DE336850C - Verstellbarer Unterlegring - Google Patents

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Unterlegring, der in seiner Höhe verstellbar ist. Es können dadurch erhebliche Vereinfachungen in der Bauart und auch in der Haltung von Lager- und Reserveteilen erzielt werden, wenn man nicht für jedes Maß einen abgepaßten Unterlegring verwenden muß, sich bei der Montage vielmehr in gewissen Grenzen durch verstellbare Unterlegringe leicht helfen kann.

ίο In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. ι und 2 Querschnitt und Grundriß der einen Ausführungsform und Fig. 3 und 4 Querschnitt und Grundriß der andern Ausführungsform, während Fig. 5 und 6 eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform im Querschnitt und Grundriß veranschaulicht.

Gemäß der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) ist der Unterlegring nach Art einer Evolutenfeder ausgebildet, indem ein Band a um einen Dorn evolutenartig aufgewickelt ist. Ein nahtloser kreisrunder Ring b ist am Ende des kleinsten Durchmessers der Evolute eingeschoben und ein ebensolcher Ring c auf den größten Durchmesser aufgeschoben. Beide Ringe b, c sind mit der Evolute fest verbunden und geben hierdurch den Enden einen festen und gefälligen Abschluß. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß je nach der Steigung der Evolutenfeder und der Breite des zur Herstellung verwendeten Bandes erhebliche Höhenunterschiede ausgeglichen werdenkönnen.

Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3

bis 6) ist der Unterlegring aus einer Anzahl von Einzelringen 1 mit winkelförmigem Querschnitt gebildet, die in ihrem äußeren Durchmesser so abgestimmt sind, daß sie gerade ineinanderpassen. Der innerste Durchmesser ist bei allen Ringen derselbe. An den senkrecht stehenden Wänden der Ringe ist Gewinde 2 vorgesehen, so daß die Ringe ineinandergeschraubt werden können. Durch einfache Verdrehung der Ringe 1 gegeneinander ist man also in der Lage, die verschiedensten Einstellungen des ganzen Ringsystems vorzunehmen. Am innersten Durchmesser sind die Ringe 1 mit Aussparungen 3 versehen. Ist die Höhe des Ringes festgelegt, so wird eine Hülse 4 (Fig. 5 und 6) eingeschoben. Diese ist mit Aussparungen und Erhöhungen versehen, die den schon erwähnten, in den Ringen 1 vorgesehenen entsprechen. Dadurch wird eine gegenseitige Feststellung der Ringe 1 und somit eine Festlegung der Gesamthöhe des Unterlegringes gewährleistet. Die Höhe der Hülse 4 muß innerhalb gewisser Grenzen verschieden sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Verstellbarer Unterlegring, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band («) nach Art einer Evolutenfeder aufgewickelt ist, an deren beiden Enden je ein nahtloser, mit der Evolute fest verbundener kreisrunder Ring (b, c) angeordnet ist.

2. Verstellbarer Unterlegring, dadurch gekennzeichnet, daß mit Gewinde (2) versehene Einzelringe (1) ineinandergeschraubt sind, deren gegenseitige Verdrehung nach erfolgter Höheneinstellung durch eine in die gemeinsame Öffnung der Einzelringe eingesetzte gezahnte Hülse (4) verhindert wird.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.