die Gefahr, d aß ein Hüpfer versagt, nicht mehr.
  • Durch die Erfindung wird die Zugkraft eines Elektromagneten zu Beginn des Hubes dadurch erhöht, d aß man die Spannung pro Windung zu Beginn des Hubes größer macht als nach ganz oder teilweise vollendetem Hube.
  • Erfinidungsgemäß wird zu diesem Zweck die Wicklung d es Elektromagneten in Gruppen unterteilt; diese Gruppen werden vom beweglichen Teil des Elektromagneten zu Beginn des Hubes derart geschaltet, daß nur ein Teil der Gruppen mit kleinerer Windungszahl als bei normaler Schaltung wirksam, ist. Erst nach ganz oder teilweise vollendetem Hube stellen vom beweglichen Teil des Elektromagneten betätigte Kontaktanordnungen die normale Schaltung der Wicklungsgruppen her. Dabei können Widerstände, sei es als Vorschalt- oder Dämpfungswiderstände, in einem oder in beiden Stromkreisen der einzelnen. Wicklungsgruppen verwendet werden.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: einen Hüpfermagneten für Bahnzwecke mit zwei Wicklungsgruppen S, und S.=. 11.7 ist der äußere Eisenkörper des Hüpfers, K der Eisenkern, welcher an seinem unteren Teil eine Kontaktbrücke zum Schließen der Kontakte A bzw. Ra trägt.
  • ZuBeginn desHubes ist,derRuhekontal:tRR geschlossen, so .daß der Strom über die eine Wicklungsgruppe S, zur Stromquelle zurückfließt. Nac11 vollendetem Huibe ist der Ruhekontakt Ra offen und der ArbeitskontaktA geschlossen. Der Strom mußdann die in Reihe geschalteten Wicklungsgruppen S, und S_ durchlaufen.
  • Zu Beginn .des Hubes ist mithin die Zugkraft erhöht, weil nur ein Teil ,der Gruppen mit kleinerer Windungszahl eingeschaltet ist; nach vollendetem Hube aber ist die wirksame Windungszahl .des Elektrornagneten größer, die Wicklungsgruppen sind hintereinandergeschaltet.
  • Im Augenblick .der Überschaltung vom Ruhekontakt R" auf den Arbeitskontakt A braucht eine Unterbrechung des durchgehenden Stromes nicht stattzufinden, wenn, wie Fig. a zeigt, ein Widerstand V vorgesehen ist, welcher während ider Überbrückungszeit als Dämpfungswiderstan.d im Kurzsclilußkreise der Wicklungsgruppe S= wirkt. Wenn es die. Spannungsverhältnisse indessen -zulassen, oder wenn der wirksame Widerstand oder die Streureaktanz der Wicklungsgruppe S. groß genug sind, kann, wie bei Fig. i, der Dämpfungswidersta.nd auch weggelassen werden.
  • In Fig.3 ist eine Anordnung dargestellt, l:ei welcher auch .der Arbeitskontakt A der vorhergehenden Ausführungsformen gespart wird. Beide Wicklungsgruppen S, und S, sind bei dieser Anordnung hintereinander und in Reihe mit einem Dämpfungswiderstand h an die Stromquelle angeschlossen. 1e nach den Spannungsverhältnissen kann der ganzen Anordnung ein Widerstand' W vorgechaltet werden. Parallel zur Reihenschaltung cler WicklungsgruppeS, mit dem Dämpfungswiderstande Ir liegt ein zu Beginn des Hubes geschlossener Ruhekontakt Ra, welcher sich nach ganz oder teilweise vollendetem Hube öffnet und die I3berbrizckung der Wicklungsgruppe S. aufhebt.
  • Anordnungen nach Fig@3, ohne Arbeitskontakte, haben besondere praktische Bedeutung, weil die Wicklungsgruppen fest an die Stromqu:6lle angeschlossen bleiben und die Kontaktvorrichtungen des beweglichen Teils des Elektromagneten ,den Hüpferspulenstromkreis nicht unterbrechen, sondern nur Teile desselben überbrücken oder öffnen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wechselstromelektromagnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung in an sich bekannter Weise in Gruppen unterteilt ist, welche, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Vorschalt- oder Dämpfungswiderständen, durch den beweglichen Teil des Elektromagneten Aderart geschaltet werden, daß zu Beginn des Hubes nur ein Teil .der Gruppen mit kleinerer Windungszahl als bei normaler Schaltung Bach ganz oder teilweise vollendetem Hube wirksam ist, zum Zwecke, die Zugkraft zu Beginn des Hubes zu erhöhen.
  2. 2. Wechselstromelektromagnet nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn,des Hubes in die Einzelzweige der Wicklungsgruppen Widerstände eingeschaltet sind, die bei der Reihenschaltung unwirksam werden.
  3. 3. Wechselstromelektramagnet nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von .der in zwei Gruppen unterteilten Wicklung nur die eine Gruppe zu Beginn des Hubes durch den beweglichen Teil des Elektromagneten,gegebenenfalls über einen Vorschaltwiderstand, an die Stromquelle angeschlossen ist, während nach ganz oder teilweise vollendetem hube beide Wicklungsgruppen hintereinandergeschaltetwerden. .I. Wechselstromelektromagnet nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Gruppen, in welche die Wicklung unterteilt ist, unter sich in Reihe über einen Därnpfungswiderstand und gegebenenfalls über einen Vorschaltwiderstand an die Stromquelle angeschlossen sind, und daß zu Beginn des Hubes die eine Wicklungsgruppe und der zugehörige Dämpfungswiderstand durch den beweglichen Teil .des Elektromagneten kurzgeschlossen werden.
DE1919337580D 1919-03-07 1919-03-07 Wechselstromelektromagnet Expired DE337580C (de)

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DE (1) DE337580C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936812C (de) * 1950-05-03 1955-12-22 Siemens Ag Anordnung zum Fernausschalten elektrischer Schalter mit Hilfe eines Magnetausloesers
DE1061411B (de) * 1955-02-21 1959-07-16 Licentia Gmbh Elektrisches Schuetz mit Sparwiderstand
DE1086506B (de) * 1952-05-08 1960-08-04 Erich Herion Elektromagnetisch betaetigtes Ventil mit Sparschaltung

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DE936812C (de) * 1950-05-03 1955-12-22 Siemens Ag Anordnung zum Fernausschalten elektrischer Schalter mit Hilfe eines Magnetausloesers
DE1086506B (de) * 1952-05-08 1960-08-04 Erich Herion Elektromagnetisch betaetigtes Ventil mit Sparschaltung
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