DE337158C - Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen - Google Patents

Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen

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DE337158C
DE337158C DE1919337158D DE337158DD DE337158C DE 337158 C DE337158 C DE 337158C DE 1919337158 D DE1919337158 D DE 1919337158D DE 337158D D DE337158D D DE 337158DD DE 337158 C DE337158 C DE 337158C
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leather
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knife
leather straps
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DE1919337158D
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PAUL HOMBERG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen. Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Schneidmesser und einer gegen das Messer einstellbaren Führung versehene Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen, wie Nähriemen, Schnürriemen u. dgl. Das Neue besteht darin, daß an jedem Zangenmaul eine flache Platte angebracht ist, die das Leder zwischen sich führen, und daß die Entfernung der beiden Platten durch eine an dem einen Schenkel der Zange angebrachte Stellschraube geregelt wird. Dadurch wird einerseits erreicht, daß das Leder durch Zusarmmendrücken der Griffschenkel der Zange von den beiden Platten des Zangenmauls dicht umschlossen wird, so daß weder ein Wellen des Leders noch ein Verlaufen des Messers eintreten kann. Ferner ist dabei ein Festklemmen des Leders zwischen den beiden Platten dadurch vermieden, daß die Entfernung der Platten durch die Stellschraube genau der Lederdicke angepaßt werden kann. Anderseits kann das Leder bei geöffneter Zange zwischen die beiden Platten eingelegt und dann durch Schließen der Zange ein als Anfang des fortlaufenden Schnittes dienender kurzer Einschnitt oder Schlitz im Leder hergestellt wenden. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem Schneiden des Riemens statt unmittelbar an der Endkante des Leders in einiger Entfernung davon zu beginnen, wodurch erreicht wird, daß das Leder schon zu Beginn des Schneidens in der Schnittrichtung hinter dem Messer erfaßt, also von Anfang an durch die Führung hindurchgezogen werden kann, wodurch das Schneiden wesentlich erleichtert wird. In der Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Zange veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i die Zange in Seitenansicht, Fig. 2 in einer Ansicht von links der Fig. i und Fig. 3 in einer Draufsicht auf Fig. i.
  • Die beiden Schenkel a und b des zangenartigen Wierkzeugessind sich kreuzend durch den Drehdorn c drehbar miteinander verbunden und tragen je eine plattenförmige Backe d, e. Eine in dem Schenkel a angeordnete und sich auf den Schenkel b stützende Stellschraube f begrenzt die größtmögliche Annäherung der beiden Backen d und e. Die Backe e trägt an der einen Seite einen nach außen gerichteten Aufsatz g, an dem durch eine Klemmplatte h das Messer i senkrecht zur Backe e verstellbar gehalten ist, das an dem der Backe d zugekehrten Ende eine schräg verlaufende Schneide i besitzt. Dem Messer i gegnüber enthält die Backe d ein Schlitzloch k zur Aufnahme des Messers bei geschlossenem Wrekzeuge. Auf der Backe d befindet sich außerdem auf der Innenseite die parallel zur Messerschneide verlaufende Führungsleiste 1, welche mit Zapfen in Schlitzen d' der Backe geführt ist, so daß sie der jeweils zu schneidenden Riemenbreite entsprechend dem Messer i gegenüber eingestellt «-erden kann. Auf der Außenseite der Backe d ist auf den Zapfen der Leiste l ein Querstück ,in durch Schrauben za befestigt, so daß dadurch die Leiste l ortsfest gehalten ist und zugleich durch festes Anziehen der Schrauben n in der jeweils gewünschten Stellung festgelegt werden kann. Das Querstück in. ist zugleich als Mutter für eine Stellschraube o ausgebildet, welche durch eine in einer Ringnut angreifendes, an der Backe d festgeschraubtes, hakenförmiges Gebilde gegen Längsverschiebung gesichert ist, so daß durch Drehen dieser Stellschraube o nach teilweiser Lösung der Schrauben u die vorerwähnte Einstellung der Führungsleiste l be-«-irkt werden kann.
  • Beim Gebrauch der Zange wird die Führungsleiste l entsprechend der Breite des zu schneidenden Riemens gegenüber dem Messer i. eingestellt. Es braucht dann die Zange nur über die zwischen ihre Backen eingelegte Lederbahn unter Führung der Leiste l an der Lederkante gezogen zu werden. Man erhält dann einen Riemen von überall gleichbleibender Breite. Die Lederbahn kann auch durch das mit der Hand gehaltene Werkzeug hindurchgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Schneidmesser und gegen das Messer einstellbarer Führung versehene Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Zangenmaul eine flache Platte (d, e) angebracht ist, die das Leder zwischen sich führen, und daß die Entfernung der beiden Platten durch eine an dem einen Schenkel (a) der Zange angebrachte Stellschraube (f) geregelt wird.
DE1919337158D 1919-12-30 1919-12-30 Zange zum Schneiden schmaler Lederriemen Expired DE337158C (de)

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DE (1) DE337158C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912008C (de) * 1952-06-11 1954-05-24 Karl Lieb Schneid- und Schaerfschere
US20050065411A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Baldwin Blair F. Tongue depressing device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE912008C (de) * 1952-06-11 1954-05-24 Karl Lieb Schneid- und Schaerfschere
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