DE336914C - Fluegel - Google Patents

Fluegel

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DE336914C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
    • G10C3/08Arrangements thereof

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • Flügel. Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Flügeln und ähnlichen Instrumenten, welche diesen eine ungleich schönere Klangwirkung geben soll, als sie bisher bei den besten Instrumenten erreicht werden konnte. Außerdem ermöglicht die neue Vorrichtung einen ganz erheblich kürzeren Bau des Flügels, und endlich kommen die Töne insofern günstiger zu Gehör, als' der Deckel infolge der Verkürzung um ein am hinteren Ende des Flügels angebrachtes 'Scharnier geöffnet werden kann, so daß die Töne nach vorn gegen den Spieler geworfen werden. Diese Vorzüge werden im wesentlichen durch eine besondere Anordnung der Baßstege erzielt. Diese neue Anordnung besteht darin, daß beide Baßstege nur mittels eines gemeinsamen Fußes auf dem Resonanzboden aufsitzen, und zwar wird dies derart ausgeführt, daß sich der hintere Baßsteg auf dem Ende einer Brücke befindet, die von dem vorderen Baßsteg einseitig ausgeht. Dadurch ist ermöglicht, ebenso lange Saiten zu verwenden, wie sonst bei den größten Flügeln, dagegen ist die Klangwirkung erheblich schöner, weil nunmehr der ganze Druck vorn liegt und der Resonanzboden hinten entlastet ist. Das Instrument selbst baut sich wesentlich kürzer, indem der seitherige hintere Vorsprung in Wegfall kommt, wodurch wieder die verbesserte Deckelanordnung ermöglicht ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf die ganze mit Saiten bespannte Platte; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der neuen Baßsteglagerung; Fig. 3 ist eine Draufsicht derselben, und Fig. q. eine Seitenansicht des neuen Flügels. Die Platte für die Saitenbefestigung besteht in der üblichen Weise aus einem Rahmengestell a, wie dies aus Fig. z zu ersehen ist. Der Erfindung zufolge sind nun die Baßstege b und c derart angeordnet, daß sie nur mit einem einzigen gemeinsamen Fuß d auf der Resonanzplatte e aufsitzen. Zu diesem Zweck ist der Baßsteg b auf einer Brücke f angeordnet, welche auf dem unteren Teil des Baßsteges c, d. h. dem Fuß d festgemacht ist und nach hinten läuft. Die Saiten g selbst sind in der üblichen Weise an den Querstegen 1a des Rahmens a festgemacht und derart angeordnet, daß sie sich überkreuzen (Fig. i).
  • Der Fuß d liegt möglichst weit vom hinteren Rande der Resonanzplatte e ab.
  • Der Rahmen a ist hinter dem Baßsteg b quer abgeschnitten, wodurch sich der ganze Flügel wesentlich verkürzt. Außerdem gestattet diese neue Anordnung des Rahmens a, den Deckel i nach vorn zu öffnen, wie aus Fig. q. zu ersehen, indem das Scharnier k hinten angeordnet werden kann. Der vordere Teil l des Deckels i wird hierbei nach hinten umgeschlagen, worauf der ganze Deckel i hochgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Kreuzsaitiger Flügel mit auf gemeinsamem Fuß auf dem Resonanzboden aufsitzendem Doppelstege, dadurch gekennzeichnet, daß der- eine Baßsteg auf einer Brücke angeordnet ist, welche einseitig vom andern Steg ausgeht.
DENDAT336914D Fluegel Expired DE336914C (de)

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