DE337468C

DE337468C - Pressschnecke

Info

Publication number: DE337468C
Application number: DENDAT337468D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1921-06-01

Description

Preßschnecke. Um bei Preßschnecken ein genügend starkes Zusammendrücken, des Gut-es zu erzielen, müssen die das Preßgmtt aufnehmenden Zwischenräume nach dem Austrittsende zu immer kleiner werden,- damit das Endvolumen ein bedeutend geringeres ist. Dies wurde bisher dadurch erreicht, daß -das Preßsieb konisch und dementsprechend auch .die Preßschnecke konisch gestaltet war. Das war aber nicht immer ausreichend, weshalb fernerhin. die Räume zwischen den Gewindegängen der Schnecke .durch Verringerung ihrer Steigung von Gang zu Gang verkleinert wurden. Aus dem letzteren Grunde, d. h. infolge der Veränderlichkeit .der Steigung, wurde die vollständige maschinelle Bearbeitung praktisch zur Unmöglichkeit, so daß die Flanken von Hand nur notdürftig nachgearbeitet wurden.
Die Erfindung betrifft nun eine Preßschnecke, welche ganz auf der Drehbank bearbeitet werden: kann, indem erst @die eine Flanke und; nach Ändern der Wechselräder die andere Flanke hergestellt wird'. Auch ist es möglich, die neue Schnecke aus dem Formkasten herauszudrehen. Hierzu eignet sich die neue Schnecke deshalb, weil alle vorderen Flanken durchgehend eine und dieselbe und alle hinteren Flanken ebenfalls durchweg eine und dieselbe, aber größere Steigung haben, so daß der Gewindequerschnitt stetig breiter, dagegen die Lücke zwischen den Gewindegängen stetig schmaler wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandesdargestellt. Charakteristisch ist, daß die Preßschnecke a aus einem Stück gearbeitet ist, indem die Steigung der vorideren Schneckenflanken und die .der hinteren Schneckenflanken, verschieden ist. Es ist nun belanglos, aus welchem Werkstoff der Gegenstand gefertigt wird, jedoch dürfte sich empfehlen, Hartaluminium zu wählen. Durch die Formgebung ist es möglich, 1d'.ie Schnecke mit dem Ende b aus dem Formkasten herauszudrehen, und fernerhin kann auf der Drehbank erst die eine Flanke und nach Ändern. der Wechselräder die andere Flanke bearbeitet werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Preßschhecke mit a1ynehmend@er Gewindelücke, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorderen Flanken durchgehend eine und alle hinteren Flanken ebenfalls durchweg eine, aber größere Steigung haben und infolgedessen der Gewindequerschnitt breiter wird.